Like a Boss – So werden Sie wichtig
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Like a Boss – So werden Sie wichtig

Respekt & Wertschätzung bekommen, sichtbar werden, Selbstmarketing Rhetorik & Positionierung, Menschen selbstbewusst begeistern & überzeugen

Simone Janson, Simone Janson, Simone Janson

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Simone Janson, Simone Janson, Simone Janson

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Information

Year
2024
ISBN
9783965961142

Mit innovativen Ideen Karriere machen: Die 10 besten Kreativitätstechniken
// Von Simone Janson


Eine gute Ausbildung und Fleiß sind heute längst nicht mehr die Garanten für eine Karriere. Gefragt ist vor allem Kreativität, die das Überleben einer Firma auch in schwierigen Situationen sichert. wir verraten Ihnen, wie Sie mit einfachen Mitteln Ihre Kreativität fördern.

Durch Kreativität Karriere machen

Die Abteilung von Peter B. will ein neues Produkt auf den Markt bringen: Die Aufträge an die Lieferanten sind erteilt, PR und Werbung bereits angelaufen – da kippt die Finanzierung. Jetzt muss Peter B. das Ruder herumreißen und das Boot vor dem Kentern bewahren: Ideen für eine neue Finanzierung müssen her!
Das Beispiel zeigt: Vor allem wenn Probleme auftreten, sind in Unternehmen neue Denkweisen und kreative Lösungsansätze gefragt! Daher verwundert auch das Ergebnis einer Studie der Unternehmensberatung Sterling MacGregor nicht: 382 Führungskräfte aus Deutschland, Österreich und der Schweiz sehen in der Kreativität von Mitarbeitern wichtiges Potential für die Firma. Björn Bloching, Partner bei Roland Berger Strategy Consultants GmbH, München, sagt z.B.
„Kreativ sein bedeutet auch, neue Geschäftsfelder zu erschließen.Ich habe neue Kunden in einem ungewöhnlichen Bereich, nämlich dem Fußball, gewonnen und mich damit optimal im Unternehmen positioniert.“
Tatsache ist: Gerade in schwierigen Situationen können Sie als Führungskraft durch neue Ideen zeigen, was in Ihnen steckt. Wenn Sie diese Chancen nutzen, dann erweist sich Kreativität als echtes Karrieresprungbrett.

Warum Sie selbst aktiv werden müssen

Die Studie von Sterling MacGregor zeigt aber auch, dass die Unternehmen ihren Mitarbeitern immer seltener helfen, Kreativität zu trainieren. Wenn Sie also vorankommen wollen, müssen Sie das selbst übernehmen. Verabschieden Sie sich daher von einem weit verbreiteten Denkfehler: Nicht nur bestimmte Abteilungen in Ihrer Firma oder einzelner talentierter Genies sind kreativ, sondern jeder Mensch.
Lernen Sie daher Ihre eigenen Kreativleistungen mit einfachen Methoden zu verbessern – nicht nur, indem Sie Ihre eigenen grauen Zellen bewegen, sondern auch indem Sie erfahren, wie Sie als Führungskraft das kreative Potential Ihrer Mitarbeiter optimal nutzen.

Checkliste: Welche Denkblokaden behindern Ihre Kreativität?

  • Kreativität ist doch was für Kinder!
  • Kreativ sind doch nur Genies und Erfinder!
  • Ich traue mir keine sinnvollen Ideen zu.
  • Wenn ich etwas neues ausprobiere – was sollen dann die anderen von mir denken?
  • Ich habe oft nicht die Ruhe, nachzudenken.
  • In meinem Büro kann ich einfach nicht kreativ denken!
  • Ich wälze viel Gedanken hin und her, aber bekomme keine klare Idee zustande.
  • Ich muss Ideen oft unter Zeitdruck produzieren und brauche einfache Kreativtechniken, die ich sofort anwenden kann.
  • In der Firma gibt es viele kleine Probleme – wie kann man die nur lösen?
  • Viele meiner Mitarbeiter haben gute Ideen – wie nutze ich dieses Potential systematisch?
  • Wenn mir meine Kunden doch sagen würden, was Sie sich vorstellen…
  • Wie erfahre ich, was meine Kunden sich vorstellen
Wenn Sie nur eine oder auch mehrere dieser Situationen kennen, dann sollten Sie diesen Beitrag lesen.

