Hitler 1 und Hitler 2
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Hitler 1 und Hitler 2

Doktor Frankensteins Supergau

  1. 650 Seiten
  2. German
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Hitler 1 und Hitler 2

Doktor Frankensteins Supergau

Über dieses Buch

Hitlers Serienkiller-Ausbruch ist das Ergebnis des Wahns einer medizinischen Fakultät, es gäbe "minderwertiges" Leben. Hiervon waren viele Weltkrieg-I-Neuropsychiater durchdrungen, bis sie im Zweiten Weltkrieg sogar daran gingen, das als "minderwertig" abqualifizierte Leben massenhaft töten zu lassen. Der Wahn dieser Militärpsychiater zielte darauf hin, die durch die Materialschlachten mikromedizinisch erkrankten Soldaten als "psychogen" reagierend zu indoktrinieren. Für diese Offiziere im weißen Kittel galt: Wessen Organe zitterten und wessen Stimme stotterte, der war qua Geburt "minderwertig" und erfüllte nicht den Standard heroischer Männlichkeit. 100 000 wurden traktiert, ihnen wurde unterstellt, sie seien tatsächlich frontflüchtig geworden. Hitler war am 15.10.1918 an der Westfront durch Gaseinwirkung erstummt. Ein Diagnosezentrum hinter der Front hatte ihn an den auf Sprachstörungen spezialisierten Neuropsychiater Prof. Dr. Edmund Forster im Garnisonskrankenhaus von Pasewalk überwiesen. Fünf Tage vor Hitlers Gasvergiftung hatte die Oberste Heeresleitung alle Militärpsychiater zu einer Geheimkonferenz nach Berlin einberufen, auf der die Hypnotisierung leicht verletzter Soldaten befohlen wurde – zur eiligen Rückführung der jungen Männer in den Arbeitsalltag. Bei der Hypnose des Gefreiten A. H. durch Dr. Forster liefen die Dinge anders als üblich. Hitler wurde von seinem Kehlkopfleiden zwar befreit, doch bei der Hypnose "Mund öffne dich, Stimmbänder bewegt euch!" öffnete sich auch die Verdrängung von Hitlers Serienkillertrieb. Nur noch wenig Charakterliches von Hitler 1 blieb zurück. Es hatte unter Hypnose eine Neukomposition zu Hitler 2 und damit zu einem Homunculus stattgefunden, wie ihn Goethe in seinem Faust II vorausgeahnt hatte. Aber dieser Homunculus A. H. war nicht nur ein übergroßes Monster wie das von Mary Shelleys Frankenstein, sondern der bisher größte Zerstörer der Menschheit.

