- 304 Seiten
- German
- ePUB (handyfreundlich)
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Über dieses Buch
In ihrem vielleicht schönsten Roman erzählt Janet Frame von einer Frau, die, nachdem sie ihren Ehemann verloren hat, beschließt Schriftstellerin zu werden. Sie absolviert einen Kurs, geht auf Reisen, verliebt sich, heiratet erneut – und wird wieder Witwe. Auf Einladung von Freunden verbringt sie, die Neuseeländerin, den Sommer in Berkeley, Kalifornien, und erbt unversehens das Haus ihrer Freunde, die bei einem Erdbeben in Italien ums Leben kommen. Doch am Ende des Sommers tauchen sie quicklebendig wieder auf. Was ist Realität, was Fiktion, wie glaubwürdig ist die Erzählerin, die sich uns unter verschiedenen Namen vorstellt? Amüsant und detailreich, haarsträubend und bunt, in einer grandiosen Sprache erzählt dieser Roman lauter Geschichten und handelt dabei zugleich vom Schreiben und Erzählen selbst. Und das Maniototo, eine Hochebene in Neuseeland, die die Maori «Blutebene» nennen, ist eine Metapher für die Phantasiewelt der Autorin, für den «Ort der Imagination, den Knotenpunkt zwischen Literatur und Leben» (Manuela Reichart), den Janet Frame mit ihrer unvergleichlichen Sprache sichtbar macht.
Häufig gestellte Fragen
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Information
Inhaltsverzeichnis
- Cover
- Titel
- Zum Buch
- Über die Autorin
- Über die Übersetzerin
- Motto
- Widmung
- Prolog: Das Benennen von Menschen und Orten
- Teil eins: Eingehende Beschäftigung mit Ehemännern, toten Schriftstellern, dem Weißen Wirbelwind, Schuldnern und Schuldeneintreibern
- Teil zwei: Eingehende Beschäftigung mit dem Eispickel, dem Diamantensparbuch, einem Familienerbe und einer Einladung
- Teil drei: Vertiefung und Vermeidung auf dem Maniototo
- Teil vier: Vermeidung, an das historische Präsens gebunden
- Teil fünf: Vermeidung von und eingehende Beschäftigung mit Andenken und Zufluchtsorten und das Verwelken einer Zungenblüte
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