
- 160 Seiten
- German
- ePUB (handyfreundlich)
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eBook - ePub
Über dieses Buch
Der seit Jahren beklagte Schwund an Glaubenswissen, aber auch die mangelnde Einübung in das Christsein fordern in der Firmkatechese eine Konzentration auf das Wesentliche des Glaubens und seiner Praxis. Die knappen zeitlichen Ressourcen der Jugendlichen wie auch der Seelsorger in riesigen Pfarreienverbänden raten darüber hinaus dazu, die Firmvorbereitung in einem überschaubaren zeitlichen Rahmen zu halten. Marcus Lautenbacher sieht in diesen schwierigen Rahmenbedingungen die Chance für einen intensiven Vorbereitungsweg zur Firmung, der an den Themen "Glauben", "Mit Gott in Kontakt kommen" (Beten), "Anderen helfen" (Geben) und "Zu sich selbst kommen" (Fasten) entlangführt und Gruppenarbeit, praktische Firmprojekte, Gottesdienste und Denk-impulse per SMS integriert.
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Information
Wo der Geist sich regt
26 neue und 26 bewährte Firmpraktika
Firmpraktika oder -projekte sind in vielen Konzepten Bestandteil der Firmvorbereitung. Sie sind wichtig und wertvoll für den Weg der Jugendlichen. Das theoretische Wissen über unseren Glauben, das sicherlich die Grundlage bilden soll, muss sich im Glaubensalltag bewähren. Gerade die Firmlinge sollen hautnah erfahren, wo der Geist sich regt. Dabei können die Firmkandidaten spüren, welche Gaben und Charismen der Geist Gottes ihnen geschenkt hat. Ausschlaggebend dafür ist die großartige Aussage des Apostels Paulus in seinem ersten Brief an die Korinther:
„Es gibt verschiedene Gnadengaben, aber nur den einen Geist. Es gibt verschiedene Dienste, aber nur den einen Herrn. Es gibt verschiedene Kräfte, die wirken, aber nur den einen Gott: Er bewirkt alles in allen. Jedem aber wird die Offenbarung des Geistes geschenkt, damit sie anderen nützt. Dem einen wird vom Geist die Gabe geschenkt, Weisheit mitzuteilen, dem andern durch den gleichen Geist die Gabe, Erkenntnis zu vermitteln, dem dritten im gleichen Geist Glaubenskraft, einem andern – immer in dem einen Geist – die Gabe, Krankheiten zu heilen, einem andern Wunderkräfte, einem andern prophetisches Reden, einem andern die Fähigkeit, die Geister zu unterscheiden, wieder einem andern verschiedene Arten von Zungenrede, einem andern schließlich die Gabe, sie zu deuten. Das alles bewirkt ein und derselbe Geist; einem jeden teilt er seine besondere Gabe zu, wie er will.“ (1 Kor 12,4–11)
Wie schon im Buch „Die Firmung miteinander vorbereiten“ werden hier wieder 26 neue Firmpraktika von A bis Z vorgestellt. Es werden verschiedene Möglichkeiten aufgezeigt, wo und wie dieses Firmpraktikum gestaltet werden kann. Im Rahmen des Firmkatechumenats ist ein ganzer bzw. ein halber Tag dafür vorgesehen. Das bedeutet also, dass jeder Firmkandidat sich für ein Praktikum entscheiden soll.
Die Praktika sind sicherlich teilweise vom Firmalter abhängig. So ist es z. B. eher schwierig, mit elfjährigen Firmkandidaten sich um Obdachlose zu kümmern oder dem Bestatter über die Schulter zu schauen. Die Verantwortlichen für das Firmkatechumenat und die Eltern/Paten können hier sicherlich ein gutes Praktikumsprogramm zusammenstellen.
Jedem Buchstaben ist eine Seite gewidmet. Im oberen Teil der Seite findet sich einer der 26 neuen Vorschläge, auf der unteren Hälfte eine Zusammenfassung der 26 Firmprojekte aus oben genanntem Buch. Da dieses vergriffen ist und nicht mehr aufgelegt wird, haben wir die Anregungen noch einmal übernommen. So finden sich nun 52 Vorschläge für mögliche Firmpraktika in der Pfarrei.
Ärmel rauf und los geht’s! – Spielgeräte reparieren
Dieses Firmpraktikum wendet sich hauptsächlich an Jugendliche, die gerne körperlich arbeiten und handwerklich begabt sind. Wohl in vielen Gemeinden gibt es Kinderspielplätze, wo dieses und jenes zu reparieren ist. Oft gibt es auch in den Pfarreien kirchliche Kindertagesstätten, die eigene Außenanlagen und Spielgeräte haben. Wichtig ist in jedem Fall eine frühzeitige Absprache mit der Kommune bzw. Kita-Leitung, denn es müssen bei solchen Einsätzen Fachleute dabei sein.
