
- 107 Seiten
- German
- PDF
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eBook - PDF
Arbeitspsychologische Leitsätze für den Zeitnehmer
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Information
Inhaltsverzeichnis
- Vorwort
- Inhaltsverzeichnis
- I. Teil
- 1. Die Natur des Menschen widerstrebt der Rationalisierung
- 2. Der Anreiz, spontan Mängel zu beseitigen, ist viel geringer als die Fähigkeit, sie zu ertragen
- 3. Fähigkeit und Antrieb des Menschen, Arbeiten ökonomisch zu verrichten, sind gering
- 4. Werden den Menschen irgendwelche Arbeitsaufgaben gestellt, so besteht im allgemeinen eine Tendenz, die Aufgabe auszuführen, ohne sich über die genauere Art und Weise der Ausführung genauere Gedanken zu machen
- 5. Es besteht allgemein eine Tendenz, bei einer Vielheit von Arbeitsmethoden die anfänglich gewählte besondere Arbeitsmethode beizubehalten, auch dann, wenn sie unzweckmäßig ist
- 6. Im allgemeinen haben die Menschen nur ein sehr ungenaues Bild der Ausführungsmethoden ihrer eigenen Arbeit
- 7. Ist irgendeine menschliche Arbeit nicht ausdrücklich auf Grund von Rationalisierungsmaßnahmen gestaltet, so ist gewiß, daß man sie wesentlich verbessern kann
- II. Teil
- 8. Zeitstudien und Arbeitsrationalisierung sind nur dann erfolgreich zu leisten, wenn sie als Sonderaufgabe betrieben werden
- 9. Die Fähigkeit, Arbeitsbesonderheiten, insbesondere Arbeitsmängel zu sehen, ist eine Sonderbegabung
- 10. Es besteht bei den Menschen die Neigung, auch diejenigen Dinge von der theoretischen Überlegung aus zu entscheiden, die man nur induktiv von praktischen Versuchen her entscheiden kann
- 11. Für den Zeitstudienbeamten sind besondere Eigenschaften unerläßlich. Hat er sie nicht, so muß er sie durch Selbstdisziplinierung erwerben
- 12. Ziel des Zeitstudiums ist die „Arbeitsstudie" als qualitative Ermittelung; die Zeitmessung als solche darf nicht im Vordergrund stehen
- 13. Voraussetzung für das Zeitstudienmachen ist die Gesetzlichkeit der menschlichen Beobachtungsfähigkeit
- 14. Nur gering entwickelt ist die Fähigkeit des Menschen, die Zeiten sowohl von Arbeiten als auch ganz besonders von Leerpausen aufzulassen und zu schätzen
- 15. Der Zeitnehmer muß die Unvollkommenheit des Stoppens kennen
- 16. Die schaubildliche Zeitaufnahme ist psychologisch und praktisch notwendig
- 17. Großen, zum Teil unüberwindlichen Schwierigkeiten begegnet die Zeitstudie bei Arbeitsprozessen, die sich zeitlich mehrfach überlagern
- 18. Die Fähigkeit des Zeitnehmers, Zusammenhänge von Arbeitsprozessen unmittelbar zu beobachten, kann man nicht gering genug ansetzen. Daher sind ausdrückliche Maßnahmen zur Überwindung dieser Schwäche nötig
- III. Teil
- 19. Selbst bei den einfachsten Arbeitshantierungen zeigen sich große individuelle Unterschiede
- 20. Auch für den Zeitnehmer ist die gesetzliche Analyse der Beziehungen des Arbeitstempos zur jeweiligen Natur der Arbeit von großer Bedeutung
- 21. Die Variation der Arbeitszeiten als solche und der Individuen untereinander stehen in gesetzlicher Beziehung zu der Art der Arbeit
- 22. Die Verschiedenheit der Arbeitszeiten verschiedener Individuen sind zunächst Verschiedenheiten der Arbeitsweisen
