
- 272 Seiten
- German
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eBook - ePub
Über dieses Buch
Die Europäische Union ist ihrer größten Belastungsprobe seit Beginn der europäischen Integration nach dem Zweiten Weltkrieg ausgesetzt. Nicht nur geht das Gespenst des Nationalismus wieder um, auch die anhaltende globale Finanzkrise, die Turbulenzen innerhalb der Europäischen Währungsunion, eine historisch hohe Arbeitslosenquote und wachsende Zuwanderung stellen den Gemeinsinn in Europa auf die bislang größte und schwierigste Probe. Wolfgang Hetzer zeigt mit bislang unerreichter strategischer Klarheit, welche wirtschaftlichen und friedensbedrohenden Folgen in der gegenwärtigen Lage allen Menschen eines ganzen Kontinents drohen können.
Häufig gestellte Fragen
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Information
Anmerkungen
VORWORT
1 Einführend: Hartan 1977; Bernard 1993; Auernheimer 1981; Kissinger 1986; Fink 1989; Siemann 2010; Williams 2011; Müchler 2012; Duch-hardt 2013; Krause 2013; Platthaus 2013; King 2014; Lentz 2014; Straub 2014; Zamoyski 2015.
2 Jewgenij Buschinski, »Dann muss man einen Dritten Weltkrieg beginnen«, in: Süddeutsche Zeitung, 31. Januar 2015, S. 8.
3 http://www.t-online.de/nachrichten/ausland/eu/id72417850/in-eu-ropa-wächst-die-skepsis-gegenüber-gegenueber-der-eu.html (9. Januar 2015).
EINLEITUNG
1 Philipp Blom, »Wir sind nur eine Affenart«, in: Wiener Zeitung, extra, 21./22. Juni 2014, S. 38 f.
2 Zum Versagen eines Teils der in der deutschen Öffentlichkeit auftretenden »Meinungselite« im Hinblick auf die Erklärung der Kapitalismuskrise: Krüger 2013.
3 Grundsätzlich über »Herrschaft durch Geldpolitik«: Gebauer 2015, S. 58 ff.
4 Günther Nonnenmacher, Der Weg ist das Ziel, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 23. Juni 2014, S. 8.
5 In diesem Sinne: Reinhard Müller, Europa an der Grenze, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 23. Juni 2014, S. 1.
6 Brunkhorst 2014, S. 7.
SPALTPILZE
1 Giacché 2013, S. 103 ff.
2 So sieht das Trojanow 2013, S. 80.
3 Gerhard Wegner, Moralische Ökonomien und die Anerkennung von Vielfalt – Das Problem der europäischen Solidarität, in: Schoenauer (Hg.) 2014, S. 164.
4 Dieses und die folgenden Zitate: Sloterdijk 2013, S. 49–53.
5 Insgesamt: Karl Heinz Bohrer, Vergesst die Utopie!, in: Die Zeit, 10. Juli 2014.
6 So Paul Michael Lützeler, Europa ist eine uralte Tatsache, in: Die Zeit, 24. Juli 2014.
7 Wulff 2014, S. 138. Ausführlich: Huntington 1998, passim. Grundsätzlich und instruktiv: Roy 2011.
8 Zitiert nach: Jochen Buchsteiner, Angriff auf »britische Werte«, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 16. Juni 2014, S. 1.
9 Zur ungebrochenen Macht der Public-School- und Oxbridge-Absolventen: Hartmann 2007, S. 33.
10 Vgl. insgesamt: Henning Klodt, Warum die EU im Stimmungstief ist, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 24. Februar 2014, S. 18.
11 Über Europas Zukunft und die »deutsche Hegemonie«: Bolaffi 2014, S. 229.
12 So wörtlich Geppert 2013, S. 160.
13 So insgesamt: Ludger Kühnhardt, Die Europa-Rettung, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 7. März 2014.
