Westöstliche Weisheit
eBook - ePub

Westöstliche Weisheit

Visionen einer integralen Spiritualität

  1. 125 pages
  2. English
  3. ePUB (mobile friendly)
  4. Available on iOS & Android
eBook - ePub

Westöstliche Weisheit

Visionen einer integralen Spiritualität

About this book

Immer mehr Menschen verstehen sich als spirituell Suchende, immer weniger finden in den Botschaften der traditionellen Religionen Antworten auf ihre drängenden Fragen. Willigis Jäger beschreibt in seinem neuen Buch die Dimensionen einer modernen Spiritualität des 21. Jahrhunderts. Sie wird die herkömmlichen, personalen Gottesbilder neu deuten und zu einem weiteren Verständnis jener letzten Wirklichkeit, die in unserem Kulturkreis Gott genannt wird, führen. Ihr Nährboden sind die mystischen Traditionen der großen Religionen. Sie haben Übungswege entwickelt, die erfahrbar werden lassen, was den Mystikern aller Zeiten Gewissheit und Vertrauen gegeben hat: Dass wir von Gott nicht getrennt sind, sondern er in uns als Mensch lebt und wir von daher immer in einer grenzenlosen, zeitlosen Dimension zu Hause sind.

Frequently asked questions

Yes, you can cancel anytime from the Subscription tab in your account settings on the Perlego website. Your subscription will stay active until the end of your current billing period. Learn how to cancel your subscription.
No, books cannot be downloaded as external files, such as PDFs, for use outside of Perlego. However, you can download books within the Perlego app for offline reading on mobile or tablet. Learn more here.
Perlego offers two plans: Essential and Complete
  • Essential is ideal for learners and professionals who enjoy exploring a wide range of subjects. Access the Essential Library with 800,000+ trusted titles and best-sellers across business, personal growth, and the humanities. Includes unlimited reading time and Standard Read Aloud voice.
  • Complete: Perfect for advanced learners and researchers needing full, unrestricted access. Unlock 1.4M+ books across hundreds of subjects, including academic and specialized titles. The Complete Plan also includes advanced features like Premium Read Aloud and Research Assistant.
Both plans are available with monthly, semester, or annual billing cycles.
We are an online textbook subscription service, where you can get access to an entire online library for less than the price of a single book per month. With over 1 million books across 1000+ topics, we’ve got you covered! Learn more here.
Look out for the read-aloud symbol on your next book to see if you can listen to it. The read-aloud tool reads text aloud for you, highlighting the text as it is being read. You can pause it, speed it up and slow it down. Learn more here.
Yes! You can use the Perlego app on both iOS or Android devices to read anytime, anywhere — even offline. Perfect for commutes or when you’re on the go.
Please note we cannot support devices running on iOS 13 and Android 7 or earlier. Learn more about using the app.
Yes, you can access Westöstliche Weisheit by Willigis Jäger,Katharina Shepherd-Kobel in PDF and/or ePUB format. We have over one million books available in our catalogue for you to explore.

Information

Print ISBN
9783899013054
eBook ISBN
9783899018431

TEIL DREI

image
Es gibt eine Wirklichkeit,
die vor Himmel und Erde steht.
Sie hat keine Form,
geschweige denn einen Namen.
Augen können sie nicht sehen.
Lautlos ist sie, nicht wahrnehmbar
für Ohren.
Daio Kokushi

