1. Klerikalismus â Wie das Amen in der Kirche
Die KirchenfĂŒhrer sind hĂ€ufig Narzissten gewesen. Sie waren geschmeichelt und in schlechter Weise freudig erregt ĂŒber ihre Höflinge. Der Hof ist die Lepra des Pontifikats. [âŠ]
Der Klerikalismus dĂŒrfte mit dem Christentum nichts zu tun haben.4
Im Interview mit Eugenio Scalfari, dem atheistischen Herausgeber der linken italienischen Zeitung âLa Repubblicaâ, findet Papst Franziskus deutliche Worte. Der krĂ€ftige Ausdruck, den der Papst verwendet, erinnert an die Geschichte von der Heilung des AussĂ€tzigen. Aussatz war ein groĂes Dilemma in der antiken Gesellschaft und hatte bekanntlich unmittelbaren sozialen und wirtschaftlichen Ruin zufolge. In genau diesen Kontext stellt nun der Papst den pĂ€pstlichen Hof. Wenn der Papst meint, der Hof sei die Lepra des Pontifikates, dann ist das nicht nur die Situationsbeschreibung eines Untergangs, sondern auch die Analyse einer historischen Entwicklung, eines Weges. Und ein tonnenschwerer Vorwurf gegen seine VorgĂ€nger wie Papst Benedikt XVI. oder Papst Johannes Paul II. Lepra hat einen Infektionsherd, eine Inkubationszeit und ein Ausbreitungsgebiet, wogegen man sich schĂŒtzen kann oder nicht. Höfischer Klerikalismus auch.
Die Situation des Klerikalismus, die heute in der Kirche vorherrscht, ist nicht vom Himmel gefallen. Klerikalismus hat sich eingenistet und hat sich ausgebreitet. Und weil ihn niemand bekĂ€mpfen wollte, ist diese Ausbreitung sehr nachhaltig vorangeschritten. Es ist wie bei der Lepra: Die Patienten konnten sich nicht gegenseitig helfen und Ărzte trauten sich nicht ins Infektionsgebiet oder waren relativ bald ebenfalls infiziert. Schon lange ist die narzisstische Haltung von KirchenfĂŒhrern kein Problem mehr, das es allein im Vatikan zu lösen gilt. Klerikalismus ist eine systemimmanente Erscheinung des katholischen Kirchensystems. Und genau jene, die von diesem âAussatzâ befallen sein könnten, wollen und mĂŒssen ihn heilen. â Wie soll das gehen?
1.
In Deutschland mag man sich noch an die AffĂ€re rund um den ehemaligen Limburger Bischof Franz-Peter Tebartzvan Elst erinnern. Dieser hatte 2012 zum einen öffentlich einen First-Class-Flug zur Visitation eines Dritt-Welt-Projektes im indischen Bangalore geleugnet und zum anderen seine Residenz in Limburg mit dem Mehrfachen eines veranschlagten Betrages luxuriös ausgebaut. Die Liste der UnanstĂ€ndigkeiten in dieser AffĂ€re war lang. Wichtig und bemerkenswert bleibt aber, dass dem Bischof keinerlei juristisches Fehlverhalten bescheinigt wurde. Und dennoch blieb am Ende nur sein RĂŒcktritt. Bleibt die Frage: Wo war der Skandal? â Wenn man sich diese AffĂ€re genauer ansieht, dann sind es nicht zuerst die Fakten, die so aufregen. An denen kann man sich wohl abarbeiten, aber das ist auch ein wenig heuchlerisch. Denn: Auch andere Bischöfe sind schon First Class geflogen und zur gleichen Zeit des Umbaus des Limburger Bischofshauses hat die Erzdiözese MĂŒnchen und Freising ihr Ordinariat fĂŒr 130 Millionen Euro renoviert, was nahezu ohne jegliche NebengerĂ€usche in der Ăffentlichkeit stattgefunden hat. Magnus Lux vom bayrischen Zweig der Initiative âWir sind Kircheâ hat den Vergleich von MĂŒnchen und Limburg kommentiert:
