Anmerkungen
1 Canetti, Elias: Die gerettete Zunge. Geschichte einer Jugend. MĂŒnchen, Wien 1980, S. 375. Canettis Mutter «ging auch regelmĂ€ssig in die Veranstaltungen des Schaichet-Quartetts» (S. 225).
2 Rossfeld, Roman; Straumann, Tobias: Der vergessene Wirtschaftskrieg. Schweizer Unternehmen im Ersten Weltkrieg. ZĂŒrich 2008, S. 20â59. Darin: Adank, Florian: Eine «Exportfirma par excellence». Die Sulzer Unternehmungen AG in Winterthur, 1914â1925 (S. 89â115, bes. S. 94 f.); Pally, Martin: Die Elektrifizierung der Bahn als «nationales Ziel». Die Maschinenfabrik Oerlikon im Ersten Weltkrieg (S. 117â147).
3 Das Volkseinkommen pro Kopf sank im Kanton ZĂŒrich von 3189 Franken (1920) auf 2551 Franken (1925). Historische Statistik der Schweiz, www.hsso.ch. Zum Milchpreis siehe König, Mario: 32 Historische Montagen. In: «Ein Strich an Stelle einer Zahl âŠÂ». Hrsg. vom PrĂ€sidialdepartement der Stadt ZĂŒrich. 2005, S.28 f. Zur Einkommensverteilung siehe BrĂŒschweiler, Carl: ZĂŒrichs Bevölkerung. In: ZĂŒrichs Staats- und Volkswirtschaft. ZĂŒrcher Volkswirtschaftliche Gesellschaft (Hg.). ZĂŒrich 1928, S.31.
4 Schweizerischer Bund fĂŒr Reformen der Ăbergangszeit [BroschĂŒre, 1919]. PrĂ€sident war Nationalrat August Rikli (bis 1917 SP, dann GrĂŒtlianer, Bern), Spitalchefarzt in Langenthal.
5 Ragaz, Leonhard: Die neue Schweiz. Ein Programm fĂŒr Schweizer und solche, die es werden wollen. Olten [1918], bes. S.37. MattmĂŒller, Markus: Leonhard Ragaz und der religiöse Sozialismus. Bd. 2. ZĂŒrich 1968, S. 427â489. Ragaz, Leonhard: Warum ich meine Professur aufgegeben habe? Neue Wege 15, 1921, Nr. 7/8, S.283â293.
6 Bosshart, Jakob: Ein Rufer in der WĂŒste. ZĂŒrich und Leipzig 1921. Neuausgabe ZĂŒrich 1982. Nachwort von Martin Stern, bes. S. 413â426. Jakob Bosshart (1862â1924), geboren in StĂŒrzikon (Oberembrach), war u. a. Gymnasialrektor in ZĂŒrich.
7 Herren, Heinz: Die Freisinnige Partei des Kantons ZĂŒrich in den Jahren 1917â1924. Bern 1975, S. 29.
8 Handbuch der Schweizer Geschichte. Bd. 2. ZĂŒrich 1977, S. 1142. Gruner, Erich: Die Parteien in der Schweiz. Bern 1977, S.122â125.
9 Ragaz, S. 50 (wie Anm. 5).
10 Mörgeli, Christoph: Bauern, BĂŒrger, BundesrĂ€te. Hundert Jahre ZĂŒrcher SVP 1917â2017. ZĂŒrich 2017, S.70, 93 ff.
11 Stadler, Peter: Robert Faesi und Jakob BĂŒhrer. Neujahrsblatt der Gelehrten Gesellschaft 158, 1995, bes. S. 21 f. Ein neues Tellenspiel. Hrsg. von Walter Weber, ZĂŒrich 1987.
12 Hagen-Bovensiepen, Gerhild: C. G. Jung und der Psychologische Club ZĂŒrich. In: BrĂ€ndli, Sebastian et al.: Hottingen. ZĂŒrich 2000, S. 257â277.
13 Ruoss, Matthias: FĂŒrsprecherin des Alters. Geschichte der Stiftung Pro Senectute im entstehenden Schweizer Sozialstaat (1917â1967). ZĂŒrich 2015, S.42.
14 Faesi, Robert: FĂŒsilier Wipf. Eine Geschichte aus dem schweizerischen Grenzdienst. Frauenfeld 1917, S. 81. Die erweiterte Novelle war die Grundlage fĂŒr den populĂ€ren gleichnamigen Film von 1938.
15 Kuhn, Konrad J.: Politik in Bronze und Stein. DenkmĂ€ler fĂŒr die «Gefallenen» des Ersten Weltkriegs. In: Kuhn, Konrad J.; Ziegler, BĂ©atrice: Der vergessene Krieg. Baden 2014, S.211â231, bes. S.220. Kreis, Georg: Zeitzeichen fĂŒr die Ewigkeit. 300 Jahre schweizerische Denkmaltopografie. ZĂŒrich 2008, S. 287 f.
16 Zit. nach König, Mario; Kurz, Daniel; Sutter, Eva: KlassenkĂ€mpfe, Krisen und ein neuer Konsens. Der Kanton ZĂŒrich 1918â1945. In: Geschichte des Kantons ZĂŒrich, Bd. 3. ZĂŒrich 1994. S. 250â349, S.253.
17 Zimmermann, Dorothe: Den Staat schĂŒtzen. Mit BĂŒrgerwehren und Spitzeln gegen die Arbeiterschaft. In: Rossfeld, Roman; Studer, Brigitte; Koller, Christian (Hg.): Der Landesstreik. Die Schweiz im November 1918. Baden 2018, S.127â151. Zimmermann, Dorothe: Antikommunisten als StaatsschĂŒtzer. Der Schweizerische VaterlĂ€ndische Verband, 1930â1948. ZĂŒrich 2019.
18 Ragaz, S. 22 (wie Anm. 5).
19 Herren, S. 80 f. (wie Anm. 7).
20 Koller, Christian: Aufruhr ist unschweizerisch. Fremdenangst und ihre Instrumentalisierung wĂ€hrend der Landesstreikzeit. In: Rossfeld et al. S. 368â389 (wie Anm. 17).
21 Online-Abstimmungsarchiv der ZĂŒrcher Staatskanzlei, Abstimmungen vom 25.1.1923 und vom 11.12.1927.
22 Herren, bes. S. 80 (Parteitag 1919), S. 145 ff. (Nein zum kantonalen Arbeitsgesetz), S. 166 ff. (Nein zur AHV-Initiative des Basler Freisinnigen Rothenberger, Ja zur Bundesratsvorlage) und S. 174 ff. (Nein zum Frauenstimmrecht) (wie Anm. 7).
23 Mörgeli, bes. S.93 ff. und S.123 (wie Anm. 10). Der Parteihistoriker schreibt die bauernpolitische Ideologie, die von Ernst Laur, Direktor des Bauernsekretariats, auf die Spitze getrieben wurde, ausdrĂŒcklich nicht den ZĂŒrchern zu.
24 Nach Mörgeli, S. 9., erlangte die BP 49 Sitze; nach Herren, S.47, zÀhlte die gesamte bÀuerliche Fraktion 38 Mitglieder (wie Anm. 10 und 7). Der Kantonsrat hatte damals 223 Mitglieder.
25 CVP des Kantons ZĂŒrich (Hg.): 100 Jahre CVP des Kantons ZĂŒrich. ZĂŒrich 1996. Die Katholische Volkspartei nannte sich hier ab 1905 Christlichsoziale Part...