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Information

SCHLAFENDER SERIENKILLER HITLER 1

I. UNGLEICH UNTER SEINESGLEICHEN

Der staatsterroristische Serienkiller Adolf Hitler unterscheidet sich von allen privaten Serienkillern. Seine genetische Anlage der Orgasmus-Dysfunktion war in ihm bis zu seinem 30. Lebensjahr so verdrängt, dass sie weder in sein Unterbewusstes noch in sein Bewusstes eindringen konnte, um ihn aus beiden Person-Schichten indirekt und direkt zu Taten zu motivieren.
Mit Ende 29 geschah durch die Pasewalker Hypnose eine »Entdrängung« seiner Anlage, die nun als Taifun durch seine sämtlichen Person-Anteile fegte und all sein Sinnen und Trachten konditionierte. Im dritten Teil, Ich-Kernschmelze, wird behandelt, wie der Vorgang der Entdrängung bei gleichzeitiger Wesensosmose zwischen Hypnotiseur Dr. Forster und Hypnotisiertem Hitler 1 vonstatten gegangen ist. Es geschah in Pasewalk die Explosion der Destruktivitäts-Anlage und ihre Transformation in die politische Aktion.
Dass Hitler 2 nicht mehr eigenhändig morden konnte, wurde im dritten Buch mit dem Phänomen des »Wolfsjungen« in Verbindung gebracht, der bis zur Pubertät unter wildlebenden Wölfen aufgewachsen war, in die menschliche Gesellschaft zurückkam und das in ihm Angeborene zur Beherrschung der menschlichen Sprache nur noch schriftlich erlernen, nicht mehr mündlich ausführen konnte (Der »stille Schutzengel«, HITLER-PSYCHO, Die Tierseele des Wolfsjungen, S. 821 ff.).
Sämtliche Voraussetzungen und Charakteristika Hitlers, um ihn als Serienkiller besonderer Art einschätzen zu können, sind in den Vorbüchern und in Kapiteln des vierten Buches besprochen worden, seine Low-Sexualität (erstes Buch), seine homosexuelle Orientierung und die dichte Inzucht, die seine Eltern miteinander betrieben, ihm dadurch die Serienkilleranlage produzierten (zweites Buch). Diese ist durch die Pasewalker Psycho-Alchimie zwischen Militärpsychiater Forster und Meldegänger Hitler in der Hypnose versehentlich »angebaggert« = entfacht worden. Hitler 2 konnte mit seinem veränderten Wesen zu Taten drängen, die ihm noch übrig blieben: Imaginativ männerstaatsorientiert die deutsche Geschichte Zug um Zug zu killen, die sich 1918/19 wegen ihrer Umstrukturierung von Feudalismus zu Kapitalismus, von Monarchie zu Demokratie, gerade in einem schwachen Moment befand.
Auch das ist ein allgemeines Merkmal von Serienkillern. Starke Menschen werden ihre Opfer nicht. Es sind immer in irgendeiner Weise schwache, hilflose, überrumpelte, ja generell überraschte Menschen, entweder noch jung oder temporär zufällig in einer ergreifbaren Situation, so wie Hitler 2 sich mit seiner neuen Massensuggestionsfähigkeit Deutschland gegriffen hat. 14 Jahre haben seine Versuche gedauert, bei denen es unzählige Momente der historischen Wehr gegeben hat, bis im Januar 1933 der überalterte, politisch demotivierte, familiär entnervte, von der sterbenden Aristokratie korrumpiete Reichspräsident Paul von Hindenburg die Reichskanzlerschaft Hitler übergab.
Was als Letztes noch der Behandlung bedarf, ist der Vorgang des schlafenden Serienkillers Hitler 1. Kann wirklich davon gesprochen werden, dass die angeborene Anlage in ihm »still« war? Und wenn ja, wie hat sein Milieu es geschafft, ihm diesen sicheren Verschluss seines angelegten Sprengstoffes biografisch zu gewährleisten?
Zuerst kam die verwerfliche Produktion der maskulinen Abnormität durch Begehen der dichten Inzucht zwischen seinen Eltern. Aber dann wird alles wieder gutgemacht und der human-deviante Atomkern absolut sicher mit sozio-psychischen Maßnahmen so fest verschlossen, dass es ohne Forsters Pasewalk nie zum Supergau der deutschen Geschichte gekommen wäre.
Um einen Eindruck darüber zu verschaffen, wie es bei »gewöhnlichen« Serienkillern zugeht, die einen Morbus Orgasmus genetisch angelegt, diesen sozialspalterischen Kern ihres Wesens jedoch nicht verschlossen bekommen haben, müssen noch einmal in Kurzform die Fälle aus dem ersten Buch vorgeführt werden – ohne wiederholende Quellenangaben, die alle vor Ort zu finden sind, ebenso alles, was im Vergleich dazu über Hitler 1 im zweiten und dritten Buch festgehalten wurde.
Beim schlafenden Serienkiller Hitler 1 handelt es sich um die Summe des gesamten Ring des Tribunen. Es kommt hier zusätzlich nur darauf an zu zeigen, wie es bei einem von Anfang an wachen, lauten, agilen, aktiven Serienkiller zugeht, von dem sich Hitler 1 vollständig unterschied. Hitler 1 hat keine Wegstrecke zur Lust am Töten zurückgelegt und hatte daher, als ihm das serielle Mordmotiv in Pasewalk unter der Hypnose gezündet worden war, keine Werkzeuge mehr entwickeln können, an Männern selbst Hand anzulegen. Er konnte nur noch an Gebilden, Einheiten, Kulturen, Nationen »Hand anlegen« – durch die Anbahnung und Durchführung des größten Kriegs der bisherigen Menschheit.