Das ist ein gewaltiger Unterschied. Das eine ist ein VerwaltungsgebÀude, das andere mehr oder weniger ein PrivatgebÀude.5
Was hat Bischof Tebartz-van Elst im Vergleich zu Erzbischof Marx so grundlegend falsch gemacht? Es ist sicher zum einen die Weise, mit der er sein Bischofsamt benutzt hat, um offensichtlich persönliche Vorteile zu erwirken. In einer angespannten Bistumssituation hat der Bischof sein Amt ausgeĂŒbt zum eigenen Nutzen. Dabei sind es eben nicht die Fakten selbst, die den Skandal kreiert haben, es sind die VerhĂ€ltnisse, in denen es passiert ist. Dass ein Vertreter der Nachfolgegemeinschaft Jesu, dem persönliche Bereicherung völlig abging, in luxuriösen VerhĂ€ltnissen zu den Armen fliegt, das stinkt. Dass der Nachfolger von Bischof Franz Kamphaus, dessen bischöflicher Wahlspruch ist: âden Armen das Evangelium verkĂŒndenâ, der das Bischofshaus zeitweilig einer eritreischen FlĂŒchtlingsfamilie ĂŒberlieĂ und stattdessen in einem Apartment im Priesterseminar wohnte, nun als das absolute Gegenteil des ĂŒber die Bistumsgrenzen hinaus beliebten Altbischofs auftrat, war bis ins Letzte fahrlĂ€ssig. Es ging in der AffĂ€re Tebartz-van Elst in keiner Weise um eine theologische Diskussion hinsichtlich des Bischofsamtes, es ging ausschlieĂlich um ein â gelinde formuliert â situativ höchst unangebrachtes Verhalten eines prominenten Kirchenvertreters. WĂ€hrend der Limburger Altbischof zur Begeisterung des Kirchenvolkes pure Bescheidenheit lebt, tat sein Nachfolger das genaue Gegenteil. Das mangelnde EinfĂŒhlungsvermögen, das der fehlbare Bischof in einer angespannten Bistumssituation an den Tag gelegt hat, grenzt schon fast ans Groteske. Als von Seiten der römischen Bischofskongregation Kardinal Giovanni Lajolo die Situation in Limburg in Augenschein nahm, bemerkte er im Anschluss:
In meinen GesprĂ€chen konnte ich feststellen, dass die Spannungen latent schon ĂŒber Jahrzehnte existieren und jetzt offen zutage treten.6
Statt Empathie und Hirtenverhalten hat Tebartz-van Elst in seiner AmtsfĂŒhrung genau jenen Narzissmus an den Tag gelegt, den Papst Franziskus im La-Repubblica-Interview wenige Tage nach der Visite Kardinal Lajolos in Limburg bemĂ€ngelte. Hier liegt das Problem der AffĂ€re Limburg, nicht in einem 40 Millionen Euro teuren Bischofspalais.
2.
Bezeichnend ist in diesem Zusammenhang, dass nicht ĂŒberall der Aufschrei gegen den Limburger Bischof gleich groĂ war. Nicht jeder nahm das Verhalten des Kirchenoberen mit gleicher Empörung wahr. Viele scherte in keiner Weise, dass der Bischof die Spannungen im Bistum mit seinen BauplĂ€nen und Reiseansinnen verstĂ€rkte. So hat etwa das âForum deutscher Katholikenâ mit gut 4000 Unterschriften das Pontifikat des umstrittenen Limburger Bischofs unterstĂŒtzt. Da fragt man sich als Zuschauer nur verwundert: Was ist da los? Was finden diese Leute so unterstĂŒtzungswĂŒrdig am Umgang des Bischofs mit der Wahrheit oder an seinem zweifelhaften Umgang mit Kirchensteuern und Stiftungsgeldern?
