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Psychosomatik ist die Art und Weise wie wir alle funktionieren
About this book
Dr. Matthias Ennenbach hat aus unzĂ€hligen PatientengesprĂ€chen ein allgemein gĂŒltiges ErklĂ€rungsmodell entwickelt, das die Psychosomatik aus der "Psychoecke" holt.Die erleichternde Botschaft: Jeder Mensch funktioniert psychosomatisch! Es gibt weder rein körperliche noch rein psychisch-nervliche Erkrankungen, sondern immer nur ein Wechselspiel von beidem. Und das lĂ€sst sich anschaulich darstellen. Wer versteht, wie der innere Motor aufgebaut ist, wie Nerven- und Immunsystem, die Körperspannung, GefĂŒhle und Erinnerungen interagieren, kann mit kleinen Ăbungen die Selbststeuerung verbessern und Körper und Seele ins Gleichgewicht bringen.
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Information
Die verschiedenen Gehirnareale
Zum leichteren VerstĂ€ndnis sprechen wir zwar von verschiedenen Gehirnarealen, es gibt jedoch keine voneinander getrennten Bereiche. Unser Reptiliengehirn, unser emotionales Gehirn und unser GroĂhirn sind zu einer Einheit zusammengewachsen, ĂŒbernehmen aber nach wie vor sehr unterschiedliche Aufgaben. Diese verschiedenen Bereiche sollten wir kennen, da die Aktivierung eines bestimmten Teils des Gehirns jeweils zu ganz bestimmten AktivitĂ€ten, Empfindungen und EinschrĂ€nkungen fĂŒhrt.

Abb. 5
Abb. 5 zeigt die Schichtung unseres Gehirns. Das R. bezeichnet das vegetative âReptiliengehirnâ, welches unter dem emotionalen Gehirn, hier E., angesiedelt ist.
Reptiliengehirn und vegetatives Nervensystem
Der Hirnstamm unterhalb unseres GroĂhirns und oberhalb unserer WirbelsĂ€ule, ungefĂ€hr dort, wo die WirbelsĂ€ule mit dem Spinalkanal in unser Gehirn einmĂŒndet, wird auch Reptiliengehirn genannt. Er ist der Ă€lteste und tiefliegendste Teil des menschlichen Gehirns. Hier befindet sich eine Steuerungszentrale, die sich âvegetatives Nervensystemâ oder âautonomes Nervensystemâ nennt: unsere innere Energiezentrale. Bei niederen Wirbeltieren wie den Reptilien macht dieser Bereich sogar fast das gesamte Gehirn aus. Wie die Bezeichnung âReptiliengehirnâ schon sagt, besitzen wir alle unseren inneren âAlligatorâ. In unserem Leben ist er stĂ€ndig mit von der Partie. Hier fehlen höhere Funktionen wie Emotionen und VerstandestĂ€tigkeiten.
Wenn dieser Bereich unseres Gehirns aktiviert ist, erleben wir hauptsĂ€chlich Impulse wie Hunger, Durst, den Sexualtrieb und den Impuls, anzugreifen oder zu flĂŒchten. Wenn unser Leben in der letzten Zeit sehr stark geprĂ€gt wurde von Anspannungen und Bedrohungsempfindungen, wenn wir innerlich immer in Alarmbereitschaft sein mĂŒssen und unser Leben auĂer Nahrungszufuhr und SexualitĂ€t nur wenig anderes zu bieten hat, könnten wir unser Leben als eine Existenz auf Reptilienniveau beschreiben. Jede weitere Wiederholung stĂ€rkt die angesprochene Nervenregion.
Hier haben wir es mit Bereichen und Funktionen zu tun, die wir nicht bewusst steuern können: Blutdruck, HerztĂ€tigkeit, Blutzusammensetzung, Verdauung, Muskelspannungen im Gesamtkörper, Immunsystem, Hormonstatus und Schlafzyklus, um nur einige zu nennen. All diese AblĂ€ufe, die elementar wichtig fĂŒr unser Ăberleben sind, entziehen sich unserer Kontrolle. Wir können natĂŒrlich in gewissem MaĂ indirekt Einfluss nehmen â positiv wie negativ â, indem wir Sport treiben oder nicht, uns gesund ernĂ€hren oder nicht, aber wir sind nicht in der Lage, quasi auf Knopfdruck eine gewĂŒnschte Wirkung zu erzielen. Befehl an das Immunsystem: bitte 100 % mehr Leistung. Schön wĂ€râs. Aber so funktioniert es leider nicht.
