Der Stern des I-Sabbah
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Der Stern des I-Sabbah

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Der Stern des I-Sabbah

About this book

Nach dem Einsturz des Stadtarchivs in Köln werden bei der Restaurierung der beschädigten Schriften Dokumente gefunden, die sich auf einen Hexenprozess aus dem beginnenden siebzehnten Jahrhundert beziehen. Die Dokumente sind offensichtlich nicht nur für die Fachwelt und die Medien von Interesse. Das Restaurierungs- und Digitalisierungszentrum in Köln-Porz wird beraubt, es geschieht sogar ein Mord. Die junge Automechanikerin Mechthild Waffenschmidt findet in der alten Schmiede ihres Vaters das Tagebuch einer Kölner Kaufmannstochter, das in direkter Verbindung zu den gestohlenen Dokumenten zu stehen scheint.Gemeinsam mit dem Berliner Wissenschaftler Conrad Körner, ihrem Bruder Georg und der Fachfrau für alte Schriften, Mairie Brennan, stößt sie auf ein altes Geheimnis und gerät dadurch in große Gefahr.

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Information

- 1 -

Mairie Brennan hatte seit etwa einer Stunde Feierabend. Sie arbeitete seit zwei Wochen in dem neu eröffneten Restaurierungs- und Digitalisierungszentrum in Köln-Porz. Hier wurden die aus den Trümmern des eingestürzten Stadtarchivs geborgenen Dokumente mittels modernster Technik von Fachleuten bearbeitet.
Noch heute saß der Schreck über das im März 2009 geschehene Unglück fast jedem Kölner im Nacken.
Beim Ausbau der Kölner U-Bahnstrecke waren massive bauliche Fehler gemacht worden. Die Ursache für das Unglück war bis dato noch ungeklärt. Es gab jedoch berechtigte Vermutungen, dass hier der sogenannte „Pfusch am Bau" zu der Katastrophe geführt und schließlich zwei Menschen das Leben gekostet hatte. Der sandige Boden unter dem riesigen Stadtarchiv war durch Ausschwemmung in die davor liegende Tunnelbaustelle weggesackt und das gesamte Gebäude war regelrecht in die Baugrube gekippt. Große Teile des eingelagerten Archivmaterials wurden mit in die Tiefe gerissen.
Neben der Verschmutzung durch den Schutt, erlitt das Archivmaterial vielfach mechanische Beschädigungen, angefangen von kleinen Knicken, bis hin zu kleinsten Schnipseln, die in mühevoller Arbeit zusammengepuzzelt werden mussten.
Der allergrößte Schaden war aber durch Wasser entstanden. Die Baugrube hatte sich durch den langanhaltenden Regen mit Wasser gefüllt, sodass fast das gesamte Bergungsgut schwere bis mittelschwere Wasserschäden aufwies. Aus diesem Grunde wurde das Material zumeist tiefgefroren eingelagert. Mairie war nur indirekt an der Restaurierung des Materials beteiligt. Ihre Aufgabe war es, das geborgene Material zu sichten, zeitlich und thematisch neu zu ordnen und zu archivieren. Da es sich in vielen Fällen um sehr alte Schriftstücke handelte, die in Handschrift und oft altertümlicher Sprache oder sogar in Latein verfasst waren, war viel Geduld und Erfahrung Voraussetzung. Nicht immer war die Arbeit spannend. Dennoch liebte Mairie ihren Job.
Sie liebte es, still und in Geduld zu arbeiten und teilweise auch knifflige „Puzzle-Arbeiten" zu erledigen, die andere Menschen schnell in den Wahnsinn getrieben hätten.
Nach ihrer Ausbildung als Buchbinderin und ihrem Studium, hatte sich Mairie auf alte Schriften spezialisiert. Eigentlich hatte sie geplant, nach Ende der Ausbildung, nach Dublin auszuwandern. Jetzt, mit 35 Jahren, schien ihr der Zeitpunkt dafür gekommen. Schon vor einiger Zeit hatte sie sich in der Dublin City Library and Archive um eine Anstellung beworben, bislang aber leider noch keine Antwort erhalten.
Nein, es gab nichts, was sie an einem Leben in Deutschland festhalten ließ. Sie fühlte sich in Köln nicht besonders wohl. Das Grau der Stadt und die Oberflächlichkeit der Bewohner, die sich nur nach etlichen Kölschgläsern an das Wort Freundlichkeit erinnerten, hatte sie schon immer davon abgehalten heimisch zu werden.
