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Meine Taten / Res gestae divi Augusti
Über dieses Buch
Der Rechenschaftsbericht des Kaisers Augustus war einst auf zwei Bronzepfeilern in Rom aufgestellt. Während das Original verloren ging, wurde 1555 im heutigen Ankara eine Abschrift in lateinischer und griechischer Sprache gefunden. Augustus streicht nicht nur seine außenpolitischen Erfolge heraus, er betont auch seine Fürsorge für das Volk. Stolz berichtet er von seiner Bautätigkeit, aber auch von den zahlreichen Ehrungen, die ihm widerfuhren.
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Information
BELEGSTELLEN
Sueton, Aug. 101, 1 und 4.
1. Testamentum L. Planco C. Silio cons. III Non. Apriles, ante annum et quattuor menses quam decederet, factum ab eo ac duobus codicibus partim ipsius partim libertorum Polybi et Hilarionis manu scriptum depositumque apud se virgines Vestales cum tribus signatis aeque voluminibus protulerunt. quae omnia in senatu aperta atque recitata sunt. … tribus voluminibus uno mandata de funere suo complexus est, altero indicem rerum a se gestarum, quem vellet incidi in aeneis tabulis, quae ante Mausoleum statuerentur, tertio breviarium totius imperii, quantum militum sub signis ubique esset, quantum pecuniae in aerario et fiscis et vectigaliorum residuis. adiecit et libertorum servorumque nomina, a quibus ratio exigi posset.
Cassius Dio, 56, 33, 1–3.
2. Τοσαῦτα μὲν αἱ διαϑῆκαι ἐδήλουν, ἐσεκομίσϑη δὲ καὶ βιβλία τέσσαρα· καὶ αὐτὰ ὁ Δροῦσος ἀνέγνω. ἐγέγραπτο δὲ ἐν μὲν τῷ πρώτῳ ὅσα τῆς ταφῆς εἴχετο, ἐν δὲ τῷ δευτέρῳ τὰ ἔργα ἃ ἔπραξε πάντα, ἃ καὶ ἐς χαλκᾶς στήλας πρὸς τῷ ἡρῴῳ αὐτοῦ σταϑείσας ἀναγραφῆναι ἐκέλευσε· τὸ τρίτον τά τε τῶν στρατιωτῶν καὶ τὰ τῶν προσόδων τῶν τε ἀναλωμάτων τῶν δημοσίων, τό τε πλῆϑος τῶν ἐν τοῖς ϑησαυροῖς χρημάτων, καὶ ὃσα ἄλλα τοιουτότροπα ἐς τὴν ἡγεμονίαν φέροντα ἦν, εἶχε, καὶ τὸ τέταρτον ἐντολὰς καὶ ἐπισκήψεις τῷ Τιβερίῳ καὶ τῷ κοινῷ …
Sueton, Aug. 101, 1 und 4.
1. Sein Testament hatte er im Konsulatsjahr des Lucius Plancus und Caius Silius (13 n. Chr.) am 3. April, also ein Jahr und vier Monate vor seinem Tod abgefasst. Es war auf zwei doppelten Wachstafeln zum Teil von seiner eigenen Hand, zum Teil von der seiner Freigelassenen Polybius und Hilarion geschrieben und bei den Vestalischen Jungfrauen hinterlegt gewesen; diese brachten es nun mit drei in gleicher Weise gesiegelten Schriftrollen herein, und all dies wurde im Senat geöffnet und verlesen … Von den genannten drei Buchrollen enthielt die eine Vorschriften bezüglich seines Leichenbegängnisses, die zweite ein Verzeichnis seiner Leistungen, welches nach seinem Willen auf Bronzetafeln aufgezeichnet und vor seinem Mausoleum angebracht werden sollte. Die dritte Schriftrolle umfasste eine Übersicht über die gesamte Reichsverwaltung, wie viele Soldaten allenthalben unter den Fahnen stünden, wie viel Geld im Staatsschatz und in den kaiserlichen Kassen wäre und welche Außenstände es an Steuern gäbe. Er hatte auch die Namen der Freigelassenen und Sklaven beigefügt, von denen man Rechenschaft fordern könnte.
Cassius Dio, 56, 33, 1–3.
2. Dies waren also die Bestimmungen in seinem Testament. Nun wurden vier Bücher hereingebracht, und Drusus1 verlas sie. Im ersten hatte er Vorschriften über sein Leichenbegängnis niedergeschrieben, im zweiten alle Taten, die er vollbracht hatte, mit der Anordnung, dass diese auf Bronzetafeln aufgezeichnet würden, welche vor seinem Grabmal Aufstellung finden sollten. Das dritte Buch umfasste Angaben über das Heer, die öffentlichen Einnahmen und Ausgaben, die Geldbeträge in den Kassen und was es sonst noch an derartigen Hinweisen bezüglich einer Regierung gibt. Das vierte Buch schließlich enthielt Anordnungen und Aufträge für Tiberius und die Allgemeinheit.
Strabo, 5, 3, 8, 236 C. 3.
3. Ἀξιολογώτατον δὲ τὸ Μαυσώλειον καλούμενον, ἐπὶ κρηπῖδος ὑψηλῆς λευκολίϑου πρὸς τῷ ποταμῷ χῶμα μέγα, ἄχρι κορυφῆς τοῖς ἀειϑαλέσι τῶν δένδρων συνηρεφές· ἐπ᾽ ἄκρῳ μὲν oὖv εἰκών ἐστι χαλκῆ τοῦ Σεβαστοῦ Καίσαρος, ὑπὸ δὲ τῷ χώματι ϑῆκαί εἰσιν αὐτοῦ καὶ τῶν συγγενῶν καὶ οἰκείων, ὄπισϑεν δὲ μέγα ἄλσος περιπάτους ϑαυμαστοὺς ἔχον.
