
- 220 Seiten
- German
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eBook - ePub
Mein Vater Helmuth Rilling
Über dieses Buch
29. Mai 1933. Helmuth Rilling wird im Jahr der Machtergreifung Hitlers geboren. Seine Tochter Sara Rilling schaut heute auf 75 Jahre zurück und hat eine authentische Biografie über ihren berühmten Vater geschrieben. Darin kommt er selbst immer wieder zu Wort. Die Tochter schreibt über das spannende Leben eines weltweit bekannten Dirigenten, der mit seiner Musik die Menschen begeistern und versöhnen möchte.
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Information
[ Zum Inhaltsverzeichnis ]
1. Selig sind …
Am 29. Mai 1933, im Jahr der Machtergreifung Adolf Hitlers, wurde Helmuth Rilling in Stuttgart geboren.
43 Jahre später befand sich der Dirigent in Israel mit seiner »Gächinger Kantorei Stuttgart« und dem Israel Philharmonic Orchestra. Es war das erste Mal nach Kriegsende, dass ein deutsches Ensemble dieses Land besuchte. Im Jahr zuvor war eine deutschisraelische Kulturwoche von den Israelis noch abgelehnt worden.
Im Israel Philharmonic Orchestra spielten zu dieser Zeit viele Juden aus Europa, größtenteils Deutsche, die geflohen waren – jeder mit einer eigenen schrecklichen Geschichte.
Vor der ersten Probe erkundigte sich der Dirigent, welche Sprache er verwenden solle. Zwar verstanden die meisten Deutsch, doch man empfahl ihm, nicht in dieser Sprache mit den Musikern zu kommunizieren, da die meisten diese nicht hören wollten. Das Werk, das die Gächinger Kantorei mit dem Israel Philharmonic Orchestra musizierte, war »Ein Deutsches Requiem« von Johannes Brahms.
Das Thema des Brahms’schen Requiems ist weniger das Gedenken an die Toten als vielmehr die Tröstung der Lebenden.
Die Musik deutet den Text auf eine tiefe und sehr emotionale Weise, und oft sind Musikern oder Zuhörern bei diesem Stück Tränen über die Wangen geflossen. »Die mit Tränen säen, werden mit Freuden ernten.«
»Selig sind, die da Leid tragen, denn sie sollen getröstet werden«, beginnt der Chor im Pianissimo.
Vor der ersten Probe war Misstrauen zu spüren. Die jüdischen Musiker begegneten dem deutschen Ensemble mit Skepsis, dementsprechend war die Probenatmosphäre sehr angespannt. Beide Ensembles zu einem zu vereinen, schien sich nicht leicht verwirklichen zu lassen.
Vor dem ersten Konzert in Jerusalem erfuhr das Ensemble, dass abends Staatspräsidentin Golda Meir anwesend sein würde und das Konzert deshalb vom Orchester mit der israelischen Nationalhymne eröffnet werden sollte.
Helmuth Rilling kam auf den Gedanken, das Orchester nicht alleine spielen zu lassen, sondern gemeinsam mit dem deutschen Chor die israelische Nationalhymne zu musizieren.
Er besorgte die Noten und studierte mit seinem Chor die Nationalhymne ein.
Die Staatspräsidentin betrat den Saal, das Konzert begann – die ersten Worte des deutschen Chores in Israel waren hebräische.
Damit hatte niemand gerechnet. Alle Anwesenden waren zutiefst bewegt. Danach musizierten das Israel Philharmonic Orchestra und die Gächinger Kantorei gemeinsam innig »Ein deutsches Requiem« unter der Leitung von Helmuth Rilling. Dieses Konzert gehört zu den bewegendsten Momenten im Leben meines Vaters. Den Musikern und Zuhörern sollte jenes musikalische Ereignis noch lange in Erinnerung bleiben. Nicht nur die Staatspräsidentin, sondern auch große Teile der Regierung waren bei diesem Konzert anwesend und die Zeitungen schrieben von einem neuen Anfang der Beziehung zwischen beiden Ländern.
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2. Ich will euch trösten
Das Deutsche Requiem beginnt mit dunklen, warmen Klängen in den tiefen Instrumenten, während das Ensemble in anderen Sätzen schmerzerfüllt aufschreit. Einen Satz hat Brahms erst später hinzukomponiert, nachdem seine Mutter gestorben war. Nur für diesen Satz hat er den Solosopran vorgesehen. Der hohen Stimme hat der Komponist den Text »Ich will euch trösten, wie einen seine Mutter tröstet« unterlegt. Es entstand ein sphärisch klingendes Stück und zugleich das verhaltenste und kammermusikalischste des Werkes. Die Streicher spielen gedämpft »con sordini«; es sind nur einzelne Bläser besetzt. Helmuth Rillings Interpretation dieses Satzes ist ergreifend.
