
Von Gott Vater zum Gott der Väter Der jüdische Mythos als Paradigma der Dynamik des Selbst (C.G. Jung)
Tiefenpsychologische Hermeneutik der monotheistischen Idee
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Von Gott Vater zum Gott der Väter Der jüdische Mythos als Paradigma der Dynamik des Selbst (C.G. Jung)
Tiefenpsychologische Hermeneutik der monotheistischen Idee
About this book
Jede Rede über das Wesen Gottes ist Mythologie. Gott lässt sich nur durch seine Handlungen erkennen und nur in Korrelation mit dem Menschen. Die Tiefenpsychologie arbeitet mit den gleichen Ansätzen: Die Handlungen des Menschen zu befreien/erlösen, um sie zur vollen Bewusstheit/Heiligkeit kommen zu lassen. Das Ziel ist ‹Fortschritt in die Geistigkeit› (Freud) und Weg zur Entwicklung des geistigen Instinkts, Entwicklung zum Selbst. (Jung)
Ungeklärt bleibt «…mit welchem geistigen Impuls die fragliche geistige Bewegung ihren Anfang nimmt, so dass sie in diesem Impuls ihren Ursprung zu erkennen hätte.» (H. Cohen) Die Tiefenpsychologie arbeitet wesentlich mit der Negation als Privation: Jedes bewusste Etwas wird von Nicht-Bewusstem in Frage gestellt, um eine neue Bewusstheit zu erzeugen.
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Information
Table of contents
- Cover
- Copyright Information
- Dedication
- Inhaltsverzeichnis
- Vorwort
- Einführung: Erläuterung und Fragestellung
- Erstes Kapitel: Hermeneutische Prämisse
- Zweites Kapitel: Die monotheistische Debatte in der Kultur- und Religionswissenschaft
- Drittes Kapitel: Religionswissenschaftliche Aspekte
- Viertes Kapitel: Die Hochkonjunktur des Polytheismus: Odo Marquards ‚Lob des Polytheismus‘
- Fünftes Kapitel: Biblischer Monotheismus
- Sechstes Kapitel: Monotheismus in jüdischer Sicht aufgrund von ‚Religion der Vernunft‘ Cohens
- Siebtes Kapitel: Monotheismus als Mythos
- Achtes Kapitel: Das Selbst und die bedingte Negation
- Schlusswort und Ausblicke
- Bibliographie