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About this book
Oft ist die Philosophie ein schwieriges und langwieriges GeschĂ€ft. Aber es gibt Momente, wo durch eine philosophische Analyse plötzlich ein groĂes Licht aufgeht â ĂŒber ein bestimmtes Problem, ĂŒber unser Leben, ĂŒber die Gesellschaft, ĂŒber die Welt. Solche Glanzmomente von der Antike bis zur Gegenwart versammelt der Philosoph Wolfgang Welsch in diesem Buch. Von Heraklit bis zu Julia Kristeva und Arthur Danto zeichnet Welsch zĂŒndende EinfĂ€lle und Gedanken nach, die ein neues Licht auf die Welt werfen und deren Strahlkraft bis heute ungebrochen ist. Beides, die Brisanz wie die AktualitĂ€t, wird an 22 Beispielen in klarer Sprache dargestellt. Das Spektrum reicht von den Vorsokratikern bis in die Gegenwart. Manche der hier erörterten Autoren, der Zenmeister Dogen etwa oder das Multitalent Samuel Butler, werden gemeinhin nicht zur Philosophie gerechnet. Aber es geht nicht um akademische Rubrizierungen, sondern um zĂŒndende Gedanken. Wo sie auftauchen und uns ergreifen, da geschieht Philosophie.
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Information
Table of contents
- Cover
- Titel
- Zum Buch
- Ăber den Autor
- Impressum
- Widmung
- Inhalt
- Vorwort
- Heraklit â Logos â die Welt der GegensĂ€tze
- Anaxagoras â Urknall durch GeistanstoĂ
- Platon â Die himmlische Natur des Menschen
- Aristoteles â Das Prinzip des Nicht-Widerspruchs
- Aristoteles â Bewegendes und Bewegtes â eine erotische Ontologie
- DĆgen â RelativitĂ€t und ihre Ăbersteigung
- Wilhelm von Ockham â Voluntarismus statt Logozentrismus
- Montaigne â Sterben lernen oder leben lernen?
- Diderot â «Wenn alles nur ein allgemeiner Fluss ist âŠÂ»
- Kant â Eine kopernikanische Wende?
- Kant â Eine unbekannte Wette
- Schiller â Die Natur ruft uns zur Freiheit auf
- Hegel â Ist die Philosophie abstrakt?
- Feuerbach und Marx â Sinnlichkeit und Geschichte
- Butler â Maschinen ĂŒbernehmen
- Nietzsche â «Die hochmĂŒthigste und verlogenste Minute der Weltgeschichte»
- Wittgenstein â «Denk nicht, sondern schau»
- Heidegger â Verfall mit Platon
- Horkheimer und Adorno â «Kultur heute schlĂ€gt alles mit Ăhnlichkeit»
- Kristeva â «Fremde sind wir uns selbst»
- Nietzsche, Scheler, Derrida u. a. â Kulturelle IdentitĂ€t heute
- Danto â Völlig anders â und doch ununterscheidbar
- Anmerkungen