Wer so fragt, hat ĂŒbersehen, dass Fakten eben nur einen Teil einer kirchlichen Skandal-Partitur darstellen. Da wĂ€re eben immer auch noch die schon erwĂ€hnte Stimmung. Zur GenĂŒge gab es immer wieder die Stimmen jener, die sich nachhaltig an der Aura des Klerikalen festbissen und gar nicht wieder loskamen. Die zugunsten einer âklerikalen WĂŒrdeâ jenseits alles Rationalen jedes Missverhalten und jegliches Unrecht ĂŒbersahen, guthieĂen oder schönredeten. Selbst wenn diese âklerikale WĂŒrdeâ schon lĂ€ngst in Grund und Boden ruiniert war. Man mag solche Menschen nehmen und schĂŒtteln und ihnen zurufen: Mach die Augen auf und schau hin! Aber das nutzt nichts, nicht in Limburg, nirgends auf der Welt: Der Blick ist verstellt, getrĂŒbt. Alles Klerikale wird von Grund auf an sich bereits als jene Falten- und Fleckenlosigkeit angesehen, die die Kirche anstreben soll:
So will er die Kirche herrlich vor sich hinstellen, ohne Flecken oder Falten oder andere Fehler; heilig soll sie sein und makellos (Epheser 5,27).
Der Klerus ist aber davon weit entfernt. Das sollte auch in der eigenen Reflexion von Klerikern immer wieder ins Bewusstsein kommen. Passiert das nicht, sind dem Klerikalismus TĂŒren und Tore geöffnet. Aber auch Nichtgeweihte sollten sich dessen bewusst sein, wenn sie mit Klerikern zu tun haben. Doch das funktioniert oft nicht. Und auch das bereitet einer anderen Art von Klerikalismus den Weg, jenem Klerikalismus der Laien, ohne den der Klerikalismus der Kleriker gar nicht ĂŒberlebensfĂ€hig wĂ€re.
3.
Schauen wir nun mal genauer hin und wenden wir uns der Frage zu, die sich vielleicht einfach aus dem Bauch heraus beantworten lÀsst, deren Antwort aber doch in einer so schwierigen Diskussion auf einem möglichst soliden Fundament stehen sollte: Was ist eigentlich Klerikalismus?
Wenn Pfarreiangehörigen der Priester nicht passt, weil er eine ungemĂŒtliche Entscheidung getroffen hat oder die Predigt merkwĂŒrdig war, heiĂt es oft: âDer ist aber konservativ â oder eben: klerikalistischâ. Klerikalistische Kleriker sind halt einfach Kleriker, die ich nicht mag. Die mir mit ihrer AmtsfĂŒhrung querliegen. Und auf der anderen Seite findet man: Ein Kleriker, den ich mag, dem ich anhĂ€nge, der kann einfach nicht klerikalistisch sein. â So geht das nicht. Weder Klerophilie noch Klerophobie sollte unsere Beziehungen zu Klerikern ausmachen, sondern ein ganz normaler zwischenmenschlicher Umgang. Aber was ist dann Klerikalismus?
Klerikalismus meint ein hierarchisch-autoritĂ€res System, das auf Seiten des Priesters zu einer Haltung fĂŒhren kann, nicht geweihte Personen in Interaktionen zu dominieren, weil er qua Amt und Weihe eine ĂŒbergeordnete Position innehat.7
So klingt es in der Studie zum sexuellen Kindesmissbrauch, die von der Deutschen Bischofskonferenz 2018 in Auftrag gegeben wurde. Das mag ein wenig irritieren. Wenn wir von einem System sprechen, dann meint das eigentlich eine Gesamtheit von Elementen, die miteinander verbunden sind und deren Existenz einander bedingen. Soll heiĂen: Ein Kleriker kann gar nicht anders als klerikalistisch sein, weil andere UmstĂ€nde ihn dazu drĂ€ngen. Also: Nicht der Kleriker ist schuld, sondern das, was sein Verhalten bedingt. Wer will denn das glauben: der Kleriker als Produkt eines Systems? â Wer restaurativ Klerikalismus schĂŒtzen will, argumentiert systemisch. Eine systemische Sichtweise verhindert nĂ€mlich letztendlich individuelle Verantwortung.
