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About this book
Der Autor befasst sich mit der bisher nur wenig erforschten Symbolik der sakralen Architektur des Historismus. Er konzentriert sich dabei auf die unbekannten Druckquellen aus dem 19. Jahrhundert, die zeigen, dass auch in dieser Epoche die Kirchenbaukunst ein BedeutungstrĂ€ger war. Ziel der christlichen Kunst war, die konfessionelle PrĂ€gung sowohl in der Form einer Kirche als auch in der Ikonographie zu manifestieren. Der Stil wurde als Abdruck einer Weltanschauung in der Materie des Kunstwerks verstanden. Aus diesem Grund postulierte man, die Errungenschaften des Mittelalters aufzugreifen. Man nahm an, dass in diesem ausschlieĂlich das christliche Gedankengut die Weltanschauung bestimmt habe, die Stile deswegen den religiösen Geist vollkommen zum Ausdruck gebracht hĂ€tten und die Ikonographie ideal, dogmatisch korrekt und inhaltsreich gewesen sei.
Frequently asked questions
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Information
Table of contents
- Cover
- Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- I. Die Reinigung des GedÀchtnisses
- II. Die Tradition der Symbolik in der Sakralarchitektur
- III. AufklÀrung und Reduktionismus
- IV. Auf der Suche nach einer allgemeingĂŒltigen Grundlage
- V. Die Sprache der Stile und die Suche nach dem Sacrum
- VI. Im Umkreis der christlichen ArchÀologie und Ikonographie
- Schlussbemerkungen