Wenn ich â wĂ€hrend ich Ihnen all diese Dinge schildere â gleichzeitig meinen Blutdruck und meine Verdauung kontrollieren mĂŒsste, wĂ€re ich hoffnungslos ĂŒberfordert. FĂŒr diese lebenswichtigen Funktionen ist ein spezielles Nervensystem zustĂ€ndig: In Abb. 6 ist es mit einem V wie vegetativ gekennzeichnet und mit kleinen Punkten versehen, die die elektrochemischen AktivitĂ€ten anzeigen.

Abb. 6
Sobald das vegetative Nervensystem âunter Stromâ gesetzt wird, also elektrisch aktiver ist, spĂŒren wir innere Unruhe und einen Anstieg verschiedener biologischer Funktionen, wie der HerztĂ€tigkeit.
Das vegetative Nervensystem ist unterhalb unseres GroĂhirns angelegt, damit wir ĂŒber die von ihm gesteuerten AblĂ€ufe nicht nachdenken. Wenn Sie durch einen Park gehen und ein bissiger Hund mit gefletschten ZĂ€hnen auf Sie zurennt, sollten Sie sich nicht erst fragen: âWas das wohl fĂŒr eine Rasse ist? Könnte dieser Hund mir wirklich gefĂ€hrlich werden? Was mache ich denn nun?â Wahrscheinlich wĂ€re der Hund bereits ĂŒber Sie hergefallen, bevor Sie noch zu Ende gedacht hĂ€tten. Weil das Denken in solchen FĂ€llen nicht dem Ăberleben dient, laufen die entsprechenden VorgĂ€nge automatisch ab. Noch vor den ersten Gedanken spult Ihr Körper schon lĂ€ngst seine Angriffs- oder Fluchtimpulse ab. Schnelligkeit ist gefragt. Sie sehen oder hören etwas Bedrohliches und sind in ein paar Millisekunden reaktionsbereit, das heiĂt innerlich âauf Hochtourenâ.
Bis hierher scheint das noch alles sehr sinnvoll zu sein. Aber wenn uns unser Chef mit wĂŒtender Stimme in sein BĂŒro zitiert, erleben wir reflexartig Ă€hnliche AblĂ€ufe in uns, gerade so als wĂŒrden wir von einem wilden Tier angegriffen. Wenn wir uns bedroht fĂŒhlen, wenn wir unter Druck gesetzt werden, reagiert automatisch unsere innere Steuerungszentrale und schaltet auf Kampf oder Flucht, obwohl es oft vorteilhafter wĂ€re, entspannter, gelassener und ĂŒberlegter zu reagieren und die Situation einzuschĂ€tzen. Wir haben aber erst einmal keine Wahl, denn das vegetative Nervensystem reagiert unglaublich schnell.
Sabine H. schildert, dass sie seit etwa 6 Monaten unter extremem Herzrasen, SchweiĂausbrĂŒchen und DurchfĂ€llen leidet. Diese Symptome trĂ€ten schlagartig auf, sobald sie in kleinere RĂ€ume mit Menschen gehen mĂŒsse. StraĂenbahnen und FahrstĂŒhle mĂŒsse sie seitdem meiden. Sabine kann diese Symptome nicht einordnen. Ihr Hausarzt hat sie zudem verunsichert, da er keine organische Ursache finden kann und sie zu einem Psychiater schicken will.
Sind das nun bloĂe Stressreaktionen, die auch wieder vorĂŒber gehen? Oder verbergen sich in Sabines Psyche gröĂere Probleme? Treten ihre Symptome âpsychosomatischâ auf, zeigen also, dass ihr Körper direkt auf Stress oder psychische Probleme antwortet? SchlieĂlich haben wir eben erfahren, dass das vegetative Nervensystem sehr schnell und autonom reagiert. Mit solchen und Ă€hnlichen Situationen werden fast alle Menschen im Laufe ihres Lebens irgendwann einmal konfrontiert. Aber solange keine eindeutigen Ursachen zu finden sind, bleiben auch die MaĂnahmen unklar.
Um in diese AblĂ€ufe mehr Einblick zu erhalten, mĂŒssen wir uns zunĂ€chst noch ein paar andere Aspekte anschauen, die ZusammenhĂ€nge herzustellen vermögen. Bei psychovegetativen â also psychosomatischen â Problemen befinden wir uns oft schon in einem Teufelskreis, bei dem sich der Auslöser bereits nicht mehr feststellen lĂ€sst.
Das Vegetative im Detail
Wie funktioniert denn unsere innere Energiezentrale, das vegetative Nervensystem? Hier verbirgt sich unsere Lebenserhaltungsquelle. Welche AblÀufe werden von dort aus eigentlich genau gesteuert?
