
- 100 pages
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eBook - ePub
About this book
Titanic. Ein Schiff, das in die Geschichte einging. Erst als größtes und luxuriösestes Schiff der Welt, dann als eines der größten Schiffsunglücke der Welt.In dem Buch wird alles von einem fiktiven Überlebenden minutiös berichtet und lässt das Leben an Bord des Riesendampfers wieder lebendig werden.
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Information
Samstag, den 13, April 1912
Am Samstagmorgen wachte ich um 07:00 Uhr auf. Im Bett las ich noch ein Buch. Als ich das angefangene Kapitel zu Ende gelesen hatte..., drückte ich auf die Klingel und es dauerte rund drei Minuten, da kam schon der Steward durch die Türe.
„Guten Morgen, Sir. Haben Sie einen Wunsch?
Oder etwas anderes???“, fragte mich der große und sehr nette Steward.
„Ja, könnten Sie bitte John sagen, dass wir uns zum Mittagessen auf Deck B wieder treffen???
Sie bewohnen die Suite C62/C64...“, sagte ich zu ihm.
„Stets zu Diensten, Sir!!!“, betonte er und ging aus meiner Suite.
Dann ging ich ins Bad und machte mich gleich für das Frühstück im Veranda Café bereit. Bald darauf klopfte es an der Tür und ich fragte nun laut, wer draußen steht.
„Hier ist Mulan“, kam eine Stimme von außen.
„Okay, du kannst rein kommen.“ Schließlich ging auch schon die Türe auf UND Mulan kam zu mir herein.
„Guten Morgen“, sprach ich zu ihr und gab ihr einen sehr heißen und innigen Kuss.
„Wie geht es dir?“, fragte sie mich. „Bald geht es mir noch besser...“, sagte ich zu ihr und wir liefen zum hinteren großen Treppenhaus UND wollten am ersten Frühstück im schicken Café teilnehmen... Wir suchten uns nun einen Platz am Fenster und warteten, bis zu uns ein großer Steward kam.
„Hier ist Ihre Menükarte“, sprach der Steward und gab sie uns.
„Danke. Ich nehme zwei Brötchen und auch so zwei Spiegeleier... Als Getränk würde ich Tee mit bunten Früchten haben wollen“, abonnierte ich darauf.
„Gut. Und Sie junge Dame?“
„Ich bestelle auch zwei Brötchen, aber mit viel Marmelade, Honig und Käse, bitte. Dann noch ein gekochtes Ei und als Getränk einen großen Orangensaft“, sprach Mulan.
Während das Frühstück zubereitet wurde, sind wir auf die Idee gekommen, uns über das Meer zu unterhalten... . Wir schauten dabei aus den großen Fenstern hinaus und stellten somit fest, dass sich der Nebel fast komplett auflöste. Wer das Meer kannte, wusste, dass es ein sehr guter Tag werden würde.
„Das ist einfach traumhaft!“, sprach Mulan... .
Während wir uns beide küssten, wurde uns das leckere Frühstück gebracht.
„Einen guten Appetit!“, wünschte uns der nette Ober freundlich.
Als er fort war, fragte ich Mulan, was John gerade machen und wann sie aus ihrem Bett kam und der Salon im Blick war.
„Bevor ich zu dir ging, lief Elizabeth so an mir vorbei und wollte in das Schwimmbad... John ist noch in der Suite gewesen. Gern möchte ich dann in den Friseursalon.“ „Ach so. Das Frühstück schmeckt wunderbar“, erwiderte ich.
„Da hast du vollkommen Recht!“ Zum Schluss tranken wir noch den Tee, zudem auch Orangensaft, bevor der Steward kam und das Geschirr schnell abräumte.
Auf der Uhr war es schon halb elf und wir entschieden uns, in den Friseursalon zu gehen und dann im A la Carte Restaurant Mittag zu essen.
Wir liefen zum Friseursalon, da sich Mulan für ihren Geburtstag schick machen wollte.
Der Friseursalon für die 1. Klasse war auf dem C-Deck, unmittelbar in der Nähe der Suite von John gewesen. Während Mulan ihre Haare und Nägel machen ließ, kaufte ich mir eine schicke Postkarte und einen Briefbeschwerer, auf dem die Titanic zu sehen war.
