Exodus 1-15
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Exodus 1-15

  1. 372 Seiten
  2. German
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Über dieses Buch

Der Kommentar umfasst den ersten Teil des Buches Exodus, Kapitel 1, 1-15, 21. Er nimmt einerseits den überlieferten hebräischen Text in den Blick und legt ihn "synchron" nach literaturwissenschaftlichen Methoden aus. Andererseits werden "diachron" die literargeschichtlichen Vorgänger-Kompositionen rekonstruiert und nach ihrer historischen Funktion befragt. Eine abschließende Synthese reflektiert das Verhältnis der beiden Auslegungsweisen, greift aber auch auslegungsgeschichtliche und aktuelle Fragestellungen auf. Am Anfang der Literargeschichte steht eine Kampfschrift gegen politische Vasallenschaft, die im Verlauf von 250 Jahren vier Mal umgestaltet und erweitert wurde. Das Ende bildet eine Erzählung, die den Herrschaftswechsel vom Pharao zum Gott Israels in höchster dramatischer Zuspitzung darbietet und so das zukunftsoffene Paradigma einer freiheitlichen politischen Theologie entwirft. Mit der Auslegung des Auszugs Israels aus Ägypten geschieht zugleich der Auszug aus der historizistischen Suche nach dem historischen Kern der Erzählung.

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Information

Prolog: Ex 1,1–7:
Die Israeliten werden in Ägypten zum großen Volk

1 Und dies sind die Namen der Söhne Israelsa, die nach Ägypten gekommen waren. Mit Jakob waren sie gekommen, ein jeder mit seiner Familieb: 2 Ruben, Simeon, Levi und Juda, 3 Issachar, Sebulon und Benjamin, 4 Dan und Naftali, Gad und Ascher. 5 Insgesamt siebziga Personen zählten die Nachkommen Jakobsb. Josef aber war schon in Ägypten.
6 Da starben Josef und alle seine Brüder und jenes ganze Geschlecht. 7 Die Israeliten aber waren fruchtbar, es wimmelte von ihnen, sie wurden zahlreich, sie nahmen an Stärke immer mehr zu, und das Land war voll von ihnen.

Anmerkungen zu Text und Übersetzung

1a Der hebräische Ausdruck בני ישׂראל ist doppeldeutig. Er kann mit „Söhne Israels“ wiedergegeben und damit auf die leiblichen Söhne des Erzvaters Jakob/Israel bezogen werden. So ist er hier zu verstehen. Er kann aber auch die „Israeliten“, das Volk Israel, bezeichnen. Diese Doppeldeutigkeit ist hier geradezu Programm; das Thema des Prologs ist die Volkwerdung Israels aus den Söhnen Israels. Deshalb wird der Ausdruck ab V. 7 mit „Israeliten“ wiedergegeben, freilich besteht die Doppeldeutigkeit in V. 7 und 9 noch fort und hat insbesondere in V. 9 programmatische Bedeutung (vgl. die diachrone Analyse zum Prolog).
1b Wörtlich: „ein Mann und sein Haus“.
5a Die LXX zählt, wie Gen 46,27LXX, „fünfundsiebzig“ Abkömmlinge Jakobs in Ägypten. Vermutlich nimmt sie dabei die beiden Söhne Josefs und deren je zwei Söhne (Num 26,28f.35f.) in ihre Rechnung auf, während sie Jakob selbst nicht dazu zählt.
5b Wörtlich: „die aus der Lende Jakobs herausgingen“ (vgl. Gen 46,26).

