
- 417 Seiten
- German
- PDF
- Über iOS und Android verfügbar
eBook - PDF
Ovids Mehrfacherklärungen in der Tradition aitiologischen Dichtens
Über dieses Buch
Keine ausführliche Beschreibung für "Ovids Mehrfacherklärungen in der Tradition aitiologischen Dichtens" verfügbar.
Häufig gestellte Fragen
Ja, du kannst dein Abo jederzeit über den Tab Abo in deinen Kontoeinstellungen auf der Perlego-Website kündigen. Dein Abo bleibt bis zum Ende deines aktuellen Abrechnungszeitraums aktiv. Erfahre, wie du dein Abo kündigen kannst.
Derzeit stehen all unsere auf mobile Endgeräte reagierenden ePub-Bücher zum Download über die App zur Verfügung. Die meisten unserer PDFs stehen ebenfalls zum Download bereit; wir arbeiten daran, auch die übrigen PDFs zum Download anzubieten, bei denen dies aktuell noch nicht möglich ist. Weitere Informationen hier.
Perlego bietet zwei Pläne an: Elementar and Erweitert
- Elementar ist ideal für Lernende und Interessierte, die gerne eine Vielzahl von Themen erkunden. Greife auf die Elementar-Bibliothek mit über 800.000 professionellen Titeln und Bestsellern aus den Bereichen Wirtschaft, Persönlichkeitsentwicklung und Geisteswissenschaften zu. Mit unbegrenzter Lesezeit und Standard-Vorlesefunktion.
- Erweitert: Perfekt für Fortgeschrittene Studenten und Akademiker, die uneingeschränkten Zugriff benötigen. Schalte über 1,4 Mio. Bücher in Hunderten von Fachgebieten frei. Der Erweitert-Plan enthält außerdem fortgeschrittene Funktionen wie Premium Read Aloud und Research Assistant.
Wir sind ein Online-Abodienst für Lehrbücher, bei dem du für weniger als den Preis eines einzelnen Buches pro Monat Zugang zu einer ganzen Online-Bibliothek erhältst. Mit über 1 Million Büchern zu über 1.000 verschiedenen Themen haben wir bestimmt alles, was du brauchst! Weitere Informationen hier.
Achte auf das Symbol zum Vorlesen in deinem nächsten Buch, um zu sehen, ob du es dir auch anhören kannst. Bei diesem Tool wird dir Text laut vorgelesen, wobei der Text beim Vorlesen auch grafisch hervorgehoben wird. Du kannst das Vorlesen jederzeit anhalten, beschleunigen und verlangsamen. Weitere Informationen hier.
Ja! Du kannst die Perlego-App sowohl auf iOS- als auch auf Android-Geräten verwenden, um jederzeit und überall zu lesen – sogar offline. Perfekt für den Weg zur Arbeit oder wenn du unterwegs bist.
Bitte beachte, dass wir keine Geräte unterstützen können, die mit iOS 13 oder Android 7 oder früheren Versionen laufen. Lerne mehr über die Nutzung der App.
Bitte beachte, dass wir keine Geräte unterstützen können, die mit iOS 13 oder Android 7 oder früheren Versionen laufen. Lerne mehr über die Nutzung der App.
Ja, du hast Zugang zu Ovids Mehrfacherklärungen in der Tradition aitiologischen Dichtens von Johanna Loehr im PDF- und/oder ePub-Format sowie zu anderen beliebten Büchern aus History & Ancient & Classical Literary Criticism. Aus unserem Katalog stehen dir über 1 Million Bücher zur Verfügung.
