
Wie die Schwalben fliegen sie aus
Südtirolerinnen als Dienstmädchen in italienischen Städten 1920–1960
- 416 pages
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Wie die Schwalben fliegen sie aus
Südtirolerinnen als Dienstmädchen in italienischen Städten 1920–1960
About this book
In der Zwischenkriegszeit und in einer zweiten Welle in den Fünfzigerjahren arbeiteten viele junge Frauen, meist aus bäuerlichen Familien, in italienischen Großstädten als Dienst- bzw. Kindermädchen. Obwohl diese Arbeitsmigration quantitativ durchaus bedeutend war, fehlte dazu bislang jede historische Aufarbeitung. Wer sind die Frauen, und wie erfuhren sie von den Dienststellen, wie erlebten sie die Städte und die "fremde" Kultur, wie die neue Arbeit? Wie gestaltete sich ihre Freizeit, wie erlebten sie die "große Politik" in den Jahren des Faschismus, der Option und des Krieges? Und wie war es, in eine für viele sehr klein gewordene Welt zurückzukehren?Auf diese Fragen antworteten über siebzig ehemalige Dienstmädchen. Entstanden ist so ein farbiges und spannendes sowie reich bebildertes Buch, das einen bislang nicht beachteten Bereich der Sozial- und Frauengeschichte aufarbeitet.
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Information
Anmerkungen
Einleitung
„Aufgewachsen sind wir mit Brennsuppe und Polenta“
Table of contents
- Cover
- Zum Buch
- Titel
- Impressum
- Inhalt
- Einleitung
- „Aufgewachsen sind wir mit Brennsuppe und Polenta“
- Der Lockruf der Stadt
- Im Haushalt der „Herrschaften“
- Beziehungen am Arbeitsplatz
- Von gewohnter und fremder Arbeit
- Leben in der Stadt
- Unter kirchlicher Obhut
- Die Begegnung mit dem Fremden
- „Politik war für mich tabu“ – Arbeits- und Alltagsleben in unruhigen Zeiten
- Rückkehr in die „kleine“ Welt
- Anmerkungen
- Bibliografie
- Zeitungen und Zeitschriften
- Quellen
- Internetadressen
- Editorische Notiz
- Dank
- Nachwort zur zweiten Auflage
- Bildverzeichnis