4 Methoden, durch die Sie kreativ werde

Kreativität ist kein einfacher Prozess: Sie entsteht dann, wenn Sie das, was Sie schon kennen, von einer anderen Seite betrachten. Dazu müssen Sie aber mit ihren Gewohnheiten brechen – mit den eigenen, aber auch mit denen in Ihrer Abteilung. Das erfordert natürlich, Mut, weil Sie gegen Konventionen verstoßen, aber es lohnt sich, denn durch Neuerungen entsteht Kreativität. Oliver Handlos, Manager von Scholz und Friends, Hamburg, sagt:
Mit gängigen Klischees sollte man regelmäßig brechen. Ich sättige mich für jeden Auftrag mit Wissen. Wenn das Produkt etwa Margarine ist, werde ich zum Margarineexperten. Dann schreibe ich mir alle Klischees auf, mit denen man Magarine gemeinhin verbindet – und breche dann bewusst damit. Das schärft den Blick auf das Produkt und führt zu neuen Ideen.

Kreative Prozesse im Gehirn

Dahinter stehen komplexe Prozesse im Gehirn: Bei der Suche nach neuen Ideen müssen Sie sich praktisch selbst überlisten. Denn Ihr Gehirn will nicht kreativ sein. Es sucht automatisch nach der einfachsten Lösung für ein Problem: Neues wird daher stets in Bezug zu etwas schon Bekanntem gesetzt. Passiert aber etwas Unerwartetes und kann das Gehirn die Sache nicht mit dem Gewohnten verbinden, dann entsteht Kreativität.
Das Gehirn arbeitet übrigens unbewusst an der Lösung des neuen Problems und signalisiert bei Erfolg ein Wohlgefühl. Sie empfinden daher Freude über die „plötzliche“ Eingebung. Erfahren Sie, wie Sie diesen Prozess mit einfachen Maßnahmen unterstützen. Dazu sollten Sie optimale Voraussetzungen für Kreativität schaffen, Kreativtechniken üben und sich gezielt von anderen inspirieren lassen.

Maßnahme 1: Eine angenehme Atmosphäre als Voraussetzung für kreative Prozesse schaffen

Bevor Sie hektisch Kreativtechniken üben oder sich wahllos von anderen inspirieren lassen, sollten Sie für eine wichtige Voraussetzung sorgen: Ruhe und Entspannung. Denn die benötigt Ihr Gehirn, um die vielen Informationen, die Sie täglich aufnehmen, zu verarbeiten und zuzuordnen. Wichtig ist dabei, dass Sie sich an Ihrem Arbeitsort gut aufgehoben fühlen. Diesen oft zu wechseln, stört Ihre Kreativität eher.

Ihr persönliches Büro

Sorgen Sie für positive Gefühle in Ihrem Büro. Hängen Sie Bilder auf, bei denen Sie an etwas schönes denken, stellen Sie Pflanzen oder andere private Gegenstände auf, durch die Sie sich wohl fühlen. Dadurch personalisieren Sie den Raum und machen ihn zu Ihrem persönlichen Ankerpunkt. Außerdem sollten Sie sich frei entfalten und Dinge herumliegen lassen können.
Das ist keine Faulheit, sondern ist ein Naturgesetz: Ihr kreativer Arbeitsplatz muss die Möglichkeit für Variabilität bieten. Wenn viele unterschiedliche Dinge zufällig zusammenkommen, entsteht leichter etwas Neues, das Sie dann nur noch aufgreifen müssen. Am kreativen Chaos ist also etwas dran. Aber: Sie sollten nicht darin versinken, denn das raubt Ihnen Ihre Ruhe.