Information
Inhaltsverzeichnis
- DIE FRAGESTELLUNG
- ERSTER TEIL: OVID UND DIE TRADITION AITIOLOGISCHEN DICHTENS
- I. Der Begriff der ‘Poetischen Aitiologie’ im Spektrum verschiedener Aitiologie-Typen
- A. ‘Aitiologie’ im Kontext mythischer Glaubenswelt
- B. ‘Aitiologie’ im Kontext wissenschaftlicher Welterklärung
- Appendix: Der griechische Begriff “αιτιολογία” und seine Anwendungsbereiche
- C. Poetische Aitiologie im Kontext aitiologischer Dichtung
- 1. Der ‘Aitiologie’-Typ: Mythische Aitiologie als Grundform und Grundeinheit aitiologischer Dichtung
- 2. Poetische Aitiologie: Mythische Aitiologie als Mittel poetischer Aussage
- 3. Poetische Aitiologie in der Tradition aitiologischen Dichtens: Ein integratives Moment
- II. Die Traditionslinien aitiologischen Dichtens von Kallimachos’ ‘Aitia’ bis zu Ovids ‘Fasten’ und ‘Metamorphosen’
- A. Kallimachos’ ‘Aitia’: Ein elegisches Kollektivgedicht als Anfang und Modell der Tradition aitiologischen Dichtens in der griechisch-römischen Poesie
- 1. Tabellarische Übersicht über die Aitiologien in Kallimachos‘ ‘Aitia’
- 2. Auswertung der Tabelle
- B. Hellenistische Metamorphosensammlungen: Die Begründung eines neuen Zweiges aitiologischer Dichtung - Hexametrische Verwandlungsgedichte mit aitiologischem Interesse
- 1. Nikanders ‘Heteroioumena’ (3.-2. Jh. v. Chr.)
- 1. Tabellarische Übersicht über die Aitiologien in Nikanders ‘Heteroioumena’
- 2. Auswertung der Tabelle
- 2. Boios’ ‘Ornithogonia’ (ca. 3. Jh. v. Chr.), Aemilius Macers ‘Ornithogonia’ (1. Jh. v. Chr.)
- 1. Tabellarische Übersicht über die Aitiologien in den ‘Omithogoniai’ des Boios und des Aemilius Macer
- 2. Auswertung der Tabelle
- 3. Ausblick: Weitere hellenistische Metamorphosensammlungen
- C. Römische Versuche der Realisation des hellenistischen narrativen aitiologischen elegischen Kollektivgedichtes
- 0. Butas’ ‘Aitia’: Die Brücke vom Griechischen zum Römischen - Ein hellenistisches aitiologisches elegisches Kollektivgedicht in griechischer Sprache mit römischen Inhalten
- 1. Properz, Buch 4 (1; 2; 4; 6; 9; 10): Die aitiologische Elegie als Form für nationalrömische Dichtung - Entwurf und unvollendeter Versuch
- 1. Tabellarische Übersicht über die Aitiologien in Properz’ aitiologischen Elegien
- 2. Auswertung der Tabelle
- 2. Ovids ‘Fasten’: Beschluß der Reihe der aitiologischen elegischen Kollektivgedichte als Projektion und Transformation der kallimacheischen ‘Aitia’ in eine monumentale römische Totalität
- 1. Tabellarische Übersicht über die Aitiologien in Ovids ‘Fasten’
- 2. Auswertung der Tabelle
- 3. Illustration der aitiologischen Konzeption am Beispiel der ‘Matronalia’ (fast. 3,167-258)
- D. Ovids ‘Metamorphosen’: Beschluß der Reihe der aitiologischen hexametrischen Kollektivgedichte - Totale Humanisierung des Kosmos durch Aitiologie zur Erklärung der Welt in ihrer poetisch konstituierten Bedeutung als ‘Spiegel des Menschlichen’
- 1. Form der Aitiologie (mit Listen)
- 2. Themen der Aitiologie
- 2.1. Themen in der Tradition des Kallimachos (mit Listen)
- 2.2. Themen in der Tradition des Nikander (mit Listen)
- 2.3. Direkt aus Nikanders ‘Heteroioumena’ übernommene Geschichten (mit Listen)
- 3. Resümee
- E. Ergebnisse: Die Traditionslinien aitiologischen Dichtens
- ZWEITER TEIL: FUNKTION UND WAHRHEIT POETISCH- AITIOLOGISCHER MEHRFACHERKLÄRUNG IN OVIDS AITIOLOGISCHEN DICHTUNGEN
