
- 190 Seiten
- German
- ePUB (handyfreundlich)
- Über iOS und Android verfügbar
Über dieses Buch
Der vietnamesische Revolutionär und Politiker Ho Chi Minh ist im Westen vor allem als Ikone der 68er bekannt. Die einstige Symbolfigur des antikapitalistischen Guerrillakampfes wird heute aber auch mit Terror und Unterdrückung in Verbindung gebracht. Dabei ist das Leben des Meisters der Tarnung, der immer wieder Namen und Identitäten wechselte, rätselhaft geblieben. Martin Großheim beschreibt auf der Grundlage bisher unbekannter Quellen die Laufbahn Ho Chi Minhs (1890–1969) von seiner Kindheit im Hause eines konfuzianischen Gelehrten über seine Politisierung in Paris und Moskau und den Kampf gegen die Kolonialherrschaft bis zur Präsidentschaft in Nordvietnam. Zur Sprache kommt dabei auch das Privatleben des Asketen, etwa seine weitgehend unbekannte Ehe mit einer Chinesin.
Häufig gestellte Fragen
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Information
Inhaltsverzeichnis
- Cover
- Titel
- Zum Buch
- Über den Autor
- Inhalt
- Vorwort
- 1: «Nguyen, der bestimmt erfolgreich sein wird»: Kindheit und Jugend in Zentralvietnam (1890–1911)
- 2: «Nguyen der Patriot»: Von Saigon nach Paris (1911–1923)
- 3: In der Hauptstadt der Weltrevolution: Lehrjahre in Moskau (1923–1924)
- 4: Als Komintern-Agent in Kanton: Kader für die vietnamesische Revolution (1924–1927)
- 5: Von Moskau nach Paris und zurück nach Asien: Die Gründung der Kommunistischen Partei Vietnams (1927–1930)
- 6: Rebellion und Richtungswechsel in Vietnam: Ausweisung aus Hongkong (1930–1934)
- 7: Überleben unter Stalin Kaltgestellt in Moskau (1934–1938)
- 8: Die Gunst der Stunde: Rückkehr nach Vietnam (1938–1941)
- 9: «Ho mit starkem Willen und Intelligenz»: Gründung der Viet Minh und Haft in China (1941–1944)
- 10: «Wir müssen schnell handeln!»: Ho Chi Minh und der Weg in die Unabhängigkeit (1944–1945)
- 11: «Ich habe euch nicht verkauft!»: Kompromisssuche mit Frankreich (1945–1946)
- 12: Krieg gegen Frankreich: «Onkel Ho» und Exkaiser Bao Dai (1946–1949)
- 13: Im Sog des Kalten Krieges: Der Sieg der Viet Minh und die Teilung des Landes (1949–1954)
- 14: Klassenkampf in Nordvietnam: Ho Chi Minh und die Landreform (1954–1956)
- 15: Die vietnamesische «Hundert-Blumen-Bewegung»: Ho Chi Minh und die Intellektuellen (1956–1957)
- 16: Zwischen Moskau und Peking Der Vermittler Ho Chi Minh und sein Rivale Le Duan (1957–1963)
- 17: Ein schwankender Präsident: Die Kampagne gegen den «Revisionismus» (1963–1964)
- 18: «Old Ho», die machtlose Ikone: Im Krieg gegen die USA (1964–1969)
- 19: Die Inszenierung einer Ikone: Ho Chi Minh heute
- Epilog
- Anhang
- Impressum