Er hat seine Mutter nicht kennengelernt.
Im einzigen Fotoalbum aus seiner Kindheit befindet sich neben dem Bild des kleinen schwarzhaarigen Babys das Foto eines mit unzähligen Blumensträußen und Kränzen geschmückten Grabes – der Ruheort seiner Mutter. Im Zimmer meines Vaters steht ein Bild von ihr, auf dem sie etwa 30 Jahre alt ist, liebevoll lächelt und sehr lebensfroh wirkt.
Hildegard Plieninger wuchs als das jüngste von sieben Kindern des Pfarrers der Johanneskirche in Stuttgart auf. Sie hatte eine innige Beziehung zu ihrer zwei Jahre älteren Schwester Maria. Wenn sie einander nicht sahen, schrieben sich die Schwestern unzählige Briefe. Bereits in ihrer Kindheit liebte Hildegard Musik und begann in jungen Jahren, Geige zu spielen. Sie verbrachte viel Zeit mit diesem Instrument und teilte allen Menschen um sie herum mit, wie dankbar sie für die Musik in ihrem Leben war.
Als Tochter eines Pfarrers gehörte es zum guten Ton, jeden Sonntag in die Kirche zu gehen. Doch Hildegard hinterfragte diese Pfarrerstochterregeln immer wieder. Sie lebte für ihre Leidenschaft und verhielt sich damit keineswegs konform mit den Konventionen dieser Zeit. Das kurze Leben dieser herzensguten Frau war erfüllt von einer stetigen Freude am Musizieren und der Weitergabe ihres musikalischen Wissens.
Neben dem Foto seiner Mutter befindet sich im Zimmer meines Vaters das Bild eines älteren Herrn, der auf einem Stuhl in der Sonne sitzt und lächelt. Sein Lächeln wirkt ganz anders, es ist von Schmerz gezeichnet. Auch scheint dieser Mensch nicht so positiv wie die Frau auf dem Bild neben ihm.
Eugen Rilling, der Mann auf jenem Bild, wurde 76 Jahre alt. Die letzten Momente seines Lebens verbrachte er beim Abendessen im Haus seines ältesten Sohns. Er hatte ein Glas Wein in der Hand, seufzte und verabschiedete sich mit den Worten »Ach Helmuth« vom Leben.
Im letzten Satz des Brahms’schen Requiems mit dem Text »Selig sind die Toten, die in dem Herren sterben« gibt es eine Stelle, bei der Helmuth immer an seinen Vater denkt. Es ist die Stelle, wo zu dem Text »von nun an« die ersten Violinen mit Seufzermotiven in hohe Lagen steigen, um dann wieder abzusinken. Die Musik, die Brahms daraufhin schreibt, scheint den Eintritt in das Reich jenseits der Schwelle abzubilden, schwebend und geheimnisvoll muss sich Brahms diese Welt vorgestellt haben. Meinem Vater bedeutet diese der Wirklichkeit entrückte Musik unglaublich viel.
Eugen Rilling stammte aus einer Handwerkerfamilie. Sein Vater war Schmied in Honau, einem Dorf am Fuß der Schwäbischen Alb, und starb, als Eugen zwei Jahre alt war.
Eugen Rilling hatte zwei Schwestern. Die Lebensverhältnisse der Familie waren bescheiden. Mit Mühe gelang es, Eugen auf ein Lehrerseminar nach Backnang zu schicken. Dort entdeckte er seine Liebe zur Musik. Schon bald wurde ihm bewusst, wie viel er aufzuholen hatte. Er studierte Schulmusik an der Musikhochschule in Stuttgart. Hier kam er in Kontakt mit der »Singbewegung«, einem Kreis junger musikbegeisterter Menschen, und sang im »Stuttgarter Singkreis«, dem Chor seines Freundes Gustav Wirsching.
Eugen Rilling war eine stille, eher komplizierte Persönlichkeit. Er hatte häufig mit sich zu kämpfen und es gelang ihm oft nicht, die Menschen um ihn herum so anzunehmen, wie sie waren.
Im Stuttgarter Singkreis lernte er die lebensbejahende Hildegard Plieninger kennen. Sie war für ihn der liebste und gütigste Mensch, den er bisher getroffen hatte.
Die temperamentvolle Pfarrerstochter aus wohlhabendem Hause und der Handwerkersohn aus eher bescheidenen Verhältnissen verliebten sich ineinander, während in Deutschland die Situation schwierig zu werden begann.

Hildegard Plieninger und Eugen Rilling
Sie heirateten 1931 kurz nach Weihnachten und Hildegard wurde bald darauf schwanger.
