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About this book
Gott suchen und finden, seinen Willen erkennen und seine Gegenwart und sein Wirken erfahren - das ist Anliegen der Christen von Anfang an, so auch von Ignatius von Loyola. Er zeigte, wie dies möglich ist, indem man sich gerade nicht von der Welt abwendet, sondern auf sie einlässt - Gott in allen Dingen sucht. In grundsätzlichen Überlegungen und persönlichen Erfahrungsberichten gehen Mitglieder der österreichischen Jesuitenprovinz, die 2013 ihrer Gründung vor 450 Jahren gedenkt, sowie Personen, die ihrer Spiritualität nahestehen, diesem ignatianischen Grundanliegen nach. So entsteht ein vielgestaltiges Bild mit einer Fülle von Anregungen für die eigene Suche.
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Information
ANTON AIGNER
Die Spur Gottes in der Kunst des Leitens
Andere Menschen zu führen und zu leiten ist eine Aufgabe, die unzählige Menschen ausüben. Sie bringt freudige, aber auch leidvolle Erfahrungen mit sich. Doch kann ich dabei auch »auf Gottes Spuren stoßen«? Ist es möglich, gerade durch das Führen und Leiten anderer Menschen Gott näher zu kommen?
»… sondern ich habe euch erwählt« (Joh 15, 16)
Die Karriereleiter emporsteigen, vom »Chefsessel« träumen: Das sind ganz normale Wünsche, die einen Menschen umtreiben können. In religiösen Gemeinschaften ist das (hoffentlich) anders und im Jesuitenorden ist das Anstreben von Führungsämtern sogar durch ein zusätzliches Gelübde untersagt. Zu einer Leitungsaufgabe wird man nach einem sorgfältigen Unterscheidungsprozess vom Provinzial oder vom Generaloberen ausgewählt und berufen.
Ich selbst habe in meiner Ernennung zum Oberen oder zum Leiter eines wichtigen Werkes immer auch eine Berufung durch Jesus selbst gesehen, der zu seinen Aposteln gesagt hat: »Nicht ihr habt mich erwählt, sondern ich habe euch erwählt.« Zur eigenen Berufung als Leiter/Leiterin nichts beitragen zu können, sich nicht nach vorne drängen zu dürfen, habe ich immer als große Entlastung empfunden. Und ich habe daran geglaubt, dass Gott selber zu dieser Ernennung ja sagt und mir in meiner Aufgabe zur Seite stehen wird.
»Geht auch ihr in meinen Weinberg« (Mt 20, 4)
Wer leitet, ist für Menschen verantwortlich. Dabei muss ich mir immer wieder in Erinnerung rufen, welchen Wert ein Mensch – und zwar jeder Mensch! – für Gott hat: Menschen sind Gottes liebste Geschöpfe, sein »Eigentum«, nach seinem Bild geschaffen. Jesus spricht im Gleichnis von seinem Weinberg, in den er zur Mitarbeit einlädt. Als Leiter/Leiterin darf ich mit Jesus mitarbeiten, mitwirken, dass in den Menschen, für die ich verantwortlich bin, die aber Gott »gehören«, Gottes Bild mehr und mehr sichtbar wird.
Wie aber soll ich mit den Menschen umgehen, die mir anvertraut sind? Es gibt eine ganz einfache Methode, um sich in der Leitungskompetenz zu verbessern: nämlich in der Bibel lesen und sich Jesu Pädagogik aneignen. Ich habe oft nachgedacht und mich gefragt: Wie würde sich Jesus jetzt in meiner Situation verhalten? Von Jesus kann ich viel lernen: Wie er dem Zachäus seine besondere Beachtung schenkt und ihn dadurch wieder in die Gemeinschaft zurückführt; wie er trotz aller Rückschläge an Petrus »glaubt« und ihn so zum »Fels« macht; wie er, der Meister, auch sein Allein-sein aushalten muss, weil er sich niemandem anvertrauen kann und von keinem seiner Gefährten verstanden wird … Beim Leiten bin ich immer wieder in ähnliche Situationen geraten und habe versucht, mir von Jesus etwas »abzuschauen«.
»Ein Beispiel habe ich euch gegeben …« (Joh 13, 15)
Es gibt eine Szene im Evangelium, wo Jesus ganz ausdrücklich seine Apostel darauf hinweist, wie er Leitung versteht und wie er sich von ihnen Leitung erwartet. Es ist die Szene der Fußwaschung: Jesus steht während des Letzten Mahles auf, bindet sich ein Tuch um, bückt sich und beginnt, seinen Jüngern die Füße zu waschen.
