Marketing Management | Copywriting | Workshops gestalten | Storytelling: Das große 4 in 1 Praxis-Buch! - Wie Sie mit dem richtigen Marketing und verkaufsorientierten Werbetexten Ihre Kunden gezielt ansprechen und überzeugen
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Marketing Management | Copywriting | Workshops gestalten | Storytelling: Das große 4 in 1 Praxis-Buch! - Wie Sie mit dem richtigen Marketing und verkaufsorientierten Werbetexten Ihre Kunden gezielt ansprechen und überzeugen

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Marketing Management | Copywriting | Workshops gestalten | Storytelling: Das große 4 in 1 Praxis-Buch! - Wie Sie mit dem richtigen Marketing und verkaufsorientierten Werbetexten Ihre Kunden gezielt ansprechen und überzeugen

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MARKETING MANAGEMENTSie interessieren sich für Marketingmanagement, aber benötigen eine Zusammenfassung der Grundlagen, um es richtig verstehen und Möglichkeiten für sich selbst bewerten zu können? Dann ist dieser Ratgeber genau das Richtige für Sie: Intelligentes Marketingmanagement ist ein wichtiges Instrument für den Markenaufbau und nachhaltige Kundenbindung. Hier erhalten Sie einen Einstieg in das Marketingmanagement mit seinen wichtigsten Grundlagen.COPYWRITINGWas Copywriting so besonders macht? Das wichtigste Werkzeug des Werbetexters ist und bleibt die Sprache. Mit ihrem Facettenreichtum berührt, verärgert, erfreut, belustigt, motiviert, verletzt, inspiriert sie uns in jeglichen Bereichen und Lebenslagen. Auch im Alltag sind Wörter und Phrasen omnipräsent, begleiten uns durch jegliche Situationen und sind der unumgängliche Schlüssel zu Kommunikation sowie Interaktion eines jeden Menschen.WORKSHOPS GESTALTENErinnern Sie sich mit Grausen an die unerträglich langen, schläfrigen Stunden, die Ihnen schon als Workshop verkauft wurden? Wo man vor Langeweile und Trockenheit den Staub der nicht vergehen wollenden Zeit schon in der Luft schmeckte? Jetzt können Sie es besser machen: Es ist Ihr Workshop, Ihre Bühne - reißen Sie Ihre Teilnehmer von der ersten Sekunde an mit und sorgen Sie mit Flexibilität und Elan dafür, dass sie Ihnen bis zur letzten Sekunde folgen. Sie haben Sorgen, genau das gelingt Ihnen nicht? Dann kommt mit diesem Buch die Rettung: Agile Techniken, mit denen Ihr Workshop garantiert ein Volltreffer wird!STORYTELLINGSie haben sicherlich bereits erkannt, dass Storytelling heute allgegenwärtig und auch aus dem Marketing kaum noch wegzudenken ist. In diesem Ratgeber erhalten Sie daher einen Überblick darüber, was Storytelling eigentlich ist und wieso es ein wichtiger Bestandteil einer erfolgreichen Marketingstrategie ist.DAS GROßE 4 IN 1 BUCH!

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Information

Year
2021
Print ISBN
9783754316375
eBook ISBN
9783754355213
Edition
1
Topic
Law
Index
Law

Planungsebene – Einen
Workshop organisieren

Damit Sie einen Workshop erfolgreich planen können, bedarf es einiger Schritte, die sie absolvieren müssen, sowie weiterführende Gedanken, die Sie nicht außer Acht lassen dürfen. Das bedeutet zwar nicht, dass Sie Ihren Workshop als eine Art festen Ablauf planen sollten, der unveränderlich ist und auch bei sich ändernden Bedingungen nicht mehr angepasst werden darf, aber es ist sehr wohl notwendig, dass Sie einige organisatorische Schritte im Voraus beachten und durchdenken sollten, damit Sie sicherstellen können, dass Ihr Workshop zum Erfolg wird.