AUF DEM WEG ZU EINER
WELTMYSTIK

In allen theistischen Religionen finden sich drei Ebenen der Religiosität. Friedrich von Hügel bezeichnet sie als das Institutionelle, das Intellektuelle und das Mystische.
Auf der ersten Ebene, der institutionellen, steht Gott als der Schöpfer und machtvolle Herrscher. Ihm gilt es zu gehorchen. Er entscheidet über Gut und Böse. An ihn wendet man sich im Lob-, Dank- und Bittgebet. Er schickt der sündigen Menschheit Helfer und Erlöser. Bei Wohlverhalten wird der Mensch mit dem Himmel oder einer guten Reinkarnation belohnt, bei schlechtem Verhalten mit Strafe oder sogar mit der Hölle.
Auf der zweiten Ebene, der intellektuellen, ist Meditation über Texte aus den heiligen Schriften oder über Bilder zentral. Bei diesen Gebetsweisen werden Verstand, Gedächtnis, Wille und Gefühle aktiviert. Sie bleiben also ganz in der Ich-Aktivität und im personalen Bereich. Auch theologische Überlegungen gehören zu dieser Ebene. Die Theologie, Theodizee, Philosophie und Metaphysik entwickeln Vorstellungen und Ideen über diese Wirklichkeit und kommen zu Aussagen im rational-personalen Bereich. Der Mensch hat den Verstand erhalten, um auf dieser Ebene Erkenntnisse über die Urwirklichkeit zu formulieren.
Auf der dritten Ebene, der mystischen Ebene, geht es nun darum, alle Egokräfte ruhig zu stellen und alle Ichaktivität zurückzunehmen. Das Ich soll schweigen, damit das auftauchen kann, was die Mystik unser wahres Wesen nennt. Jesus nennt es das Reich Gottes. »Das Reich Gottes ist in euch«, sagt er. »Du musst wiedergeboren werden«, sagt er zu Nikodemus. Du musst eine zweite Geburt erleben, um ein Leben zu gewinnen, das du nicht mit dem Intellekt begreifen kannst. Nada, Unio mystica, Gottheit oder Brahman – Shakyamuni Buddha nannte es Leerheit – sind Bezeichnungen für diese Ebene. Die intellektuellen und psychischen Kräfte werden zurückgenommen, damit die non-duale Wirklichkeit erfahrbar wird. Wer auf diese Ebene durchbricht, erfährt die »wirkliche Wirklichkeit«, die über alle rationalen und personalen Fähigkeiten hinausgeht und eine ganz andere und neue Ebene des Erkennens vermittelt. Das ist das Ziel aller Religionen. Leider werden viele in einem rationalen, ja oft kindlichen Religionsverständnis festgehalten. Diese dritte Ebene führt in allen Religionen über die Bekenntnisse hinaus, und wenn der Weg wirklich bis zu Ende gegangen wird, endet er in allen Religionen auf dem gleichen Gipfel.