Ziel dieses Projektes ist, die Kleinen zu unterstützen und ihnen eine Freude zu machen. Die meisten Firmkandidaten sind wohl zu jung, um einen Tag in der Betreuung der Kita-Kinder zu verbringen. Aber dabei mitzuhelfen, dass ein Spielplatz verbessert oder wieder instand gesetzt wird, dazu sind sie alt genug. Wenn in der Diözese ein höheres Firmalter vorgegeben ist, kann dieses Praktikum noch zielführender angeboten werden.
Aufbruch ins Leben – Feier des Pessach
Die Wurzeln unseres christlichen Glaubens liegen im Judentum. Diese Aussage ist für jeden Theologen und in der kirchlichen Mitarbeit Tätigen eine altbekannte Weisheit. Doch wie steht es bei den Gemeindemitgliedern mit diesem Wissen? Und vor allem: Kennen die Heranwachsenden die Zusammenhänge zwischen Judentum und Christentum?
Sicherlich ist es nicht möglich, dass eine Gruppe von Christen das Pessachfest begeht, so wie es nicht denkbar ist, dass Juden Eucharistie feiern. Pessach ist eine zutiefst jüdische Feier und gehört in das Glaubensleben unserer jüdischen Schwestern und Brüder. Was aber möglich ist: ein Gedenkabend mit Symbolen.
Bei einem Vortreffen soll der Leiter (wenn möglich der Seelsorger selbst) die Jugendlichen in die Thematik einführen. Die Speisen und die tiefe Symbolik dieser Feier sollen in aller Ruhe erklärt und erarbeitet werden. Sinnvoll und möglich ist hier, Materialien aus dem Religionsunterricht zur Unterstützung heranzuziehen.
Bahnhofsmission – Mitten im Trubel Ruhe schenken
Die Bahnhofsmission leistet in vielen Städten an den Bahnhöfen wertvolle Arbeit. Hier wird den Menschen auf ganz unterschiedliche Weise geholfen – sei es mit einer Stube zum Aufwärmen oder einem Teller Suppe. Die Frauen und Männer der Bahnhofsmission stehen für Gespräche bereit und haben ein offenes Ohr für die Sorgen und Nöte. Sie bieten auch ihre Hilfe an, wenn Blinde umsteigen müssen oder Behinderte kurzfristig einen Rollstuhl benötigen.
Wenn Firmkandidaten einen Tag lang bei der Bahnhofsmission mithelfen, lernen sie die verschiedenen Seiten der Not in unserem Land kennen. Sie erleben die materielle Not von Menschen, die sich nichts zum Essen und Trinken kaufen können. Es wird ihnen auch die körperliche Not begegnen, wenn sie gebrechliche, ältere und kranke Reisende von einem Bahnsteig auf den anderen begleiten. Wohl auch die psychische Not wird eine Rolle spielen bei Gesprächen mit Obdachlosen, die hier ein wenig Rast machen.
Bibel: ein alter Hut? – Die Bibel ins Heute übersetzen
Die Bibel – ein alter Hut? Nein, das ist sie wirklich nicht, wenn man genauer hinschaut. Vor allem dann nicht, wenn man sich die Zeit nimmt, die jahrtausendealten Texte und Geschichten mit unserer Zeit in Verbindung zu bringen. Ziel dieses Projektes ist es, ausgewählte Szenen der Bibel nicht einfach nachzuspielen, sondern sie ins Heute zu übersetzen. Dazu gibt es verschiedene Möglichkeiten: Entweder der Leiter bereitet die Szenen bereits vor, die Gruppe schreibt miteinander ein kleines Theaterstück oder es ergibt sich ein Stegreiftheater. Wie vorgegangen wird, hängt einmal von den teilnehmenden Firmlingen ab, aber auch vom Leiter dieses Projekttages und davon, wie viel er oder sie sich zutraut. Die Teilnehmer sollten schon ein wenig Erfahrung mit Theater mitbringen, da sonst dieses relativ kurze Stück viele und lange Proben erfordert. Ebenso sollte der Leiter dieses Firmprojektes bereits vorher in diesem Bereich tätig gewesen sein. Viele kirchliche Mitarbeiter haben schon mit Bibliodrama gearbeitet; solche Kenntnisse sind hier von Vorteil.
