
eBook - ePub
Vom Nutzen der Editionen
Zur Bedeutung moderner Editorik für die Erforschung von Literatur- und Kulturgeschichte
- 470 Seiten
- German
- ePUB (handyfreundlich)
- Über iOS und Android verfügbar
eBook - ePub
Vom Nutzen der Editionen
Zur Bedeutung moderner Editorik für die Erforschung von Literatur- und Kulturgeschichte
Über dieses Buch
Die Beiträge des Sammelbandes gehen zurück auf Vorträge, die im Rahmen der 15. Internationalen Tagung der Arbeitsgemeinschaft für Germanistische Edition im Februar 2014 gehalten wurden. Alt- und Neugermanisten, Philosophen, Musik- und Filmwissenschaftler reflektieren das Verhältnis von Quellenedition und historisch-hermeneutischer Arbeit. Neben Beiträgen eher theoretischer Art, finden sich auch zahlreiche, die das Thema anhand von Fallstudien bzw. Forschungsprojekten angehen. Neben traditionellen buchgestützten Editionen, wird selbstverständlich auch die Relevanz digitaler, online-basierter Quellenausgaben diskutiert.
Häufig gestellte Fragen
Ja, du kannst dein Abo jederzeit über den Tab Abo in deinen Kontoeinstellungen auf der Perlego-Website kündigen. Dein Abo bleibt bis zum Ende deines aktuellen Abrechnungszeitraums aktiv. Erfahre, wie du dein Abo kündigen kannst.
Derzeit stehen all unsere auf mobile Endgeräte reagierenden ePub-Bücher zum Download über die App zur Verfügung. Die meisten unserer PDFs stehen ebenfalls zum Download bereit; wir arbeiten daran, auch die übrigen PDFs zum Download anzubieten, bei denen dies aktuell noch nicht möglich ist. Weitere Informationen hier.
Perlego bietet zwei Pläne an: Elementar and Erweitert
- Elementar ist ideal für Lernende und Interessierte, die gerne eine Vielzahl von Themen erkunden. Greife auf die Elementar-Bibliothek mit über 800.000 professionellen Titeln und Bestsellern aus den Bereichen Wirtschaft, Persönlichkeitsentwicklung und Geisteswissenschaften zu. Mit unbegrenzter Lesezeit und Standard-Vorlesefunktion.
- Erweitert: Perfekt für Fortgeschrittene Studenten und Akademiker, die uneingeschränkten Zugriff benötigen. Schalte über 1,4 Mio. Bücher in Hunderten von Fachgebieten frei. Der Erweitert-Plan enthält außerdem fortgeschrittene Funktionen wie Premium Read Aloud und Research Assistant.
Wir sind ein Online-Abodienst für Lehrbücher, bei dem du für weniger als den Preis eines einzelnen Buches pro Monat Zugang zu einer ganzen Online-Bibliothek erhältst. Mit über 1 Million Büchern zu über 1.000 verschiedenen Themen haben wir bestimmt alles, was du brauchst! Weitere Informationen hier.
Achte auf das Symbol zum Vorlesen in deinem nächsten Buch, um zu sehen, ob du es dir auch anhören kannst. Bei diesem Tool wird dir Text laut vorgelesen, wobei der Text beim Vorlesen auch grafisch hervorgehoben wird. Du kannst das Vorlesen jederzeit anhalten, beschleunigen und verlangsamen. Weitere Informationen hier.
Ja! Du kannst die Perlego-App sowohl auf iOS- als auch auf Android-Geräten verwenden, um jederzeit und überall zu lesen – sogar offline. Perfekt für den Weg zur Arbeit oder wenn du unterwegs bist.
Bitte beachte, dass wir keine Geräte unterstützen können, die mit iOS 13 oder Android 7 oder früheren Versionen laufen. Lerne mehr über die Nutzung der App.
Bitte beachte, dass wir keine Geräte unterstützen können, die mit iOS 13 oder Android 7 oder früheren Versionen laufen. Lerne mehr über die Nutzung der App.
Ja, du hast Zugang zu Vom Nutzen der Editionen von Thomas Bein im PDF- und/oder ePub-Format sowie zu anderen beliebten Büchern aus Literatura & Biblioteconomía y ciencia de la información. Aus unserem Katalog stehen dir über 1 Million Bücher zur Verfügung.