- A. Das Phänomen ‘Mehrfacherklärung’ in Ovids ‘Metamorphosen’
- 1. Scheinbare ‘Mehrfacherklärung’ im Fall mehrerer Metamorphosen mit demselben Ergebnis: Das Problem der ‘Mehrfacherklärung’ narrativ entschärft und poetisch aufgehoben
- 2. Anthropogonische Mehrfacherklärung und Anthropologie als Exposition der ‘Metamorphosen’
- (1) Die anthropologische Exposition der ‘Metamorphosen’ in der (Kosmo-/) Anthropogonie als ‘Mehrfacherklärung’ (met. 1,5-440)
- (2) Die anthropogonische Alternative für den Menschen als Himmelswesen und Ebenbild der Götter als aitiologische Mehrfacherklärung (met. 1,76-86)
- 3. Rückblick und Ausblick
- B. Skizze der verschiedenen Arten von ‘Mehrfacherklärung’ außerhalb der Tradition aitiologischen Dichtens
- 1. ‘Mehrfacherklärung’ als wissenschaftliche Methode in der epikureisch-atomistischen Naturphilosophie (Epikur, Lukrez; [Vergil, Georgica])
- 2. EXKURS: Keine ‘Mehrfacherklärung’ im Fall des aristotelischen Systems der ‘vier Ursachen’
- 3. ‘Mehrfacherklärung’ als Ergebnis antiquarischer Sammeltätigkeit (Varro)
- C. ‘Mehrfacherklärung’ als dominantes Erklärungsprinzip in Ovids ‘Fasten’
- 1. Vorläufer der ovidischen Mehrfacherklärungen in der Tradition aitiologischen Dichtens
- (1) ‘Mehrfacherklärung’ in Kallimachos’ ‘Aitia’
- (2) ‘Mehrfacherklärung’ in Properz’ aitiologischen Elegien
- (3) Rückblick und Ausblick
- 2. Forschung
- 3. Poetologie und Idealform aitiologischer Mehrfacherklärung: Das ‘Musengespräch’ Ovids (Fasti 5,1-110)
- (1) Fasti 5,1-110: Text und Übersetzung
- (2) Fasti 5,1-110: Gliederung
- (3) Das ‘Musengespräch’ Ovids
- 1. Der Gedichtverlauf
- 2. Die Forschung
- 3. Interpretation
- 3.1. Der Rahmen I (5,1-6 und 108-110)
- 3.2. Der Musenanruf (5,7-8)
- 3.3. Die Antwort der Musen (5,9-107)
- 3.3.1. Polyhymnias Rede
- 3.3.2. Uranies Rede
- 3.3.3. Galliopeas Rede
- 3.4. Der Rahmen II (5,1-6 und 108-110)
- 3.5. Ausblick: Das Musengespräch in seiner Funktion als Proömium und Programm des fünften Fastenbuches
- 4. Möglichkeiten und Grenzen aitiologischer Mehrfacherklärung: Das ‘Paris-Urteil’ Ovids (Fasti 6,1-100)
- (1) Fasti 6,1-100: Text und Übersetzung
- (2) Fasti 6,1-100: Gliederung
- (3) Das ‘Paris-Urteil’ Ovids
- 1. Die Forschung
- 2. Interpretation
- 2.1. Vorwort (6,1-8)
- 2.2. Exposition (6,9-20): Identifikation des Paris-Urteils als Szenerie eines aitiologischen Göttergesprächs
- 2.3. Die Plädoyers der Göttinnen (6,21-96)
- 2.3.1. Iunos Rede: Kompromißlose Konkurrenz um die exklusive Wahrheit im persönlichen Anspruch auf den Monatsnamen ‘Juni’ (6,21-64)
- 2.3.2. Iuventas Rede: Konkurrenz um konsensfähige Wahrheit im Gesuch um den Monatsnamen ‘Juni’ und harmoniefähige Aitiologie für den Monatsnamen ‘Juni’ (6,65-90)
- 2.3.3. Concordias Rede: “concordia” als harmoniefähiges Aition für den Monatsnamen ‘Juni’ und als harmonisierendes Prinzip für eine poetisch-komplexe Wahrheit (6,91-96)
- 2.4. Das aitiologische Urteil des Dichter-‘Paris’ (6,97-100): Absage an Konkurrenz und Wahl als Entscheidung für eine aitiologische Mehrfacherklärung mit komplexer Wahrheit in harmonischer Concordia
- 2.5. Ausblick: Das ‘Paris-Urteil’ in seiner Funktion als Proömium und Programm des sechsten Fastenbuches
- 5. Die Mehrfacherklärungen in den ‘Fasten’ (Liste)
- RESÜMEE
- VERZEICHNIS DER ZITIERTEN LITERATUR
- INDICES