TEAMRESSOURCEN KLÄREN

Der aller erste Schritt sollte immer sein, zu klären, wie viele Ressourcen Ihnen zur Verfügung stehen. Das bezieht sich nicht nur auf finanzielle Ressourcen und Zeit, die Sie haben, bis das Projekt fertig sein soll, sondern auch darauf, wer an der Planung und an der Durchführung beteiligt ist und wen Sie brauchen, damit Sie all die Bereiche, die Sie abdecken wollen, auch wirklich erreichen können.
In einem ersten Schritt sollten Sie sich damit beschäftigen, wer denn überhaupt an der Planung beteiligt ist. Das bedeutet nicht nur, dass Sie mögliche Teammitglieder kennenlernen sollten, Sie sollten auch verstehen, was die Kompetenzen eines jeden einzelnen sind, worin er ein Experte ist, wie er helfen kann und was seine Limitierungen sind. Sobald Sie wissen, wer beteiligt sein wird, sollten Sie hinterfragen, ob all die Kompetenzen, die benötigt werden, auch tatsächlich abgedeckt sind oder ob Sie für bestimmte Aufgaben nicht doch noch einen Experten brauchen, der eben diese übernehmen kann.
Es ist auch wichtig, dass Sie die Zeiträume klarstellen, in denen einzelne Personen erreichbar sind, vor allem dann, wenn Sie nicht innerhalb eines Büros arbeiten, sondern über weitere Entfernungen hinweg.
Wenn Sie wissen, wie viel Manpower Ihnen zur Verfügung steht, können Sie auch sehr viel realistischer Einschätzungen darüber treffen, wie viel Zeit einzelne Aufgaben in Anspruch nehmen werden und wie viel Zeit Sie für die Planung und die Umsetzung einplanen sollten.
Unabhängig von der Größe des agilen Teams sollten die Kommunikation und der Austausch an vorderster Stelle stehen; besprechen Sie Ressourcen innerhalb des Teams, beraten Sie gemeinsam, ob alle Kompetenzen zur Verfügung stehen oder ob die Zeit, die Sie für einzelne Aktivitäten planen, so überhaupt realistisch und für alle schaffbar ist. Ein lebendiger Austausch bringt häufig viele verschiedene Perspektiven auf das gleiche Thema und kann damit eine Bereicherung für jeden Beteiligten sein; seien Sie auch in dieser ersten Phase der Planung offen für grundlegende Veränderungen.
An dieser Stelle der Planung sollten Sie auch darüber nachdenken, ob Sie für die Planung Ihres Workshops Hilfe von außen benötigen: Ist es eine kooperative Planung oder handelt es sich um ein Projekt, das Sie ohne weitere Hilfe umsetzen können und wollen? Ziehen Sie mögliche Sponsoren in Betracht, denken Sie darüber nach, welche Unternehmen Ihnen eventuell bei der Planung oder Umsetzung helfen könnten, wer bestimmte Ressourcen zur Verfügung stellen könnte und wie die Arbeit mit solchen außenstehenden Personen aussehen würde und wird. Passiert die Arbeit an dem Workshop zwischen Ihnen und einem Unternehmen oder gemeinsam mit einem Sponsor, sollten Sie sich auch darauf im Voraus einstellen, denn Kooperationspartner verfügen nicht selten selbst über Interessen, die Sie eventuell berücksichtigen müssen. Zudem ist es auch hier wichtig, zu eventuellen Partnern einen regelmäßigen Austausch zu gewährleisten und immer wieder sicherzustellen, dass sich Anforderungen und Erwartungen an das Projekt nicht geändert haben.
Insgesamt ist dieser erste Schritt sehr wichtig und sollte auf keinen Fall vernachlässigt werden, weil er die Grundlage für vieles ist, das im weiteren Verlauf der Planung folgen wird. Damit Sie einen Schritt weiter gehen können, sollten Sie zunächst diese Stufe abgeschlossen haben.

