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About this book
Gedichte schreibe ich nicht (nur) fĂŒr mich selbst. Meine Verse wollen Herzen berĂŒhren, Antworten geben, möchten Wege aufzeigen oder auch einfach (nur) Freude bereiten. Und wenn dann da noch ein guter Freund ist, der sich inspirieren lĂ€sst, die ein oder andere Poesie ins Bild zu setzen dann kommen halt die Bilder Verse dabei zustande.Daniel und ich sind Dem sehr dankbar, Der uns dieses kĂŒnstlerische Zusammenwirken erst durch Seine schöpferische Kraft möglich gemacht hat. Mögen sich die Lesenden von Ihm in diesen Versen und Bildern selbst berĂŒhren und ansprechen lassen.
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Information
Leuchturm nah der Brandung
Lichtaugen streifen ĂŒber die Wasser
suchen, finden, werden gesehen
Du weist den richtigen Weg
bist Orientierung und Schutz
Wer dein Licht sieht, strandet nicht
kommt ganz sicher an
Hoffnung strahlt durch dunkle StĂŒrme
Du bist die Hilfe in der Not
Rote Streifen recken sich empor
Hell flieĂt das Licht durch die Luft
Darauf geschrieben: Seht auf mich
Lasst euch von mir fĂŒhren
So findet ihr sicher nach Haus
Ich bin der Leuchturm eures Lebens
Leuchturm nah der Brandung
Es zieht sich durch unser Leben
Wir sind Suchende
Suchen nach NĂ€he, nach ZĂ€rtlichkeit
Da ist so viel Leere, so viele Fragen
Wir bleiben Suchende
Suchen nach Liebe, nach SĂ€ttigung
Finden wir ErfĂŒllung?
Finden wir, was zÀhlt?
Vieles bleibt Geheimnis
Vieles wird nicht erkannt
Wir bleiben Suchende
Wo kommen wir her?
Wo gehen wir hin?
Wo ist unser wirkliches Zuhause?
So viele Fragen
SehnsĂŒchtig strecken wir uns aus
Wollen finden und gefunden werden
Wir sind Suchende
und wollen doch finden
wollen Ankunft
Leise und doch drĂ€ngend flĂŒstert einer uns zu:
Lass dich von mir finden
Ich bin das Ziel deiner Suche
Ich zieh dich in mein Leben
Ich bin dein Zuhaus
Ich sehe nur StĂŒckwerk
nicht das Ganze
Ich sehe aber so viel Durcheinander
das von der Mitte wegzieht
Ich sehe so viel Kirchlichkeit
die scheinbare Sicherheit birgt
Ich sehe so viel Menschenwerk
eigenes Bauen auf Sand
Ich sehe das Gegeneinander
das zerstört und aufhÀlt
Ich sehe so viel GleichgĂŒltigkeit
die sich nicht kĂŒmmert
Ich sehe so viel Ungerechtigkeit
die Herzen versteinert
Ich sehe so viel Armut und Not
die bitter machen
Ich sehe Menschen, die zurĂŒckkehren
zur Mitte, zu Ihm
Ich sehe etwas Neues, das kommt
von Ihm, mit Ihm
Ich sehe nur StĂŒckwerk
nicht das Ganze
Ich sehe nicht das Vollkommene
aber ein Ziel
Ich sehe all meine Hoffnung
in Ihm
Ich sehe Sein Licht
das mir den Weg zeigt
Ich sehe lange nicht alles
aber â fast - immer genug
Du wirst geboren
Menschenkind
Du lebst dein Leben
Dann kommt der Tod
Wo gehst du hin,
Menschenkind?
Ist da noch was?
Ist da noch wer?
War das schon alles?
Ist da noch mehr?
Die kurzen Jahre
Die wenig Zeit
Du bist vergÀnglich,
Menschenkind,
aber auch ewig
Glaubst du das?
Wo wirst du sein?
Gibt es ein Ziel?
Sind da nur Fragezeichen?
Einer weiĂ es
Einer hat die Antwort
Einer fragt auch dich
Willst du es wissen?
Es ist so wichtig
Menschenkind
Manchmal erschlÀgt mich alles mit Wucht
Dann denk ich nur noch an Flucht, an Flucht
Doch wo soll ich hin entfliehen
Wer will mich da wegziehen
von Dir - meinem Anker im Leben
Du hast fĂŒr mich alles gegeben
Du Mitte der Mitten
hast fĂŒr mich gelitten
Jetzt lÀsst Du ...
Table of contents
- Motto
- Textbeginn
- Inhaltsverzeichnis
- Kargschön, gewaltig
- Staunend hebe ich meinen Kopf
- FrĂŒhlingmorgen in Jerusalem
- Leuchturm nah der Brandung
- Es ist ein Weg
- Es ist mehr
- Meine Liebe zu dir
- Ich steh vor deinem Thron, Vater
- Botschafter bist du
- Angekommen, angenommen
- Die Autoren
- Impressum