Entspannen und Konzentrieren auch im Büro:

  • Atmen Sie tief, ruhig und gleichmäßig ein und aus.
  • Bewegen Sie sich, etwa bei einem Spaziergang in der Pause. Stehen Sie öfter mal auf, ändern Sie die Sitzhaltung oder machen Sie Gymnastik.
  • Wenn Sie können, machen Sie Entspannungssport wie Yoga, TaiChi oder Pilates auch im Büro. Natürlich sollten Sie vorher einen entsprechenden Kurs besuchen.
  • Denken Sie gezielt an etwas Schönes, dadurch verschaffen Sie sich positive Gefühle und können besser kreativ denken.
  • Viele Menschen arbeiten vor allem mit der linken Gehirnhälfte (zuständig für Sprachvermögen) und vernachlässigen die rechte (zuständig für räumliche Vorstellung). Optimale Leistungen erzielen Sie, wenn beide zusammen arbeiten. Das geschieht zum Beispiel, wenn Sie diese liegende Acht einige Minuten lang nachmalen – mit einem Stift oder nur mit den Augen.

Kreativität in Ihrer Abteilung mit Ruhe fördern

Doch nicht nur für sich, auch in Ihrer gesamten Abteilung können Sie Kreativität durch Entspannung aktiv fördern: Sorgen Sie dafür, dass Aufgaben beendet werden können. Unser Gehirn ist von Natur aus dazu programmiert, Dinge „erledigen“ zu wollen. Das gilt besonders für kreative Prozesse: Wird die (Denk)Arbeit zu früh unterbrochen, macht das unruhig.
Eine andere Möglichkeit: Gönnen Sie sich wenigstens eine Stunde am Tag ohne eMails, Meetings oder Telefon. Das funktioniert aber nur, wenn Ihre ganze Abteilung mitmacht. Beispielsweise können Sie alle sich zwischen 11 Uhr und 12 Uhr, für den Biorhythmus übrigens eine der besten Kreativzeiten, auf Ihre Arbeit konzentrieren. Dabei müssen Sie aber sicher sein, dass Sie ausnahmsweise einmal nicht gestört werden.