NICHTS LÄUFT OHNE DAS TASKBOARD

Sobald das Team feststeht und alle Mitglieder motiviert sind, kann der nächste Schritt in Angriff genommen werden: das Taskboard. Dabei handelt es sich um die praktische Anwendung einer der agilen Methoden, das Kanban Board.
Im Hinblick auf das große Ziel – zum Schluss einen Workshop durchführen zu können – ist es, wie bereits festgestellt, sinnvoll, Zwischenziele und kleinere Aufgaben zu bilden, die schneller erfüllt werden können und damit sehr schnell zu kleineren Ergebnissen führen. Bei der Erstellung eines Taskboards geht es also in erster Linie darum, die kleinen Aufgaben festzuhalten und für alle sichtbar zu platzieren, damit ein Überblick über das, was geschafft werden soll, zu jeder Zeit gegeben ist. Die Aufgaben, die mit einem realistischen Blickwinkel hinsichtlich der vorgegebenen Zeit – meist eine oder zwei Wochen – zu schaffen sind, werden von allen Teammitgliedern besprochen und schließlich auf Zettel geschrieben, die an das Taskboard geheftet werden können.
Das Board selbst ist dabei in verschiedene Bereiche geteilt. Obwohl diese individuell aussehen können, bietet es sich an, mindestens drei Spalten aufzuführen: „zu erledigen“, „in Bearbeitung“ und „erledigt“. Die Zettel werden, je nachdem, in welche Kategorie sie gehören, angeordnet und können dann von einem Mitglied verschoben werden, wenn es sich dieser Aufgabe annimmt oder sie erledigt hat. Wer seine Aufgabe abgeschlossen hat, kann so problemlos die Nächste anfangen und weiß immer, was noch zu tun ist und wie er wirklich aktiv helfen kann, anstatt im schlimmsten Fall eine Aufgabe zu machen, die bereits jemand anders bearbeitet. Das Taskboard gibt einen einfachen Überblick über das, was momentan innerhalb des Teams geschieht, und ermöglicht schnelles und effizientes Arbeiten. Jedes Teammitglied sieht, welche Aufgaben noch ausstehen, was im Moment gemacht wird und was bereits erledigt wurde. Das hat auch zum Vorteil, dass eine sonst große und nicht schaffbar wirkende Menge an Aufgaben gut strukturiert und damit viel übersichtlicher ist. Es entsteht in der Regel schnell ein Gefühl wirklich gemeinsamer Arbeit als ein Team, das zusammen auf das große Ziel hinarbeitet.
Natürlich ist das Design des Taskboards sehr individuell – und das ist auch gut so –, aber es gibt noch den einen oder anderen Tipp zur Umsetzung, damit es, je nach Projekt, auch wirklich erfolgreich sein kann. Nicht selten ist es sinnvoll, neben den drei wichtigen Spalten auch noch Platz für ein paar Ergänzungen zu lassen; wenn die Planung Ihres Workshops viele Aufgaben beinhaltet, die aufeinander aufbauen und voneinander abhängen, kann es sinnvoll sein, eine Spalte einzuräumen, in der eventuelle Probleme, die alle betreffen, direkt und unkompliziert kommuniziert werden können. Zusätzlich kann die Arbeit mit verschiedenen Farben sinnvoll sein, vor allem dann, wenn bestimmte Aufgaben von höherer Priorität sind als andere oder eine feste Deadline haben, die auf jeden Fall eingehalten werden muss – wieso also nicht für solche Aufgaben eine andere Farbe wählen, damit sie direkt ins Auge stechen und nicht erst zu spät gesehen werden?
In der Regel wird über Aufgaben, die erledigt wurden, am nächsten Tag in einem kurzen, aber sinnvollen Meeting gesprochen – hier wird dann auch noch einmal der Fortschritt, der erreicht werden konnte, verdeutlicht und eventuelle Schwierigkeiten, die auftraten, können in Anwesenheit aller Beteiligten diskutiert werden.
