Im Feuer
Am 18. Juli 1915 ging es für Otto endlich »vor! Nach sieben Monaten des Wartens. Ich habe das Glück (!) … die hinteren Verbindungsleitungen zu bauen. Doch es verlohnt nicht, davon zu reden! Die Verbindung wird nun natürlich schlecht sein. Die erwähnte Tatsache hat jedoch das eine gute, das Ihr auch beim Ausbleiben von Nachrichten völlig beruhigt sein könnt.« (An die Eltern) Am 22. Juli folgte dann die Nachricht, er sei zurück zum 21. Reserve-Jäger-Bataillon versetzt worden. Vom Rittmeister Gemander war aber nicht mehr die Rede. »Ich bin ganz froh und frei, an einem sonnenglühenden 27. ziehe ich nun richtig nach vorn. Was ich hoffte und was notwendig war, geschieht nun. Der Geist meines Großvaters soll mich schützen.« Vor dem Aufbruch bat er die Eltern noch, Julie Vogelstein und Stefan Lepsius von seiner Versetzung Mitteilung zu machen. »Noch eins, regt Euch nicht über Verlustlisten auf, die Angaben sind meist 4 Wochen alt, also die über das Btl. in den nächsten Wochen erscheinenden bedeuten nur zurückliegende Kämpfe.« (27.7.15) Julie beglückwünschte Otto »zum Ausmarsch, zur Erfüllung Ihres Wunsches«.
»Im Traum sah ich Sie neulich reiten, wie einer der Griechenjünglinge vom Parthenonfries, den Blick hoch und voraus gerichtet, alles schien diesem Blick dienstbar, Roß und Körper des Reiters, ja fast als rücke der … sich selber näher. Haben Sie eigentlich den kleinen Meinecke (preußische Erhebung)1 bekommen? Es gibt so viel Anregung und so viel Beweise für das Ungeheure, das möglich ist … Freilich zur Zeit kann man nur die Schwierigkeiten des Augenblicks sehen. Doch nie überwände man sie mit gleicher Energie und Tüchtigkeit, wenn es nicht ein großes Später gäbe.« (14.8.15)2
Ottos Kampfeinsatz stand im Zusammenhang mit dem Entschluss der Obersten Heeresleitung vom Juni 1915, eine die gesamte Ostfront umfassende Offensive zu beginnen, in deren Verlauf die russischen Truppen insbesondere aus dem sich bauchig gegen Deutschland ausdehnenden Mittelabschnitt der Ostfront, also aus Polen, zurückgedrängt werden sollten. Dabei sollte die gesamte Front nach Osten verschoben werden. An der Offensive waren drei Armeegruppen beteiligt, wobei die im Süden operierende österreichische Armeegruppe Woyrsch und im Mittelabschnitt die Armeegruppe Mackensen mit der 9. Armee, der auch Ottos Bataillon angehörte, den eigentlichen Vorstoß durchführen sollten. Die russische Armee reagierte darauf mit der Strategie des »Großen Rückzugs«, bei dem zwar ein erhebliches Territorium des Zarenreiches aufgegeben wurde, insbesondere Polen, zugleich aber die Front begradigt und damit verkürzt, sowie in einem für die Verteidigung günstigen Raum zum Stillstand gebracht wurde. Das Reserve-Jäger-Bataillon 21 war Teil des Vormarsches, der von der 9. Armee rasch und erfolgreich durchgeführt werden konnte, handelte es sich doch um einen Bewegungskrieg, der vor allem von kleineren Rückzugsgefechten geprägt war.3 Otto sah sich am Ziel seiner Wünsche.