Bald darauf liefen wir in das Restaurant, welch ein Glück, dass wir John und Elizabeth schnell an einem der Fenster sitzen sahen.
„Du siehst sehr hübsch aus!“, sprach ich zu ihr.
Gleich danach kam schon ein Steward und auf dem Weg zu uns, fiel ihm ein, dass er auf dem Tresen die Menükarte vergessen hatte. Er holte sie und als er schließlich bei uns war, wollte er wissen, was wir gerne zum Trinken haben oder für ein Menü wollten.
„Ja, bitte zweimal Apfelsaft, einen grünen Tee und noch ein Wasser“, antwortete ich.
„Was habt ihr denn heute Vormittag gemacht??
?“, wollte John von uns wissen.
„Wir waren vorhin im Friseursalon, habe mich für den Geburtstag schick gemacht“, sagte die Mulan zu John und Elizabeth.
„Was habt ihr denn schönes gemacht?“, wollte ich von den beiden wissen.
„Meine Frau ist in das Schwimmbad gegangen und ich habe mich etwas ausgeruht“, sagte nun John mit warmer Stimme.
„Ach ja, wir waren noch im Café oben speisen und trinken“, artikulierte ich.
Wir suchten uns ein schmackhaftes Essen aus.
Anschließend kamen auch schon die Getränke.
„So, zweimal der Apfelsaft, einmal Wasser und der grüne Tee ist dabei“, sprach der einfach zu gutaussehende Steward zu uns.
„Was wollen Sie denn gerne zum Essen?“ John antwortete, dass wir Nudeln mit einer gut gecremten Soße haben wollten.
Nachdem er das Gericht aufgeschrieben hatte, bedankte er sich für die Bestellung und machte sich auf den Weg in die Küche. John kam dann auf die Idee, am Nachmittag in das auf Deck F gelegene Schwimmbad zu gehen.
„Das ist ein sehr guter Vorschlag!“ Mulan beschloss mit Elizabeth, stattdessen auf dem A-Deck in den Schreib- und Leseraum zu gehen, um dort Bücher zu lesen.
Nach einer Viertel Stunde kamen schon unsere Nudeln. Darauf war eine sehr cremige Soße, ja zudem mit viel Petersilie.
„Diese Nudeln schmecken wirklich sehr gut!“, schmunzelte Elizabeth.
„Hast du je schon mal solche Nudeln gegessen oder geschlürft?“, fragte sie ihren Mann.
„Nein, deshalb finde ich sie auch sehr lecker!“, antwortete er.
Als wir unsere Nudeln gegessen hatten, gingen wir auf das Deck und machten wieder einen so tollen Spaziergang mit traumhaften Ausblicken auf den Atlantischen Ozean. Unterwegs hatten wir Passagiere das berühmte „Shuffleboard“... spielen sehen. John wollte es unbedingt einmal ausgiebig spielen.
„Okay. Aber wollten wir uns nicht sonnen???“, erinnerte sich nun Elizabeth.
„Ach so, stimmt“, artikulierte John.
„Oder wir spielen heute das Shuffleboard Spiel und sonnen uns morgen, wenn das Wetter auch wieder so schön wird“, schlug Elizabeth ihrem Mann vor.
„Gut, das würde gehen.“
Wir schlenderten zu den jungen Leuten und da fragten wir sie, ob wir bei dem Spiel auch mitmachen durften.
„Ja“, antwortete die Dame mit dem Shufflecue in der rechten Hand.
Und so stellten wir uns mit zwei anderen Spielern vor das Spielfeld und wetteten schon jetzt, wer das Spiel gewinnen könnte.
„Ich auf jeden Fall nicht“, sprach Mulan.
„Ich auch nicht“, betonte Elizabeth schnell darauf und zeigte sich etwas abwertend.