»Schuld und Sühne« von Hitlers Eltern

Bei der Ehe zwischen Alois Schicklgruber-Hitler und Klara Pölzl war eine Inzucht ersten Grades betrieben worden – die eine der zwei Ursachen, um in einem männlichen Nachkommen den genetischen Schaden des Morbus Orgasmus zu produzieren. Schicklgruber-Hitler heiratete als Sohn Johann Nepomuk Hüttlers in seiner Nichte Klara Pölzl, seines Vaters Enkelin, die Tochter seiner Halbschwester Johanna Hüttler-Pölzl (zweites Buch, INZESTO).
Im bereits jahrhundertelangen Inzuchtsverfahren zwischen den Familien Hitler und Pölzl, das Alois und Klara in nachweisbar dritter Generation betrieben – plus der genetisch eingeschränkten österreichischen Waldviertel-Situation des ständig geübten sexuellen Sich-untereinander-Verbindens der dort festsitzenden bäuerlichen Bevölkerung –, muss davon ausgegangen werden: Das genetische Material, das sich in der Ehe zwischen Schicklgruber-Hitler und Pölzl traf, war so reduziert, als hätte Hitlers Vater mit dessen Tochter Kinder gezeugt. »Amstätten lässt grüßen«!
Die Hervorbringung eines Morbus-Orgasmus-Sohnes war ein Risiko, das die Eheleute bäuerlicher Herkunft Alois und Klara bewusst eingingen. Beide hatten von diesem Phänomen durch ihre ländlichen Erfahrungen in ihrer Jugend bis 14/15 mit dem Stier-»Dollerjahn« und dem achtmaligen Kindersterben in der Inzuchtsehe der Klara-Eltern Hüttler-Pölzl genaue Kenntnis. Doch Alois Schicklgruber-Hitler und Klara Pölzl, die nach acht Kindertoden erste Überlebende aus der in zweiter Generation betriebenen Inzuchtsehe ihrer Eltern, haben die Gefahr, eine anomalia masculinis unter ihren Söhnen zu produzieren, wissend in Kauf genommen.
Das ist tatsächlich ihre Schuld, über die die Geschichte den Stab zu brechen hat. Nicht moralisch, sondern »natürlich« – genau aus dem Prinzip heraus, aus dem die Katholische Kirche vorbildlich jahrhundertelang Geschwister- und Verwandtenheirat verboten hat. Alois hintertrieb diese Bestimmung, indem er sich, der Wahrheit widersprechend, zu einem distanzierteren Zweit-Grades-Verwandten von Klara mit dem Gefälligkeits-Legalisirungs-Protocoll erklären ließ. Alois wusste, in solchen Verwandtschaften zweiten Grades kann ein »Päpstlicher Dispens« ausnahmsweise erteilt werden.
Ergebnis zu den vorgeburtlichen Bedingungen Hitlers, mit dem genetischen Schaden des Morbus Orgasmus geboren zu sein:
Alois Schicklgruber-Hitler und Klara Pölzl haben in vollem Bewusstsein einen Serienkill-veranlagten Sohn erzeugt und geboren, ihre Verwandtschaft ersten Grades war in der Gefahr, die Produktion einer anomalia masculinis zu riskieren. Das Risiko ist eingetroffen. Von »Tragödie« in der Alois-Klara-Ehe kann deshalb nicht mehr gesprochen werden, wie auch noch Ian Kershaw den Begriff zu Unrecht von Alice Miller übernimmt. »Tragödien« haben etwas mit Unschuld der Betroffenen zu tun, mit Überfallenwerden von Negativem. Um solch ein »Schicksal« handelt es sich bei Hitlers Eltern nicht. Auch Klara Pölzl war, als sie in den Tagen um ihren 24. Geburtstag am 12. August 1884 ihr erstes Kind von Alois Schicklgruber-Hitler empfing, keine Jugendliche mehr, sondern verantwortlich für das Inzuchtsdesaster, das nun auch sie »sehenden Auges« anrichtete – vor und nach ihrem Morbus-Orgasmus-Sohn Adolf die Produktion von vier lebensunfähigen Kindern, die im Kleinkindstadium oder sofort nach der Geburt gestorben sind. Klara sah entsprechend ihres überlieferten Jugendfotos extrem gut aus und hätte unter dieser Voraussetzung zig Männer heiraten können und nicht »ausgerechnet« ihren Onkel ersten Grades. (B. 7)
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7Jugendbildnis von Hitlers Mutter Klara Pölzl
Mit der Bejahung der Schuld der Eltern bei der Produktion ihres Serienkiller-Sohnes Adolf Hitler entzündet sich die nächste Frage, deren Beantwortung schließlich zum Freispruch der Hitler-Eltern führen wird: Warum kam es bei Hitler in seiner Jugend nicht zum Ausbruch des Syndroms? Warum wurde Hitler anstatt Serienkiller ein »Sonderling«? (Hitler 2 über Hitler 1) Warum entwickelte er sich zu Hitler 1? Die ersten 30 Jahre seines Lebens liegen in diesem Punkt inzwischen mit einer Vielzahl von Zeugnissen vollkommen aufgedeckt vor der Welt. Es gibt kein einziges Dokument darüber, dass Hitler 1 sich destruktiv gegen Menschen, Tiere oder Sachen verhalten, noch irgendwelche Tendenzen in Richtung Nekrophilie – das Tote begehrend – gezeigt hätte. Und Hitlers Lügen, er wäre schon ab Wien 1907 antisemitisch gewesen, sind von den Biografen Anton Joachimsthaler, Brigitte Hamann und Ralf Georg Reuth außer Kraft gesetzt werden. (Joachimsthaler 89/2000, Hamann 96, Reuth 09) Nicht einmal auf ideologische Weise hat Hitler 1 etwas gedacht oder empfunden, woraus er jetzt und künftighin anderen Menschen hätte ein Haar krümmen können. Im Gegenteil, Hitler 1 hat jüdische Männer geliebt (zweites Buch, 5. Josef Neumann).
Bei allen Männern, die später seriell mörderisch wurden, entblößen sich destruktive Merkmale unverwechselbar schon meist im zweiten, spätestens im dritten Lebensjahrzehnt. Ab der Wende zur Pubertät beginnen die Auffälligkeiten, von denen keine bei Hitler zu Tage getreten ist.