»Nun habe ich, was ich wollte. Es ist gut so. Den ganzen Krieg werde ich jetzt kennen lernen, Gefahr und Qual; dies musste sein. Es entscheidet sich nun, ob ich wert bin und stark für das Spätere oder falle wie Zehntausende fallen. – Meine Träume heut früh waren herrlich und glühend, geben die Götter, zu denen ich bete, der Geist meines Ahnen, der über mir sei, meine eigene Kraft, die ich in mir fühle, dass es so gelinge, wie ich träumte. Mich führen Hoffnung und Glaube, Wunsch und Wille, so will ich heiter und sicher diesen notwendigen Weg gehen, voll der Zuversicht, die mich von je her trug. – Alles gepackt und geordnet; an die Eltern geschrieben; ich fürchte mich etwas, dass sie sich sehr aufregen.« (T2, 27.7.15)
Und er fügte das unvermeidliche Gedicht, vermutlich an seinen Kriegsgott Ares, hinzu:
»Nun endlich tret ich unter Deinen Arm
Gott der Gefechte halt mich treu und warm
Nun endlich hebe ich Dein blankes Schwert
Gott der Gefechte halt mich kühn und wert
Dann will ich furchtlos gen den Ort mich wenden
Verehrend alles was die Götter senden.« (Ebd.)
Am nächsten Tag meldete er sich beim Bataillonskommandeur Major von Kummer. Er wurde »vorläufig … als Meldereiter dem Stabe zugeteilt« (T2, 30.7.15). Heinrich war natürlich hoch erfreut über diese Nachricht: »Daß Du zum Stabe Deines Regiments gekommen bist, den freundlichsten Empfang der Vorgesetzten erfahren hast, Meldereiter wurdest, ein gutes Offizierspferd erhieltest, ist mehr als wir im Moment erhofften … Seitdem wir Deinen letzten Brief haben, ist das Gewölk einer sehr gedrückten Stimmung verflogen.« (3.8.15) Am folgenden Tag ging es nach Rembertow, 30 km westlich von Warschau. Heinrich schrieb, Otto könne sich »denken, wie wir erregt sind angesichts der außerordentlichen Ereignisse, die sich jetzt vollziehen, und der Tatsache, daß Du als lebendiges Glied in der Kette mitwirkst«. Er verstehe »die ungeheure Steigerung, die Dein Leben erfährt, das Hochgefühl, das Dich durchströmt«, hoffe aber, »daß Du das Schicksal durch Übermut und Tollkühnheit nicht herausforderst«. Aber »selbstverständlich wirst Du freudig und rückhaltlos jedes Opfer bringen, das die herrliche Pflicht von Dir fordert« (2.8.15). »Auf dem Wege« fand Otto »alle Dörfer niedergebrannt. Die Stadt (Rembertow, DW) völlig menschenleer.« (T2, 3.8.15) Den Eltern schrieb er, alles sei vorbildlich geregelt, er schreibe nach Diktat das Kriegstagebuch und sei noch in Reserve (2.8.15). Am nächsten Tag konnte er schon Warschau sehen und in der Nacht aus der Reserve die Einnahme der Stadt beobachten, die inzwischen von den Russen kampflos und unter Mitnahme der schweren Waffen und Munition geräumt worden war. Am 5. August rückte Otto mit seiner Einheit in Warschau ein. »Unsagbares Gefühl von Rausch und Lust. Die Bevölkerung sehr freundlich.« (T2) Am nächsten Tag spazierte er mit den Leutnants Neubert und Hildenhagen durch die Stadt, die ihm wegen ihrer Schönheit und Eleganz als eine erschien, »in der sich leben liesse. Mit Hildenhagen gegessen und spazieren. Kleines Abenteuer, das ihn (und also mich mit) lange aufhielt.« (T2, 6.8.15) Wir können annehmen, dass es sich um ein sexuelles Abenteuer handelte. Otto, der »Eroberer« von Warschau, war im Siegesrausch, der ihn bis dahin noch nichts gekostet hatte. Die Eltern erhielten zahlreiche Ansichtskarten aus Warschau, »dem Zentrum des Polentums«. Auch Heinrich war begeistert: »Von Herzen wünsche ich Dir Glück … gütiges Geschick gestatte, daß Du in Deinem Leben den inneren Gewinn in fruchtbare Tat für das deutsche Volk und die ganze Menschheit ausgestaltest.« Im Übrigen hoffte er, Warschau möge über den Krieg hinaus besetzt bleiben, um die Russen auf Dauer in den Osten zu verweisen.4 (10.8.15) Am 11. August erhielt das Bataillon den Befehl, als Vorauskommando die Weichsel zu überschreiten und das ca. 60 km östlich gelegene Siedlce zu besetzen.