Shuffleboard war zu der Zeit ein sehr beliebtes Freizeitspiel für Passagiere an Bord und dieser langen Reise. Das Spiel funktioniert eigentlich im Prinzip fast wie Billard, nur dass man keine Kugeln in die Löcher stößt, sondern die Pucks auf Punktefelder. Ziel des Spiels ist es, so viele Punkte wie möglich zu holen, indem die Pucks von der festgelegten Startposition über Punktefelder, die in einer Zahlenreihenfolge von 1-10 auf dem Boden markiert sind, gleiten... Haben Spieler eine Zahl erwischt, wird sie denjenigen auf dem Papier gutgeschrieben. Mulan und ich hatten am Anfang Schwierigkeiten gehabt, den Shufflepuck in die richtigen Punktefelder gleiten zu lassen. Doch nach einigen Übungen hat es gut funktioniert und ich konnte immer mehr Punkte gutschreiben lassen. John war natürlich der Beste von allem, da er schon bei den ersten Würfen 20 Punkte erzielte. Nachdem wir es so einige Male gespielt hatten, bedankten wir uns bei den jungen Leuten und wünschten ihnen so einen wunderschönen Tag.
„Danke, Ihnen auch!“, wünschten die schicken Leute freudig zurück.
Später liefen John und ich in unsere Suiten und holten die Badesachen für das Schwimmbad...
Vorher gab ich Mulan noch einen Kuss.
„Wir treffen uns in einer dreiviertel Stunde auf dem F-Deck“, rief John.
„Okay!“, rief ich zurück.
Nachdem wir uns dann fertig geküsst hatten...,
spazierten wir auf dem Promenadendeck UND schließlich zum hinteren Treppenhaus. Als wir an der Kabine von Mulan waren, kam der nette Konstrukteur Thomas Andrews aus der Kabine A-36 und wollte wissen, ob wir die Titanic toll fänden sowie was wir alles schon gemacht hätten. Mulan gab ihm die Antwort.
„Das Schiff ist einfach super und das Beste im bisherigen Leben. Hier steht mein Freund.“
„Wir waren schon in der Squashhalle, unten in dem bezaubernden Türkischen Bad und zudem im A la Carte Restaurant“, sagte ich zu ihm.
„Das hört sich doch gut an und auch noch sehr viel Spaß weiterhin!“, freute er sich.
Nach dem kleinen Gespräch lief Mulan weiter zum Schreib- und Leseraum und ich durch den langen Flur in meine Salon Suite. Ich holte die Badesachen für das Schwimmbad. Danach lief ich zum F-Deck und erstaunt stellte ich fest, er war schon da und wartete auf mich.
„Wo warst du nur so lange?“, fragte mich John verwundert.
„Ich war noch oben und habe Mulan in die Kabine begleitet. Dort kam der Konstrukteur vorbei und wollte von uns wissen, ob wir schon in den verschiedensten Räumen gewesen sind... .
Das Gespräch hat einige Minuten gedauert...“, erklärte ich ihm.
Aus dem Schwimmbad kamen zwei junge und zwei ältere Männer, die so glücklich aussahen, dass sie sich scheinbar drinnen vergnügt hatten und erwähnten, dass das Becken beheizt ist, zu dem echtes Meerwasser hatte. Als die Männer um die Ecke waren, gingen wir in das Bad rein und zogen uns in den Umkleideräumen um... .
John in der zweiten und ich in der neunten Kabine. Es gab 13 Umkleideräume.
Ich war sogar eher mit dem umziehen fertig als John, da er ein paar Minuten später als ich aus der Umkleide kam. Ich bemusterte ihn nun von oben nach unten und stellte fest, dass er richtig athletisch war. Plötzlich wurde ich aus meinen Träumen gerissen, als er in das schicke Becken sprang und ich etwas nass wurde. Ich bin auch mit ins Becken gesprungen. Allzu groß war es zwar nicht, aber die Titanic hatte mit als erster Ozeandampfer einen Pool. Wir zogen nun viel durch das Wasser und irgendwann hatte ich die Idee, wieder in das geile Türkische Bad gehen zu können.
„Das ist ein guter Vorschlag!“, sagte Joh...
Table of contents
- Ein schöner Traum
- Blick zum großen Treppenhaus
- Inhaltsverzeichnis
- Blick in den Fluren
- Vorwort
- Die Aktivitäten an Bord
- Dienstag, den 9. April 1912
- Mittwoch, den 10. April 1912
- Donnerstag, den 11. April 1912
- Freitag, den 12. April 1912
- Samstag, den 13. April 1912
- Sonntag, den 14. April 1912
- Montag, den 15. April 1912
- Donnerstag, den 18. April 1912
- Ausstattung der Titanic
- Eiswarnungen
- Blick auf das Meer
- Quellenverzeichnis
- Zurück im großen Treppenhaus
- Probiere oder lese auch
- Impressum