Information
Fußnoten
| 1 | Die einzelnen Beiträge sind nach den Verfassern alphabetisch angeordnet. |
| 2 | Entsprechend plädiert Roland S. Kamzelak dafür, „vom Inhalt ausgehend, die passende Publikationsart [zu] wählen“; Roland S. Kamzelak: Edition und EDV. Neue Editionspraxis durch Hypertext-Editionen. In: Text und Edition. Positionen und Perspektiven. Hg. von Rüdiger Nutt-Kofoth, Bodo Plachta, H. T. M. van Vliet und Hermann Zwerschina. Berlin 2000, S. 65–80, hier S. 72. |
| 3 | Vgl. Anselm Gerhard: Für den „Butterladen“, die Gelehrten oder „das practische Leben“? Denkmalsidee und Gesamtausgaben in der Musikgeschichte vor 1850. In: Die Musikforschung 57, 2004, S. 363–382. |
| 4 | Die Bearbeitungspraxis wurde in jüngerer Zeit eingehend untersucht. Vgl. u. a. A. Peter Brown: Tommaso Traetta and the genesis of a Haydn aria (Hob. XXIVb:10). In: Chigiana. Rassegna annuale di studi musicologici 36, nuova serie 16, 1984, S. 101–142; Kay M. Lipton: The „opere buffe“ of Pietro Alessandro Guglielmi in Vienna and Eszterháza. Contributions to the Development of „opera buffa“ between 1768 and 1793. Ph. D. diss., University of California. Los Angeles 1995; Christine Siegert: Die Fassungen der Arie „Dove mai s’è ritrovata“ aus Pasquale Anfossis Oper I viaggiatori felici . In: Haydn-Studien 9, 2006, S. 107–136; Bearbeitungspraxis in der Oper des späten 18. Jahrhunderts. Bericht über die Internationale wissenschaftliche Tagung vom 18. bis 20. Februar 2005 in Würzburg. In Verbindung mit Armin Raab und Christine Siegert hg. von Ulrich Konrad. Tutzing 2007 (Würzburger musikhistorische Beiträge. 27); Michele Calella: La buona figliuola für die Teatri Privilegiati. Anmerkungen zur frühen Rezeption der Opera buffa in Wien. In: Wiener Musikgeschichte. Annäherungen – Analysen – Ausblicke. Festschrift für Hartmut Krones. Hg. von Julia Bungardt, Maria Helfgott, Eike Rathgeber und Nikolaus Urbanek. Wien u. a. 2009, S. 149–170; Michele Calella: Goldoni, Gassmann e l’opera buffa a Vienna. In: Problemi di critica goldoniana 14, 2009, S. 289–306; Martina Grempler: Ensemblebearbeitungen in der Opera buffa an den Wiener Theatern der 1760er Jahre. In: Die Musikforschung 65, 2012, S. 127–145; Christine Siegert: „… auf unser Personale (zu Esterház in Ungarn) gebunden“. Bemerkungen zu Joseph Haydns Opernbearbeitungen am Beispiel von Pasquale Anfossis La finta giardiniera . In: Musik und kulturelle Identität. Bericht über den XIII. Internationalen Kongress der Gesellschaft für Musikforschung Weimar 2004. Hg. von Detlef Altenburg und Rainer Bayreuther. Kassel 2012, Bd. 3, S. 150–156; Michele Calella: Migration, Transfer und Gattungswandel. Einige Überlegungen zur Oper des 18. Jahrhunderts. In: Migration und Identität. Wanderbewebungen und Kulturkontakte in der Musikgeschichte. Hg. von Sabine Ehrmann-Herfort und Silke Leopold. Kassel 2013 (Analecta Musicologica. 49), S. 171–181; Martina Grempler: Unter den Augen Metastasios. Zur Bearbeitungspraxis in der Oper am Beispiel der Opera buffa in Wien um 1770. In: Die Tonkunst 8, 2014, S. 197–204. |