»Auf halber Strecke bekam die Kavallerie Feuer … bei Boimje und wir entfalteten uns zum Gefecht. … Beim 7. Schuss der Artillerie antworteten die Russen, beschossen uns, die wir in Deckung stehen, derart mit Schrapnells, dass wir weichen müssen und auch die Artillerie sich … nicht halten kann. Alles flutete zurück über eine kleine brennende Brücke. Tolle Angst erfasst vor allem die Ponies und dies war eigentlich ein höchst lächerlicher Anblick. Es waren immerhin um 130 Fahrzeuge die aus dichtem Knäuel quietschend und stoßend, den dicken Feldwebel der Vierten (Kompanie, DW), der in ihrer Mitte lebhaft fluchte und gestikulierte, fast überrennend, … in aller Hast durch das sumpfige Gelände zu entkommen suchten. Einem versank das Pferd bis an den Bauch, der fing heftig zu weinen an; … Zwei wurden übrigens leicht verwundet. Unterdess platzten auf die Brücke hin Schrapnells; Bosse entging einem mit knapper Not, das jedoch dem armen lieben Oberjäger Knabe die Stirn durchschlug und ihn auf der Stelle tötete. Wir begruben ihn dann unter einem grossen Kreuz. Es war der erste Kamerad, der so neben mir hinsank; es packte mich doch.« (T2, 11.8.15)
»Doch«! – als sei das eine unerwartete oder sogar unerwünschte Reaktion. Otto gestaltete die Beschreibung des ersten »Feuers« recht bemerkenswert: einerseits im militär-technischen Jargon, so als sitze er nach dem Gefecht über einer Karte, um die Vorgänge nachzustellen. Nach der vorschriftsmäßigen Aufstellung war aber Chaos ausgebrochen, das zum ungeordneten Rückzug über eine Brücke durch sumpfiges Gelände führte, eine Szene, die Otto als Slapstick zu schildern versuchte – die Angst der Ponies, der aufgeregte dicke Feldwebel, der weinende Soldat – komische Figuren in Todesangst. Aber einer starb wirklich. Die Geschichte endete ernst. Auch der Ton änderte sich – ein Kamerad »sank neben« ihm hin. Neben ihm – obwohl er die ganze Szene doch beschrieb, als habe er in sicherer Entfernung alles genau beobachten können, als jemand, der nicht dabei war, jedenfalls nicht mittendrin. Die nachrückende Division entschied schließlich die Schlacht, aber »unsere Verluste waren stark, 17 Tote 57 Verwundete …. Es war eine ganz üble Sache.« (Ebd.) Den Eltern schrieb er von dem Vorfall, der immerhin sein erstes Gefecht darstellte, in fast identischen Worten, wobei er betonte, als Meldereiter und Angehöriger des Stabes weiter hinten gewesen zu sein. Dem Oberjäger Knabe habe man »ein schönes Grab bereitet«. Wie es ihn »doch gepackt« hatte, schrieb er dagegen nicht (undatiert).
Siedlce wurde besetzt, »die Stadt scheint Vergangenheit zu haben und zeigt originelle Bauwerke aus dem Barock. Ein verflogener russischer [sic] Schrapnell zerschmetterte, wie stets in solchen Fällen, drei Zivilisten, darunter auf’s Grässlichste ein schönes Judenmädchen.« Otto musste – bewaffnet – Wagen für den weiteren Vormarsch requirieren, »das ekelhafteste Geschäft« (T2, 12.8.15). Sofort ging es Richtung Osten weiter in Verfolgung der sich zurückziehenden russischen Truppen. Als Meldereiter hielt er die Verbindung zwischen den Kompanien.
