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99 Fragen zur österreichischen Geschichte
This book is available to read until 19th January, 2026
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99 Fragen zur österreichischen Geschichte
About this book
Tanzte der Wiener Kongress wirklich nur? Was war der Anlass für den Wiener Kongress? Welche Länder regierte Kaiser Franz Joseph II.? Wer waren die 'Vier im Jeep'? Welche Reformen prägten die Ära Kreisky? Und was ist Austropop? Karl Vocelkas kenntnisreiche und spannende Darstellung der Geschichte Österreichs bietet eine kompakte Einführung. Die wichtigsten Fragen zur österreichischen Geschichte, Politik und Gesellschaft werden prägnant und fundiert beantwortet - das Standardwerk für jeden historisch Interessierten!
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Information
Ereignisse
8. Gibt es eine österreichische Urgeschichte?
Von einer österreichischen Urgeschichte kann man nicht sprechen, nur von einer Urgeschichte in Österreich, wobei dabei die Grenzen des heutigen Österreich in eine Vergangenheit projiziert werden, in der sie allerdings nicht existiert und keine Rolle gespielt haben.
Da die Geschichte eines Landes über ein bestimmtes Staatsgebiet oder ein bestimmtes »Volk«, also eine Staatsnation, konstruiert wird, muss man sich für die frühen Epochen der Geschichten von solchen Vorstellungen frei machen. Die ersten Bewohner der Urzeit auf dem Gebiet des heutigen Österreich kletterten nicht mit einem rot-weiß-roten Fähnchen aus ihrer Höhle. Urgeschichte ist ein internationales Phänomen und auch Forschungsgebiet. Die Urgeschichte Österreichs kann nur in diesem Rahmen und einzelne Erscheinungen können bestenfalls an österreichischen Funden erläutert werden. Ob die Menschen der Urgeschichte eine Bezeichnung für einzelne Gebiete oder auch Namen für bestimmte Siedlungen hatten, wissen wir nicht, da die Urgeschichte definitionsgemäß eine schriftlose Zeit ist. Einzelne Worte, vor allem Flussnamen, wurden von den Illyrern und Kelten geprägt und von den neuen, meist bayrischen Siedlern übernommen, sodass wir im Namensgut solche Spuren der Ethnien der Vergangenheit erahnen können.
Ungeachtet bedeutender Fundstätten beispielsweise der Altsteinzeit, wie etwa der Gudenushöhle bei Hartenstein im Kremstal oder der Teufelslucken bei Roggendorf in Niederösterreich sowie der Drachenhöhle bei Mixnitz, der Repolusthöhle und der Badlhöhle bei Peggau, der Lieglhöhle bei Tauplitz und der Salzofenhöhle bei Bad Aussee in der Steiermark, sind wir auf eine vergleichende Forschung in anderen Ländern angewiesen, um diese Epoche zu verstehen. Dasselbe gilt für die jungsteinzeitlichen Funde, die eine sesshafte Bevölkerung hinterlassen hat, oder die Bronze- und Eisenzeit.
9. Wer waren die Venus von Willendorf und Ötzi?
Die Venus von Willendorf ist der bekannteste Bodenfund Österreichs, eine kleine Frauenfigur, die schon 1908 ausgegraben wurde. Der Ötzi oder »Similaun-Mann« wurde 1991 nahe der österreichisch-italienischen Grenze gefunden und ist der wissenschaftlich wohl am besten untersuchte Mensch. Die über 5000 Jahre alte Mumie ist eine wertvolle Quelle für die Urgeschichte.
Zwei Namen aus der Urgeschichte kennt jedermann im Lande, auch ohne jegliches Interesse an der Urgeschichte. Eine Ikone der urgeschichtlichen Forschung ist die Venus von Willendorf, die auch eine identitätsstiftende Wirkung hat, denn sie wird – unterschwellig – als eine Art Urmutter des Landes gesehen. Die nur 11 cm große Figur aus Kalkstein stellt eine dicke, unbekleidete Frau mit starken Hüften (man spricht vom Reithosentypus) und vorstehendem Bauch dar. Die Genitalien und die schweren Brüste sind überbetont. Die Arme sind nur angedeutet, Füße hat die Figur keine, auch der Kopf ist ohne Gesicht. Markant ist die Frisur aus parallelen Lockenreihen. An den Handgelenken trägt die »Venus« gezackte Armreifen. Die kleine, ca. 24.000 Jahre alte Statue war ursprünglich dick mit roter Farbe bemalt, was auf Beziehungen zum Totenkult hinweisen könnte. Sie ist eine von vielen Idolfiguren, die vermutlich mit dem Fruchtbarkeitskult zusammenhängen, sie ist jedoch der erste Fund dieser Art und wurde bereits 1908 bei Willendorf in der Wachau gefunden.