| 5 | Wolfgang Amadeus Mozart: Il dissoluto punito ossia Il Don Giovanni. Hg. von Wolfgang Plath und Wolfgang Rehm. Zweite, durchgesehene Auflage. Kassel u. a. 1987 (Neue Ausgabe Sämtlicher Werke. Serie II: Bühnenwerke, Werkgruppe 5, Bd. 17), S. 489–526. Online zugänglich unter http://www.mozarteum.at/wissenschaft/digitale-mozart-edition/neue-mozart-ausgabe.html (16. August 2014). |
| 6 | Wolfgang Amadeus Mozart: Le nozze di Figaro. Hg. von Ludwig Finscher. Kassel 1973 (Neue Ausgabe sämtlicher Werke. Serie II: Bühnenwerke, Werkgruppe 5, Bd. 16), S. 597–617. Online zugänglich unter http://www.mozarteum.at/wissenschaft/digitale-mozart-edition/neue-mozart-ausgabe.html (16. August 2014). |
| 7 | Wolfgang Amadeus Mozart: Arien, Szenen, Ensembles und Chöre mit Orchester. Bd. 1–4. Hg. von Stefan Kunze. Kassel 1967, 1968, 1971, 1972 (Neue Ausgabe sämtlicher Werke. Serie II: Bühnenwerke, Werkgruppe 7, Bd. 1–4). Online zugänglich unter http://www.mozarteum.at/wissenschaft/digitale-mozart-edition/neue-mozart-ausgabe.html (24. August 2014). Vgl. u. a. Rudolph Angermüller: Anfossi und Mozart. Die Arien KV 418 und KV 420 in der Vertonung von Anfossi und Mozart. In: Wiener Figaro 51, 1985, S. 1–9; Rudolph Angermüller: Die Wiener Fassung von Pasquale Anfossis Il curioso indiscreto . In: I vicini di Mozart. Bd. 1: Il teatro musicale tra Sette e Ottocento. Hg. von Maria Teresa Muraro. Florenz 1989, S. 35–98; Federico Pirani: Il curioso indiscreto . Un’opera buffa tra Roma e la Vienna di Mozart. In: Mozart. Gli orientamenti della critica moderna. Atti del convegno internazionale Cremona, 24–26 novembre 1991. Hg. von Giacomo Fornari. Lucca 1994, S. 47–67; Federico Pirani: I due baroni di rocca azzurra . Un intermezzo romano nella Vienna di Mozart, In: Mozart e i musicisti italiani del suo tempo. Atti del convegno internazionale di studi Roma, 21–22 ottobre 1991. Hg. von Annalisa Bini. Lucca 1994, S. 89–112; Rudolph Angermüller: Le gelosie fortunate oder: Anfossi, Mozart, andere und Salieri oder: Eine Primärquelle zu Mozarts Arietta „Un bacio di mano“ KV 541. In: Musica conservata. Günter Brosche zum 60. Geburtstag. Hg. von Josef Gmeiner, Zsigmond Kokits, Thomas Leibnitz und Inge Pechotsch-Feichtinger. Tutzing 1999, S. 19–33. |
| 8 | Vgl. Roland Pfeiffer: Sarti, Giuseppe. In: Die Musik in Geschichte und Gegenwart. Allgemeine Enzyklopädie der Musik. 2., neubearbeitete Ausgabe. Hg. von Ludwig Finscher. Personenteil, Bd. 14. Kassel, Stuttgart u. a. 2005, Sp. 977–987, hier Sp. 980–982. |
| 9 | Mozart 1987 (Anm. 4), S. 403–405. Vgl. Richard Armbruster: Das Opernzitat bei Mozart. Kassel 2001 (Schriftenreihe der Internationalen Stiftung Mozarteum Salzburg. 13), S. 97–104. |
| 10 | Goldoni schrieb den Text für Baldassare Galuppi; die Oper wurde 1755 uraufgeführt: „Le NOZZE / Dramma Giocoso per Musica / DI POLISSENO FEGEJO / P. ARCADE / DA RAPPRESENTARSI / NEL TEATRO / FORMAGLIARI / L’ Autunno dell’ Anno MDCCLV. / DEDICATO ALLE NOBILISSIME / DAME, E CAVALIERI / DI BOLOGNA / In Bologna per il Sassi Successore del Benucci. / Con licenza de’ Superiori.“ (Exemplar: Museo internazionale e biblioteca... |
Inhaltsverzeichnis
- Cover
- Titel
- Imressum
- Vorwort
- Inhalt
- Eine codierte Opernedition als Angebot für Wissenschaft, Lehre und Musikpraxis: Überlegungen am Beispiel von Giuseppe Sarti (1729–1802)
- „Schreiben Sie mir ja über alles“: Wozu eine digitale Edition der Korrespondenz August Wilhelm Schlegels?