- 23. Arbeitsweise und damit Arbeitstempo ist in erster Linie Ausdruck des individuellen Arbeitstypus
- 24. Bei jeder Arbeit ist die gesetzliche Beziehung zwischen Tempo und Exaktheit zu beachten
- 25. Bei jeder studierten Arbeit muß der Zeitnehmer die „Typen-Diagnose" stellen
- 26. Zur Arbeitsstudie sind möglichst verschiedene Menschentypen zu verwenden
- 27. Bei jeder Arbeit ist das „adäquate Tempo" zu berücksichtigen
- 28. Urteilsmaßstäbe in bezug auf die Qualität von Arbeiten sind ausdrücklich festzulegen
- IV. Teil
- 29. „Ermüdung" darf nicht schematisiert werden
- 30. Bei der praktischen körperlichen Arbeitskurve spielt auch die Beschleunigung der Arbeitszeiten bzw. Zunahme an Menge trotz Ermüdung eine große Rolle
- 31. Die spontanen Pansen bei anstrengender körperlicher Schwerarbeit sind nicht gesetzlos; vielmehr zeigt sich n. a. die Regel: die Pausen werden im Verlauf häufiger und länger, dabei aber überwiegt stark die Verlängerung
- 32. Für den arbeitssteigernden Einfluß von eingelegten Pausen lassen sich vorläufig allgemeinere Gesetze nicht sagen; es bleibt vorläufig noch der experimentellen Ermittlung im einzelnen Fall überlassen!
- 33. Das Gesetz des „durchgängigen Tempos" ist zu beachten
- 34. Für die Verbesserung der Arbeitsleistung durch vermehrte Anstrengung gilt das Asymptotengesetz. Man darf also von vermehrter Arbeitsanspannung nicht allzuviel erwarten
- 35. Die Schwankungen der Arbeitszeiten, wie sie durch das Wetter, die Jahreszeit, Zeitereignisse usw. hervorgerufen werden, haben gegenüber den Schwankungen zwischen den Individuen, nur geringe Beträge
- 36. Nur ungefähr und unter besonderen Verhältnissen gilt die Regel einer zunehmenden Qualitätsverschlechterung durch „Ermüdung" bzw. längeren Verlauf
- V. Teil
- 37. Die Schematisierung des kürzesten Weges ist durchaus nicht gerechtfertigt
- 38. Das künstliche Bremsen des Arbeitstempos wird von der Praxis oft falsch beurteilt
- 39. Bei der Umgestaltung von Arbeitsplätzen ist planmäßiges Experimentieren anzuraten
- 40. Erprobt man neu gestaltete Arbeitsverrichtungen, so tritt oft zu Anfang ein Mißerfolg auf, der nur scheinbar ist
- 41. Der Zeitnehmer muß sieh bemühen, der „Psyche des Arbeiters" stets Rechnung zu tragen
- 42. Es empfiehlt sich für den Zeitnehmer die Regel, niemals moralische Stellung zu nehmen, sondern eine kühle naturwissenschaftliche Betrachtung der Dinge einzuhalten
- 43. Es ist eine menschliche Eigenschaft, daß dann, wenn man sich einmal in eine Sache vertieft hat, die Tendenz zu weiterer Vertiefung gesetzt wird, wobei aber die Gefahr des „fallenden Wirkungsgrades" akut wird
- 44. Der Rationalisierungs-Ingenieur muß sich stets vor Augen halten, daß das eigentliche Ziel der Technik die Überwindung der Arbeitsrationalisierung zugunsten völliger Mechanisierung darstellt
- 45. Wissenschaftliche Zeitstudie und Arbeitsrationalisierung sind etwas ganz allgemein Gesetzliches und ziemlich unabhängig von einzelnen Fabrikationszweigen
- 46. Bei der allgemeinen Einführung der wissenschaftlichen Betriebsführung handelt es sich weniger um die objektiven Maßnahmen als solche, als um eine seelische Umstellung des ganzen Betriebes