Weitaus später wurde ein echter, mumifizierter Mensch der Urzeit, der nicht bloß ein Skelett war, von einem Gletscher freigegeben. Er ist sozusagen ein Medien-Star geworden: der »Ötzi« (die Wissenschaft nennt ihn den »Similaun-Mann«).
Im Jahr 1991 entdeckte ein deutsches Ehepaar am Hauslabjoch, schon auf italienischem Staatsgebiet, in 3210 m Seehöhe den Ötzi. Die Datierung der Kupferklinge des Beils, das bei der Leiche gefunden wurde, brachte einen ersten Anhaltspunkt in Bezug auf das Alter des Fundes. Eine genauere Altersdatierung erfolgte anschließend mithilfe der Radiokarbonmethode. Den Ergebnissen dieser Untersuchungen zufolge starb Ötzi vor etwa 5100 bis 5350 Jahren im Übergang von der Jungsteinzeit zur Kupferzeit und wurde im Gletscher völlig konserviert. Zuerst ging die Annahme dahin, dass sich Ötzi im Frühherbst verirrt hatte und erfroren war. 2001 jedoch wurde bei einer Röntgenuntersuchung eine Pfeilspitze aus Feuerstein nahe seiner Lunge gefunden, weshalb man nun glaubt, dass er ermordet wurde.
Der Similaun-Mann war etwa 45 Jahre alt, ca. 1,60 m groß und wog zwischen 50 und 60 kg. Seine körperliche Verfassung war sehr schlecht. Seine Zähne sind stark abgenützt, was auf das Mahlen des Getreides mit Steinmühlen zurückgeführt wird, die im Mehl zerriebene Steinpartikel hinterließen. Er hatte auch große Probleme mit den Gelenken, wie sie heute bei sehr alten Menschen auftreten. Seine Blutgefäße waren stark verkalkt, die Lunge rußgeschwärzt, vermutlich vom zu nahen Aufenthalt an offenen Feuern oder bei der Kupfergewinnung an einem Schmelzofen. An verschiedenen Stellen seines Körpers hat Ötzi stich- und kreuzförmige Tätowierungen, die an charakteristischen Schmerzpunkten liegen und vielleicht aus medizinischen Gründen gemacht wurden.
Seine Kleidung ist gut erhalten. Er trug einen Gürtel mit aufgenähten Taschen, einen Lendenschurz, eine Art Hose aus Ziegenleder und eine Mütze aus Bärenfell. Ein langer Umhang aus hochalpinem Gras schützte ihn gegen Regen. Seine Schuhe hatten eine Sohle aus Bärenleder, auf die ein Netz genäht war, das mit einer isolierenden Grasschicht ausgestopft war, darüber eine obere Abdeckung aus Hirschhaut. Auch führte Ötzi diverse Utensilien für alle Lebenslagen mit sich: Gegenstände zum Feuermachen, einen Dolch mit einer Feuersteinklinge, Pfeil und Bogen. Vieles von dem, was man am Ötzi feststellte, war der Urgeschichte schon vorher bekannt, einiges hingegen (wie z. B. Tätowierungen, Kleidung etc.) war neu. Vor allem aber zeigt uns der Similaun-Mann deutlich, wie viel von den urgeschichtlichen Kulturen verloren gegangen ist und wie bruchstückhaft unser Wissen über diese Zeit letztlich ist.
10. Ist die Hallstattkultur ein österreichisches Spezifikum?
Zwar ist Hallstatt einer der reichsten Fundorte der Hallstattkultur, aber diese war in ganz Europa verbreitet und ist kein spezifisch »österreichisches« Phänomen.
In der älteren Eisenzeit im 7. Jahrhundert v. Chr. entstand in einem österreichischen Ort, der dieser Periode auch ihren Namen gab, ein kulturelles Zentrum. Man spricht von der Hallstattzeit oder, in der internationalen Forschung, von der La-Tène-Zeit. Der romantisch gelegene Ort am Ufer des Hallstätter-Sees im Salzkammergut, der nicht gerade an den wichtigsten Handelswegen der Zeit lag, verdankt diese Bedeutung der Tatsache, dass dort im Gebirge Salz gefunden wurde. Salz war nicht nur zum Würzen der Speisen wichtig, sondern auch eines der wenigen verfügbaren Konservierungsmittel. Aufgrund dieses »weißen Golds« verfügte Hallstatt über sehr weiträumige Handelsbeziehungen in Europa.