Tatsächlich kann auch die Platzierung des Taskboards von großer Bedeutung sein, denn hierfür sollte ein Platz gewählt werden, der für alle Beteiligten gut und unkompliziert erreichbar ist. Zudem sollte das Taskboard einen Platz finden, an dem es von möglichst vielen Mitgliedern möglichst oft gesehen wird. Eine leere Wand wäre ein guter Platz, vielleicht auch ein großes Fenster. Hingegen sind Büros und Konferenzräume ungeeignet, weil diese nicht immer betreten werden können und meist das Gefühl vermitteln, nicht direkt erreichbar zu sein. Es ist wichtig, dass das Taskboard als ein gemeinsames Projekt gesehen wird und nicht als Besitz einer einzelnen Person anerkannt wird; eine solche Idee könnte verstärkt werden, wenn das Board im entsprechenden Büro stünde.
Da das Taskboard von sehr großer Bedeutung für die Planung eines jeden Projektes ist, finden Sie im Folgenden noch einmal eine kurze Auflistung der entscheidendsten Vorteile, die es mit sich bringt:
1. Es fördert die Interaktion und Diskussionen des Teams
Jedes Teammitglied kann täglich beobachten, wie andere Mitglieder oder gar Angehörige anderer Arbeitsgruppen oder Teams Aufgaben erledigen, beginnen, diese zu bearbeiten, und wie sie eventuelle Probleme lösen. Da es sich hierbei um ein solch gemeinschaftliches Projekt handelt, kann ein so einfacher Überblick darüber, wer etwas macht, eine gute Möglichkeit sein, Diskussionen, die zu gemeinschaftlichen Lösungen führen, anzuregen und am Leben zu halten. Es wird verhindert, dass die Individuen das Gefühl bekommen, für sich allein über eine sehr lange Zeitspanne an der eigenen Aufgabe zu arbeiten.
2. Sichtbarkeit
Alle Aufgaben sind immer sichtbar, es handelt sich um einen sehr einfachen Überblick, der vor allem durch Farbsysteme gefördert werden kann. Alle Aufgaben sind in der letzten Spalte angelangt? Alles ist erledigt? Super! Dann geht es nun daran, den Zwischenstand zu evaluieren und neue Aufgaben festzulegen.
3. Vorteile für neue Teams
Vor allem für Teams, die sich erst neu in der Scrum-Methode oder generell im agilen Arbeiten eingefunden haben, ist es sinnvoll, immer einen Überblick zu haben und aktiv zu sehen, an welcher Stelle sie geradestehen. Das gibt etwas Sicherheit in einer sonst neuen und ungewohnten Methodik.
4. Den Teamgeist fördern
Das Team arbeitet jetzt zusammen an verschiedenen kleinen Aufgaben und steuert aktiv auf ein gemeinsames Ziel hin; das nimmt die sonst weit verbreitete „Ego-Perspektive“, die gerade bei großen Teams schnell entsteht, und stellt sie in den Hintergrund. Zusätzlich ist es leichter, sich und seine Teammitglieder immer wieder zu motivieren, wenn Sie vor vielen kleinen, aber bereits erledigten Aufgaben stehen, anstatt über Wochen und Monate auf ein Ziel hinzuarbeiten, das unendlich weit entfernt scheint.
Für Teams, die über größere Entfernungen hinweg arbeiten oder sich über mehrere Unternehmen erstrecken, kann es unter Umständen auch sinnvoll sein, ein digitales Taskboard zu erstellen, auf das flexibel und von verschiedenen Standorten aus zugegriffen werden kann. Es gibt dazu ein breites Angebot an Software, die je nach Vorhaben unterschiedlich gut geeignet ist.
Auch für Organisatoren, die die Planung ganz allein angehen, ist ein Taskboard von großer Bedeutung – denn obwohl hiermit sicherlich kein Teamgeist gefördert werden kann, gibt es trotzdem einen knappen Überblick kleiner und schaffbarer Aufgaben und macht so Motivation einfacher und den gesamten Arbeitsprozess wesentlich übersichtlicher – unterschätzen Sie nie die Macht eines guten Taskboards!

