Franz Schnyder
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Franz Schnyder

Regisseur der Nation

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Franz Schnyder

Regisseur der Nation

About this book

Der Schweizer Filmemacher Franz Schnyder (1910-1993) lockte in den 1950er-Jahren mit "Uli der Knecht", "Heidi und Peter" und weiteren Filmen Millionen von Schweizerinnen und Schweizern in die Kinos. Schnyder wuchs in Burgdorf auf und begann seine Karriere als Schauspieler und Theaterregisseur in Deutschland. Der patriotische Streifen "Gilberte de Courgenay" machte ihn 1941 auf einen Schlag berühmt. Doch Schnyder drehte auch andere, kritische Filme, etwa "Wilder Urlaub" (1943) oder "Der 10. Mai" (1957). Seine Laufbahn als Regisseur endete 1968 mit "Die 6 Kummer-Buben". Der Neue Schweizer Film brachte eine cineastische Wende, Schnyders Zeit war abgelaufen. Einsam, verwirrt und verbittert starb er 1993 im Psychiatriezentrum Münsingen. Mit dieser ersten umfassenden Biografie über Leben und Werk von Franz Schnyder füllen die Autorin und der Autor eine filmhistorische Lücke. Zahlreiche Bilder aus Schnyders Leben und eine vollständige Chronologie runden den Blick auf ein Stück prägende Schweizer Filmgeschichte ab.

