
Grenzgänge zwischen Dichtung, Philosophie und Kulturkritik
Über Margarete Susman
- 272 Seiten
- German
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Grenzgänge zwischen Dichtung, Philosophie und Kulturkritik
Über Margarete Susman
Über dieses Buch
Margarete Susman (1872-1966) hat ein ebenso facettenreiches wie zu großen Teilen noch unerforschtes Werk hinterlassen; sie ist vor allem bekannt für ihre Essays zu Kafka sowie Stifters "Abdias" und hat die Kategorie des lyrischen Ichs etabliert. Die Philosophie ist mit Susmans Rezensionen der Werke von Georg Lukács und Ernst Bloch vertraut; in den Religionswissenschaften werden ihre Texte zu Franz Rosenzweig gelesen. Darüber hinaus stand Susman mit Georg Simmel, Gustav Landauer, Martin Buber, Gershom Scholem, Erich von Kahler, Karl Wolfskehl und Paul Celan im Briefwechsel. Zu ihren Freundinnen zählten Gertrud Kantorowicz, Gertrud Simmel und Edith Landmann. Der vorliegende Band enthält Beiträge von Forscherinnen und Forschern aus sechs Ländern, die Susmans Grenzgängen folgen: Beginnend mit Texten, in denen sie den Kulturbruch reflektiert, den der Erste Weltkrieg bedeutete, bis hin zu Arbeiten, die fragen, woran nach dem Holocaust überhaupt noch angeknüpft werden kann.
Häufig gestellte Fragen
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Information
Inhaltsverzeichnis
- Cover
- Titel
- Impressum
- Inhalt
- Anke Gilleir: Einleitung
- Anke Gilleir: Das Verhältnis zur Welt
- Ingrid Belke: Siegfried Kracauer
- Ingeborg Nordmann: Einsamkeit und Urteilsfähigkeit
- Martin Brasser: Die Skepsis der Liebe
- Susanne Hillman: Motive deutsch-jüdischer Erfahrung
- Christine Kanz: Vom beweglichen Denken
- Lydia Koelle: Mit der Existenz denken
- Eveline Goodman-Thau: Theodizee und Schicksal
- Gesine Palmer: Sinn-Sein durch Leiden
- Manfred Voigts: Mit dem Bleistift gelesen
- Barbara Hahn: Das Böse
- Ulrike Prokop: Erinnerung, Projektion, Traum
- Die Herausgeberinnen/ Autorinnen und Autoren