Es gibt viele Situationen, wo sich ein Leiter oder eine Leiterin in der Rolle des Füße waschenden Jesus wiederfindet und »sich bücken« muss: ein bockiges Kind mit vielen freundlichen Worten aus dem Schmollwinkel hervorholen; einen völlig unnötigen Streit unter den Mitarbeiterinnen schlichten; das ständig wiederkehrende Nörgeln einer Mitschwester oder eines Mitbruders geduldig anhören … Da kann sich schon die Frage melden: »Habe ich das notwendig? Muss ich mir das antun?« Doch als Jesus den zutiefst betroffenen Jüngern die Füße gewaschen hat und sich wieder erhebt, betont er mit Nachdruck: »Ihr ruft mich ›Meister‹ und ›Herr‹, und mit Recht sagt ihr das; denn ich bin es.« Nicht im selbstherrlichen Auftreten und im wortgewaltigen Verordnen zeigt der Leiter oder die Leiterin seine/ihre wahre Größe, sondern im geduldigen Dienst an jenen Menschen, die ihm/ihr anvertraut sind und für die er oder sie sich manchmal »tief hinabbeugen« muss. Da bin ich als Leiter/Leiterin Jesus sehr nahe.
»Da wurde Petrus traurig …« (Joh 21, 17)
Bevor Petrus von Jesus die Verantwortung für seine »Herde« übertragen bekommt, wird er durch die dreimalige Frage »Liebst du mich?« an seine dreimalige Verleugnung erinnert. Diesen schwärzesten Punkt in seinem Leben soll Petrus offenbar nicht vergessen, damit er ein guter Leiter wird.
Menschen, die in leitender Position stehen, sollen Vorbild sein. Das bedeutet aber nicht, dass sie keine Schwächen haben und keine Fehler machen dürfen. Denn sonst ist die Gefahr groß, dass ein Leiter/eine Leiterin alles aus eigener Kraft tun will und darauf vergisst, dass er/sie ja nur »im Dienst eines Höheren« steht, wie vorher schon beschrieben worden ist. »In allem Gott finden«, das kann auch heißen: Gott im eigenen Versagen, im Scheitern finden, in diesen Stunden vielleicht ehrlicher und deutlicher als sonst. Das gilt zwar für jeden Menschen; aber da der Leiter/die Leiterin in exponierter Stellung steht, ist er/sie viel eher in Gefahr, einen Fehler zu begehen, als andere. Mir nach solchen Niederlagen nicht endlos lange Vorwürfe zu machen, sondern die »Scherben« so gut als möglich aufzuräumen und wieder weiterzumachen, schien mir immer eine Gottesbegegnung ganz besonderer Art zu sein.
Anton Aigner SJ, Wien, ist seit 2010 Socius (Assistent) des Provinzials der österreichischen Provinz der Jesuiten, hatte vorher mehrfach Leitungsaufgaben.
REINHOLD ETTEL
Glauben erleben in der Begegnung
mit Ehepaaren und Familien
Ehe- und Familienpastoral ist vor allem die Erfahrung in und mit den Beziehungen, wie sie zwischen Ehepartnern und in den Familien gelebt werden – ihre Beziehungen wertschätzen, fördern und stützen und in Krisen ermutigen. Ich erlebe mich dabei als Ordensmann und Priester gefordert und zugleich reich beschenkt.
… wann werde ich für euch interessant?
In den ersten Jahren meiner Pastoral für Familien (vor etwa 40 Jahren) sprach und überlegte ich recht viel, was zur Vorbereitung auf die Ehe hilfreich sein könnte und wie schmerzlich die wachsende Zahl der Scheidungen ist. Eine Mitarbeiterin meinte damals in so einem Gespräch: »Ich glaube, ich muss mich scheiden lassen; dann werde ich für euch interessant.« Diese Bemerkung ließ mich nicht los. Sie bedeutete für mich eine Wende. Wir denken viel nach über das »Scheitern«. Und die Partner, die so selbstverständlich sich im Alltag um ihre Beziehung mühen? Immer mehr wurde mir die pastorale Begleitung der verheirateten Paare zum Anliegen. Jedes Ehepaar ist ein wichtiges Sakrament in der Kirche und für die Kirche! Wertschätzung der Ehepaare und die ehebegleitende Pastoral sind mir zu einem Schwerpunkt geworden.