Synchrone Analyse

Name
Das Buch Exodus beginnt mit einem „und“. Es verbindet die Erzählungen des Exodusbuches mit denen der Genesis, setzt diese aber nicht einfach fort, sondern bildet in dem Nominalsatz „Und dies sind die Namen (שׁמות) der Söhne Israels …“ die Überschrift für das Buch Exodus als Ganzes. Auch die hebräische Textüberlieferung hat dies so verstanden und – wie für die anderen vier Bücher der Tora – ein Wort aus diesem Anfangssatz, שׁמות (gesprochen: schemot), zum Titel des Buches gemacht. Der Buchname „Exodus“, der in der griechischen und der lateinischen Tradition geläufig ist, stellt das Buch insgesamt unter das Thema der Exoduserzählung (Ex 1–15). Wie die einleitende Formel bildet der Abschnitt Ex 1,1–7 auch inhaltlich eine Brücke zwischen den Erzelternerzählungen und dem Neuen, das mit der Exoduserzählung einsetzt. Dabei weisen die V. 1–5 auf die Genesis zurück, während die V. 6f. in die Welt der Exoduserzählung hinüberführen.
Rückblende
Schon der Nachsatz in V. 1, „mit Jakob waren sie gekommen …“ blendet in die Genesis, genauer gesagt: die Josefserzählung (vgl. Gen 46,1–7), zurück. Auch die Aufzählung der elf eingewanderten Jakobssöhne in den V. 2–4 hat in der Genesis Gegenstücke. Die Liste Gen 46,8–24 wird wie Ex 1,1 durch die Formel „und dies sind die Namen der Söhne Israels, die nach Ägypten gekommen waren“ eingeleitet, ordnet die Jakobssöhne aber anders an und führt zusätzlich die Kindeskinder auf. Am nächsten kommt Ex 1,2–4 die Liste in Gen 35,23–26. Wie in Ex 1,2–4 sind dort die Namen der Söhne nach ihren Müttern Lea, Rachel und deren Mägden Bilha und Silpa angeordnet. Nur Josef wird in Ex 1 eigens gezählt, da er ja vor seinen Brüdern in Ägypten gewesen ist. Dass die Jakobssöhne zusammen mit ihren Familien 70 Personen zählten, weiß ebenfalls bereits Gen 46,26f. In diesen Rückblenden rekapituliert der Prolog des Exodusbuches die grundlegenden genealogischen und „statistischen“ Daten, von denen die Handlung der Exoduserzählung ihren Ausgang nimmt.
Erzählbeginn
Diese setzt – erkennbar an der hebräischen wayyiqtol-Formation וימת – in V. 6 ein: „Da starben Josef, seine Brüder und dieses ganze Geschlecht.