Voller Vorfreude auf das Kind fragte sie Gustav Wirsching, Helmuths späteren Patenonkel, hoffnungsvoll, ob er denke, dass das Kind auch »a bissle musikalisch« würde.
Helmuth Rilling wurde geboren und alle waren beglückt. Hildegard kam ein paar Tage später nach Hause.
Plötzlich jedoch ging es ihr sehr schlecht.
Sie wurde wieder ins Krankenhaus gebracht – bereits bewusstlos. Sie sollte nicht mehr zu sich kommen und starb zehn Tage nach der Geburt ihres Sohnes. Eugen brachte es nicht über sich, bei der Beerdigung zu sprechen. Er bat Hildegards Vater, die Grabrede sowie die Organisation der Beerdigung zu übernehmen, was auch diesem sehr schwerfiel.
Der Tag des Abschieds von Hildegard barg aber noch etwas anderes als nur den Schmerz in sich. Ein trauriges Ereignis wurde durch ein schönes getröstet: die Taufe des kleinen Helmuth.
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3. Requiem der Versöhnung
Jahrzehnte später sollte aus dem schmerzhaften Prozess der Auseinandersetzung mit unserem schrecklichen geschichtlichen Erbe etwas einzigartig Schönes entstehen. Im Jahr 1995 lag das Ende des 2. Weltkrieges ein halbes Jahrhundert zurück. Helmuth Rilling hat immer wieder in seinem Leben danach gesucht, nicht nur Musik um ihrer selbst willen zu machen, sondern mit ihrer Hilfe Menschen zusammenzubringen, aufzurütteln und zum Nachdenken anzuregen.
Hier wollte er ein musikalisches Zeichen zum Gedenken an das Ende dieser Schreckenszeit setzen und gab ein neues Werk in Auftrag, bei dem die einstigen Feinde sich zu Freunden zusammenfinden sollten – eine Gemeinschaftskomposition mit dem Titel »Requiem der Versöhnung« von 14 verschiedenen Komponisten, die aus Ländern stammten, die im Krieg gegeneinander gekämpft hatten. Der inzwischen renommierte Dirigent überlegte, wer zu solch einem Thema etwas Gewichtiges zu sagen hätte. Bei der Suche nach möglichen Komponisten kam er mit Luciano Berio und Györgi Kurtag ins Gespräch. Beide waren nicht bereit, einen Requiemstext zu vertonen und Helmuth Rilling konnte diese Komponisten nur gewinnen, indem er ihnen vorschlug, einen Prolog und einen Epilog zu schreiben, bei dem sie die Texte selbst wählen durften. Alfred Schnittke war sehr krank und bat auch deshalb darum, die Mitarbeit des mit ihm befreundeten Komponisten und Dirigenten Gennadi Roschdestwenski zu akzeptieren. Pierre Boulez lehnte aus Zeitgründen ab.
Zeitweise schien es kaum möglich, das Requiem der Versöhnung zu verwirklichen, aber Helmuth Rilling und seine Mitarbeiter blieben unermüdlich.
Die 14 verschiedenen Komponisten wurden gefunden. György Kurtag, Luciano Berio, Friedrich Cerha, Krzysztof Penderecki, Alfred Schnittke, Bernhard Rands, Arne Nordheim, John Harbison, Marek Kopelent, Paul-Heinz Dittrich und Joji Yuasa gehörten der Generation an, die den Krieg selbst miterlebt hatten. Marc-André Dalbavie, Judith Weir und Wolfgang Rihm kamen erst nach Ende des Krieges zur Welt.
Nun hatte man ein aus 14 verschiedenen Schreibweisen bestehendes und in 11 unterschiedlichen Verlagen editiertes Werk, und Helmuth fragte sich, ob dieses aus so vielen Teilen bestehende Stück überhaupt als Gesamtwerk wirken würde. Zu seiner Überraschung stellte es sich jedoch weitaus homogener dar, als er gedacht hatte.
Die Wahl der Ensembles fiel neben der Gächinger Kantorei, auf den Krakauer Kammerchor und das Israel Philharmonic Orchestra.
Die Zeit der Aufführung fiel zwar in die Orchesterferien, aber in Anbetracht des hohen Stellenwertes dieses Projektes wurde beschlossen, die Ferien des Orchesters zu verkürzen.
Als der Stuttgarter Dirigent zu den Vorproben in Israel war, erlebte er seinen Taxifahrer in ungewöhnlich erregter Stimmung. Er hörte die israelischen Nachrichten. Ein Attentat hatte sich in der Nähe des Mann-Auditoriums ereignet, bei dem viele Menschen getötet worden waren.