Herz und Blut
Das vegetative Nervenzentrum kontrolliert unter anderem die HerztĂ€tigkeit und die Blutzusammensetzung. In Stressphasen schaltet unser Körper in den Kampf- oder Fluchtmodus, was bedeutet, dass die groĂen Muskelgruppen versorgt werden mĂŒssen. Das fĂŒhrt zu einer stĂ€rkeren Atmung, da die Muskeln Sauerstoff benötigen. ZusĂ€tzlich wird mehr Blut vom Magen-Darm-Trakt weg und hin zum Herzen und zu den Muskelgruppen geleitet. Das hat negative Konsequenzen fĂŒr unsere Verdauung, sie wird unterbrochen.
Abb. 7 zeigt das Herz und eine Arterie mit roten Blutkörperchen (dunkle Punke), die den Sauerstoff transportieren. Wir sehen die Blutfette, die Cholesterin genannt werden (als X dargestellt), und den Blutzucker (kleine Striche). Sauerstoff, Fett und Zucker sind die drei HauptenergietrÀger. Wenn das vegetative Nervensystem nun Stress erzeugt, benötigen unsere Muskelgruppen nicht nur mehr Sauerstoff, sondern auch zusÀtzliche NÀhrstoffe: Fette (Cholesterine) und Zucker. Daher atmen wir in Stresssituationen heftiger, und aus dem Gewebe werden Zucker und Fette in den Blutkreislauf gegeben.

Abb. 7
Damit nun die groĂen Muskelgruppen möglichst schnell versorgt werden, muss der Blutdruck steigen. Das Prinzip funktioniert Ă€hnlich wie bei einem Gartenschlauch: Wenn wir diesen zusammendrĂŒcken, erhöht sich der Wasserdruck. Bei Stress verengen sich unsere BlutgefĂ€Ăe, der Blutdruck steigt. Gleichzeitig werden in unsere inneren GartenschlĂ€uche mehr Blutfette und Zucker eingespeist. Es wird also deutlich enger und voller (Abb. 8).

Abb. 8
Wenn wir unter Stress diese NĂ€hrstoffe verbrauchen und der Druck sich schnell wieder auflöst, ist alles okay. Oft genug jedoch befinden wir uns zu lange im Dauerstress und verharren zudem als Zivilisationsmenschen weitaus mehr in sitzenden Positionen, als dass wir uns bewegen. WĂ€hrend wir in frĂŒheren Zeiten viele Kilometer pro Tag zu FuĂ gingen, legt der durchschnittliche Deutsche heute nur noch etwa 600 Meter pro Tag auf eigenen Beinen zurĂŒck. Wir ernĂ€hren uns aber teilweise immer noch so, als wĂŒrden wir weiterhin meilenweit durch Wald und Flur laufen.
Es besteht aber noch eine weitere Problematik: Je Ă€lter wir werden, desto mehr Ablagerungen bilden sich an den WĂ€nden unserer BlutgefĂ€Ăe (Abb. 9).

Abb. 9
Diese Ablagerungen werden umgangssprachlich auch âArterienverkalkungâ genannt. Wenn also bei Hochdruck die (Arterien-)âSchlĂ€ucheâ verengt werden und eine Arterienverkalkung vorliegt, ist die FlexibilitĂ€t deutlich verringert, und die Verengung hĂ€lt sich wesentlich lĂ€nger. Deshalb leidet ein Ă€lterer Mensch auch wesentlich lĂ€ngere Zeit unter Bluthochdruck als ein junger Mensch.
Nun wird vielleicht deutlich, warum Herz-Kreislauf-Versagen in einem stressgeplagten Land wie Deutschland Todesursache Nummer 1 ist. Wenn sich unsere Arterien stark verengen und gleichzeitig mit zusĂ€tzlichen Blutfetten und Blutzucker versorgt werden, kann es zu einer Verstopfung kommen. Und wenn sich diese Verstopfung im Herzgewebe oder im Gehirn befindet, erleben wir einen Herzinfarkt oder Schlaganfall. Stress/Dauerstress spielt hierbei nicht selten als Auslöser eine entscheidende Rolle, denn das vegetative Nervensystem wird â wie vorher bereits geschildert â in einer Stresssituation elektrisch aktiver.
Gerhard F. hat etwas Ăbergewicht. Er arbeitet als Programmierer in einem Computerunternehmen, das stĂ€ndig Mitarbeiter entlĂ€sst. Er muss viele Ăberstunden bewĂ€ltigen und unter Zeitdruck arbeiten. Er sorgt sich sehr um seine materielle Absicherung. Bei einer Routinekontrolle hat sein Hausarzt erhöhte Blutfettwerte und einen zu hohen Blutdruck festgestellt. Gerhard bekommt die Anregung, weniger Fleisch und mehr GemĂŒse zu essen. TatsĂ€chlich bemĂŒht sich Gerhard darum, seine ErnĂ€hrung umzustellen. Er unternimmt sogar nach dem Abendessen regelmĂ€Ăig SpaziergĂ€nge. Bei der nĂ€chsten Kontrolluntersuchung nach 3 Monaten sind alle Werte konstant schlecht. Gerhard kann das nicht verstehen.
