
Christoph Martin Wieland
Die Erfindung der modernen deutschen Literatur
- 704 pages
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About this book
Mit Christoph Martin Wieland beginnt die moderne deutsche Literatur. Er eröffnet sie nicht nur selbst mit seinen Werken, sondern er ist auch der «Erfinder» dessen, was wir heute die «Weimarer Klassik» nennen. Mit seiner langerwarteten Biografie â der ersten seit siebzig Jahren â befreit Jan Philipp Reemtsma Wieland endlich aus dem langen Schatten, in den ihn Goethe und Schiller gestellt haben. Sein «Wieland» ist aufregend und fulminant, ein germanistischer GlĂŒcksfall, denn er gibt uns einen Klassiker zurĂŒck, ohne den die Verwandlung der deutschen Literatur in eine vor und eine nach Weimar gar nicht angemessen verstanden werden kann.Innovator, AufklĂ€rer, Schriftsteller, Journalist, political animal, Menschenkenner, all das war der geistige Pate Weimars, Christoph Martin Wieland. Neben Lessing ist er die Zentralgestalt der deutschen AufklĂ€rung. Durch ihn wird der Roman in Deutschland zu einer anerkannten Literaturgattung, er schreibt die erste moderne deutsche Oper und bringt mit seinen erotischen VerserzĂ€hlungen einen neuenTon in die deutsche Poesie. «Der Teutsche Merkur», damals eine der wichtigsten literarisch-politischen Zeitschriften Europas, wird von ihm herausgegeben, und gleichsam nebenbei prĂ€gt er das Genre des politischen Journalismus mit seinenTexten ĂŒber die Französische Revolution und Napoleon, dessen Alleinherrschaft er frĂŒhzeitig vorhersah und den er 1808 in Weimar auch persönlich traf. GrĂŒnde genug, Wieland neu zur Kenntnis zu nehmen. Jan Philipp Reemtsmas grandiose Biografie, die Summe einer jahrzehntelangen Forschung, bietet die Gelegenheit dazu.
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Information
Table of contents
- Cover
- Titel
- Zum Buch
- Ăber den Autor
- Inhalt
- Motto
- Wer Christoph Martin Wieland war â
- Erstes Kapitel: «Mein VaterstÀdtchen ist unstreitig eines der elendesten und verdorbensten in der sublunarischen Welt»
- Zweites Kapitel: «die GrĂŒnde warum ich Bern verlasse sind ein wenig verwikelt»
- Drittes Kapitel: «Biberach ist schlechterdings der Ort nicht wo ich bleiben kann»
- Viertes Kapitel: «bisher von keinem Deutschen versuchte Art von Reimerey»
- FĂŒnftes Kapitel: «.â.â. und werfen einander mit Rosen»
- Sechstes Kapitel: «was er gut gemacht hat, wird schwerlich jemand besser machen»
- Siebtes Kapitel: «Niemals haben die Grazien dieses freudeleere Chaos von alten Steinhauffen angeblickt â kein Wort mehr von diesem verhaĂten Neste!»
- Achtes Kapitel: «so will ich fortfahren, mit den Musen zu kurzweilen»
- Neuntes Kapitel: «Ach, warum ist Weimar nicht Athen, oder Smyrna, oder so was»
- Zehntes Kapitel: «.â.â. wenn in diesen unsern Tagen irgendwo in Europa ein Athen wĂ€re .â.â.»
- Elftes Kapitel: «Ich bin entschlossen, eine Art von Journal zu entrepreniren»
- Zwölftes Kapitel: «Nichts mehr von neuen Konstituzionen!»
- Dreizehntes Kapitel: «Ich hingegen mache es mir so schwer als möglich»
- Vierzehntes Kapitel: «Es gibt eine Art von Menschen .â.â.»
- FĂŒnfzehntes Kapitel: «viel Geschmack, viel FleiĂ, u ein sehr zartes grammatisches Gewissen»
- Sechzehntes Kapitel: «Dieser reinen Natur- und GenuĂ-FĂŒlle .â.â.»
- Siebzehntes Kapitel: «.â.â. entkeimte die schönste BlĂŒthe meines Alters, mein Aristipp»
- Achtzehntes Kapitel: «Nein, lieber Rousseau!»
- Neunzehntes Kapitel: «ist es nicht widersinnisch in meinem 75sten Jahr Briefe, die ein alter Römer vor 1800 Jahren an seine Freunde und Zeitgenossen schrieb, zu ĂŒbersetzen?»
- Zwanzigstes Kapitel: «allez, bon soir!»
- Nachbemerkung
- Anhang
- Impressum