THEMEN UND UNTERTHEMEN FESTLEGEN

Die nächste wichtige Etappe steht an, sobald das Taskboard steht: Sie müssen sich auf Themen und zugehörige Unternehmen beschränken.
In den meisten Fällen wird Ihnen ein Oberthema bereits bekannt sein, aber selbst, wenn das nicht der Fall ist, haben Sie nun den perfekten Zeitpunkt gefunden, um sich auf ein Thema festzulegen und Ihren weiteren Arbeitsprozess dementsprechend individuell weiter zu gestalten.
Wenn Sie Probleme mit der Themenfindung haben, bietet es sich nicht selten an, einen größeren Bereich als eine generelle Richtung auszuwählen, der dann auch noch wenig spezifisch sein kann. In einem Workshop geht es meistens darum, den Teilnehmern etwas mitzugeben und ihr Leben mit dem, was Sie vermitteln wollen und werden, zu vereinfachen oder zu bereichern. Auch das sollten Sie bei der Themenfindung beachten, denn hoch interessante, aber trotzdem ausschließlich theoretische Themen sind unter Umständen schwer in ein Format zu bringen, das für einen Workshop geeignet wäre. Überlegen Sie, was Sie Ihren Teilnehmern mitgeben wollen, woran sie arbeiten sollen und was das Ziel Ihres Workshops sein könnte.
Die Idee, die Sie schließlich fassen, ist meist ein sehr breites Feld und lässt vieles offen. Das kann seine Vorteile haben, aber bringt oft auch das Problem mit sich, dass es zu unspezifisch ist und Sie vor einer schier unendlichen Menge an Informationen über das, was Sie vermitteln wollen, stehen – Sie müssen das Thema also anschließend herunterbrechen und sich auf Teilaspekte festlegen.
Um das in einem Beispiel zu verdeutlichen, bietet sich folgendes Szenario an: Als generelles Thema für Ihren Workshop haben Sie sich auf Kinderarbeit festgelegt. Sie wollen Ihren Teilnehmern nun also vermitteln, worin das Problem besteht, was die Gefahren sind, wen es betrifft, wie die Teilnehmer dazu beitragen können, die Lage zu verbessern und so weiter – aber wenn Sie ein so breites Thema umfassend und ausreichend repräsentieren wollen, bräuchten Sie ziemlich sicher einen Workshop, der sich über Wochen oder gar Monate erstreckt, und so viel Zeit haben häufig weder Sie noch Ihre Teilnehmer.
Besser wäre es also, den Workshop auf ein Thema zu beschränken, das weniger umfangreich ist, welches Sie dann aber umfassend bearbeiten und nicht nur oberflächlich umreißen können. Eine gute Alternative wäre also ein Thema, das sich auf ein Land oder einen Teilbereich bezieht – in diesem Beispiel könnten Sie sich also auf Kinderarbeit bei der Herstellung von Fußbällen beschränken. Dieses Thema ist dann schon weitaus überschaubarer und gibt zudem auch noch Freiraum dafür, dass die Teilnehmer selbst aktiv werden (zum Beispiel, indem Sie sie selbst nähen lassen, damit sie die eigentliche Problematik wirklich greifen können).
Nachdem Sie also ein Oberthema gefunden haben, sollten Sie sich daran machen, zugehörige Subthemen zu finden. Die effektivste Methode, die Sie hierfür anwenden können, ist meist das Brainstorming. Hierbei ist es wichtig, dass das gesamte Team involviert ist, insofern Sie innerhalb eines Teams arbeiten – denn erneut kann das verschiedene Perspektiven auf das gleiche Thema geben und ist damit der einfachste Weg, viele verschiedene und vielfältige Ideen zu generieren.
Zum Brainstorming gibt es ein paar simple Techniken, die es Ihnen einfacher machen können, am Ende auch zu umsetzbaren Ideen und Lösungen zu kommen und nicht in einer Diskussion aufzugehen, die zu gar nichts führt. Die wohl einfachste Methode ist das Brain Writing – hierzu denkt jedes Teammitglied zunächst für sich allein über das Thema nach und schreibt alle möglichen Ideen ungefiltert auf, damit zum Schluss ein möglichst breites Spektrum entsteht. Nachdem alle ein paar Ideen gesammelt haben, können diese ausgetauscht und diskutiert werden – der Umweg über das Aufschreiben hat dabei den Vorteil, dass Sie zunächst viele Ideen sammeln und sich nicht direkt in der Diskussion über etwas verlieren, das nach längerer Überlegung dann doch zweitrangig erscheint.
Diese Methode können Sie übrigens auch dann anwenden, wenn Sie allein arbeiten; auch hier kann es hilfreich sein, wenn Sie zunächst ein paar Ihrer Gedankengänge ungefiltert niederschreiben, bevor Sie sich auf etwas festlegen, damit Sie schließlich vor einer größeren Auswahl an Konzepten stehen.
Eine weitere hilfreiche Methode zum erfolgreichen Brainstorming ist das Erstellen einer Mindmap – hierbei geht es darum, die Subthemen und Ihre Vernetzungen zu visualisieren. Da die Erstellung einer Mindmap mit wenig Aufwand verbunden ist, kann das eine gute Lösung darstellen, um Ihre Gedanken und die Ideen von Ihnen und Ihrem Team zu strukturieren. Um das richtig zu machen, müssen Sie im Prinzip nur die möglichen Unterthemen auf ein Blatt bringen, aufschreiben, welche weiteren Aspekte damit verbunden sind, und Ideen, die verwandt sind, zusammenhängen oder sich ergänzen, miteinander verbinden – so erstellen Sie schnell eine Übersicht, die Sie nutzen können, um mögliche Unterthemen festzulegen.
Nach dem Brainstorming werden Sie sich ziemlich sicher auf einen Teil Ihrer Ideen beschränken und damit das, was Sie erstellt haben, ein paar Mal filtern, bis Sie sich auf eben die Unterthemen festlegen konnten, die für Sie wirklich wichtig sind. Hierbei ist es auch wichtig, dass Sie die Unterthemen sinnvoll wählen, damit sich diese zwar ergänzen, aber auf keinen Fall wiederholen. Ein Subthema sollte so spezifisch sein, dass Sie im Folgenden konkrete Aufgaben aufstellen können, die bearbeitet werden können, damit das Thema umgesetzt wird.
Um die Aufgaben, die aus...