Chrisammesse mitfeiern – Das Salböl der Firmung entdecken
Die Salbung mit Chrisam ist neben der Handauflegung und dem Gebet ein ausdrucksstarkes Symbol der Firmung. Dass es das gleiche Öl ist, mit dem die Jugendlichen bei der Taufe gesalbt wurden, ist ein nachdrückliches Zeichen, wie die Firmung die Taufe vollendet.
Doch wo kommt dieses Chrisam eigentlich her? Woraus besteht es? Und warum ist es so etwas Besonderes? – Gerade für die Firmkandidaten ist es eine tiefe Erfahrung, wenn sie bei der Weihe der Öle dabei sein können. So wird ihnen klar: Es ist kein Hokuspokus, der da vollzogen wird, sondern es ist ein Symbol für die besondere Sorge und Zuwendung Gottes. Auch wird die Verbindung zwischen Firmung und Bischof verdeutlicht. Dies ist vor allem dann wichtig, wenn der Diözesanbischof nicht selbst in die Pfarrei kommt. In manchen Diözesen wird diese Teilnahme der Firmlinge sehr gefördert, indem z. B. tagsüber verschiedene Angebote gemacht werden und der diözesane Jugendtag mit der Chrisammesse zusammengelegt wird.
Creativ sein! – Basteln und Backen für Ostern
Gerade die Fastenzeit als Zeit des Firmkatechumenats bietet eine gute Gelegenheit, kreative und künstlerisch veranlagte Firmlinge anzusprechen. Wichtig ist dabei, nicht immer ein und dasselbe zu basteln, sondern verschiedene Dinge in Angriff zu nehmen. So wird für dieses Firmprojekt vorgeschlagen, drei „Arbeitsgruppen“ zu bilden:
1. Basteln von Osterkerzen. Selbst gestaltete Osterkerzen können bei der Ostervigil verkauft oder auch an Kranke verschenkt werden.
2. Bemalen von Osterwasserflaschen. Das Osterwasser wird von vielen Gottesdienstbesuchern mit nach Hause genommen. Diese bemalten Flaschen aus dem Firmprojekt sind dazu besonders geeignet.
3. Backen von Osterlämmern. Am sinnvollsten ist es, die Osterlämmer am Karsamstagvormittag zu backen, weil sie dann am Ostersonntag frisch sind.
Drogen? Nein danke! – Ein Projekt mit Polizei und/oder Caritas
Man soll sich nicht täuschen! Auch in ländlichen Gemeinden sind Drogen immer weiter auf dem Vormarsch, dies ist kein Großstadt-Problem mehr. Vor allem die sogenannten leichten Drogen wie Ecstasy greifen immer weiter um sich. Sicherlich gibt es an den Schulen immer wieder Anti-Drogen-Projekte. Doch auch im Rahmen der Firmkatechese darf dieses schwierige Thema einen Platz haben. Was hat das mit Glaube und Firmung zu tun? Zum einen: Unser Leib ist Schöpfung Gottes. Wenn wir ihn durch den Konsum von Drogen krank machen oder gar zerstören, ist dies gegen den Willen des Schöpfers. Zum anderen: Es ist unser Dienst der Nächstenliebe, auf das Wohl des anderen zu achten. Wie sollen wir damit umgehen, wenn wir merken, dass Kumpels in der Clique Drogen nehmen? Deshalb sind Informationen über Drogen, die Sucht und ihre Folgen wichtig. Die Polizei bietet eigene Drogenbeauftragte an, die für solche Maßnahmen besonders geschult sind. Auch der Caritasverband hat eine Anlaufstelle für Drogenprävention. Wenn man sich bei einer dieser beiden Stellen erkundigt, findet sich bestimmt ein Referent, der diesen Tag mit den Firmkandidaten gestaltet.
Dienst an allen – Reinigen und Schmücken der Kirche
Kirche putzen und Blumengestecke herstellen – dies scheint auf den ersten Blick keine Beschäftigung für Jugendliche zu sein. Und doch hat die Erfahrung gezeigt, dass sich nicht wenige Firmkandidaten gerade für dieses Projekt entscheiden. In Zusammenarbeit mit dem „normalen“ Kirchenputzteam werden die jungen Christen zu Arbeiten eingeteilt, die sie erfüllen können: Kerzenleuchter abstauben, Kirchenbänke oben abwischen, bei der Erstellung des Blumenschmucks zur Hand gehen, saugen … Für dieses Firmprojekt ist wohl besonders der Karsamstag geeignet in Vorbereitung auf das Osterfest.