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Information

Anhang
1 Die Schilderungen des Vormittags vom 12.5.1992 basieren auf einem Bericht aus dem Wachtjournal der Burgdorfer Stadtpolizei sowie einem Gespräch von Werner Eichenberger vom 27.6.2017 mit der überfallenen Galeriebesitzerin, die namentlich nicht erwähnt werden möchte.
2 Franz Zölch-Balmer wurde zum 12.9.1991 von der Vormundschaftskommission der Einwohnergemeinde Burgdorf als Beistand mit Einkommens- und Vermögensverwaltung von Franz Schnyder ernannt. Der Ernennungsakt befindet sich im Nachlass Franz Schnyder in der Burgerbibliothek (BB) in Bern.
3 Schnyder, Franz: Autobiographie II. Teil. S. 2. Nachlass Franz Schnyder (BB): N Franz Schnyder, 36 (2).
4 Vgl. Moeschler, Olivier: Der Schweizer Film. Kulturpolitik im Wandel: der Staat, die Filmschaffenden, das Publikum. Marburg 2013.
5 Senn, Walter; Cortesi, Mario: Ueli. Bern 1995.
6 Die folgenden Informationen zur Familie Schnyder stammen aus einem von Ursula Kähler geführten Interview mit Barbara Lamparter, Tochter von Felix Schnyder, vom 30.5.2017, sowie aus dem Nachlass Franz Schnyder (BB).
7 Rickenbacher, Elsa: Botschafter der Schweiz in der Welt, in: Burgdorfer Tagblatt, 2.3.1990.
8 Joris, Elisabeth; Witzig, Heidi (Hg): Frauengeschichten. Dokumente aus zwei Jahrhunderten zur Situation der Frauen in der Schweiz. Zürich 2001. S. 70f.
9 Schnyder, Maximilian. Brief an Franz Schnyder, 13.10.1964. Nachlass Franz Schnyder (BB): N Franz Schnyder, 33 (12).
10 Fahrni, Fritz: Max Schnyder. Ingenieur, in: Burgdorfer Tagblatt, 12.4.1965.
11 Ebd.
12 Brief von Maximilian Schnyder an Conrad, Felix und Franz Schnyder, datiert vom Juli 1958.
13 Christoph Kühn: «FRS – Kino der Nation» 1984 (Dokumentarfilm) und persönliche Aussage Schnyders am 31.4.1973 im Rahmen eines Vortrags an der University of Southern California, L. A. Cornelius-Schnauber-Archiv in der Akademie der Künste, Berlin. Signatur: AVM-31 3674.
14 Persönlich geführtes Interview von Ursula Kähler mit Christoph Kühn vom 7.10.2017.
15 Schnyder, Franz: Gläubet Ihr nicht, so bleibt ihr nicht. 1990. Gebundenes, getipptes Manuskript. Nachlass Franz Schnyder (BB).
16 Rickenbacher, Elsa: Botschafter der Schweiz in der Welt, in: Burgdorfer Tagblatt, 2.3.1990.
17 Schnyder, Franz: Autobiographie II. Teil. Von Parasiten und Trichinen. S. 3. Nachlass Franz Schnyder (BB).
18 Eidgenössisches Politisches Departement, heute: Eidgenössisches Departement für ausländische Angelegenheiten EDA.
19 Probst, Raymond: Botschafter Felix Schnyder zum Gedenken, in: Neue Zürcher Zeitung, 10.11.1992.
20 Schnyder, Conrad W.: Tagebuch, 27.11.1927. Nachlass Franz Schnyder (BB).
21 Schnyder, Franz: Gläubet Ihr nicht, so bleibt Ihr nicht. S. CC (29).
22 Schreiben von Schauspielhaus Düsseldorf / Hochschule der Bühnenkunst an Max Schnyder vom 27.12.1929. Theaterarchiv Düsseldorf, Signatur SHD IV 2 (2d), neu 10357.
23 Theaterarchiv Düsseldorf, SHD IV.2 (1b; 1), neu 10356.
24 «Musik für einen Gast, Roswitha Schmalenbach erfüllt Wünsche von Franz Schnyder». Radio Basel vom 7.12.1965. FARO Signatur 00.40.58.
25 Deutsches Bühnen-Jahrbuch 1932, Berlin. Genossenschaft der deutschen Bühnenangehörigen.
26 Brief von Franz Schnyder an Johanna, 9.2.1930. Nachlass Franz Schnyder (BB).
27 Im Buch «Schönheit und Freiheit. Friedrich Schiller und das Düsseldorfer Schauspielhaus Dumont Lindemann» von Kurt Loup sind für das Schuljahr 1929/30 folgende Lehrer aufgeführt: Elsa Dalands, Friedrich Lobe, Louise Dumont, Franz Reinhardt, Dr. Peter Esser, Peter Scharoff, Franz Everth, Fritz Valk, Thea Huber Oehmen, Franz Zimmermann und folgende Schüler: Heinz Artmann, Anna Böhme, Hede Bartsch, Ruth Burberg, Friedel Goecke, Ferdinand Oestermann, Hermann Hagemeier, Henny Panthel, Friedel Heizmann, Else Quecke, Wilhelm Kleinau, Hildegard Raupach, Liselotte Koch, Franz Schnyder, Else Kühn, Rudolf Stamm, Herbert Liesegang, Willi Simon, Elsa Moltzer, Martha Uriankowsky.
28 Theaterarchiv Düsseldorf, Signatur SHD IV 2 126, neu 10354, Schnyder, Franz an SHD / HBK.
29 Brief von Franz Schnyder an Hanni (Johanna), 12.10.1930, Nachlass Franz Schnyder (BB).
30 Deutsches Bühnen-Jahrbuch 1931, Berlin. Genossenschaft der deutschen Bühnenangehörigen.
31 Palmer, Lilli: Dicke Lilli – gutes Kind. Zürich 1974.
32 Kombiniert man verschiedene Versionen seiner immer wieder in Angriff genommenen «Autobiographie» und vergleicht die Schilderungen mit verlässlichen Quellen, so lässt sich nachvollziehen, auf welche Weise sich Fakten mit seinen subjektiven, teils zusammenhangslosen Erinnerungen vermischten.
33 Zeitungsartikel «Schauspielertyp 1932» im Börsencourier, o. D. 1932. Juanita Sujo spielte die Todesszene der Aase aus «Peer Gynt». Mitstudent Stefan Schnabel spielte «Das Öffentliche Ärgernis» von Franz Arnold zu zweit mit Juana Sujo und in einem grösseren Ensemble zusammen mit Franz Schnyder den 4. Akt aus «Rose Bernd» von Gerhard Hauptmann.
34 Brief von Franz Schnyder vom 28.4.1932 aus Berlin an die Familie in Burgdorf.
35 Die nachfolgenden Ausführungen basieren auf den Artikeln «Ein verschollenes Herz. Die Auffindung und Rekonstruktion von Das kalte Herz (1933)» von Raff Fluri unter Mitarbeit von Frederik Lang und Philipp Stiasny, in: Filmblatt 22. Jg., Nr. 63, Herbst 2017, sowie «Franz Schnyder und das Kalte Herz – Ein Stummfilm wird wiederentdeckt» von Raff Fluri, in: Burgdorfer Jahrbuch 2019, Burgdorf.
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Table of contents

  1. Umschlag
  2. Titel
  3. Impressum
  4. Inhalt
  5. Vorspann
  6. Familie Schnyder 1910–1929
  7. Die Theaterjahre 1929–1940
  8. Die ersten drei Spielfilme 1941–1943
  9. Alternative Wege 1944–1953
  10. Mit Gotthelf auf den Zenit 1954–1964
  11. Der Kulturclash – «Papas Kino» wird verdrängt 1965–1983
  12. Das letzte Jahrzehnt 1983–1993
  13. Nachspann
  14. Anhang