Die Leistungsausgaben für Gesundheit steigen rapide an, der demografische Wandel verschärft die Situation noch zusätzlich. Stetig wachsende Leistungserwartungen sind mit limitierten und teils sogar schwindenden Ressourcen nicht erfüllbar. Wie viel Privatisierung braucht das deutsche Gesundheitswesen, um den gegenwärtigen und künftigen Herausforderungen adäquat begegnen zu können?Der Band geht unter anderem der Frage nach, inwieweit durch Privatisierung Innovationen im Gesundheitswesen ermöglicht werden können und ob ökonomisch unattraktive Aufgaben und Patienten durch diesen Prozess womöglich auf der Strecke bleiben.

Häufig gestellte Fragen

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Information

Verlag

Kohlhammer

Jahr

2014

eBook-ISBN:

9783170248526

Auflage

Thema

Medicine

Thema

Public Health, Administration & Care

Inhaltsverzeichnis

Deckblatt
Titelseite
Impressum
Inhalt
Vorwort
1 Innovationen im Gesundheitswesen sind nur durch Privatisierung möglich? – Eine Antithese
2 Die Privatisierung öffentlicher Psychiatrischer Krankenhäuser spart Geld zum Nutzen der Patienten
3 Wie viel Privatisierung in einem zweiten Gesundheitsmarkt verträgt das solidarische System der gesetzlichen Krankenversicherung?
4 Neue Player im Gesundheitswesen – Steigerung der Effektivität oder der Kosten?
5 Führt Privatisierung zu einer Schwächung des Engagements der freigemeinnützigen Träger?
6 Analytik in Versorgung und Versorgungsforschung
7 Welche Chancen und Risiken bietet das Engagement privatwirtschaftlicher Organisationen im Gesundheitswesen?
8 Sozial- vs. Privatwirtschaft ist die falsche Perspektive: Die wirtschaftlichen Anreize bestimmen das Handeln
9 Patient im Mittelpunkt, Geld im Vordergrund – Die Diskussion um Privatisierung ist vor allem getrieben durch die Verteilung von Pfründen
10 Wer nachhaltig handeln will, muss ganzheitlich denken
11 Effektive Vernetzung von Leistungserbringern durch Privatisierung
12 Innovation in der Versorgung von Depressionen über das Internet
Herausgeberverzeichnis