Entstauben, Einordnen und Erheben – Die Pfarrbücherei
Wenn es in der Pfarrei eine eigene Bücherei gibt, kann dort leicht und einfach ein Firmpraktikum angeboten werden. Die Verantwortlichen freuen sich bestimmt, wenn sie für einen Tag oder zumindest wenige Stunden jugendliche Hilfe erhalten. Es gibt immer etwas zu tun: ältere Bücher entsorgen, neu eingetroffene Werke katalogisieren, zurückgebrachte Exemplare wieder an Ort und Stelle einsortieren. Die Tradition einer Pfarrbücherei geht oft Jahrzehnte zurück. Es war das Angebot der Kirche, den Menschen Bildung zu schenken, als in den Kommunen noch keine Möglichkeit dazu bestand. Außerdem vermachten früher gebildete und belesene Menschen ihre privaten Bibliotheken oft der Kirche, und so konnten Büchereien aufgebaut werden. Im Zeitalter der Einsparungen auf staatlicher Seite werden immer mehr öffentliche Büchereien geschlossen. Sicherlich wird auch keine Kirchengemeinde so viel Geld haben, um eine neue Pfarrbücherei zu eröffnen. Aber in jedem Fall ist es wichtig, bestehende Einrichtungen zu erhalten und zu pflegen.
Einkehr und Hinkehr – Ein gemeinsames Wochenende gestalten
Miteinander etwas unternehmen, gemeinsam feiern, singen, beten und Spaß haben – das wird von vielen Heranwachsenden gerne angenommen. Angedacht ist hier ein Wochenende von Freitagnachmittag/-abend bis Sonntagmittag/-nachmittag. Ein „Selbstversorger-Haus“ ist der ideale Ort, weil sich die Gruppe dort zurückziehen kann und für sich alleine ist. Außerdem wird durch gemeinsames Kochen, Abspülen, Putzen usw. der Teamgeist gestärkt. Die Tage sollten so geplant werden, dass ein guter Mittelweg zwischen einem reinen Freizeitwochenende und einem Arbeitswochenende gefunden wird. Wichtig ist auch, den Teilnehmern vorher klarzumachen, dass es nicht nur um „Fun“, sondern auch um Glaube und Gebet geht. So können Enttäuschung und Frustration vor Ort vermieden werden.
Flohmarkt – Eine Chance für alle
Bei diesem Praktikum kann es auch darum gehen, Spenden für ein Hilfsprojekt zu sammeln. Die Firmlinge selbst und ihre Familien, Angehörigen und Freude können den Keller und Dachboden durchforsten und nach Brauchbarem für einen Flohmarkt suchen. Auf diese Weise kommt bestimmt eine größere Menge an Waren zusammen. Es ist auch möglich, dass die Pfarrei dieses Projekt unterstützt und im Pfarrbrief die Pfarrangehörigen dazu aufruft, Spenden abzugeben. Die Durchführung dieses Flohmarktes kann problemlos in die Hände der Firmkandidaten und ihrer Eltern/Paten gelegt werden. Sie können auch den Ort und die Zeit wählen: Ist es in der Nähe der Kirche sinnvoll oder doch eher an einem zentralen Platz? Unterstützung durch die Pfarrei ist wohl bei der Werbung (Aufhängen von Plakaten, Ankündigung im Pfarrbrief …) und bei der Bereitstellung von Tischen möglich. Wichtig ist in jedem Fall, dass transparent ist, wofür das eingenommene Geld verwendet wird.
Film ab! – Wir drehen einen Film über die Pfarrei
Dieses Firmprojekt setzt einen Elternteil oder Paten voraus, der sich hobbymäßig mit Videokameras und -filmen beschäftigt. Da die einzelnen Szenen und Aufnahmen geschnitten und bearbeitet werden müssen, benötigt man ein kleines „Filmstudio“. Einfach mit einer Videokamera losziehen und einige Eindrücke aufnehmen erfüllt nicht die Vorstellung dieses Angebots.
Zusammen mit einem erfahrenen Filmer macht sich die Gruppe zuerst Gedanken, welche Inhalte wichtig sind. Es werden Ideen zusamme...
Inhaltsverzeichnis
- Buchinfo
- Titelseite
- Impressum
- Vorwort
- Einleitung
- Übersicht über den Firmweg
- Vorbereitungsabend
- Als Geisterfahrer unterwegs
- Mach mal ’ne Pause!
- Wo der Geist sich regt
- Mit Herz, Hirn und Humor
- Freitag
- Samstag
- Sonntag
- Ein Licht in der Dunkelheit
- Wie war das noch gleich?
- Aufs Kreuz kommt’s an!
- Impulse für die Feier der Heiligen Woche
- Und was bekommst du zur Firmung geschenkt?
- Jetzt bist du besiegelt – und nun?
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