
- 226 pages
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About this book
Wir leben in einer Zeit der harten Kämpfe um Anerkennung. Nicht nur im Zuge der großen Migration stellt sich die Frage nach Anerkennung und Abgrenzung neu. Auch in der Rede von den "Abgehängten" in unserer Gesellschaft klingt die prekär gewordene Verteilung von Anerkennung an.Die vorliegende Arbeit stellt vor diesem Hintergrund die verschiedenen sozialphilosophischen, psychoanalytischen und theologischen Konzepte einer Anerkennungstheorie vor. Ihr gemeinsamer Nenner: Sie alle verstehen den Menschen als ein Beziehungswesen, das von Anfang an abhängig ist vom Anerkannt-Werden. Entsprechend ist Nicht-Anerkennung eine Hauptursache von Konflikten - familiärer wie gesellschaftlicher Art. Zur Förderung einer Kultur der Anerkennung könnte dabei der Religion eine entscheidende Bedeutung zukommen - je nachdem, ob sie eine anerkennungsförderliche Funktion übernimmt oder eine, die Abgrenzungen verschärft.
Frequently asked questions
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Information
Table of contents
- Cover
- Titelblatt
- Urheberrecht
- Inhalt
- I. „Uns gibt’s auch noch”: Der Kampf um Anerkennung heute
- II. Anerkennung aus sozialphilosophischer Sicht
- III. Anerkennung aus psychoanalytischer Sicht
- IV. Anerkennung aus theologischer Sicht
- V. Die Beiträge und Hemmnisse der Religion für eine Kultur der Anerkennung
- VI. Der Mensch braucht mehr als nur sich selbst – Schlussüberlegungen
- Anmerkungen
- Literaturverzeichnis