Wenn Ihr Arzt Ihnen also sagt, dass Ihr Cholesterinspiegel zu hoch sei und Sie doch bitte in der nĂ€chsten Zeit weniger Fleisch essen sollten, dafĂŒr mehr Salat, GemĂŒse, Mineralwasser und KnĂ€ckebrot, kann es sein, dass Ihre Blutwerte sich erst dann gĂŒnstig verĂ€ndern, wenn auch der Stress in Ihrem Leben abnimmt und/oder Sie gelernt haben, mit StressbewĂ€ltigungsstrategien gegenzusteuern.
Das Immunsystem
Auch das Immunsystem wird vom vegetativen Nervensystem gesteuert. Wenn letzteres stressbedingt stĂ€rker aktiviert wird, reduzieren sich die TĂ€tigkeiten des Immunsystems massiv, es lĂ€uft quasi auf âSparflammeâ. WĂŒrde nĂ€mlich das Immunsystem in Stresssituationen gleichzeitig mit aktiviert, könnte es in seiner Ăbererregung unseren Körper selbst angreifen. Autoimmunerkrankungen wĂ€ren die Folge und könnten einen tödlichen Verlauf nehmen. Deshalb leiden wir in Stressphasen unter ImmunschwĂ€che und sind anfĂ€lliger fĂŒr Krankheiten. Manchmal kann unsere Gesundheit sich noch fĂŒr eine gewisse Zeit in einem labilen Gleichgewicht halten, weil unter Stress CortisonĂ€hnliche Stoffe ausgeschĂŒttet werden, die zum Beispiel entzĂŒndungshemmend wirken. Wir wundern uns dann, dass wir unter Hochdruck noch funktionieren konnten, im darauffolgenden Urlaub dann aber erkranken. Das körpereigene Cortison hat uns trotz geringer ImmuntĂ€tigkeit durchhalten lassen. In Ruhephasen geht seine Produktion wieder zurĂŒck, und wir stehen da ohne entsprechenden inneren Schutz.
Generell mĂŒssen wir also von einer ImmunschwĂ€chung durch Stress ausgehen, was ein Spektrum an Symptomen auslösen kann. Eine groĂe Anzahl unterschiedlicher Erkrankungen haben hier ihren psychosomatischen Hintergrund: grippale Infekte, Hauterkrankungen sowie verzögerte HeilungsvorgĂ€nge nach Operationen, UnfĂ€llen, Erkrankungen sowie EntzĂŒndungen jeder Art, um nur ein paar Beispiele zu nennen. Psychosomatische ZusammenhĂ€nge gelten fĂŒr alle Erkrankungsformen. Jeder Mensch funktioniert nach dem gleichen Prinzip.
Ein Heilungsvorgang ist vor allem von unserem Immunsystem abhĂ€ngig. Selbst der Verlauf einer Krebserkrankung ist gebunden an den Status unseres Immunsystems. Und dieses wird wiederum in höchstem MaĂe beeinflusst von unserem Unvermögen beziehungsweise unseren Kompetenzen, mit Stress umzugehen. Wenn wir erst einmal die Wechselwirkungen zwischen Stress, ImmuntĂ€tigkeit und Erkrankung ernst nehmen und Techniken erlernen, mit denen wir entspannen und unser Immunsystem stimulieren können, verfĂŒgen wir ĂŒber ein enorm mĂ€chtiges Werkzeug fĂŒr unser gesamtes Leben, um uns gesund zu erhalten oder schneller gesund zu werden.
Georg W. funktioniert die Woche ĂŒber wie eine Maschine. Sobald ...
Table of contents
- Cover
- Titel
- Impressum
- Inhalt
- Einleitung und Einstimmung
- Psychosomatik richtig verstehen: Selbst zum Fachmann oder zur Fachfrau werden
- Die Frage nach dem Wieso
- Die Bedeutung von Körper und Geist
- Ist das Psychische oder das Körperliche wichtiger?
- Wir funktionieren alle auf die gleiche Weise
- Eine Reise in den Kopf
- Die verschiedenen Gehirnareale
- VerÀnderungen im Kopf
- Lernen bewirkt NervenverÀnderungen
- âSympathischeâ Reaktionen
- Wo sitzt eigentlich unsere Persönlichkeit?
- Wir sind âmultiple Persönlichkeitenâ
- Ein âBermudadreieckâ im Kopf
- Leben auf Autopilot oder bewusst leben?
- Unser Verstand: vom Diener zum Herrn
- Verstand und GefĂŒhl
- Zusammenfassung
- Universelle Strategien: Was hilft die Selbststeuerung zu verbessern?
- Fazit
- Literatur
- Der Autor