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Eine kurze Geschichte der Betriebswirtschaftslehre
About this book
"Das betriebswirtschaftliche Forschen und Lehren ist häufig implizit von einem Menschenbild geleitet."Bereits in der Antike, im Mittelalter und in der Renaissance beschäftigten sich Gelehrte mit ökonomischen Fragestellungen. Die akademische Betriebswirtschaftslehre ist dennoch eine junge Disziplin, die erst im 20. Jahrhundert aufblühte.Ihre Geschichte zeichnet Günther Schanz anhand der Wissenschaftsprogramme von Eugen Schmalenbach, Wilhelm Rieger, Heinrich Nicklisch, Erich Gutenberg, Edmund Heinen und Hans Ulrich kritisch nach. Überdies stellt er die arbeitsorientierte Einzelwirtschaftslehre, die ökologische Öffnung der Disziplin, den Neuen Institutionalismus und die verhaltenstheoretische Betriebswirtschaftslehre verständlich vor.Dieses Buch ist für Studierende und Wissenschaftler der Wirtschaftswissenschaften sowie angrenzender Studiengänge und darüber hinaus auch für Interessierte eine aufschlussreiche und zugleich spannende Lektüre.
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Information
Vorwort zur 1. Auflage
Günther Schanz
Inhalt
- Vorwort zur 2. Auflage
- Vorwort zur 1. Auflage
- Einführender Überblick
- Wissenschaftstheoretische Grundlagen
- 2.1 Global Wissenschaftsziele
- 2.1.1 Suche nach wissenschaftlichen Erklärungen: Das kognitive Ziel
- 2.1.2 Beherrschung des natürlichen und sozialen Geschehens: Das praktische Ziel
- 2.2 Wissenschaftsprogramme als Objekte methodologischer Erörterungen
- 2.2.1 Wissenschaftsprogramme als umfassende Problemkomplexe
- 2.2.2 Leitideen als Grundbausteine von Wissenschaftsprogrammen
- 2.3 Pluralismus als Merkmal lebendiger Wissenschaft
- 2.3.1 Eine differenzierte Verteidigung des pluralistischen Wissenschaftsbetriebs
- 2.3.2 Spielregeln der Wissenschaft in ideenpluralistischer Perspektive
- 2.1 Global Wissenschaftsziele
- Rekonstruktion betriebswirtschaftlicher Wissenschaftsprogramme
- 3.1 Herausragende Wegbereiter
- 3.1.1 Eugen Schmalenbach: Betriebswirtschaftslehre als Kunstlehre und die Idee der Wirtschaftlichkeit
- 3.1.2 Wilhelm Rieger: Betriebswirtschaftslehre als ›theoretische‹ Wissenschaft und die Idee der Rentabilität
- 3.1.3 Heinrich Nicklisch: Betriebswirtschaftslehre als ethisch-normative Wissenschaft und die Idee der Betriebsgemeinschaft
- 3.2 Von disziplinärer Abgeschlossenheit zur Interdisziplinarität
- 3.2.1 Erich Gutenberg: Das neoklassisch orientierte Programm der Betriebswirtschaftslehre
- 3.2.2 Edmund Heinen: Sozialwissenschaftliche Öffnung der Betriebswirtschaftslehre
- 3.2.3 Hans Ulrich: Betriebswirtschaftslehre in systemtheoretisch-kybernetischer Perspektive
- 3.3 Episodische und auf Dauer angelegte perspektivische Erweiterungen
- 3.3.1 Arbeitsorientierte Einzelwirtschaftslehre: Umrisse eines Kontrastprogramms
- 3.3.2 Umweltbezogenheit allen Wirtschaftens: Konturen einer ökologisch verpflichteten Betriebswirtschaftslehre
- 3.4 Neuer Institutionalismus und verhaltenstheoretische Betriebswirtschaftslehre
- 3.4.1 Neuer Institutionalismus: Verfügungsrechte, Transaktionskosten und Delegationsbeziehungen im Mittelpunkt ökonomischer Analysen
- 3.4.2 Verhaltenstheoretische Betriebswirtschaftslehre: Organisationen und Märkte in sozialwissenschaftlicher Perspektive
- 3.4.3 Verbindendes und Trennendes
- 3.1 Herausragende Wegbereiter
- Nachwort
- Literaturhinweise
- Personen- und Stichwortverzeichnis
1 Einführender Überblick
- den globalen Zielen von Wissenschaft,
- den Objekten wissenschaftstheoretisch-methodologischer Erörterungen in Gestalt von Wissenschaftsprogrammen sowie
- dem Stellenwert von Wissenschaftspluralismus bzw. eines Denkens in Alternativen
Table of contents
- Über den Autor
- Vorwort zur 2. Auflage
- Vorwort zur 1. Auflage
- Inhaltsverzeichnis
- 1. Einführender Überblick
- 2. Wissenschaftstheoretische Grundlagen
- 3. Rekonstruktion betriebswirtschaftlicher Wissenschaftsprogramme
- Nachwort
- Literaturhinweise
- Personen- und Stichwortverzeichnis
- Weitere Informationen
- Impressum