Mairie war im Grunde ihres Wesens ein eher zurückhaltender Typ. Ihr Freundeskreis war überschaubar. Dennoch war sie nicht schüchtern.
Die Menschen, die sie näher kannten, liebten ihren treffsicheren Humor und ihre Schlagfertigkeit. Ja, sie konnte sogar sehr witzig sein und ganze Gesellschaften unterhalten. Fehlte ihr aber das dazugehörige Glas Whiskey, oder das Pint Guinness, gehörte sie zumeist zu den stilleren Zuhörern.
Auch die Männerwelt fühlte sich durchaus von ihr angezogen. Mairie war recht hübsch. Ihre flammend roten Haare, ein Indiz für ihre irische Herkunft, umrahmten auf reizvolle Weise ihr ebenmäßiges Gesicht, aus dem besonders die strahlend grünen Augen hervorstachen. Ihre Figur war sportlich und durch häufiges Joggen trainiert.
Eine feste Beziehung hatte sich bislang aber nicht ergeben, sei es aus Zeitmangel oder aus ihrem persönlichen Desinteresse. Bislang war es darum eher bei kurzlebigen Bekanntschaften,vorwiegend sexueller Natur, geblieben.
Mairies Mutter war schon vor vier Jahren einem Krebsleiden erlegen. Ihr Vater, ein Ire, war schon Jahre zuvor, nach der Trennung von ihrer Mutter, in seine Heimat zurückgekehrt. Mairie hatte sehr unter dem Verlust gelitten und sich schon damals, mit vierzehn, dazu entschieden, ihm dorthin zu folgen, sobald es ihr möglich wäre. Ein Großteil ihrer Familie lebte schließlich in Irland und sie trug immer die einzigartige irische Sehnsucht nach der „Grünen Insel" in ihrem Herzen. Immer dann, wenn sie diese tiefe Melancholie in sich verspürte, zog es sie in den „Irish Pub" der Kölner Altstadt.
Das Interieur des Pubs war recht aufwändig gestaltet. Die Musik war traditionell irisch und es gab frisch gezapftes Guinness. Natürlich gelang es Mairies Ansicht nach der Kneipe nicht ganz, die Atmosphäre eines Pubs in Dublin nachzuempfinden. Dennoch vermittelte sie ihr immer wieder ein Stück Heimat. Das gute Jobangebot der Stadt, nach dem Einsturz des Stadtarchivs, hatte sie aber bewogen, ihre Auswanderungspläne zu verschieben. Zurzeit herrschte im Archivierungs- und Digitalisierungszentrum aufgeregte Spannung.
In naher Zukunft sollte für die Restaurierung stark verschmutzter, sehr alter Dokumente, ein neu entwickeltes Gerät zum Einsatz kommen, dessen Aufbau und Installation sie in den letzten Tagen jedoch nur am Rande miterlebt hatte.
Die Funktionsweise der Maschine war ihr und ihren Mitarbeitern noch nicht klar und man wartete daher sehnsüchtig und voller Spannung auf das Eintreffen eines Spezialisten aus Berlin, der selbst an der Entwicklung mitgearbeitet hatte und das Personal in die Bedienung einweisen sollte.
Jetzt aber war es Freitag, Wochenende! Im Normalfall arbeitete Mairie auch am Samstag einige Stunden. Sie hatte aber beschlossen, morgen frei zu machen und auf ihrem Heimweg einen Abstecher auf ein bis zwei Pint Guinness in den Pub zu machen, obwohl ihre positive Stimmung eigentlich nur wenig dazu passte.
Der Kellner, ein Student aus Tübingen und somit noch weniger Kölner als Ire, begrüßte sie wie immer freundlich und stellte unaufgefordert ein frisch gezapftes Bier auf den Tresen.
„Was machen deine ollen Schinken, Mairie?", fragte er grinsend. Wie immer antwortete sie, das Grinsen erwidernd: „Schimmeln tun sie, was sonst? Im Moment sind es ganz furchtbar olle und verschmutzte Schinken." „Hast du heute schon den Express gelesen?“, lautete die nächste Frage.
„Nö, Was haben denn die wieder zusammenfantasiert? Hat schon wieder ein Dackel Millionen geerbt?“, gab Mairie zurück, anspielend auf eine Schlagzeile des Blattes, vor vielen Jahren „Nein“, fuhr der Kellner fort, „aber ihr habt ja wohl einen bedeutenden Fund gemacht. Von einer ganzen Kiste wertvoller historischer Dokumente aus dem Oberbergischen des 17. Jahrhunderts war die Rede, die über Jahrzehnte im Stadtarchiv eingelagert war und keine Beachtung gefunden hat. Prozessakten, Mord und Totschlag, Folter und Todesurteile und so ein Kram, der detaillierten Aufschluss über die Vorgänge im Homburgischen der damaligen Zeit gibt. Es war sogar ein Bild in der Zeitung. Du warst auch dabei. Man konnte dich zwar nur von der Seite sehen, aber ich habe dich sofort erkannt!“