Table of contents

  1. Über das Buch
  2. Inhaltsverzeichnis
  3. MARKETINGMANAGEMENT FÜR EINSTEIGER
  4. Was erwartet Sie in diesem Buch?
  5. Einführung
  6. Märkte und Marktteilnehmer
  7. Marketingstrategien und -pläne entwickeln
  8. Kundenbindung schaffen
  9. Von der Theorie zur Praxis
  10. COPYWRITING FÜR EINSTEIGER
  11. Das erwartet Sie in diesem Buch
  12. Warum Werbetexten?
  13. Grundlagen des Marketing
  14. Beobachten, Beschreiben und Copywriting
  15. How-to Copywriting:Eine Step-by-Step-Einführung ins Werbetexten
  16. Auf die Stifte, fertig, schreiben
  17. Der Umgang mit Sprache
  18. WORKSHOPS ERFOLGREICH PLANEN, GESTALTEN UND MODERIEREN
  19. Vorwort
  20. Einleitung
  21. Vom IT-Projektmanagement in die Welt
  22. Planungsebene – Einen Workshop organisieren
  23. Planung der Umsetzungsebene
  24. Einen Workshop durchführen
  25. Agil moderieren und präsentieren
  26. Wie Sie die häufigsten Pannen vermeiden
  27. Was Sie mitnehmen sollten…
  28. STORYTELLING FÜR EINSTEIGER
  29. Das erwartet Sie in diesem Ratgeber
  30. Storytelling als Erfolgsfaktor im Marketing
  31. Wie Sie Ihre Geschichte(n) erzählen
  32. Kurz und knapp: In 11 Schritten zum Storytelling im Marketing
  33. Impressum