Wirtschaftspolitik in Deutschland 1917–1990
  1. 2,881 Seiten
  2. German
  3. ePUB (handyfreundlich)
  4. Über iOS und Android verfügbar
eBook - ePub

Über dieses Buch

In vier Bänden untersuchen die Autoren der Geschichtskommission beim Bundeswirtschaftsministerium die Kontinuitäten und Brüche der deutschen Wirtschaftspolitik von 1917 bis 1990. Die Bände 1 und 2 gelten dem Reichswirtschaftsministerium in Weimarer Republik und Drittem Reich. Die Bände 3 und 4 betrachten die Entwicklungen im geteilten Deutschland aus der Perspektive des Bundeswirtschaftsministeriums und der Staatlichen Plankommission der DDR.

Häufig gestellte Fragen

Ja, du kannst dein Abo jederzeit über den Tab Abo in deinen Kontoeinstellungen auf der Perlego-Website kündigen. Dein Abo bleibt bis zum Ende deines aktuellen Abrechnungszeitraums aktiv. Erfahre, wie du dein Abo kündigen kannst.
Derzeit stehen all unsere auf mobile Endgeräte reagierenden ePub-Bücher zum Download über die App zur Verfügung. Die meisten unserer PDFs stehen ebenfalls zum Download bereit; wir arbeiten daran, auch die übrigen PDFs zum Download anzubieten, bei denen dies aktuell noch nicht möglich ist. Weitere Informationen hier.
Perlego bietet zwei Pläne an: Elementar and Erweitert
  • Elementar ist ideal für Lernende und Interessierte, die gerne eine Vielzahl von Themen erkunden. Greife auf die Elementar-Bibliothek mit über 800.000 professionellen Titeln und Bestsellern aus den Bereichen Wirtschaft, Persönlichkeitsentwicklung und Geisteswissenschaften zu. Mit unbegrenzter Lesezeit und Standard-Vorlesefunktion.
  • Erweitert: Perfekt für Fortgeschrittene Studenten und Akademiker, die uneingeschränkten Zugriff benötigen. Schalte über 1,4 Mio. Bücher in Hunderten von Fachgebieten frei. Der Erweitert-Plan enthält außerdem fortgeschrittene Funktionen wie Premium Read Aloud und Research Assistant.
Beide Pläne können monatlich, alle 4 Monate oder jährlich abgerechnet werden.
Wir sind ein Online-Abodienst für Lehrbücher, bei dem du für weniger als den Preis eines einzelnen Buches pro Monat Zugang zu einer ganzen Online-Bibliothek erhältst. Mit über 1 Million Büchern zu über 1.000 verschiedenen Themen haben wir bestimmt alles, was du brauchst! Weitere Informationen hier.
Achte auf das Symbol zum Vorlesen in deinem nächsten Buch, um zu sehen, ob du es dir auch anhören kannst. Bei diesem Tool wird dir Text laut vorgelesen, wobei der Text beim Vorlesen auch grafisch hervorgehoben wird. Du kannst das Vorlesen jederzeit anhalten, beschleunigen und verlangsamen. Weitere Informationen hier.
Ja! Du kannst die Perlego-App sowohl auf iOS- als auch auf Android-Geräten verwenden, um jederzeit und überall zu lesen – sogar offline. Perfekt für den Weg zur Arbeit oder wenn du unterwegs bist.
Bitte beachte, dass wir keine Geräte unterstützen können, die mit iOS 13 oder Android 7 oder früheren Versionen laufen. Lerne mehr über die Nutzung der App.
Ja, du hast Zugang zu Wirtschaftspolitik in Deutschland 1917–1990 von Werner Abelshauser, Stefan Fisch, Dierk Hoffmann, Carl-Ludwig Holtfrerich, Albrecht Ritschl, Werner Abelshauser,Stefan Fisch,Dierk Hoffmann,Carl-Ludwig Holtfrerich,Albrecht Ritschl im PDF- und/oder ePub-Format sowie zu anderen beliebten Büchern aus Geschichte & Wirtschaftsgeschichte. Aus unserem Katalog stehen dir über 1 Million Bücher zur Verfügung.