Der Weg der Kontemplation

Die christliche Kontemplation kann als der westliche mystische Weg verstanden werden, der in die Versenkung führen und die letzte Wirklichkeit erfahrbar machen will.
Das Wort »Kontemplation« kommt aus dem Lateinischen. Contemplari heißt »schauen«. In der christlichen Literatur wird der Begriff nicht einheitlich verwendet. Manchmal wird er im Sinne von Meditation oder Betrachtung verwendet und meint dann ein Meditieren über etwas, über einen Inhalt, sei es ein Spruch, ein Bild, eine Vorstellung. Dann wieder dient er zur Bezeichnung einer ungegenständlichen Form des Betens, und nur um diese geht es mir hier. Kontemplation meint dann kein Meditieren über einen Inhalt, sondern einen Zustand des Erfahrens jenseits der aktiven Kräfte unseres Tagesbewusstseins.
Ziel der Kontemplation ist das Schauen ins eigene Selbst, Schauen des Göttlichen in uns und in der Schöpfung in Form des Innewerdens oder Erfahrens jenseits unserer intellektuellen Fähigkeiten.
Kontemplation kann in vier Phasen eingeteilt werden, Phasen, die sich in der Praxis aber stets überschneiden:
1. Gebetsübung als Weg in die Kontemplation
2. Wahrnehmung des eigenen Seins – Gebet der Ruhe
3. Erleuchtungserfahrung
4. Personalisierung der Erleuchtungserfahrung
Die ersten beiden Phasen können von fast jedem Menschen durch Übung erreicht werden. Sie führen zu einem Zustand großer Ruhe und tiefen Friedens. Im christlich-religiösen Bereich nennt man ihn »Gebet der Ruhe«, das als schlichtes Sein in der Gegenwart Gottes erfahren wird. Der Mensch schaut in seine eigene Tiefe, die immer die Tiefe Gottes ist. Das »Gebet der Ruhe« hat gewöhnlich auch einen starken umstrukturierenden Effekt auf die Persönlichkeit. Doch handelt es sich hier noch nicht um einen mystischen Zustand im eigentlichen Sinn. Dieser tritt erst in den Phasen drei und vier ein. Der mystische Zustand widerfährt dem Menschen: Er kann nicht willentlich herbeigeführt, sondern nur durch die Übung vorbereitet werden. Er ist nur möglich, wenn die Seelenkräfte Verstand, Gedächtnis und Wille zur Ruhe gekommen sind. Alle seelischen Kräfte verhalten sich passiv; alle religiösen Bilder, Visionen, inneren Ansprachen, frommen Gedanken und Verzückung sind zurückgelassen. So schreibt Evagrios Ponticus in seinem Traktat Über das Gebet, dass man zur Einheit mit Gott nur kommen kann, wenn man ganz frei ist von Vorstellungen und Gedanken. Ebenso forderte der große spanische Mystiker Johannes vom Kreuz, alles Bildhafte und Konzeptionelle zurückzunehmen. Der Durchbruch, den er als Aufstieg auf einen Berg beschreibt, führt in einen transrationalen Bewusstseinsraum, den er mit Nada – Nichts – bezeichnete. Und Hadewijch von Antwerpen drückte diese Erfahrung in den folgenden Worten aus: »Wenn die Seele allein steht in der uferlosen Ewigkeit, weit geworden, gerettet durch die Einheit, die sie aufnimmt, dann wird ihr etwas Einfaches enthüllt, das Unaussprechliche, das reine und nackte Nichts.«
Der Mensch, der in diesen Raum eintreten darf, erfährt ein Erwachen zu seinem wahren Wesen, das Christen göttlich nennen. Dieses Einssein heißt so alt sein wie Gott, heißt zeitloses Leben sein. Unser tiefstes Wesen hat kein Alter. Es ist zeitlos wie Gott selbst. Wenn wir diese zeitlose Existenz erfahren, sind wir auferstanden.