Ich empfinde es als großartig, wenn ich das sakramentale Leben in einer Ehe, in ihrer Beziehung sehe, das heißt, wenn ich sensibel wahrnehme, was »zwischen den beiden« lebt und wirkt. Ich darf das geschenkhaft Wirkende zwischen den Ehepartnern (= eheliche Gnadenerfahrung) aufspüren und ansprechen. Nicht in den Hoch-Zeiten einer Beziehung, sondern im ganz normalen Alltag kann erahnt und erkannt werden, wie Gott liebend mitgeht. Mich überrascht dann, wenn Ehepaare leise anmerken: »Wir sind noch nie als Ehepaar so ernst genommen und geschätzt worden.«
Gebet – wie ein Freund mit seinem Freund spricht
Ignatius leitet mit diesem Vergleich in den Geistlichen Übungen zum persönlichen Gespräch mit Gott und mit Jesus an. In persönlichen Gesprächen und bei Kursen (Marriage Encounter, Exerzitien für Ehepaare u.a.) habe ich Ehepaaren die Ähnlichkeiten zwischen ihrem partnerschaftlichen Dialog im Paar und dem Gebet als Dialog mit Gott versucht nahezubringen. Deutliche Parallelen sind zu erkennen: wirkliches Interesse am anderen, achtsam zuhören und »mit dem Herzen« hören, von sich selbst mitteilen. In solchen Dialogen mit dem Partner/der Partnerin wird viel Nähe erlebt – wie auch im vertrauensvollen Gespräch mit Gott Nähe geschenkt wird.
»Verzeih mir, bitte«
In jeder Beziehung, auch wenn zwei einander sehr lieben und achtungsvoll begegnen, wird es zu Kränkungen und Verletzungen kommen. Viel schneller als oft wahrgenommen, ist ein Wort missverstanden, hat es an der entsprechenden Achtsamkeit gefehlt. Leider gibt es auch sehr gezielte Kränkungen oder Untreue, die tiefe Verwundungen hinterlassen. Wie oft durfte ich da miterleben, wie Partner (im Familienleben Eltern und Kinder) wieder aufeinander zugegangen sind – und nicht einfach sich entschuldigt haben (damit es dem/der »Übeltäter/in« schnell wieder gut geht); sondern die/den Verletzte/n um Verzeihung gebeten haben. Sie haben aufgehört, einander Schuld zuzuweisen, Vorwürfe zu machen oder nachzutragen. Bei Ehepartnern habe ich viel gelernt, was die Bitte um Vergebung bedeutet und wie es zu einer heilsamen Versöhnung kommt. Die Gleichnisse im Evangelium, in denen die Bereitschaft Gottes zur Vergebung offenkundig ist, sind durch solche Erfahrungen für mich ganz lebensnah geworden.
»Bei Gott gibt es kein ungewolltes Kind«
In einer theologischen Besinnung von Herbert Vorgrimler über das Schöpferwirken Gottes weist er darauf hin, wie Gott, was immer er tut, in Liebe wirkt und es will. Und da kommt der Satz »und bei Gott gibt es kein ungewolltes Kind«. Mich hat diese Aussage insofern sehr berührt, weil ich an viele Menschen dachte, die sich als »ungewollte, unerwünschte Kinder« wussten und erlebten. Wie viele Menschen tragen diese Hypothek in ihrem Leben mit, sich als »unerwünscht« und wenig geliebt zu sehen? Von ganz wenigen Ausnahmen abgesehen, wage ich zu sagen: »Jedenfalls der Augenblick, in dem wir entstanden sind, war ein Moment der Zuwendung.« Dieser Blick erwies sich öfters als heilsam. Umso mehr die Zusage: »Bei Gott gibt es kein ungewolltes Kind.« Das bedeutet, dass ich Gott in jeder Lebensgeschichte vom Anfang an finden und sein Liebeswollen erkennen darf.
Eltern sind Mitwirkende im Schöpferwirken Gottes
Das 2. Vatikanische Konzil hat eine Neubesinnung für die Bedeutung und Heiligkeit der ehelichen Liebe und der Elternliebe veranlasst. Wenn die eheliche Liebe in den Kindern fruchtbar wird, »wissen sich die Eheleute als mitwirkend mit der Liebe Gottes des Schöpfers und gleichsam als Interpreten dieser Liebe« (GS n 50). Die Erziehung der Kinder, sie in den Glauben und ins eigenständige Leben hineinzuführen, ist für Eltern sehr schwierig geworden. Mit Überzeugung erinnere ich dann gerne an das Wort des tiefgläubigen Johannes XXIII., der gebetet hat: »Herr, es ist doch deine Kirche…« und ermutige Eltern daran zu denken: »Es sind nicht allein eure Kinder, sondern auch Seine Kinder – also ›geteilte Verantwortung‹.«
»Ich glaube an Gott, den großen Liebhaber der Liebenden, der in den Freuden und in den Krisen einer Beziehung gegenwärtig ist und mitgeht.«
Reinhold Ettel SJ ist in der Exerzitienarbeit und als Ehe- und Familienseelsorger in der Diözese Gurk-Klagenfurt tätig.