Das Salz, das nicht wie heute im Soleverfahren – man leitet Wasser in den Berg und verdunstet die herauskommende Salzlösung, bis das Salz übrig bleibt –, sondern im Untertagbau gewonnen wurde, machte die Siedlung in Hallstatt reich. Für die Archäologen hat der Salzbergbau eine zusätzliche Bedeutung: Neben den Gräbern mit ihren Beigaben wurden im Salzberg auch andere Gegenstände wie Kienspäne, Holzgeräte, Fellkleidung und Tragsäcke für Salz (so ähnlich wie ein Rucksack) aus organischem Material gefunden, die durch das Salz konserviert wurden.
Die hallstattzeitlichen Gräber – es gibt dort über 2000 – wurden schon seit 1846 vom Salinenbeamten Johann Georg Ramsauer (1795–1874) ausgegraben, dessen feine Aquarelle die Tatsache kompensieren, dass damals noch keine wissenschaftlichen archäologischen Methoden existierten.
Das Salzbergwerk, das ebenfalls erforscht wurde und wird, ist für die Zeit und die damalige Technologie erstaunlich. Der tiefste Stollen liegt 215 m unter Tag und die höchste Schachtbreite sind 17 m!
Hallstatt ist damit sicherlich einer der bedeutendsten Fundorte der frühen Eisenzeit, allerdings war die Hallstattkultur nicht auf Österreich beschränkt, sondern erstreckte sich von Westeuropa bis in den Südosten des Kontinents, auf den Balkan. Mit dieser Kultur in Zusammenhang gebracht werden die Illyrer, eine Ethnie, von der sich auch – so nimmt die Forschung an – einiges an Namensmaterial, vor allem bei den Bezeichnungen der Flüsse, erhalten hat. Reiche Fundstätten der Zeit gibt es neben Hallstatt in Kärnten und der Steiermark (besonders das Fürstengrab in Kleinklein) sowie im angrenzenden Slowenien. Typisch für diese kriegerische Zeit waren befestigte Adelssitze und Gräber mit Reiterbestattung. Der neue Werkstoff Eisen, aus dem Waffen gemacht werden konnten, beeinflusste diesen Lebensstil.
Ein weiterer bedeutender Fundort der Hallstattzeit hängt ebenfalls mit der Salzgewinnung zusammen, es ist Hallein bei Salzburg. Mit dem Dürrnberg bei Hallein (6. bis 1. Jahrhundert v. Chr.) besitzt Österreich einen weiteren wichtigen Kelten-Fundort. Dort wurde 1577 der »Mann im Salz« – ein in Salzlauge konservierter verunglückter keltischer Bergmann – gefunden. Leider bestand damals noch keine Möglichkeit, ihn für die Nachwelt zu erhalten, sodass dieser »jüngere Bruder« des Ötzi wieder verloren ging.
11. Welche Rolle spielten Kelten und Römer in der Geschichte Österreichs?
Das keltische Königreich bestand seit ca. 250 v. Chr. und wurde schließlich unter Kaiser Augustus Teil des Imperium Romanum, des Römischen Reiches.
Die Kelten, deren Entstehung als »Volk« (Ethnogenese) sehr umstritten ist, besiedelten das Gebiet des heutigen Österreich und bildeten ab 250 v. Chr. das Königreich Noricum, das sogar eigene Münzen prägte. Die keltische Gesellschaft war bereits reich gegliedert, so gab es neben dem Adel auch die Druiden als eine Art Priester. Die meisten Kelten waren Bauern, sie bauten Weizen, Roggen, Gerste, Hafer und Hirse an, die zu Brot, Brei und Bier verarbeitet wurden, oder zogen Gemüse sowie Flachs und Hanf, die zur Herstellung von Textilien dienten. Als Haustiere hielten die keltischen Bauern Rinder, Pferde, Schweine, Schafe, Ziegen und Hühner, aber auch Hunde, die ebenfalls als Nahrungsmittel Verwendung fanden. Das Königreich Noricum exportierte vor allem Eisen und die berühmten norischen Pferde ins Römische Reich nach Italien, mit dem es in enger politischer Beziehung stand. Der Einfluss Roms zeigt sich auch daran, dass 113 v. Chr. ein römisches Heer die eindringenden Kimbern und Teutonen in der Schlacht von Noreia bekämpfte, aber besiegt wurde. Wo genau in Österreich diese Schlacht stattfand, ist nicht bekannt.
