
Syntax aus Saarbrücker Sicht 4
Beiträge der SaRDiS-Tagung zur Dialektsyntax
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Syntax aus Saarbrücker Sicht 4
Beiträge der SaRDiS-Tagung zur Dialektsyntax
About this book
Das Interesse an der Erforschung und an der Erklärung dialektsyntaktischer Strukturen ist ungebrochen. So erhält der jährlich stattfindende Saarbrücker Runde Tisch für Dialektsyntax (SaRDiS) anhaltend Zuspruch. Dass sich diese Tagung als Forum für theoretisch informierte Studien zur Syntax deutschsprachiger und verwandter Varietäten inzwischen vollends etabliert hat, davon zeugen die in diesem vierten Band gesammelten Beiträge. Das objektsprachliche Spektrum umfasst nicht nur neuhochdeutsche Dialekte wie Hessisch, Rhein- und Moselfränkisch sowie Bairisch, sondern auch das Ostniederdeutsche in Brandenburg, ausgewählte südniederländische Dialekte, das Jiddische und das Zimbrische. Auch an Belegen aus historischen deutschsprachigen Varietäten fehlt es nicht. Ein untersuchtes Phänomen, Kausalsätze mit nachdem, sind in standardnahen Varietäten im Süden des deutschen Sprachgebiets beobachtbar. Weitere hier thematisierte Strukturen sind Relativsatzeinleiter, eine (nicht mehr nur) negative Partikel, morphologische Variation beim Partizip II und beim Objektpronomen sowie der Aufbau von Determiniererphrasen. Den Abschluss bildet wieder die studentische Rubrik "Schaufenster Saarland".
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Information
Table of contents
- INHALTSVERZEICHNIS
- VORWORT
- (Julia Bacskai-Atkari) Verdoppelungen in Relativsätzen und der Status von Relativpartikeln in Dialekten des Deutschen
- (Ellen Brandner / Alexandra Rehn) Dialectal variation, standardization and models of language change
- (Anne Breitbarth / Melissa Farasyn / Anne-Sophie Ghyselen / Liliane Haegeman / Jacques Van Keymeulen) Je had dien een keer moeten en zien! Neue Erkenntnisse zum Gebrauch der Partikel en im Gesproken Corpus van de (zuidelijk-) Nederlandse Dialecten
- (Claudia Bucheli Berger) Infinitiv-Konstruktionen mit fehlendem Matrixverb in den Deutschschweizer Dialekten
- (Ulrike Demske) Grenzen morphologischer Variation. Zum Verbalpräfix ge- in deutschen Dialekten
- (Melitta Gillmann) „Nachdem ich ein kontaktfreudiger Mensch bin...“ Kausales nachdem als Konkurrent von da in Plenarprotokollen und regionalen Zeitungen
- (Semra Kizilkaya) Belebtheit, Affiziertheit und das bairische Personalpronomen eam
- (Stefan Rabanus) Possessivkonstruktionen im Zimbrischen – eine Split-DP-Analyse
- (Lea Schäfer) Ist eine strukturalistische Dialektologie noch zeitgemäß?
- (Jonas Huwer) Verbalkomplexbildung in den saarländischen Dialekten
- (Katrin Schneider) „Ich hätt jo gern mo es Eva gefroht, was se mennt.“ Oder: Pronominalisierung von Frauenrufnamen im Neutrum im saarländischen Sprachraum