Die MHG-Studie befindet sich mit diesem Ansatz ĂŒbrigens in prominentem Kontext. Am 11. April 2019 veröffentlichte die Website CNA.Deutsch unter dem Titel âBenedikt im Wortlaut: Die Kirche und der Skandal des sexuellen Missbrauchsâ eine Stellungnahme des emeritierten Papstes Benedikt XVI. zum Treffen der Vorsitzenden der Bischofskonferenzen sowie anderer hochrangiger Verantwortlicher der Kirche zum Thema âSexueller Kindesmissbrauch in der Kircheâ in Rom im Februar 2019. Dieser reflektiert darin, wie es dazu kommen konnte, dass Priester ihre Rolle missbrauchen und sich an Kindern vergehen konnten. Benedikt XVI. schreibt ĂŒber die Ursachen der Krise:
Die Sache beginnt mit der vom Staat verordneten und getragenen EinfĂŒhrung der Kinder und der Jugend in das Wesen der SexualitĂ€t. [âŠ]
Zu den Freiheiten, die die Revolution von 1968 erkĂ€mpfen wollte, gehörte auch diese völlige sexuelle Freiheit, die keine Normen mehr zulieĂ.8
Daneben konstatiert er einen Zusammenbruch der Moraltheologie, der schlieĂlich, so der emeritierte Papst und einstige oberste GlaubenshĂŒter, darin gipfelte, dass âhier das Wesen des Christentums selbst auf dem Spiel stehtâ. SchlieĂlich resĂŒmiert er:
Wieso konnte PĂ€dophilie ein solches AusmaĂ erreichen? Im letzten liegt der Grund in der Abwesenheit Gottes. Auch wir Christen und Priester reden lieber nicht von Gott, weil diese Rede nicht praktisch zu sein scheint.9
Wer in den AusfĂŒhrungen des emeritierten Papstes ĂŒber die Situation des sexuellen Kindesmissbrauchs in der Kirche ein Wort zur Verantwortung der TĂ€ter sucht, der sucht vergebens. Kleriker sind zu MissbrauchstĂ€tern geworden, weil Gesellschaft und Theologie sie dazu haben werden lassen. Der Freiburger Fundamentaltheologe Magnus Striet wertet das Schreiben Benedikts als Blockade im Aufarbeitungsprozess:
Die Missbrauchsproblematik wird die katholische Kirche noch lange beschĂ€ftigen, ĂŒber missbrauchsbegĂŒnstigende theologische Denkfiguren ist noch viel zu wenig gearbeitet worden. Der Text von Benedikt XVI. bietet ein LehrstĂŒck dafĂŒr, dass eine bestimmte Theologie die Probleme ĂŒberhaupt nicht angemessen in den Blick bekommen kann. Die GrĂŒnde werden an die böse Welt oder an den Teufel externalisiert.10
Nein, niemand, der in der Kirche agiert, kann seine Verantwortung an ein System delegieren. Kindesmissbrauch ist ein Verbrechen, das ein TĂ€ter bewusst und vorsĂ€tzlich begangen hat. Auch klerikalistische Verhaltensweisen sind nicht das Ergebnis eines Kirchensystems. Vielmehr ist das Gegenteil doch der Fall: Das System Kirche mit seinem systemimmanenten Klerikalismus ist Produkt der Kleriker. Und vieler Nichtgeweihter â dazu spĂ€ter. Klerikalismus ist eine Verhaltensweise, zu der sich der Kleriker entschieden hat â er könnte auch anders. Wenn er sich nicht fĂŒr eine klerikalistische Verhaltensweise entschieden hat, hat er sich zumindest nicht dagegen entschieden. Nicht das System macht doch den Menschen, sondern der Mensch kreiert das System. Es kann sicher eine Wechselwirkung nicht geleugnet werden. Wenn ich in einem System bin, in dem ich mich zu einer völlig anderen als der dominanten Verhaltensweise entscheide, kostet das Kraft. Es ist einfacher, sich so zu verhalten wie die Mehrheit. Das ist fraglos. Aber dennoch ist Klerikalismus eine Verhaltensweise, der zumindest keine Entscheidung dagegen vorausgegangen ist. Die systemische Definition von Klerikalismus fĂŒhrt am Ende in die Viktimisierungsfalle: Aufgrund des Systems können wir Ărmsten â die Priester â gar nicht anders als klerikalistisch sein. Der klerikalistische Kleriker als Opfer des Systems?