“ Der Satz knüpft zwar noch an Gen 50,22–26 an, wo vom Tod Josefs berichtet wird, andererseits führt er das Geschehen entscheidend weiter. Das von uns mit „Geschlecht“ wiedergegebene hebräische דור meint „sowohl einen Zeitraum, als auch die darin lebenden Menschen“1 vom Greis bis zum Kind. D. h., alle bisher handelnden Figuren sind abgetreten und künftig nur noch in der Erinnerung präsent. Ex 1,6 setzt damit eine Art narrativen Nullpunkt für die Exoduserzählung. Eine Folge von neuen Erzählhandlungen mit neuen Erzählfiguren kann beginnen. In diesem Sinne konterkariert V. 7 die „Todesnachricht“ des Vorgängerverses umgehend: „Die Israeliten aber waren fruchtbar (פרה) …“ Eine Kaskade von Erzählsätzen schließt sich an, die die Folgen dieser Fruchtbarkeit ausmalen: Es wimmelt (שׁרץ) von ihnen, sie werden zahlreich (רבה) und stark (עצם), sodass sich das Land mit ihnen füllt (מלא). Auch diese Wortwahl verweist auf die Genesis zurück, und zwar auf die Erzelternerzählungen ebenso wie auf die Schöpfungs- und die Fluterzählungen und ihre Verheißungen, deren Erfüllung sie in gewisser Weise bestätigt.
Die Trias „seid fruchtbar und mehrt euch und füllt die Erde“ erscheint erstmals in der Urgeschichte und gilt dort der Menschheit (Gen 1,22; 1,28; 9,1). In den Väterverheißungen findet sich die Verbindung von „fruchtbar sein“ und „vermehren“ z. B. in Gen 17,20 und 35,11. Die Wortfamilie עצם – hier als Verbum „stark, zahlreich sein“, in Ex 1,9 als Adjektiv עצום „stark“ – wird in Gen 18,18 auf die Nachkommen Abrahams bezogen.
Von der Sippe zum Volk
Für die Exoduserzählung macht diese wortreiche Schilderung des Erstarkens der Nachkommenschaft Jakob/Israels zunächst deutlich, dass die „Israeliten“ in einer grundlegenden Metamorphose begriffen sind. Von einem Familienverband, als der sie in der Genesis beschrieben wurden, werden sie sich in ein „Volk“ (so ausdrücklich dann in V. 9) wandeln. Im Geschichtsentwurf der Tora markiert Ex 1,7 den Übergang von der Familiengeschichte zur Volksgeschichte der Israeliten. Ex 1,7 (zusammen mit dem folgenden V. 8) rafft einen langen, sich über Generationen erstreckenden Prozess in eine kurze Erzählnotiz zusammen. Auch dies kommt wohl in den gehäuften Begriffen des Wortfeldes der „Mehrung“ in V. 7 zum Ausdruck. Schließlich löst das Motiv der großen Zahl und der Stärke des Volkes in der nächsten Szene die narrative Komplikation (vgl. dazu die Einleitung A. 4.5) aus und gibt gewissermaßen das „Startsignal“ der Exoduserzählung: Der ägyptische König wird damit die Unterdrückung des Volkes (Ex 1,9.12) begründen, die wiederum die Forderung des Auszugs motiviert.