Der Weg des Zen

Zen ist die Abkürzung des Wortes zenna. Es ist die japanische Leseart des chinesischen cha-na, ch’an, das wiederum die Übertragung des Sanskrit-Wortes dhyana ist und Sammlung des Geistes oder Versunkenheit bedeutet.
Zen entwickelte sich in China im 6. und 7. Jahrhundert in der Begegnung mit dem Daoismus. Schriften und religiöse Übungen sind zur Erlangung dieser Erfahrung der Non-Dualität nutzlos, sagt Zen. Der Weg zum Erwachen ist das Zazen, das Sitzen in der Versunkenheit.
Zen lässt sich in folgenden vier Aussagen zusammenfassen:
1. Zen ist eine besondere Überlieferung außerhalb der orthodoxen Lehre.
2. Es ist unabhängig von den heiligen Schriften.
3. Es deutet unmittelbar auf des Menschen Herzen.
4. Zen ist die Schau des eigenen Wesens.
Die erste Übertragung dieser wortlosen Lehre finden wir in der legendären Geschichte von Buddha auf dem Geierberg. Der Buddha hielt vor einer Versammlung schweigend eine Blüte in die Höhe. Alle waren ratlos, nur sein Schüler Kashyapa verstand und lächelte und hatte die Essenz der wortlosen Lehre des Buddha erfasst.
Zen ist ein Weg in ein Erwachen zur Wirklichkeit, es ist keine Konfession. Zen ist auch keine buddhistische Religion. Die ältesten schriftlichen Zentexte wie das Shinjin-mei und das Shodoka werden nicht müde, dies zu betonen. »Der höchste Weg ist nicht schwer, wenn du nur aufhörst zu wählen … Die kleinste Unterscheidung bringt eine Distanz wie zwischen Himmel und Erde … Je mehr Worte und Gedanken, desto weiter entfernt von der Wirklichkeit« (Shinjin-mei). Oder wie es im Text von Daio Kokushi über Zen heißt: »O, meine lieben und ehrenwerten Freunde, die ihr hier versammelt seid: Wenn ihr euch danach sehnt, die donnernde Stimme des Dharma zu hören, gebt eure Worte auf, entleert eure Gedanken, dann kommt ihr so weit, das eine Sein zu erkennen.«
Entleert eure Gedanken. Die Leerheit ist es, die mit allem kommuniziert. Nicht die Formen kommunizieren miteinander, sondern der nicht-substanzielle Hintergrund allen Seins. Dieser bringt die alles einbindende Erfahrung der Einheit hervor, aus der die universale Liebe erwächst. Liebe ist die Grundstruktur der Wirklichkeit. Doch auch diese Aussage ist noch Bild und Gleichnis. Auch sie ist noch Analogie für das, was wirklich ist, und letztlich der Wirklichkeit unähnlicher als ähnlich. Der Bereich der Leere ist unser und aller Dinge tiefstes Wesen. Das Zeitlose offenbart sich in der Zeitlichkeit.
Der Zenmeister D. T. Suzuki schreibt: »Das Christentum ist monotheistisch, und der Vedanta ist pantheistisch, vom Zen lässt sich dergleichen nicht sagen. Zen ist weder monotheistisch noch pantheistisch, es spottet solcher Bezeichnungen. Daher gibt es auch keinen Gegenstand im Zen, auf den der Geist zu richten wäre. Zen ist eine schwebende Wolke am Himmel, keine Schraube befestigt es, kein Strick hält es … Zen will unseren Geist frei und unbeschwert sehen. Schon der Gedanke an Einheit und Allheit ist ein hemmender Block und ein würgender Fallstrick, der die urspüngliche Freiheit des Geistes bedroht.« (zit. nach Dumoulin, Geschichte des Zen-Buddhismus, S. 3)
An anderer Stelle schreibt er: »So weit ich zu sehen vermag, lehrt die christliche Erfahrung das Gleiche; das buddhistische Undenkbare entspricht der göttlichen Offenbarung, die etwas Übernatürliches und über den Verstand Hinausgehendes ist und völlig außerhalb der menschlichen Denkfähigkeit liegt. Wir werden diese Offenbarung so lange nicht verstehen, solange wir nicht die Fesseln unseres Verstandes und unserer Logik abgestreift haben. Gott wird sich niemals Köpfen offenbaren, die mit rationalen Vorstellungen vollgestopft sind; nicht weil er rationalem Verstehen abgeneigt wäre, sondern weil er einfach jenseits solchen Verständnisses ist. Das Offenbarwerden wird jedoch nur geschehen, wenn der menschliche Verstand sich erschöpft hat und all seine Ichhaftigkeit sowie alle Vorstellungen des Unterschiedenseins aufgegeben hat« (Zeitschrift »Visionen«, März 93, S. 42).
Zen hat seinem Wesen nach mit einer Religion nichts zu tun. Es ist vielmehr die nicht definierbare und nicht vermittelbare, nur vom Einzelnen selbst erfahrbare Wurzel des Seins. Es ist frei von jeglichem Namen. Religionen entspringen aus dieser Erfahrung, die Menschen im Laufe der Menschheitsgeschichte gemacht haben. In diesem Sinne ist Zen keine religiöse Tradition und auch keine buddhistische Religion. Es ist die von vielen Weisen erfahrene und mit verschiedenen Namen versehene Urerfahrung alles Seienden. Es ist die Aktualisierung der in jedem Menschen, in jedem Augenblick gegenwärtigen Erfahrung seines wahren Wesens.
Und so gibt es kein buddhistisches Zen und auch kein christliches Zen. Es gibt vielleicht Zenmeister, die Buddhisten sind, und Zenmeister, die Christen sind. Zen selbst jedoch bleibt von ihrer Religion unberührt. Daher ist es mein Anliegen, Zen auf seinen Ursprung zurückzuführen.