Die Römer eroberten zunehmend keltische Gebiete, so im 3. Jahrhundert das keltische Oberitalien und unter Caesar das keltische Gallien. Drusus und Tiberius verleibten Noricum schließlich 15 v. Chr. dem Römischen Reich ein. Die römischen Provinzen Noricum, Pannonien und Rätien blieben aber weiterhin keltisch besiedelt und wurden nur oberflächlich romanisiert.
Die Grenze zu den »barbarischen« Gebieten im Norden, wo vor allem germanische Stämme hausten, war der Limes, der im Gebiet des heutigen Österreich an der Donau verlief, wo in Vindobona (Wien) und Carnuntum größere Legionen bereitstanden. Die Zeit der römischen Herrschaft ist auch eine Epoche der Urbanisierung des Landes; am Limes wurden Lentia (Linz), Lauriacum (Lorch), Vindobona (Wien) und Carnuntum gegründet. Auch viele andere Städte wie Virunum (auf dem Zollfeld in Kärnten), Teurnia (St. Peter in Holz), Aguntum (bei Lienz), Iuvavum (Salzburg) und die in Rätien gelegene Stadt Brigantium (Bregenz) sowie Solva (Wagna bei Leibnitz in der Südsteiermark) und Ovilava (Wels) entstanden. Alle diese Städte waren ein verkleinertes, provinzielles Abbild der Hauptstadt Rom, wo es ein Forum, ein Amphitheater, Thermen und Tempel gab. Später bildeten viele dieser römischen Städte den Siedlungskern der mittelalterlichen Städtegründungen.
Die ständige Bedrohung der Grenze durch verschiedene Stämme führte schließlich dazu, dass gegen Ende des 5. Jahrhunderts ein Großteil der Römer aus Ufernoricum abzog, vor allem in Salzburg und Tirol jedoch blieben Reste der romanischen Bevölkerung noch länger erhalten.
Das kulturelle Erbe Roms hängt aber weniger mit der römischen Bevölkerung als mit dem Christentum zusammen, das seit dem Jahr 380 Staatsreligion im antiken Rom war und auch in der weiteren Geschichte des Raumes eine große Rolle spielen sollte.
12. Wie verliefen die Völkerwanderung und die bayrisch-alemannische Besiedelung des Landes?
In die von den Romanen verlassenen Gebiete drangen Alemannen, Bayern und Slawen ein, welche die Bevölkerung Österreichs langfristig prägen sollten.
Die Völkerwanderung, deren Beginn mit dem Einfall der Hunnen ins Römische Reich 375 und deren Ende mit der Ansiedlung der Langobarden in Italien 568 angesetzt wird, machte das österreichische Gebiet zu einer Art Transitland, hinterließ aber wenige heute noch feststellbare Spuren.
Die »Völker«, die hier wanderten, waren keine allzu großen Gruppen und sind mit dem heutigen Begriff »Volk« schwer zu umschreiben. Es war die Führungsschicht, die der Gruppe ihren Namen gab, das »Volk« selbst bestand aus verschiedenen ethnischen Gruppen, einem Bevölkerungsgemisch.
Eine wesentliche Rolle spielte die Völkerwanderung beim Abzug der Romanen – hier war der heilige Severin als Vermittler zu den germanischen Stämmen eine dominante Persönlichkeit –, die ein Siedlungsvakuum hinterließen. In dieses drangen im Westen die Alemannen, östlich von Tirol die Baiuwaren (Bayern) ein. Nach Ungarn und Niederösterreich kamen im Gefolge eines den Hunnen nachfolgenden Steppenvolkes – der Awaren – auch slawische Siedler. Diese besiedelten in der Steiermark, in Kärnten und Teilen Salzburgs sowie vereinzelt im südlichen Oberösterreich und im Mühl- und Waldviertel das Land.
Langfristig erfolgreich war allerdings die Besiedelung durch die Bayern, die das Christentum brachten und die Slawen zurückdrängten und assimilierten. Charakteristische Ortsnamen für diese frühe Besiedlung mit Endungen auf -ing, -heim oder -ham finden sich vor allem in Nieder- und Oberösterreich. Viele Namen von Flüssen (die oft sehr alt sind und auf die Illy...
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