Beim Eintreten in den Saal des Mann-Auditoriums fand er das Orchester in äußerst betrübter Stimmung vor. Es herrschte absolute Stille. Alle waren betroffen von dem nur wenige Meter entfernten Unglück. Meinem Vater war sofort klar, dass er diese Probe nicht wie eine normale Probe beginnen könne, und sprach darüber, das »Requiem der Versöhnung« als deutliches Zeichen gegen die Gewalt zu sehen und durch die Musik den schrecklichen Ereignissen etwas anderes entgegenzusetzen. Die Musiker waren tief bewegt.
Es ist eine Gabe meines Vaters, sich auf die jeweilige Situation einzustellen und die richtigen Worte zu finden, um die Menschen aufzuwecken oder zu trösten.
Als die israelischen Musiker nach Stuttgart kamen, um das »Requiem der Versöhnung« erneut zu proben und aufzuführen, war eine große Offenheit zu spüren. Das Orchester war bereit, alles zu geben, um den Versöhnungsgedanken des Werkes umzusetzen.
Die Uraufführung des »Requiems der Versöhnung« wurde ein großes Ereignis.
Roman Herzog, der damalige Bundespräsident, war Schirmherr des Konzerts, und Helmuth Rilling erhielt für seine Bemühungen um die Versöhnung der Völker den Theodor-Heuss-Preis.

Donna Brown, Ingeborg Danz und Helmuth Rilling mit dem Israel Philharmonic Orchestra beim Requiem der Versöhnung 1995
Viele Auszeichnungen und Anerkennungen hat mein Vater in seinem Leben erhalten, aber er blieb immer bescheiden. Vielleicht hängt das nicht zuletzt damit zusammen, in welcher Bescheidenheit er aufwuchs.
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4. O ewiges Feuer
Der Mensch, der sich in Helmuths ersten Lebensjahren besonders um ihn kümmerte, war seine Tante Maria. Wohl kaum jemand hatte Helmuths Mutter so nah gestanden wie ihre Schwester, und so war es für sie ganz natürlich, dass sie das Kind, das immer »Büble« genannt wurde, wie ihr eigenes umsorgte. Sie hatte keine Kinder.
Tante Ma war Krankenschwester in der Frühgeburtenstation einer Kinderklinik in der Stuttgarter Türlenstraße. In ihrem Zimmer verbrachte mein Vater den größten Teil seiner ersten drei Lebensjahre.
Tante Ma war eine selbstlose Frau, die ihre Arbeit liebte, aber das Wichtigste war ihr in diesen Jahren der kleine Helmuth, und sie setzte alle ihre Kraft ein, damit es dem Jungen gut ging. Sie war ihm auf eine Weise zugetan, die ihm ein zu Hause gab, das er sonst nicht gehabt hätte.
Viele Jahre hatten di...
Inhaltsverzeichnis
- Umschlag
- Titel
- Impressum
- Inhalt
- 1. Selig sind …
- 2. Ich will euch trösten
- 3. Requiem der Versöhnung
- 4. O ewiges Feuer
- 5. Krieg
- 6. Wille
- 7. Onkel aus Boston
- 8. Humor
- 9. Seminar
- 10. Levins Mozart
- 11. Schulabschluss
- 12. Gächinger Kantorei
- 13. Studium
- 14. Oper
- 15. Motivation
- 16. Unterstützung
- 17. Germani
- 18. Rom
- 19. Heimkehr
- 20. Messa per Rossini
- 21. Kantor
- 22. Organist
- 23. Wandel
- 24. Auswendig
- 25. Freundschaft
- 26. Aufführungspraxis
- 27. Probentechnik
- 28. Kantatenchor
- 29. Förderer
- 30. Herausforderung
- 31. Aufnahmen
- 32. Solisten
- 33. Bachspezialist
- 34. Hänssler
- 35. Andreas Keller
- 36. Heimat
- 37. Berlin
- 38. Frankfurt
- 39. Martina
- 40. Frankfurter Kantorei
- 41. Bernstein
- 42. Eugene
- 43. Gesprächskonzert
- 44. Matthäuspassion
- 45. Dirigierkurs
- 46. Oregon Bach Festival
- 47. Arvo Pärt
- 48. Penderecki
- 49. Amerikanische Freundschaft
- 50. Japan
- 51. DDR
- 52. h-Moll-Messe
- 53. Unser Mund sei voll Lachens
- 54. Osteuropa
- 55. Lazarus
- 56. Gründung der Bachakademie
- 57. Santiago de Compostela
- 58. Caracas
- 59. Passion 2000
- 60. Festivalensemble
- 61. Erinnerungen
- 62. Familie
- Vita: Helmuth Rilling
- Dank
- Anmerkungen
- Vita: Sara Maria Rilling
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