Information

Fußnoten

1Alfred Hugenberg (1865–1951), nach juristischem und volkswirtschaftlichem Studium zunächst Tätigkeit bei der Ansiedlungskommission in Posen, nachfolgend Bankierskarriere, 1908 Finanzvorstand bei Krupp, leitende Funktionen in Industrie- und Arbeitgeberverbänden. Mitbegründer des Alldeutschen Verbands, der DNVP, Aufbau einer Mediengruppe mit scharf nationalistischer und antisemitischer Propagandaausrichtung, Aufnahme publizistischer Förderung Hitlers mit dem Volksbegehren gegen den Young-Plan 1929, Bildung der Harzburger Front mit NSDAP und Stahlhelm 1931, Doppelminister für Wirtschaft, Ernährung und Landwirtschaft Januar bis Juni 1933.
2Massenbachs Parteimitgliedsnummer legt einen Eintritt im Mai 1933 nahe, vgl. BDC.
3Vgl. Feldman, Allianz, S. 102.
4Lat. posse (v.) = können, vermögen. Aus den Partizipformen hergeleitet sind u. a. die Begriffe Potenzial und engl./frz. possible.
5Zu den vergeblichen Versuchen zur Durchsetzung eines eigenen Mittelstandsministeriums vgl. Uhlig, Warenhäuser, S. 90 f.
6Zu den positiven Reaktionen auf Schmitts Ernennung vgl. Feldman, Allianz, S. 104.
7Vgl. Feldman, Allianz, S. 92.
8Dazu Barkai, Wirtschaftssystem.
9Vgl. zur Gesamtdarstellung immer noch Winkler, Mittelstand.
10Vgl.Uhlig, Warenhäuser, S. 91–102.
11Zur mühsamen und von Rückschlägen begleiteten Demontage des mittelständischen Bestandsschutzes in der Bundesrepublik nach dem Krieg vgl. den Beitrag von Ritschl in Band 4 dieses Werks.
12Kopper, Schacht.
13Vgl. hierzu die Beiträge von James und Ritschl in Band 1 dieses Werks.
14Vgl. hierzu den Beitrag von Ritschl zu Band 2 dieses Werks.
15Vgl. dagegen Ebi, Exportförderung.
16Nach internen Berechnungen der Forschungsstelle für Wehrwirtschaft betrugen bei realistischen Wechselkursen die deutschen Entnahmen über diese Konten etwa 75–85 Milliarden Reichsmark, dokumentiert in Buchheim, Besetzte Länder. Das Inlandsprodukt von 1938 kann für Deutschland einschließlich Österreichs mit knapp 100 Milliarden Reichsmark angegeben werden, vgl. Ritschl, Krise, Tab.B.5.
17Aly, Volksstaat Teil IV, bes. S. 311 ff.
18Borchardt, Trend.
19Vgl. Anderson, Imagined communities S. 37 ff., 67 f.
20Verordnung des Reichspräsidenten über die Auflösung des Reichstags, 1.2.1933, RGBl I, 1933, S. 45.
21RGBl I, 1933, S. 35, Bracher, Machtergreifung, S. 91–93, Repgen, KPD-Verbot, S. 83–84.
22RGBl I, 1933, S. 83. § 1 hob die wichtigsten Grundrechte der WRV auf, nämlich Freiheit der Person (Art. 114), Unverletzlichkeit der Wohnung (Art. 115), Brief- und Telefongeheimnis (Art. 117), Meinungsfreiheit (Art. 118), Versammlungsfreiheit (Art. 123), Vereinigungsfreiheit (Art. 124) und auch die Gewährleistung des Eigentums (153); vgl. Raithel/Strenge, Reichstagsbrandverordnung (mit Text).
23Schneider, Ermächtigungsgesetz, S. 213, Anm. 23.
24Bracher, Machtergreifung, S. 128–137.
25Repgen, KPD-Verbot, S. 85.
26Fraenkel, Urdoppelstaat, S. 273. Übersetzt von Edward Shils, erschien das Buch, an ein amerikanisches Publikum angepasst, 1941 als „The Dual State“ bei Oxford University Press in New York; eine Rückübersetzung ins Deutsche erschien erst 1974 als „Der Doppelstaat“; vgl. Fraenkel, Doppelstaat, S. 55.
27Bis zu 35 000 Verhaftungen schätzt Repgen, KPD-Verbot, S. 90.
28Zur Debatte im Verfassungsausschuss 1919 siehe Bericht des 8. Ausschusses über den Entwurf einer Verfassung des Deutschen Reiches vom 18.6.1919, Aktenstück Nr. 391, Verhandlungen des Reichstags, Band 336 (1919/20), S. 272–273.
29Rückwirkend für „unwirksam“ erklärt wurde die Wahl der 81 KPD-Abgeordneten erst acht Tage später durch das – schon auf Grundlage des Ermächtigungsgesetzes von der Reichsregierung erlassene – „Vorläufige Gesetz zur Gleichschaltung der Länder mit dem Reich“ vom 31.3.1933 (RGBl I 1933, S. 153) in § 10, Schneider, Ermächtigungsgesetz, S. 207.
30Von den 647 Sitzen wurden mindestens die 81 Mandate der KPD ignoriert, was die Zahl der Sitze auf 566 und die notwendige Mehrheit auf 284 reduzierte, die nun die NSDAP alleine mit 288 Sitzen schon ohne die 52 der von der DNVP geführten Kampffront S...