MARSCH DURCH DIE INSTITUTIONEN
1 Grundsätzlich über die Macht der Finanzmärkte: Schick 2014, S. 65 ff.
2 Hayek 1977, passim.
3 So interpretiert Hennecke (2010, S. 43) die Perspektive von Hayek.
4 So schon: Hetzer 2014, S. 381 f.
5 In diesem Sinne: Marc Beise, Was Europa braucht, in: Süddeutsche Zeitung, 27. Mai 2014, S. 11.
6 Dazu: Herzog 2014, S. 38 ff.
ZUMUTUNG UND ZUTRAUEN
1 Unter Autoritatismus versteht man in der Politikwissenschaft eine diktatorische Form der Herrschaft, die zwar zwischen Demokratie und dem diktatorischen Totalitarismus liegt, sich von diesem aber klar unterscheidet.
2 So wörtlich und insgesamt: Bernd Ulrich, Trotzdem eine gute Wahl, in: Die Zeit, 28. Mai 2014, S. 1.
3 So Robert Rossmann, Das Merkelsche Paradox, in: Süddeutsche Zeitung, 27. Mai 2014, S. 2.
4 Christoph Hickmann, Gabriels Partnerwahl, in: Süddeutsche Zeitung, 27. Mai 2014, S. 2.
5 Werner Mussler, Europas Herz schlägt anderswo, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 2. Juni 2014, S. 15.
6 Insgesamt: Jürgen Habermas, Europa wird direkt ins Herz getroffen, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 30. Mai 2014, S. 9.
7 Werner Mussler, Europas Herz schlägt anderswo, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 2. Juni 2014, S. 15.
8 Trilog-Verhandlungen sind in den EU-Verträgen dann vorgesehen, wenn der Rat den Änderungsvorschlägen des Parlaments aus zweiter Lesung nicht zustimmt. In diesem Fall erfolgen formelle Trilog-Verhandlungen im Rahmen eines Vermittlungsausschusses. Unter einem Trilog versteht man also paritätisch zusammengesetzte Dreiertreffen zwischen den in den gesetzgebenden Prozessen der EU involvierten Institutionen – der Europäischen Kommission, dem Rat der Europäischen Union und dem Europäischen Parlament.
9 Udo Di Fabio, Eine demokratische Zäsur?, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 10. Juni 2014, S. 7.
ERDBEBEN UND ABSCHIED
1 Vgl. Christian Wernicke, Frontgedanken, in: Süddeutsche Zeitung, 27. Mai 2014, S. 2.
2 So Nils Minkmar, Der Camembert-Faschismus, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 27. Mai 2014, S. 11.
3 Zu den Einzelheiten: Stefan Ulrich/Christian Wernicke, Zerfallserscheinungen, in: Süddeutsche Zeitung, 28. Mai 2014, S. 6.
4 So insgesamt: Michaela Wiegel, Frankreich in der Krise, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 30. Mai 2014, S. 1.
5 Marine Le Pen, Achtung Frau Merkel, in: Der Spiegel, 2. Juni 2014.
6 So Günther Nonnenmacher, Die französische Depression, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 4. Januar 2014.
7 Nachweise bei Christian Zaschke, Big Bang, in: Süddeutsche Zeitung, 27. Mai 2014, S. 3.
8 Vgl. insgesamt: Mitziehen oder ausscheiden – Die Europäische Union sollte sich von Großbritannien nicht länger erpressen lassen, in: Der Spiegel, 2. Juni 2014.
9 In verschiedenen Verträgen der Europäischen Gemeinschaft und der Europäischen Union sind einzelnen Mitgliedstaaten Ausnahmeregelungen (Opt-out) zugestande...
Inhaltsverzeichnis
- Abdeckung
- Titel
- Urheberrecht
- Inhalt
- Vorwort
- Einleitung
- Spaltpilze
- Marsch durch die Institutionen
- Zumutung und Zutrauen
- Erdbeben und Abschied
- Pöbelpolitiker
- Feuilletonistische Verirrungen
- Auf die Barrikaden!
- Südliche Sehnsüchte
- Lektionen
- Geschichtsklitterung
- Melkkuh
- Rechenfehler
- Risikofaktor Währungsunion
- Keine marktkonforme Demokratie
- Eliten zwischen Verantwortung und Inkompetenz
- Protest und Provokation
- Ratlosigkeit
- Schlussbemerkungen
- Abkürzungen
- Anmerkungen
- Literatur