- Sehnsucht nach falschen Freuden? Walthers von der Vogelweide Lied L 41,13ff: als Beispiel für den Nutzen der jüngsten Auflage der Lachmann-Ausgabe
- Zum Mehrwert der kommentierten Online-Edition des Gesamtbriefwechsels Ludwig von Fickers
- Druckausgaben und Onlineeditionen des NT Graece vor neuen Herausforderungen
- „Schlecht ist schlecht und es muß gesagt werden“: Zur Bedeutung des Kommentars in Studienausgaben am Beispiel von Theodor Fontanes Theaterkritiken
- Zur Praxis der Handschriftenbeschreibung: Am Beispiel des Modells der historisch-kritischen Edition von Goethes Faust
- Schon alles gesagt über Richard Wagner? Vom Nutzen der kritischen Edition seiner Briefe und Schriften
- Arbeit am Textverstehen: Vom Nutzen der Ernst Meister-Werkausgabe in der akademischen Lehre
- Das Edieren von handschriftlichen Kochrezepttexten am Weg ins digitale Zeitalter: Zur Neuedition des Tegernseer Wirtschaftsbuches
- Wolfgang Koeppens Textwerkstatt als editorische Herausforderung: Zur Edition von Wolfgang Koeppens Jugend
- Vom Nutzen der Editionen: Ein Aufriss der Editionsgeschichte anhand der Sammlung Des Minnesangs Frühling
- Zwischen Online-Korpus und Buch: Die Hybridedition der Wundarznei des Heinrich von Pfalzpaint
- Rezensionen edieren: Aus der Arbeit der Forschungsstelle Johann Heinrich Merck
- Text und Musik bei Oswald von Wolkenstein: Vom Nutzen einer interdisziplinären Edition spätmittelalterlicher Lieder
- Hochschuldidaktische Perspektiven auf den Einsatz von Fassungseditionen in Bachelorstudiengängen
- Wie werden neugermanistische (historisch-)kritische Editionen für die literaturwissenschaftliche Interpretation genutzt? Versuch einer Annäherung aufgrund einer Auswertung germanistischer Periodika
- Nur ein Teil eines Ganzen? Kleiner Denkanstoß zur libretto-, drehbuchund drameneditorischen Debatte
- Editionsreihen – Konzepte und Ziele einer Editionsform des 19: Jahrhunderts
- Zu welchem Nutzen werden Werke Telemanns ediert?
- Vom Nutzen digitaler Editionen: Die Genetisch-kritische Hybrid-Edition von Theodor Fontanes Notizbüchern erstellt mit der Virtuellen Forschungsumgebung TextGrid
- Skizzeneditionen zu Beethoven: Nutzen und Aufgaben im wissenschaftsgeschichtlichen Rückblick
- Franz Kafkas Process-Konvolute als autoreflexiver Schreib-Prozess: Ein Promotionsprojekt basierend auf dem Studium der historisch-kritischen Faksimile-Ausgabe (FKA)
- Kreatives Schreiben im Mittelalter – editorische Herausforderung heute: Zum Umgang mit Varianten im Editionsprozess am Beispiel von St: Anselmi Fragen an Maria
- Archiv, Prisma und Touchscreen: Zur Methode und Dienlichkeit einer neuen Text-Bild-Edition des Welschen Gastes
- Quellenkritik und Quellenstudium: Der Nutzen von Brief-Editionen oder: Von den Mühen der Ebene
- Vom potentiellen Nutzen des Quelltexts digital distribuierter Editionen
- „Am Abend, wenn“: Georg Trakl: Vom Nutzen konkurrierender Editionen: Salzburger und Innsbrucker Trakl-Ausgabe
- Deutsch-chinesisch: Zweisprachige Editionen von Studierenden
- Roundtable: Normalisierung und Modernisierung der historischen Graphie
- Fußnoten