Noch einmal: Das kann doch nicht sein! Es ist gut und beruhigend, dass die Reaktionen auf das Schreiben Papst Benedikts massiv ausfielen. An vielerlei Stellen wurde dem emeritierten Oberhirten eine falsche Sicht vorgeworfen und damit deutlich gemacht, dass der Paradigmenwechsel eingeleitet ist. Nicht Systeme, nicht historische UmstĂ€nde oder theologische Sichtweisen sind VerantwortungstrĂ€ger in der Kirche. Vielmehr sind es die Menschen. Eine individuumszentrierte Sichtweise hat Einzug gehalten auch in den Spitzen der kirchlichen Hierarchie. Aber eben dort auch nur an einzelnen Stellen und das ist wiederum das Beunruhigende. Ein Papst allein wendet noch kein ganzes Kirchenschiff und an die Zeit nach diesem Papst will man lieber noch gar nicht denken. Der Paradigmenwechsel ist eingeleitet, aber noch lange nicht vollzogen. Es gibt keinen Anlass zu ĂŒberschwĂ€nglichem Optimismus.
4.
Doch schauen wir zunÀchst einmal auf weitere AnsÀtze, wie man Klerikalismus beschreiben kann. Der Grazer Pastoraltheologe Rainer Bucher definiert Klerikalismus viel treffender als individuelle Verhaltensweise so:
Klerikalismus wird ĂŒblicherweise als GrenzĂŒberschreitung des Klerus in weltliche, vorwiegend politische Handlungsfelder definiert. Der Klerikalismus startet historisch in der SpĂ€tantike als kirchlicher Herrschaftsanspruch ĂŒber die Gesellschaft, wurde [âŠ] in der Neuzeit zu einem FĂŒhrungsanspruch ĂŒber das Leben der Laien, und wird heute [âŠ] zu einer mehr oder weniger fatalen IdentitĂ€tstechnik von Priestern.11
Der Kleriker ist der klerikalistische Akteur. Aber auch hier fĂ€llt eines auf: Die klerikalistische Bewegung geht gemÀà Buchers Definition allein vom Priester aus. Der klerikalistische Priester ist es, der seines âSchusters Leistenâ verlĂ€sst â oder vielmehr seinen Altarraum â und politisch oder gesellschaftlich oder in zwischenmenschlicher Beziehung in einer Weise aktiv wird, die dem nicht geweihten Volk Gottes die Freiheit nimmt. Der Priester ist es, der sich den Herrschaftsanspruch ĂŒber das Leben der Laien anmaĂt. Und er ist es, der mittels einer klerikalistischen Verhaltensweise seine IdentitĂ€t in Abgrenzung zu Nichtgeweihten sichert.
All das stimmt ganz sicher. Aber nur zur HĂ€lfte. Denn es braucht zum Erfolg eines solchen Verhaltens auch immer die â wie auch immer geartete â andere Seite, die diese Herrschaft anerkennt und legitimiert. Es braucht den sozialen Kontext, der sich dem Herrschaftsanspruch des Klerikers nicht entzieht. Wie eine Medaille zwei ...