
Machen – Erhalten – Verwalten
Aspekte einer performativen Literaturgeschichte
- 188 Seiten
- German
- PDF
- Über iOS und Android verfügbar
Über dieses Buch
Erst durch das Zusammenspiel mit verschiedenen Akteuren und Institutionen können literarische Texte zu ihrer Entfaltung gelangen.Literarischen Texten wird durch eine Vielzahl von Akteuren und Institutionen ein Ort in der Literaturgeschichte zugewiesen. Texte werden geschrieben (»gemacht"), zumeist in Verlagen veröffentlicht, wissenschaftlich ediert, interpretiert, in Medien kritisiert, in Bibliotheken und Archiven gesammelt, in Literaturmuseen ausgestellt und restauriert, übersetzt, als Lerngegenstände eingesetzt, Autoren werden mit Literaturpreisen ausgezeichnet.Einige dieser sozialen Praktiken stellt der Band vor und fragt nach Möglichkeiten einer performativen Literaturgeschichte, die neben den literarischen Texten auch die für deren Herstellung, Erhaltung, Vermittlung und Tradition grundsätzlich notwendigen Praktiken berücksichtigt.
Häufig gestellte Fragen
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Information
Inhaltsverzeichnis
- Umschlag
- Titel
- Impressum
- Inhalt
- Burckhard Dücker: Einleitung
- Maja Ludwig: Kein Selbstläufer
- Roland Reuss: Die Edition im Spannungsfeldvon Digitalien und Analogien
- Thedel v. Wallmoden: Verleger: »Der blödeste Beruf der Welt«. Über die performative Aushandlungvon symbolischem und ökonomischem Kapital
- Ulrich Keicher: »Außer dass ich ein Verlag bin«. Ulrich Keicher gibt Auskunft über die Funktionsweise eines Kleinverlags
- Sibylle Cramer: Literaturkritik
- Ute Oelmann: Vom Gründen, Bewahren, Ergänzen und Benutzen. Das Stefan George Archiv
- Liselotte Homering: Aspekte des Performativen in neueren Literaturausstellungen
- Barbara Conrad: Vom Übersetzen und von Übersetzern
- Ingoh Brux: Die Affekterregungsmaschine. Die Internationalen Schillertage in Mannheim – Ein Werkstattbericht
- Andrea Pataki-Hundt: Die Konservierung von Handschriften mit Augenmerk auf das Festigen der Illuminierungen
- Franz-Theo Gottwald: Möglichste Schonung –was heißt das für unsere Nutztiere? Tierethische Überlegungen im Sinne Christian Wagners
- Ulrich Schödlbauer: Wissen als Exzess. S oder Die Geschichte eines Steines. Spiel(t)räume der Kunst
- Berbeli Wanning: Das Seelenleben der Natur. Asynchrone Betrachtungen zum Naturverständnis bei Christian Wagner
- Burckhard Dücker: Blühende Kirschbäume. Zur Kulturgeschichte der Kirsche
- Autorinnen und Autoren