Polizei und Social Media
Rechtliche Grundlagen, Ăffentlichkeitsarbeit und private Nutzung
Stefan Jarolimek, Steffen Rittig, Heinz Albert Stumpen, Yvonne Tamborini
- 176 pages
- German
- PDF
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Polizei und Social Media
Rechtliche Grundlagen, Ăffentlichkeitsarbeit und private Nutzung
Stefan Jarolimek, Steffen Rittig, Heinz Albert Stumpen, Yvonne Tamborini
About This Book
Ratgeber fĂŒr die PraxisDieses Buch bietet Polizeibehörden und Polizeiangehörigen praxistaugliche Empfehlungen und Hinweise fĂŒr den sicheren Umgang mit Social Media â im Rahmen der rechtlichen Vorgaben und anhand polizeilicher Erfahrungen.Die Themen aus Wissenschaft und PraxisDas Autorenteam aus Lehre und (Social-Media-)Praxis im Polizeidienst erlĂ€utert im Einzelnen alle relevanten Themen: Mediensystem und Ăffentlichkeit im WandelRechtliche Grundlagen polizeilicher Social-Media-ArbeitSocial Media in der Presse- und ĂffentlichkeitsarbeitPrivate Nutzung und Corporate InfluencerHaftungsrisiken beherrschenDie Bedeutung klassischer Kommunikation rĂŒckt zunehmend zugunsten von Social Media in den Hintergrund. Die hierbei vorhandenen Gefahren und Haftungsrisiken mĂŒssen Polizeibeamtinnen und -beamten, die z.B. auf Twitter aktiv sind, bekannt sein. Daher bedarf es dieses kompakten und aktuellen Ratgebers als Hilfestellung.Social Media und die PolizeiSeit fast 10 Jahren sind die deutschen Polizeien auf Social-Media-KanĂ€len aktiv. Ab 2016 wurde diese PrĂ€senz noch erheblich ausgebaut. Nach ersten positiven Reaktionen in der Netzgemeinde und einer ersten Phase des Ausprobierens stehen die Inhalte auch immer hĂ€ufiger in der Kritik bzw. wird die Rolle der Polizei als neutraler staatlicher Akteur stĂ€rker hinterfragt.Droht ein »shitstorm«?Neben eindeutigen Einsatzfeldern wie z.B. Einsatzkommunikation, Nachwuchsgewinnung, Fahndung und PrĂ€vention bewegen sich die Social-Media-Teams der deutschen Polizeien bei der Presse- und Ăffentlichkeitsarbeit und der Imagebildung vermehrt in Bereichen, die zu Problemen und Skandalen fĂŒhren können.Social Media und Polizei-AngehörigeHinzu kommt, dass die Nutzung von Social-Media-KanĂ€len heute zum Alltag vieler Polizeiangehöriger gehört. Oftmals werden dienstliche Informationen in vermeintlich geschlossenen Gruppen geteilt. Die Grenzen zwischen Beruf und Privatem verwischen. Auch dies kann problematisch fĂŒr die Gesamtorganisation Polizei werden.Freiheiten, Regeln und StrafenDabei sind rechtliche Vorgaben fĂŒr das, was erlaubt und was verboten ist, teilweise unklar. Die Rechtsprechung hĂ€ngt den schnellen Entwicklungen hinterher, teilweise mĂŒssen Regulierungen der analogen auf die digitale Welt ĂŒbertragen werden. Diese Gemengelage wirkt sich insgesamt auf die Kommunikation der Polizei aus.Bestens geeignet fĂŒrPolizeibehördenPolizeibeamtinnen und Polizeibeamte, insbesondere bei der privaten Nutzung von Social Media