An den Ursprüngen populärer Serialität
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An den Ursprüngen populärer Serialität

Das Familienblatt Die Gartenlaube

  1. 384 Seiten
  2. German
  3. PDF
  4. Über iOS und Android verfügbar
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An den Ursprüngen populärer Serialität

Das Familienblatt Die Gartenlaube

Über dieses Buch

Wie vor 150 Jahren in dem Familienblatt "Die Gartenlaube" die Grundlagen für die moderne Kunstform "Serie" gelegt wurden."Die Gartenlaube" war das Massenmedium des 19. Jahrhunderts. In ihr entfaltete sich die Populärkultur des bürgerlichen Zeitalters. Selbst zeitgenössische Kritiker attestierten der Zeitschrift enormen Einfluss auf das öffentliche Leben der sich bildenden deutschen Nation. Dieser Erfolg beruhte nicht zuletzt auf dem virtuosen Umgang mit Verfahren der Serialität, die "Serie" als arbeitsteilig erzeugtes Netzwerk aus Personen, Institutionen, Objekten und Technologien sichtbar machen und die Aufmerksamkeit der Rezipienten bis heute organisieren. An der "Gartenlaube" lässt sich demnach einerseits sehen, wie voraussetzungsreich Serialität ist - was uns heute gängig erscheint, entwickelte sich erst allmählich, in langfristigen Prozessen von trial and error, zu geläufigen Publikationspraktiken. Andererseits erschließt gerade ein Organ wie die "Gartenlaube" bereits am Beginn der populären Serialität um 1850, welche facettenreichen und komplexen Praktiken die Erfolgsgeschichte des Seriellen begründen.

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Inhaltsverzeichnis

  1. Umschlag
  2. Titel
  3. Inhalt
  4. 1. Populäre Serialität. Einleitung
  5. 2. »Gesamtvorstellung«. Zur Serialität des Programms
  6. 3. Formen der Rubrizierung
  7. 4. Serielle Ordnung des Organs
  8. 5. Stückelungspraktiken und Fortsetzungslogiken
  9. 6. Umgang mit Lücken: Brückenbildungsmechanismen
  10. 7. Notationsformen des Seriellen
  11. 8. Der Beitrag der Leser zu den Formatierungspraktiken
  12. 9. Exhaustive Lektüren
  13. 10. Serielle Effekte über Selbstbespiegelung
  14. 11. Das Dorf in Serie
  15. 12. Aktualität
  16. 13. Popularisierung von Wissen im Familienblatt-Format (das Beispiel ›Darwinismus‹)
  17. Anhang
  18. Impressum