Inhaltsverzeichnis

  1. Cover
  2. Titelseite
  3. Impressum
  4. Vorwort
  5. Inhalt
  6. Einleitung
  7. Wirtschaftliche Zentralstellen in Deutschland bis zur Gründung eines eigenständigen Reichswirtschaftsamts 1917
  8. Strukturwandel von Reichswirtschaftsamt und Reichswirtschaftsministerium im Übergang zur Weimarer Republik
  9. Das Reichswirtschaftsamt/Reichswirtschaftsministerium in der Formierungsphase 1917‒1923. Strukturen und AkteureVorbemerkung
  10. Aus dem Alltag des Reichswirtschaftsministeriums während der Großen Inflation 1919–1923/24
  11. Wirtschaftsstatistik im Reichswirtschaftsministerium, in seinem Statistischen Reichsamt und im Institut für Konjunkturforschung
  12. Navigation im Meer der Interessen
  13. Das Reichswirtschaftsministerium und die Außenwirtschaftspolitik: „Wir deutschen Pleitokraten, wir sitzen und beraten“
  14. Schuldenkrise und Austerität
  15. Konjunkturpolitik: Vom Beginn der Austerität 1929 bis zur sekundären Deflation 1931/32
  16. Abkürzungsverzeichnis
  17. Quellen- und Literaturverzeichnis
  18. Abbildungsverzeichnis
  19. Tabellenverzeichnis
  20. Register
  21. Die Autoren
  22. Fußnoten
  23. Titelseite
  24. Impressum
  25. Vorwort
  26. Inhalt
  27. Einleitung
  28. Willkür und Regelhaftigkeit. Personal und Organisation des Reichswirtschaftsministeriums im Dritten Reich
  29. Das Ministerium Schacht und sein Einfluss
  30. Die wirtschaftspolitische Achillesferse des „Dritten Reiches“: Das Reichswirtschaftsministerium und die NS-Außenwirtschaftspolitik 1933–1939
  31. Wirtschaftsstatistik 1933–1945
  32. Die Wirtschaftsabteilung des Militärbefehlshabers in FrankreichRegulierung und Lenkung durch die deutsche Besatzungsbürokratie (1939/40–1944)
  33. Das Reichswirtschaftsministerium und die nationalsozialistische Judenverfolgung 1933–1945
  34. Das Reichswirtschaftsministerium im Kriege
  35. Gab es ein nationalsozialistisches Wirtschaftssystem?
  36. Die langfristigen Wirkungen des Dritten Reichs
  37. Abkürzungsverzeichnis
  38. Quellen- und Literaturverzeichnis
  39. Abbildungsverzeichnis
  40. Tabellenverzeichnis
  41. Personenregister
  42. Sach-, Orts- und Firmenregister
  43. Die Autoren
  44. Reihenübersicht „Wirtschaftspolitik in
  45. Fußnoten
  46. Titelseite
  47. Impressum
  48. Vorwort
  49. Inhalt
  50. Einleitung
  51. Die Staatliche Plankommission (SPK) und ihre Vorläufer 1945 bis 1990
  52. Planwirtschaft, Ordnungs- und Preispolitik
  53. Wirtschaftsstatistik und der Aufbau der Planwirtschaft
  54. Energie- und Rohstoffpolitik
  55. Entwicklung und Blockaden des Planungssystems für Forschung und Technik
  56. Lebensstandard und Konsumpolitik
  57. Außenwirtschaftspolitik zwischen Ostintegration und Westverschuldung
  58. Abkürzungsverzeichnis
  59. Quellen- und Literaturverzeichnis
  60. Personenregister
  61. Sach-, Orts- und Firmenregister
  62. Die Autoren
  63. Fußnoten