"Wer großartige Naturerscheinungen ohne Aufwand, wer insbesondere herrliche Wasserfälle und die ganze Pracht einer gewaltigen Eiswelt zu sehen wünscht, gehe nach Stubai."Diese Empfehlung aus dem Jahre 1842 gilt noch heute. Das 30 Kilometer lange Tal zwischen der Tiroler Hauptstadt Innsbruck und dem 3507 Meter hohen Zuckerhütl im Herzen der Stubaier Alpen bietet viel für Familien und Kinder:- Bergbäche und Seen- Bergbauernhöfe mit vielen Tieren- Märchenwälder und Felsen zum Kraxeln- Almwiesen und Schafweiden- Seilbahnen und eine lustige Trambahn- Lehrpfade mit Spiel-Stationen- Hütten, in denen man Kaiserschmarrn essen kann- erlebnisreiche WanderbergeDie schönsten 11 dieser Wanderziele für Groß und Klein präsentiert das brandneue KOMPASS E-Book Stubaital Familienwanderungen – von den blütenbunten Telfer Wiesen bis zur Franz-Senn-Hütte, von der Schlicker Alm bis zum Mutterberger See.
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Gehzeiten und Schwierigkeitsbewertungen können nur Richtwerte sein. Objektive Faktoren wie das Wetter und individuelle Vorraussetzungen gilt es zu berücksichtigen.
Leicht
Leichte, nicht allzu lange Touren auf bequem begehbaren Wegen, geringe Steigungen.
Mittel
Mittelschwere Touren mit Anstiegen und normalerweise gut begehbaren Wegen.
Schwer
Anspruchsvolle Touren aufgrund der Länge und/oder der zu bewältigenden Höhenmeter. Wege können schmal, felsig und/oder rutschig sein.
Icons und Symbole
Rundtour
Normale Tour (Auf- und Abstieg gleicher Weg)
Gehzeit (ohne Pause)
Kilometerangabe
Aufstieg
Abstieg
Zu den Gleinser Höfen • 1412 m
Schwierigkeit:
Leicht
3
h
1,43
km
400
m
400
m
Höhenprofil
Tourenbeschreibung
Aufstieg: Vor der Pfarrkirche von Schönberg 01 wenden wir uns nach rechts (Wegweiser „Waldweg Mieders, Nockbödele, Gleins“ und folgen der Kirchgasse zur nächsten Gabelung. Dort links weiter und auf einer Fußgängerbrücke über die Autobahn. Danach erreicht man eine Straße, auf der man der Beschilderung „Waldweg Nockbödele, Gasthaus Gleinserhof“ folgt. 02 Vor einer Kapelle nach rechts abbiegen, um nach wenigen Schritten den beschilderten Waldweg nach Mieders links Richtung „Nockbödele, Gleins“ zu verlassen. Vor einem Haus zweigen wir nochmals rechts ab (Wegweiser), gehen zum nahen Waldrand und bleiben dort rechts eines Holzzauns. Wir erreichen ein schönes Wegkreuz unter einer Hochspannungsleitung (Wegweiser) und folgen nun dem breiten, steiler ansteigenden Forstweg in den Wald. Bald steigen wir auf einem Hohlweg in einen Waldgraben mit der Nockquelle und rechts zum Nockbödele (1285 m) an. Vorbei an der Einmündung eines Weges geht‘s zwischen Lärchen und Heustadeln weiter aufwärts, bis wir die Wiesen von Gleins erreichen. Links zur Straße hinauf und auf dieser rechts zum nahen Alpengasthaus Gleinserhof 03 (1412 m). 1:30 h
Abstieg: Vor dem Gasthaus zeigen ein Schild und ein kleines Tor im Zaun den Weg rechts Richtung Mieders an. Der Weg führt über die große Wiese hinunter, vorbei an einem großen Holzstadel. Vom unteren Rand der Wiese geht’s auf einem Hohlweg durch den steilen Waldhang zu einer Forststraße hinunter. Der alte Weg setzt sich gleich auf der anderen Seite der Trasse fort (Wegweiser), bis man endgültig auf der Forststraße rechts bergab wandert. Nach einer Linkskurve mündet rechts ein Weg vom Nockbödele ein. Weiter auf der Forststraße zur nächsten Gabelung vor dem einsam gelegenen Zirkenhof. 04 Rechts hinab und bei der nächsten Abzweigung rechts auf den beschilderten Waldweg nach Schönberg (Nr. 1) einschwenken. Die Forststraße führt durch die Waldhänge unter dem Nockbödele Richtung Schönberg zurück; ein Stück weit kann man auch auf einem oberhalb verlaufenden Weg gehen. Nach 1,5 km, bei den ersten Häusern, links nach dem Wegweiser „Schönberg“ hinab, gleich wieder nach links und schließlich rechts zur Autobahn-Fußgängerbrücke, über die wir zum Ausgangspunkt gelangen. 1:30 h