Mairie zuckte mit den Schultern. „Hätt ich es gewusst, wäre ich vorher noch zum Friseur gegangen!“
„Sag mal,", war die nächste Frage, „liest du auch den Kram, von dem hier die Rede ist? Das hier ist doch sicher superspannend, oder?"
„Möglicherweise, aber noch habe ich nicht viel davon gesehen. Ich habe nur mal einen kurzen Blick darauf werfen können. Klar, interessiert mich die Sache. Allerdings verstehe ich nicht immer alles. Dann wird alles zur Teamarbeit. Die alten Sachen sind oft in einem Deutsch geschrieben, das mit unserem nicht mehr viel zu tun hat. Auch sind die Schriften nicht immer eindeutig lesbar, obwohl ich mich da eigentlich ganz gut auskenne. Die gefundenen Dokumente sind wirklich höllisch interessant. Es sind die Fragmente einer Gerichtsakte. Es hat wohl mit einer Klage wegen Hexerei, in der Nähe von Gummersbach, zu tun." Mairie biss sich auf die Zunge. Sie hatte sich von ihrer Euphorie hinreißen lassen und schon viel mehr erzählt, als es ihrem Arbeitgeber recht gewesen wäre. Sie brach das Gespräch daher schnell ab, indem sie ihren Blick durch den Pub schweifen ließ.
Es gab nur wenige Stammgäste an diesem Abend.
Ohnehin gab es im Pub sehr viel Laufkundschaft.
Das war nicht untypisch für die Kölner Altstadt.
Ein echter Kölner verirrte sich nur selten in die Altstadt, es sei denn, man nutzte am Sonntag das schöne Wetter für einen Spaziergang am Rhein, oder man hatte unter Einsatz seines Lebens Eintrittskarten für das „Hänneschen-Theater" ergattert.
Mairies Blick blieb schließlich an einem großen, blonden, männlichen Wesen hängen, das sich, kaum hatte Mairie den Pub betreten, direkt gegenüber postiert hatte. Dann folgte das übliche Spiel: Mairie spürte intuitiv, dass er sie anstarrte.
Schließlich hielt sie es nicht mehr aus und erwiderte den Blick, um noch zu bemerken, dass ihr Gegenüber seinen Blick schnell abwandte.
Dann folgte das Spiel in umgekehrter Reihenfolge und so weiter.
Als Mairie jedoch ihr kurzes Gespräch mit dem Kellner beendet hatte, änderte der große Blonde plötzlich die Spielregeln. Er schaute mit gewinnendem Lächeln zurück, ohne auszuweichen.
Mairie kicherte über diese Situation belustigt und hielt dem Blick des Blonden stand. Dieser wertete Mairies Lachen wohl als Aufforderung und wechselte die Seite der Theke, um sich auf dem Barhocker direkt neben ihr zu platzieren.
„Machen Sie das immer so?", fragte Mairie, erheblich zynischer, als sie eigentlich gewollt hatte.
„Was denn?", erfolgte die unschuldige, aber weiterhin lächelnd vorgetragene Gegenfrage.
„Naja, fremde Frauen anstarren, um sich dann flugs an sie ranzumachen!", erwiderte Mairie in verbindlicherem Tonfall und einem koketten Lächeln von der Seite.
„Oh, verstehen Sie mich nicht falsch", erwiderte ihr Gegenüber schuldbewusst, "das sollte keine Anmache sein. Nein, ich mache das nicht immer so. Sie fielen mir nur gleich auf, als Sie hereinkamen. Ich musste Sie einfach anschauen und es war mir sogar etwas peinlich, als Sie es bemerkten. Da ich jetzt aber mit Ihnen hier sitzen darf, wie ich hoffe, muss ich sagen: Georg, du hast wieder alles richtig gemacht! Entschuldigen Sie, ich habe vergessen mich vorzustellen. Ich heiße Waffenschmidt, Georg Waffenschmidt." Mairie ließ sich selten auf Kneipengespräche ein.
Sie kam hier her, um zu träumen, Pläne zu schmieden, an Dublin zu denken und in einer seligen Melancholie zu versinken. Daher wies sie, passierte es ihr, angesprochen zu werden, in der Regel jeden auf sehr kurz angebundene Weise ab.
Sie war dennoch kein Kind von Traurigkeit. Wenn ihr ein Mann gefiel, konnte sie sich durchaus auf ein kleines Abenteuer einlassen.
Das geschah jedoch sehr selten, zumal ihr Job zurzeit kaum noch Raum dazu ließ.
Heute war das aber ganz anders, denn Mairie gefiel der große Blonde.