Ägid Van Broeckhoven
Das Leben hier ist schön, in all seinem Realismus schön; volle Kommunion mit dieser Welt, dieser konkreten Welt von heute, und dies ist Gottes Schöpfung heute. Wenn wir von der Schöpfung Gottes sprechen, denken wir immer an eine epische Vergangenheit oder an eine heilige Zukunft; aber es ist eine Freude zu entdecken, dass diese epische heilige Schöpfung Gottes diese konkrete Welt von heute ist: Brüssel, diese wirklichen Menschen, hier in der schmierigen Gießerei, auch unsere Freunde, all das ist die Realität, und die Realität ist heilig, denn sie ist der einzige Ort, an dem uns Gott erreichen kann und uns also auch erreicht. Selbst wenn ich zwischen dem brennenden Dornbusch und Brüssel wählen könnte, ich würde Brüssel wählen.
Aus einem Brief an X. vom 13. März 1966; in: Ägid Van Broeckhoven, Freundschaft in Gott (Einsiedeln 1966), 110.
Ägid Van Broeckhoven SJ (1933–1967) war ein belgischer Jesuit, er wirkte von 1965–1967 als Arbeiterpriester in Anderlecht (Brüssel). Er starb durch einen Arbeitsunfall.
SR. MARIA FEHR
Der innersten Sehnsucht auf der Spur
Wieder einmal überraschten mich die achtjährigen Mädchen und Buben, die mir im Hort anvertraut waren. Vor dem Weltmissionssonntag saßen wir im Sesselkreis – in der Mitte lag die große Weltkarte aus ihrem beliebten Kinderatlas und ringsum Bilder mit Kinderfotos aus der ganzen Welt. Nach einem aufmerksamen Schauen auf die Kinderbilder und dem Versuch des Zuordnens auf den richtigen Erdteil war meine erste Frage: »Wer von euch kennt das Wort ›Mission‹?« Florian hüpfte auf und sagte: »Mission heißt, ich habe einen Auftrag und führe ihn aus.« Begeistert von der Antwort fragte ich weiter: »Haben auch wir einen Auftrag?« Thomas meldete sich: »Wir alle haben bei der Taufe einen Auftrag von Gott bekommen.« Ich konnte nicht anders als weiterfragen: »Und wie heißt unser Auftrag?« Ruth konnte ihre Antwort kaum zurückhalten: »Unser Auftrag von Gott heißt, wir sollen allen Menschen zeigen, wie Gott sie liebt!« Treffender hätten sich die Kinder nicht ausdrücken können. Sie sagen in Dingen, die mit ihnen noch nie besprochen wurden, oft spontan aus, worauf es ankommt. Gehe ich von dieser Wirklichkeit im menschlichen Leben aus, dass jede/r von Gott geliebt ist, noch dazu bedingungslos, auf einzigartige Weise, ergibt sich aus dieser seiner Liebe, dass ich ihn suchen und finden kann in allen Dingen, wie es der hl. Ignatius lehrt.
Was hilft mir persönlich, Gott zu suchen und zu finden?
Die jährlichen ignatianischen Exerzitien sind für mich als Mitglied der Gemeinschaft der Schwestern Jesu (Societas ororum Jesu – SSJ) eine notwendige Orientierung dafür. Mein innerer Kompass wird neu auf mein Ziel eingerichtet, das in allem Gott sein will. Nicht ich richte mich ein, sondern ich versuche, mich vom Geist Jesu bewegen zu lassen. Mir ist, als ob Gott selber meine innerste Sehnsucht nach seiner Liebe wieder freilegte. Das geschieht in einer existenziellen Auseinandersetzung mit dem Leben Jesu, geerdet in meiner Lebensbiographie. Jesus ist ja gekommen, um uns zu zeigen, wie das Leben geht. In ihm finde ich meine Identität. Mein Glück liegt im Suchen ...
Table of contents
- Cover
- Titel
- Impressum
- Inhalt
- I. Zum Geleit
- II. Grundsätzliches
- III. Beiträge aus der Erfahrung
- IV. Anhang