»Gastrolle« Serienkiller

In der bereits abgeschlossenen Studie über Serienkiller allgemein spielt Adolf Hitler eine »Gastrolle« und wird deshalb nur summarisch behandelt. In Hitler 1 und Hitler 2 wiederum müssen Serienkiller in Nebenrollen »auftreten«, weil sie manchmal für die Charakterisierung Hitlers als ein solcher gebraucht werden, um auf Ähnlichkeiten, Gleichheiten und Unterschiede hinzuweisen. All das geschieht jedoch immer nur als »Hintergrundsmalerei«, um Hitlers eigenes Befinden als Serienkiller deutlich zu machen, weil er bisher als ein solcher noch nicht begriffen wurde.
Eine Spezialaufschlüsselung mit Nachweisen imFussnotenapparat ist für die erneute Konturierung von Hitlers Serienkiller-Charakteristik nicht mehr nötig, da sie bereits zu Beginn des ersten Buches erfolgt ist. Außerdem sind Serienkiller eine »Spezies«, die mit ihren Daten erstaunlich umfassend im Wikipedia, dem Internet-»Konversationslexikon«, und sogar in Spezialnetzpublikationen vertreten sind. Das Interesse an ihnen ist vehement, obwohl es bisher noch keine Gesamtstudie über alle bekannt gewordenen Fälle gibt. Das geschah deswegen nicht, weil die derzeitige kriminalistisch-psychiatrische Theorie über Serienkiller als Psychopathen falsch ist. Bis zur Entdeckung des Morbus Orgasmus hätte sich jeder Autor einer Gesamtstudie über Serienkiller mit Psychopathie-Herleitungen in die Makulatur hineingeschrieben. Sämtliche existenten Publikationen über Serienkiller behandeln entweder einen einzelnen oder einige wenige markante Exemplare. Und die Lexika Newtons und der Murakamis leisten Hervorragendes, müssen sich jedoch bei jedem Fall kurz halten, wobei gerade Ursachen des Syndroms und Entwicklungen der Protagonisten zu kurz kommen.
Die bisher einzig als umfassend zu nennende Arbeit der Lebenswerk-Serienkiller-Forscherin Helen Morrison summiert auch, indem sie auf die 80 von ihr obduzierten Gehirne der Männer mit dieser Verhaltensstörung verweist. Morrison hat die Ursache für die serienkillende Abnormität nicht in diesem Organ gefunden. Von Berufswegen als Gerichtsmedizinerin konnte Morrison sich nur mit einigen wenigen, zu ihrer Arbeitszeit in US-Gefängnissen inhaftierten Serienkillern beschäftigen. Doch als Frau ohne spezielle maskulogische Kenntnisse war sie nicht auf die Idee gekommen, das männliche Sexualverhalten der Serienkiller zu untersuchen, zum Beispiel auch die gesamte Sexualapparatur dieser Männer zu obduzieren! Das ging deswegen nicht, weil die äußeren und inneren Geschlechtsteile der Serienkiller von den US-Behörden nicht konserviert worden waren, nur deren Gehirne – ein Schildbürgerstreich, der die Fehlortung der Ursache des Morbus Orgasmus treffend zum Ausdruck bringt.
Da dieser Tätertyp enormes gesellschaftliches Aufsehen provoziert und permanent in den Unterhaltungsbranchen »Roman«, »Spielfilm«, »Doku« und »TV-Serie« »verwurstet« wird, können über jeden »Namhaften« im elektronischen Medium Berichte gefunden werden. Deshalb zur wissenschaftlichen Sicherheit für das jetzt durchgehend Anmerkungs-lose Summieren generalisiert: Irgendetwas zu behaupten, was nicht Quellen-stabil übermittelt wurde, hätte kürzeste »Lügenbeine«.
Im Weltbewusstsein gibt es Ser...

Inhaltsverzeichnis

  1. Cover
  2. Titel
  3. Impressum
  4. Inhalt
  5. AUFTAKT
  6. VERRISS DER MILITÄRPSYCHIATRIE-SZENE VON 1914–1924
  7. HITLERS GEISTARZT
  8. ICH-KERNSCHMELZE
  9. STAATSTERRORIST
  10. E. FRANKENSTEIN
  11. SCHLAFENDER SERIENKILLER HITLER 1
  12. MIT SEINEN EIGENEN HÄNDEN
  13. Werke und Zeugnisse
  14. Auszug aus Edmund Forsters Schrift- und Sprechtum
  15. Abkürzungen
  16. Bildnachweis
  17. Personenverzeichnis