»Ich nahm Rheinsperger mit und wir ritten bei voller Dunkelheit im Galopp auf Rudnik, setzten über den russischen Graben und durchquerten das Dorf. Der Weg machte eine scharfe Biegung nach rechts, Gebüsch versperrte vollends jeden Ausblick. Plötzlich hörte ich Menschen sich bewegen. Ich rief: ›He Jäger!‹ Da hörten wir russische Worte. Rheinsperger ritt etwas hinter mir und sagte: ›Oho, die Russen!‹ warf dann das Pferd herum und versuchte zu entkommen, mein Pferd sprang schon selbst zurück und wir jagten nun drauf zu, plötzlich blieb Rheinsperger ab …. Nie habe ich mich grässlicher gefühlt, denn ich war überzeugt, dass Rheinsperger tot oder gefangen sei … Als ich meine Meldung, für die ich sehr belobigt wurde, abgegeben, erfuhr ich, dass Rheinsperger entkommen ist. Es war das Schönste, was mich treffen konnte.« (T2, 14.8.15)
Otto hatte sich in der Gefahr bewährt. Er war stolz, zuversichtlich bewegte er sich mit seiner Einheit weiter in Richtung Osten, »die Strassen … überfüllt von Juden«5 (T2, 15.8.15). Unterwegs führte er »wieder … mit Lt. Boye, einem Pfortenser6 und klassischen Philologen gutes Gespräch. Es ist wie auf ein Aufblinken der Sonne, wenn man im Schmutze dieser weltentlegenen Dörfer plötzlich die Namen Hölderlin und Nietzsche aussprechen darf!« (T2, 16.8.15)
Ohne weitere Zwischenfälle ging es vorwärts. In Ottos Augen herrschte allerdings »unerhörte Unordnung in Befehlsgebung und Aufklärung« (T2, 19.8.15), die verschiedenen Armeegruppen waren sich buchstäblich im Wege.7 Am 21. August holte Otto beim Divisionsstab fünf Eiserne Kreuze ab, vermutlich der Klasse II. »Eines davon bekam ich! Es war für den Ritt mit Rheinsperger. Ich schäme mich eigentlich. Es war zu unbedeutend. Trotzdem natürlich grosse Freude.« (T2) In diesem Sinne schrieb er auch den Eltern und fügte hinzu, die jetzige deutsche Regierung8 müsse den Krieg siegreich zu Ende führen, wie er auch ende, »dass sie an ihm stirbt, ist gewiss«. Doch sei es besser für die Sicherung des Reiches, länger als kürzer zu kämpfen. »Hoffen wir, dass ihr (der Regierung, DW) Instinkt und ihr Auge so rein und sicher sind, um das rastlose Ende, wenn auch in mancher Ahnung wissend, heranzuführen, dann wird das Ende ruhmvoll sein und sie selbst des ewigen Gedenkens wert.« (Undatiert) – Gedanken und Worte, zu denen ihn wohl der stürmische Vormarsch und das gerade erhaltene Eiserne Kreuz verleitet hatten. Heinrich gratulierte, verbunden mit der Bitte, das Schicksal nicht herauszufordern, das sei ein doppelter Frevel, »weil daraus die Gefahr entsteht, daß Du den größeren und schwereren Aufgaben Dich entziehst, die nach dem Krieg sich ergeben und die äußerste Anspannung aller geistigen und sittlichen Kräfte fordern werden.« (29.8.15) Lily zitierte in einem Brief an Heinrich stolz das Glückwunschtelegramm Mackensens: »›Meinen aufrichtigen Glückwunsch zur Auszeichnung Ihres tapferen Sohnes mit dem Eisernen Kreuz! …. Möchten ihn die feindlichen Kugeln verschonen!‹ Du kannst Dir denken, wie ich mich freute!« (13.9.15)
Vorläufiges Ziel der 9. Armee war der Urwald von Bialowicz.9 Ein Urwald, warnte Otto nach Erreichen des Ziels, »der geschlossenen Verbänden leicht ein Teutoburger Wald werden könnte« (T2, 24.8.15), womit er sich durch den Bezug auf die Varusschlacht in die Rolle der Römer versetzte. Otto ging mit wenigen Kameraden auf Patrouille.