Maßnahme 2: 13 klassische Kreativtechniken

Mit Ruhe und Entspannung alleine sind Sie natürlich noch nicht kreativ. Nun müssen Sie Ihr Gehirn auch anregen. Eine schnelle und effiziente Möglichkeit dazu sind klassische Kreativtechniken, die Sie jederzeit, alleine für sich oder auch mit gemeinsam mit anderen ohne viel Aufwand durchführen können, um Probleme zu lösen. Wir stellen Ihnen die besten Techniken vor.
Probieren Sie aus, welche Techniken Ihnen zusagen. Trainieren Sie diese dann wie bei einem Fitnessprogramm wenigsten zwei bis drei mal in der Woche. Bald werden sie die Techniken automatisch ausführen und können Sie dann auch in stressigen Situationen problemlos abrufen. Wichtig ist bei diesen Techniken immer, dass Sie Ihre Gedanken aufschreiben oder aufmalen, damit Sie Ihnen klarer werden.
Methode: So gehen Sie vor:
Mind-Map:
Ziel: Sie bekommen einen strukturierten Überblick über Ihre Gedanken.
schreiben Sie in die Mitte eines großen Blattes Papier in Großbuchstaben das Thema; kreisen Sie es ein.
bilden Sie mehrfarbige Äste – jeder Ast ein neues Stichwort, das Ihnen einfällt.
Von jedem Stichwort bilden Sie weitere Äste (Assoziationen)
Brainstorming:
Ziel: Ideen, Gefühle und Assoziationen aufschreiben und über die gewohnten Lösungsmöglichkeiten hinaus denken. Es geht nicht darum, Ideen umzusetzen.
Zeitrahmen: 15-30 Minuten.
Benennen Sie Ihr Problem
-Schreiben Sie auf ein großes Blatt Papier auf, was Ihnen zu dem Thema einfällt, ohne zu bewerten oder zu kritisieren
Haben Sie einen Begriff gefunden, schreiben Sie den nächsten auf usw., bis Sie ca. 20 bis 50 Wörter haben.
Lassen Sie etwas Zeit verstreichen, bevor Sie zu jedem Wort eine Lösung entwickeln
Gruppenbrainstorming: Jeder kann die Ideen anderer Teilnehmer weiterentwickeln, ohne zu werten. Lösungen werden gemeinsam besprochen
Brainwriting:
Ziel: Das Erreichen vieler Lösungsvorschläge (bei der Gruppentechnik sind es etwa 108 ) die systematisch und übersichtlich präsentiert, und dann durchdacht, bzw. diskutiert werden können.
Erstellen Sie eine Tabelle mit drei Spalten und drei Reihen, schreiben Sie Ihre Grundideen in die erste Reihe.
In die nächste Reihe schreiben Sie eine mögliche Abwandlung der Grundidee, in die letzte Reihe Abwandlungsmöglichkeit dieser Abwandlung.
Bewerten Sie die Ideen: erst nach der Schreibphase: welche ist neu, originell, sinnvoll, nützlich oder realisierbar?
Gruppentechnik: Für jeden Teilnehmer eine Tabelle mit drei Spaltenund sechs Reihen (18 Kästchen)- Jede Person schreibt dann in die erste Reihe pro Kästchen eine Idee und reicht das Blatt weiter – je nach Gruppengröße mehrfach.
Kombinationstechnik:
Ziel: Dynamik und neue Assoziationen, da jeder immer wieder sein Sicht auf das Problem ändert.
Verbindung der bisher genannten Methoden, vor allem in Gruppen sinnvoll: Kleben Sie große Plakate an die Wand, vor denen alle Teilnehmer herumwandern und ohne Zeitplan eine oder mehrere Mindmaps erstellen.
Umkehr-Methode:
Ziel: Zeigt, wie abhängig unser Denken von unserem Blickwinkel ist. Wer diesen, ändert, hat neue Ideen.
Kehren Sie das Problem in sein Gegenteil um
Finden Sie Lösungen (vgl. z.B. Brainstorming) – Kehren Sie diese Ideen wieder in ihr Gegenteil um und analysieren Sie die Umsetzbarkeit für Ihr eigentliches Problem.
Das 6-Hut-Denken:
Ziel: Auch komplexe Probleme von verschiedenen Seiten lösen, indem man verschiedene Standpunkte einnimmt und ausdrückt.
Setzen Sie nach Lust und Laune einen von sechs farbigen Hüten auf (als Einzelperson nacheinander, in der Gruppe abwechselnd). Jede Farbe steht für eine bestimmte Denkrichtung. Übernehmen Sie die entsprechende Meinung und schreiben Sie sie auf.. Die Farbsymbolik ist:
Weiß: Objektivität, Neutralität. Informationen werden ohne Wertung gesammelt. Es zählen nur Fakten und Zahlen, keine Emotionen, Urteile und persönliche Meinungen.
Rot: persönliches Empfinden, subjektive Meinung. Alle positiven und negativen Gefühle werden zugelassen; keine Rechtfertigung!
Schwarz: Sachlichen Argumente, die Zweifel, Bedenken, Risiken ausdrücken, keine Gefühle!
Gelb: objektive, positiven Eigenschaften, d.h. Chancen, Pluspunkte, Hoffnungen und Ziele.
Grün: neue Ideen, Alternativen, Provokation und Widerspruch, egal wie verrückt oder undurchführbar die Ideen sind. Keine Kritik!
Blau: Kontrolle und Organisation, man behält den Überblick, bringt Ergebnisse zusammen.
Perspektivwechsel:
Ziel: Einen neuen Blickwinkel erreichen
Nehmen Sie sich selbst heraus. Statt zu überlegen, was Sie in einer Situation machen sollen, überlegen Sie, was andere tun würden.
Andere Mitspieler:
Ziel: Durch groteske Gedanken sich selbst überraschen
Wenn es bei einem Problem um Personen geht: Ersetzen Sie diese doch einfach mal durch groteske gestalten, z.B. Ihren Chef durch einen Zauberer oder den Kunden durch ein Kind.
Visualisierung:
Ziel: Sich das, was man will, so bildhaft wie möglich vorzustellen und Probleme mental zu lösen.
Machen Sie sich vom gewünschten Ergebnis in Gedanken ein positives Bild, konkret und mit vielen Details. Tagträumen Sie. Erdenken Sie „Kopffilme“; Sie können sie anhalten, von vorne laufen lassen und neu drehen.
Bisoziation:
Ziel: Konkrete Fragestellungen mit Bildern verknüpfen, um sich diese dann leichter „bildhaft“ vorstelle...

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