
"Wir waren zunächst mal froh, dass wir noch lebten"
Die Erinnerungen Walter Grünfelds an seine Kindheit und Jugend in Mainz
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"Wir waren zunächst mal froh, dass wir noch lebten"
Die Erinnerungen Walter Grünfelds an seine Kindheit und Jugend in Mainz
About this book
Die Erinnerungen Walter Grünfelds reichen von seiner Kindheit und Jugend nach dem Ersten Weltkrieg, über die Zeit der Weimarer Republik und der NS-Diktatur bis zur unmittelbaren Nachkriegszeit nach dem Zweiten Weltkrieg. Sie ermöglichen so exemplarische und authentische Einblicke in die sich immer mehr verschlechternde Lebenssituation jüdischer Familien bis hin zu Deportation und Ermordung der allermeisten Familienmitglieder und befreundeten Familien. Trotz aller schlimmen Erfahrungen ist dieser sehr persönliche Rückblick doch auch von der Liebe und einer gewissen Wehmut in der Erinnerung an die verlorene und zerstörte Heimat geprägt. Durch die von ihrem historisch-politisch interessierten Verfasser geprägte Sicht auf die Verhältnisse entsteht zugleich ein anschauliches Bild dieser Zeit und ihrer fundamentalen Veränderungen für das Leben der Zeitgenoss*innen.
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Information
Table of contents
- Frontmatter
- Hans Berkessel: Zum Geleit
- Anna Kischner: Grußwort
- Waltraud Werner: Meine Erinnerungen an den Vater
- Cornelia Dold: Die Mainzer Hauptsynagoge als Spiegel des jüdischen Lebens in Mainz – von der Jahrhundertwende bis heute
- Walter Grünfeld: Erinnerungen an meine Kindheit und Jugend in Mainz
- In memoriam
- 1899–1932: „Es war politisch eine unruhige Zeit.“
- 1933–1938: „Wenn auch im Großen und Ganzen noch keine persönliche Verfolgung vorhanden war, so bestand doch tagtäglich […] Hetze gegen die Juden,die nicht spurlos an uns vorüberging.“
- November 1938: „Unsere Angst wurde immer größer und unbeschreiblicher.“
- 1939–1945: „Man lebte von Tag zu Tag und hatte Angst, welche schrecklichen Gemeinheiten diese Nazi-Diktatur noch aushecken würde.“
- Kriegsende 1945: „Wir waren frei.“
- ANHANG
- Personenregister
- Ortsregister
- Quellen- und Literaturverzeichnis
- Kurzbiographien der Bearbeiter*innen und Herausgeber*innen
- Backmatter