Er war schlank, hatte eine sportliche Figur, breite Schultern und sehr feingliedrige Hände, die dennoch nicht so aussahen, als wäre ihnen schwere Arbeit fremd. Er trug einen Anzug, der bestimmt keine Stangenware war, dennoch aber den saloppen, sportlichen Eindruck betonte. Am meisten beeindruckt war sie jedoch von dem jungenhaften Lächeln, welches er immer wieder in sein ansonsten sehr männliches Gesicht zauberte.
„Okay", lachte sie, „Schwamm drüber! Ich heiße Mairie Brennan. Und da Sie nun schon mal hier sind, können wir das „Sie" lassen. Sag einfach Mairie!"
In der Folge entwickelte sich ein typisches, aber durchaus nicht langweiliges Kennenlerngespräch über Gott und die Welt, das Wetter und natürlich den Job.
Mairie erfuhr, dass es sich bei ihrem Gesprächspartner um einen recht erfolgreichen Kölner Rechtsanwalt handelte, der mit zwei Partnern in der Innenstadt eine Kanzlei betrieb. Er erzählte sehr witzig und anschaulich über seine Arbeit, zeigte aber auch sehr viel Interesse für Mairies Beruf. Er hatte in seiner Kindheit und Jugend Archäologe werden wollen, dann aber seinen Traum aus den Augen verloren. Ein Umstand, den er sehr zu bedauern schien. Er löcherte Mairie geradezu mit Detailfragen und lief damit offene Türen ein. Mairie liebte es über ihre Arbeit zu erzählen. Zudem kam es nicht sehr oft vor, dass jemand ehrliches Interesse daran zeigte.
Die Zeit verging sehr schnell und nach einem deftigen Essen im nahegelegenen Brauhaus und mehr Kölsch, als Mairie lieb war, fand sie sich im Schlafzimmer des Rechtsanwaltes wieder. Er hatte in der Nähe seiner Kanzlei ein Appartement angemietet, das er nutzte, wenn er im Kölner Raum spät endende Termine hatte.
Georg zeigte sich im Bett genauso sportlich, wie sein äußeres Auftreten vermuten ließ. Dennoch war er sehr gefühlvoll und zärtlich und Mairie genoss nach ihrer langen Abstinenz die Nacht in vollen Zügen. Auch „der Morgen danach" war weit entfernt von dem häufig schalen Gefühl eines „One-Night-Stands".
Gegen neun weckte sie der verführerische Duft eines frischen Kaffees. Georg hatte schon einen reichhaltig gedeckten Frühstückstisch gezaubert, der ihre leichte Katerstimmung schnell vertrieb.
Erst am frühen Nachmittag entschied sie, dass es jetzt an der Zeit sei, sich auf den Heimweg zu machen.
„Soll ich dich nicht mit meinem Wagen nach Ehrenfeld bringen? Es regnet und du bist nicht entsprechend ausgerüstet, um dem Kölner Wetter zu trotzen", fragte Georg aufmerksam.
„Woher weißt du, dass ich in Ehrenfeld wohne?", erwiderte Mairie verblüfft.
Georg antwortete mit einem schallenden Gelächter, jedoch ohne Zynismus: „Du hast es mir gestern Abend selbst erzählt, allerdings war es da schon sehr spät!"
Mairie schämte sich etwas, fing sich aber sofort:
„Danke für das Angebot, aber ich denke, die frische Luft wird mir helfen, meine Gedanken wieder zu ordnen."
Die Abschiedssituation nach den Geschehnissen der vergangenen Stunden war Mairie unangenehm und sie trat ihren Rückzug sehr hastig an.
Mit einem „Tschüss Georg, es war echt schön mit dir, danke!" und einem flüchtigen Kuss wendete sie sich eilig der Eingangstür zu.
Georg sprang auf und ergriff leicht ihren Ellenbogen. „Sehen wir uns wieder?", fragte er hoffnungsvoll.
Mairie zögerte etwas, erwiderte dann: „Dòcha...,
tha mi toilichte dh'fhaicinn!" und lief beschleunigten Schrittes die wenigen Stufen hin...

Table of contents

  1. Inhaltsverzeichnis
  2. Prolog
  3. Kapitel 1
  4. Kapitel 2
  5. Kapitel 3
  6. Kapitel 4
  7. Kapitel 5
  8. Kapitel 6
  9. Kapitel 7
  10. Kapitel 8
  11. Kapitel 9
  12. Kapitel 10
  13. Kapitel 11
  14. Kapitel 12
  15. Kapitel 13
  16. Kapitel 14
  17. Kapitel 15
  18. Kapitel 16
  19. Kapitel 17
  20. Kapitel 18
  21. Kapitel 19
  22. Kapitel 20
  23. Kapitel 21
  24. Kapitel 22
  25. Kapitel 23
  26. Kapitel 24
  27. Kapitel 25
  28. Kapitel 26
  29. Kapitel 27
  30. Kapitel 28
  31. Kapitel 29
  32. Kapitel 30
  33. Kapitel 31
  34. Epilog
  35. Danksagung
  36. Impressum