»Wir trieben ständig 3 Kosaken vor uns her, schneidige Bengels. Ein vierter, der dazugehörte, war abgeschossen worden. Ein blutjunger Kerl, hübsch und fein, aber von echtestem slawischen Typus. Er hatte vier Schüsse, von denen einer … den rechten Hoden weggerissen hatte. Eine grässliche Wunde, die er wahrhaft heldenhaft trug. Wie seltsam ist der Krieg! Jetzt verbanden wir ihn, wünschten sein Leben, oder vielmehr seinen raschen Tod, aber nur, weil die Art der Wunden doch aussichtslos war. Zugleich aber beglückwünschten wir den glücklichen Schützen und brannten auf weitere Beute.« (T2, 25.8.15)
Eine Jagdszene. Und zugleich Begegnung mit einem jungen, schönen, feinen und tapferen Menschen. Otto empfand den Krieg als »seltsam«, weil er »seltsames« d. h. widersprüchliches menschliches Verhalten hervorrief: Mitleid und Tötungslust, Respekt vor dem Gegner als Mitmenschen und dessen Missachtung als »Beute«. Die Anerkennung durch die Gruppe der Kameraden besiegte am Ende den Respekt gegenüber dem getroffenen Feind. Den Eltern schrieb er:
»Einen Kosaken schossen wir ab. Es war ein blutjunger Bursche von sehr feinen Zügen, der auch nach der Brieftasche ein gebildeter Mensch sein musste. Seine Wunde war sehr hässlich, so dass ich nicht davon sprechen mag, er trug die wahnwitzigen Schmerzen wahrhaft heldenmutig, so dass wir ihn alle bewunderten. Er starb dann bald.« (26.8.15)
Otto oder ein anderer hatten dem tödlich Verletzten also die Brieftasche und damit ein Wissen über ihn entnommen: Es handelte sich um einen gebildeten Menschen. Der junge Russe war – in dieser Formulierung – nicht länger ein fremder Gegner, sondern jemand, in dem man sich selbst wiedererkennen konnte. Drei Tage später schrieb er diesem Erlebnis jedoch einen anderen Sinn zu; Julie Vogelstein beschrieb er die Schönheit des Bialowiczer Waldes, aber auch die vielen zerstörten Dörfer, durch die man gezogen war.
»Man ist sehr abgehärtet gegen diesen Anblick, aber der Gedanke, dass hier zweifellos nur zarentreue Leute gelebt haben, die nun sinnlos durch die Kosaken an allem beraubt wurden, macht doch schaudern. Der kleine Kosak, den wir abschossen (Sie lasen wohl meinen Brief darüber) erregte sehr mein Mitleid, aber ich glaube, jetzt würde er es nicht mehr tun. Wenn man hier Frauen mit Kindern auf der Strasse vor etwas stehen sieht, was man doch nur als Gerippe ihres Hauses bezeichnen kann, und daneben unberührt die pompöse Geschmacklosigkeit des Schlosses mit allen Nebengebäuden, die Frauen sagen nur tonlos ›Kosaki‹, dann kann man sozusagen die richtige Kriegsstimmung bekommen.« (29.8.15)
Ottos Darstellung Julie gegenüber war insofern nicht ganz schlüssig (bzw. nicht ganz ehrlich), als der Anblick brennender Häuser ihn schon v...