Das Gemeinsame
der mystischen Wege

Mein langer Aufenthalt in einem japanischen Zen-Zentrum lehrte mich, dass die spirituellen Wege aller Religionen der gleichen Grundstruktur folgen. Ich erkannte, dass wir als Menschen Grundbegabungen haben, die uns allen gemeinsam sind. Eine dieser Begabungen ist es, dass wir den Hintergrund allen Seins erfahren können. Der wesentliche Schritt dorthin erfordert es, das Tagesbewusstsein zum Schweigen zu bringen, um unseren Geist von den Einschränkungen des Ego zu befreien. Wenn es uns gelingt, unsere Identifikation mit dem Ego aufzulösen, dann öffnet sich ein Bewusstseinsraum, in dem wir die Einheit allen Seins erfahren.
Es gibt verschiedene Zugänge zu diesem transpersonalen Bewusstseinsraum, wovon zwei die wohl gebräuchlichsten Grundformen aller spirituellen Wege darstellen. Sie werden gewöhnlich als Bewusstseinsvereinheitlichung und Bewusstseinsentleerung bezeichnet. Im Grunde haben beide nur ein Ziel: Das Ich zurückzunehmen, damit unser wahres Wesen aufscheinen kann. Ich liebe die kleine Geschichte vom Jünger der Göttin, der unbedingt das Antlitz der Göttin sehen wollte, aber das Antlitz der Göttin im Tempel war mit einem Schleier verhüllt. Und es hieß, wer den Schleier lüfte und in das Antlitz der Göttin schaue, der müsse sterben. Der Jünger sagte sich: »Lieber sterbe ich, als ewig von dieser Sehnsucht geplagt zu sein, das Antlitz der Göttin zu sehen.« Er ging in den Tempel und lüftete den Schleier. Und was sah er? Er sah sich selbst, er sah sein wahres Wesen, das hinter dem Schleier des Ich verborgen liegt. Es geht auf den spirituellen Wegen nur um eines: hinter den Schleier des Ich zu schauen. Die beiden genannten Grundstrukturen haben genau dieses Ziel.
Die erste Grundform ist die Bewusstseinsvereinheitlichung oder Bewusstseinssammlung mit Hilfe eines Fokus. Dabei werden alle Kräfte auf einen Bewusstseinsinhalt konzentriert. Dies kann der eigene Atem sein, ein unablässig wiederholtes Wort, ein Koan, ein Mantra oder ein Laut. Man übt zum Beispiel so lange mit dem Atem, bis Beobachter und Atem eins werden. Wenn das wirklich geschieht, öffnet sich eine neue Ebene des Erkennens.
Diese Übung führt zum Zurücktreten der Ego-Ebene und in eine tiefe innere Sammlung. Das Bewusstsein wird frei von Gefühlen, Gedanken und Ängsten. Die christliche Mystik nennt dies, wie bereits erwähnt, das »Gebet der Ruhe«, im Zen wird dieser Zustand »Samadhi« genannt. Das Ziel ist jedoch die Erfahrung der Leere, des Nichts, des Nada eines Johannes vom Kreuz. Aber dieses Nichts ist nicht nichts. Es ist die Potenz, aus der alles strömt.
Die zweite Übungsform der spirituellen Wege ist die Bewusstseinsentleerung. Diese strebt ein Nicht-Reagieren des Bewusstseins an. Das Bewusstsein ist dabei hellwach, bindet sich jedoch an nichts. Der/die Übende lässt alles, was aufkommt, vorbeiziehen, und sein/ihr Bewusstsein wird immer mehr zu einem ...

Table of contents

  1. Cover
  2. Titel
  3. Impressum
  4. INHALT
  5. Danksagung
  6. VORWORT
  7. EINLEITUNG Westöstliche Weisheit
  8. TEIL EINS
  9. TEIL ZWEI
  10. TEIL DREI