Diachrone Analyse

ältere ExE EG DtrG PK TK
1,1–7
Übergang von Gen nach Ex
In diachroner Hinsicht steht mit dem Prolog der Exoduserzählung (Ex 1,1–7) die literarhistorische Frage nach der Verbindung von Genesis und Exodus zur Debatte, eine Fragestellung, die in den Kern der neueren Diskussion um die Literargeschichte des Exodusbuches und darüber hinaus des Pentateuchs eindringt. Da diese Frage für die gegenwärtige Pentateuchdiskussion von großer Tragweite ist, soll an dieser Stelle in etwas ausführlicherer Weise davon die Rede sein.2
Urkundenhypothese
Gemäß der Urkundenhypothese bietet dieses Kapitel die Überleitungen aller drei Quellenschriften von der Josefserzählung zum Exoduskomplex, Otto Eißfeldt wollte sogar Fragmente von vier Quellenschriften ermitteln.3 Nach Auffassung von W. H. Schmidt gehören 1,6.8–12a.22 zum Jahwisten (J), 1,15–20 (ohne ויעצמו מאד) zum Elohisten (E), 1,12b.20 ויעצמו מאד.21 zum Jehowisten (JE), 1,1a.2–4.5b.7 (ohne ויעצמו)I.13.14 (ohne von בחמר bis בשׂדה) zur Priestergrundschrift (PG), 1,1b.5a zu den Ergänzungen der Priesterschrift (PS) und 1,7 ויעצמו und 1,14 בחמר ובלבנים ובכל־עבדה בשׂדה zum Pentateuch-Redaktor (RP).4 W. Propp erkennt dagegen in 1,6.8–12 den Jahwisten, in 1,15–21 den Elohisten, in 1,13–14 P und in 1,1–5.7 den Pentateuch-Redaktor.5
Die Plausibilität dieser literarkritischen Aufteilungen hängt in sehr starkem Maße – und man kann wohl gleich hinzufügen: in zu starkem Maße – ab von der Plausibilität der Urkundenhypothese als Ganzer. Insbesondere ein durchgehender elohistischer Erzählfaden kann am Anfang des Exodusbuches nicht ermittelt werden. Die allerorten festzustellende Fragmentarität des vermuteten Elohisten zeigt sich auch in Ex 1, denn allein die Hebammenepisode 1,15–21 wird dieser Quellenschrift zugeschrieben. Da dieses Stück keinen durchlaufenden Erzählfaden konstituiert, sehr wohl aber die Vermehrung der Israeliten voraussetzt, wird es auch von Vertretern einer modifizierten Urkundenhypothese als Erweiterung betrachtet.6
Vorpriesterliche Brücke
Daher verzichten neuere Fassungen der Urkundenhypothese auf das Postulat eines Elohisten. Levin etwa weist Gen 50,14.26aα; Ex 1,8–10a.b (nur פן־ירבה).11a.12; 1,15a.16 (ohne ויאמר) dem Jahwisten zu, der bei ihm freilich ein spätexilischer Redaktor ist. Die Versteile 1,10 (ab והיה).11b seien Ergänzungen zum Jahwisten, 1,13 gehöre zur PG, während 1,14 PS zuzuordnen sei. 1,1–7 und 1,15b.16 (nur ויאמר).17.20b–21 sowie 1,18–20a.22 sind nach Levin nachendredaktionelle Ergänzungen von je verschiedenen Händen.7 John Van Seters schreibt seinem Jahwisten die Stücke Gen 50,14–26; Ex 1,6; 1,7* (nur „Und die Israeliten wurden zahlreich und stark“); 1,8–12.15–22 zu, alles andere gehöre zur priesterlichen Redaktionsschicht.8 Andere schlagen dagegen eine nicht-quellenhafte vorpriesterliche Überleitung vor, David Carr sieht diese in Gen 50,14a.24–25; Ex 1,6.8–9 gegeben,9 Christoph Berner in Gen 50,21; Ex 1,6a* („Und Josef starb“).8–9.10
Priesterliche Brücke
Während diese Autoren einen vorpriesterschriftlichen Übergang von Genesis nach Exodus erkennen können, verneinen andere die Nachweismöglichkeit eines solchen im Gegenzug. Letztere Auffassung hat erhebliche Fol...