Sueton, Aug. 100, 4.
4. Id opus inter Flaminiam viam ripamque Tiberis sexto suo consulatu extruxerat circumiectasque silvas et ambulationes in usum populi iam tum publicarat.
Cicero, ad fam. 11, 20(18), 1.
Aus einem Brief des Decimus Brutus an Cicero.
5. Labeo Segulius … narrat mihi apud Caesarem se fuisse multumque sermonem de te habitum esse, ipsum Caesarem nihil sane de te questum, nisi dictum quod diceret te dixisse »laudandum adulescentem, ornandum, tollendum«; se non esse commissurum, ut tolli possit.
Cicero, Phil. 5, 34.
In der Senatssitzung am 1. Jänner 43 v. Chr.
6. Quapropter … consulibus totam rem publicam commendandam censeo iisque permittendum, ut rem publicam defendant provideantque, ne quid res publica detrimenti accipiat.
Strabo, 5, 3, 8, 236 C.
3. Die bedeutendste Sehenswürdigkeit aber (auf dem Marsfeld) ist das sogenannte Mausoleum. Über einem hohen Unterbau aus weißem Stein erhebt sich am Strom ein großer Hügel, über und über mit immergrünen Bäumen bedeckt. An seiner Spitze befindet sich das Bronzestandbild des Kaisers Augustus, und unter diesem Hügel sind die Grabstätten für ihn, seine Verwandten und seine Freunde. Dahinter erstreckt sich ein weiter Park mit wundervollen Spazierwegen.
Sueton, Aug. 100, 4.
4. Dieses Bauwerk hatte er zwischen der via Flaminia2 und dem Tiberufer in seinem sechsten Konsulat (28 v. Chr.) errichtet und die rundherum angelegten Haine und Promenaden schon damals für die Benützung durch das Volk öffentlich zugänglich gemacht.
Cicero, ad fam. 11, 20(18), 1.
Aus einem Brief des Decimus Brutus an Cicero.
5. Segulius Labeo erzählt mir, er sei bei Caesar3 gewesen und habe viel über Dich gesprochen. Dieser selbst habe sich freilich nicht über Dich beklagt, lediglich über den von Dir umlaufenden Ausspruch, dass Du nämlich gesagt habest, der junge Mann müsse »gelobt, mit Ehren überhäuft, erhoben« werden4; er werde schon dafür zu sorgen wissen, dass er nicht »ausgehoben« werden könne.
Cicero, Phil. 5, 34.
In der Senatssitzung am 1. Jänner 43 v. Chr.
6. Deshalb stelle ich den Antrag, den Konsuln den Staat zur Gänze anzuvertrauen und ihnen anheimzustellen, unsere Republik zu verteidigen, und dafür Sorge zu tragen, dass der Staat keinen Schaden nehme.
Velleius Paterculus 2, 61, 3.
7. Eum senatus honoratum equestri statua, quae hodieque in rostris posita aetatem eius scriptura indicat, … pro praetore simul cum consulibus designatis Hirtio et Pansa bellum cum Antonio gerere iussit.
Sueton, Aug. 11.
8. Hoc bello cum Hirtius in acie, Pansa paulo post ex vulnere perissent, rumor increbruit ambos opera eius occisos, ut Antonio fugato, re, consulibus orbata solus victores exercitus occuparet. Pansae quidem adeo suspecta mors fuit, ut Glyco medicus custoditus sit, quasi venenum vulneri indidisset. adicit his Aquilius Niger alterum e consulibus Hirtium in pugnae tumultu ab ipso interemptum.
Sueton, Aug. 26, 1.
9. Consulatum vicesimo aetatis anno invasit admotis hostiliter ad urbem legionibus missisque qui sibi nomine exercitus deposcerent; cum quidem cunctante senatu Cornelius centurio, princeps legationis, reiecto sagulo ostendens gladii capulum non dubitasset in curia dicere: »hic faciet, si vos non feceritis«.
Velleius Paterculus 2, 61, 3.
7. Ihn (Oktavian) ehrte der Senat mit einer Reiterstatue, die noch heute an der Rednertribüne steht und in der Inschrift sein Alter angibt, und gab ihm den Auftrag, als Proprätor gemeinsam mit den designierten Konsuln Hirtius und Pansa den Krieg gegen Antonius zu führen.
Sueton, Aug. 11.
8. Als in diesem Krieg Hirtius noch auf dem Schlachtfeld, Pansa wenig später an einer Verwundung gestorben waren, entstand das Gerede, dass beide durch seine (des Oktavian) Machenschaften umgekommen wären, damit er allein sich der siegreichen Heere bemächtigen könnte, zumal Antonius auf der Flucht, der Staat der Konsuln beraubt war. Der Tod des Pansa war nun freilich so sehr verdächtig, dass der Arzt Glyco verhaftet wurde, unter dem Verdacht, er hätte Gift in die Wunde getan. Zusätzlich behauptet Aquilius Niger5, dass der zweite Konsul, Hirtius, im Getümmel der Schlacht von Octavian selbst umgebracht worden wäre.
Sueton, Aug. 26, 1.
9. Den Konsulat verschaffte er sich in seinem zwanzigsten ...
Inhaltsverzeichnis
- Cover
- Sammlung Tusculum
- Titel
- Impressum
- Inhalt
- VORBEMERKUNGEN ZUR NEUAUFLAGE
- EINFÜHRUNG
- HINWEISE ZUR TEXTGESTALTUNG
- TEXT UND ÜBERSETZUNG
- EINZELERLÄUTERUNGEN
- BELEGSTELLEN
- ANHANG
- Fußnoten