
- 224 Seiten
- German
- ePUB (handyfreundlich)
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Über dieses Buch
Verse verhalten sich zur Prosa wie Singen zum Sprechen, wie Tanzen zum Gehen, wie Festtage zum Alltag. Nicht nur jedes Wort, jeder Laut hat in einem Gedicht seinen festen Platz in einer vom Dichter geplanten Ordnung. Alle Kunst, auch die Dichtkunst, entsteht durch Abweichung vom Gewöhnlichen. Der Literaturwissenschaftler Hans Dieter Gelfert ergründet in 33 Schritten, was die Qualität eines guten Gedichts ausmacht. Er fragt nach dem Grund für das Vergnügen an Versen und demonstriert an 80 Beispielen aus den verschiedenen Genres von Hymne bis Haiku die Kunstmittel der Dichter und deren Wirkung auf die Leser. Sprachliche Dichte, innere Spannung, Vieldeutigkeit, Ambivalenz, Authentizität und Originalität lauten die Stichwörter. Und am Schluss verrät der Autor, was im Kopf eines Menschen geschieht, wenn sich das Durchschauen der komplexen Ordnung eines Textes in ästhetisches Vergnügen verwandelt.
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Information
Inhaltsverzeichnis
- Cover
- Titel
- Zum Buch
- Über den Autor
- Inhalt
- Vorwort
- 1. Was ist ein Gedicht?
- 2. Wiederholung und Variation
- 3. Das Wie und das Was
- 4. Das angemessene Sprachkleid
- 5. Muss Poesie lyrisch sein?
- 6. Objektivierung und Authentizität
- 7. Abweichung vom Gewöhnlichen
- 8. Dichte und innere Spannung
- 9. Kunst und Kunstgriff
- 10. Kunst und Kunsthandwerk
- 11. Poesie mit doppeltem Boden
- 12. Das Gedicht als Lied
- 13. Ausdruck von Gefühlen
- 14. Naturlyrik
- 15. Der Dichter als «Weltkind»
- 16. Der Dichter als Visionär
- 17. Der Dichter als Magier
- 18. Der Dichter als Prophet
- 19. Authentizität durch Ironie
- 20. Realistische Lyrik
- 21. Balladen
- 22. Der Krieg im Gedicht
- 23. Die Ohnmacht der Dichter
- 24. Lyrik nach Auschwitz
- 25. Zeitkritische Lyrik
- 26. Prosagedichte
- 27. Witz, Humor und tiefere Bedeutung
- 28. Christian Morgenstern
- 29. Joachim Ringelnatz
- 30. Kitsch
- 31. Lyrik von heute
- 32. Ästhetische Wirkung
- 33. Das Geschmacksurteil
- Fazit
- ANHANG
- Quellen
- Literatur (chronologisch)
- Impressum