Inhaltsverzeichnis

  1. Cover
  2. Inhaltsverzeichnis
  3. Vorwort der Herausgeberinnen und ­Herausgeber
  4. Vorwort der Verfasser
  5. Einleitung: Die Exoduserzählung in ­synchroner und diachroner Perspektive
  6. A. Die biblische Exoduserzählung – synchron
  7. B. Die Literargeschichte des Buches Exodus
  8. Synthese
  9. Prolog: Ex 1,1–7: Die Israeliten werden in Ägypten zum ­großen Volk
  10. Erste Erzählphase: Ex 1,8 – 2,22: Die Ägypter bedrücken die Israeliten mit Fronarbeit; Moses Kindheit und Jugend
  11. Einleitung zur ersten Erzählphase
  12. Episode 1: Ex 1,8–14: Die Ägypter unterdrücken das Volk ­Israel, doch sie können seine Stärke nicht brechen
  13. Episode 2: Ex 1,15–22: Der König von Ägypten stiftet Hebammen vergeblich zum Mord an neugeborenen hebräischen Knaben an; er fordert sein Volk dazu auf
  14. Episode 3: Ex 2,1–10: Mose wird als hebräisches Kind geboren, ausgesetzt und von der Tochter des Pharaos adoptiert
  15. Episode 4: Ex 2,11–15 (vorletzter Satz): Der junge Mann Mose ergreift Partei für einen hebräischen Fronarbeiter, erschlägt einen ägyptischen Aufseher und muss aus Ägypten fliehen
  16. Episode 5: Ex 2,15 (letzter Satz)–22: Der Mann Mose trifft die Töchter des Priesters von Midian und erhält eine von ihnen zur Frau
  17. Zweite Erzählphase: Ex 2,23 – 6,1: Vom Gottesberg nach Ägypten
  18. Episode 1: Ex 2,23–25: Gott nimmt die Not der Israeliten wahr
  19. Episode 2: Ex 3,1–6: Gott erscheint Mose am Dornbusch
  20. Episode 3: Ex 3,7 – 4,17: Reden und Dialoge: Gott sendet Mose nach Ägypten
  21. Episode 4: Ex 4,18–31: Die Reise nach Ägypten
  22. Episode 5: Ex 5,1 – 6,1: Die Befreiung misslingt
  23. Dritte Erzählphase: Ex 6,2 – 7,13: Jhwh verbindet die Befreiung der Israeliten mit seinem Namen und entsendet Mose und Aaron erneut zum Pharao
  24. Einleitung
  25. Episode 1: Ex 6,2–8: Rede Jhwhs: Jhwh verbindet die Befreiung Israels mit seinem Namen
  26. Episode 2: Erzählung und Dialog: Ex 6,9–12: Die Israeliten hören nicht auf Gottes Zusage, Jhwh schickt Mose zum Pharao
  27. Episode 3: Genealogie 6,13–30: Die Genealogie Moses und Aarons
  28. Episode 4: Ex 7,1–7: Rede/Erzählung: Die Ägypter sollen Jhwhs Namen erfahren
  29. Episode 5: Erzählung: Ex 7,8–13: Mose und Aaron weisen sich vor dem Pharao durch ein Stabwunder aus
  30. Vierte Erzählphase: Ex 7,14 – 11,10: Die Plagenerzählung
  31. Erster Zyklus: Blut – Frösche – Stechmücken
  32. Episode 1: Ex 7,14–24: Blut, Fischsterben
  33. Episode 2: Ex 7,25 – 8,10: Frösche
  34. Episode 3: Ex 8,12–15: Stechmücken
  35. Zweiter Zyklus: Ex 8,16 – 9,12: Ungeziefer – Viehpest – Geschwüre
  36. Episode 4: Ex 8,16–28: Ungeziefer
  37. Episode 5: Ex 9,1–7: Viehpest
  38. Episode 6: Ex 9,8–12: Geschwüre
  39. Dritter Zyklus: Hagel – Heuschrecken – Finsternis
  40. Episode 7: Ex 9,13–35: Hagel
  41. Episode 8: Ex 10,1–20: Heuschrecken
  42. Episode 9: Ex 10,21–29: Finsternis
  43. Episode 10 und Schluss der Plagenerzählung: Ex 11,1–10: Ankündigung der Tötung der Erstgeborenen der Ägypter
  44. Synthese und Wirkungsgeschichte
  45. Fünfte Erzählphase: Ex 12,1 – 13,16: Päsach-Massot und der Auszug der Israeliten aus Ägypten
  46. Episode 1: Ex 12,1–20: Gottes Rede vor dem Exodus zur Ordnung von Päsach und Massot
  47. Episode 2: 12,21–42: Die Erzählung vom Auszug der Israeliten aus Ägypten
  48. Episode 3: Ex 12,43 – 13,2: Gottesreden nach dem Exodus zu Päsach und zur Übereignung der Erstgeburt
  49. Episode 4: Ex 13,3–16: Reden Moses ans Volk zu Massot und zur Übereignung der Erstgeburt im Land
  50. Synthese
  51. Sechste Erzählphase: Ex 13,17 – 15,21: Die Meerwundererzählung
  52. Episode 1: Ex 13,17–22: Die Israeliten auf dem Weg
  53. Episode 2: Ex 14,1–14: Gott lässt die Israeliten umkehren und durch die Ägypter verfolgen (Tag)
  54. Episode 3: Ex 14,15–25: Ägypter und Israeliten am und im Meer (Nacht)
  55. Episode 4: Ex 14,26–31: Das ägyptische Heer ertrinkt im Meer – Jhwh rettet Israel am Morgen
  56. Episode 5: Ex 15,1–21: Das Morgenlob der Israeliten
  57. Synthese und Schlussbetrachtung
  58. Verzeichnisse
  59. Literatur
  60. Register