Frankreich im KSZE-Prozess
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Frankreich im KSZE-Prozess

Diplomatie im Namen der europäischen Sicherheit 1969-1983

  1. 483 Seiten
  2. German
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Frankreich im KSZE-Prozess

Diplomatie im Namen der europäischen Sicherheit 1969-1983

Über dieses Buch

Mit der Schlussakte von Helsinki und den drei "Körben", in denen Handlungsempfehlungen zu Themen der Sicherheitspolitik, zur wirtschaftlichen, wissenschaftlichen und technischen Zusammenarbeit sowie zur Erfüllung von humanitären Maßnahmen verankert waren, läuteten die Vertreter der 35 KSZE-Teilnehmerstaaten eine neue Phase der internationalen Beziehungen ein. Sie schufen nicht nur einen Prinzipienkatalog für das zukünftige zwischenstaatliche Verhalten, sondern mit der Vereinbarung zur Durchführung von Folgekonferenzen auch eine Basis dafür, dass der Dialog zwischen Ost und West in den schwierigen 1970er und 1980er Jahren aufrechterhalten werden konnte. Frankreich, das stets auf den Erhalt seiner privilegierten Stellung in den Ost-West-Beziehungen bedacht war, prägte den KSZE-Prozess an vielen Stellen nachhaltig. Besonders bedeutend war jedoch seine Initiative für die Einberufung einer europäischen Abrüstungskonferenz, die in der verfahrenen Pattsituation nach der Afghanistan- und Polenkrise eine neue Verhandlungsgrundlage schuf und so den Fortgang der Verhandlungen ermöglichte.

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Information

Fußnoten

1Vgl. Arthur M. Schlesinger, Jr., Origins of the Cold War, in: Foreign Affairs, 46 (1967), S. 22–52; Jerald Combs, American Diplomatic History. Two Centuries of Changing Interpretations, Berkeley 1983, S. 220–234.
2Vgl. Wilfried Loth, Der „Kalte Krieg“ in der historischen Forschung, in: Gottfried Niedhart (Hrsg.), Der Westen und die Sowjetunion. Einstellungen und Politik gegenüber der UdSSR in Europa und in den USA seit 1917, Paderborn 1983, S. 417–442.
3Vertreter dieser Richtung sind v. a. William Appleman Williams und seine Studenten Thomas McCormick, Walter La Feber und Lloyd Gardner. Gabriel Kolko und Joyce Kolko haben die Debatte maßgeblich beeinflusst. Vgl. Gabriel Kolko/Joyce Kolko, The Limits of Power: The World and United States Foreign Policy, 1945–1954, New York 1972.
4Vgl. John Lewis Gaddis, The Emerging Post-Revisionist Synthesis on the Origins of the Cold War, in: Diplomatic History, 73 (1983), 3, S. 172. Das Buch von John Lewis Gaddis, The United States and the Origins of the Cold War, 1941–1947, New York 1972, ist wohl der Gründungstext der postrevisionistischen Schule. Weitere Vertreter sind: Melvyn Leffler, From the Truman Doctrine to the Carter Doctrine. Lessons and Dilemmas of the Cold War, in: Diplomatic History, 7 (1983), S. 245–266; Geir Lundestad, Empire by Invitation? The United States and Western Europe, 1945–1952, in: Journal of Peace Research, 23 (1986), S. 263–277; Anders Stephanson, Kennan and the Art of Foreign Policy, Cambridge 1989.
5Vgl. Odd Arne Westad (Hrsg.), Reviewing the Cold War. Approaches, Interpretations, Theory, London 2000, S. 4.
6John Lewis Gaddis, We Now Know. Rethinking Cold War History, Oxford 1997, S. 292 f.
7Idem, S. 282.
8Vgl. auch Geir Lundestad, East, West, North, South. Major Developments in International Politics since 1945, 3. Aufl., London 2010.
9Vgl. Melvyn P. Leffler, Bringing it Together. The Parts and the Whole, S. 43–63; Geir Lundestad, How (Not) to Study the Origins of the Cold War, S. 64–80; Anders Stephanson, Liberty or Death. The Cold War as US Ideology, S. 81–102, alle Beiträge in: Odd Arne Westad (Hrsg.), Reviewing the Cold War. Approaches, Interpretations, Theory, London 2000.
10Vgl. Marie Pierre Rey, L’URSS et la sécurité européenne. 1953–1956, in: Communisme, 49/50 (1997), S. 121–136; Yale Richmond, Cultural Exchange and the Cold War. Raising the Iron Curtain, University Park 2003; Jean-François Sirinelli/Georges-Henri Soutou (Hrsg.), Culture et guerre froide, Paris 2008.
11Vgl. Lowell H. Schwartz, Political Wafare against the Kremlin. US and British Propaganda Policy at the Beginning of the Cold War, New York 2009; Andrei Kozovoi, Par-delà le mur, la culture de guerre froide soviétique entre deux détentes, Paris 2009; Jean Delmas/Jean Kessler, Renseignement et propagande pendant la guerre froide 1947–1953, Paris 1999.
12Vgl. Kenneth A. Osgood, Total Cold War: Eisenhower’s Secret Propaganda Battle at Home and Abroad, Lawrence 2006; Andrew Defty, Britain, America, and Anti-Communist Propaganda 1945–1953. The Information Research Department, New York 2004; James Vaughan, The Failure of American and British Propaganda in the Middle East, 1945–1957. Unconquerable Minds, New York 2005.
13Aus der Flut der Neuerscheinungen zu diesem Thema seien hier folgende Werke heraus gegriffen: Aleksandr Fursenko/Timothy Naftali, One Hell of a Gamble. Khrushchev, Castro and Kennedy 1958–1964, New York 1998; Matthias Uhl, Krieg um Berlin? Die sowjetische Militär-und Sicherheitspolitik in der zweiten Berlin-Krise. 1958 bis 1962, München 2008; Manfred Wilke, Der Weg zur Mauer. Stationen der Teilungsgeschichte, Berlin 2011; Stefan Karner, Der Wiener Gipfel 1961. Kennedy – Chruschtschow, Innsbruck 2011; Izabella Ginor, Foxbats over Dimona. The Sovie...

Inhaltsverzeichnis

  1. Cover
  2. Titelseite
  3. Impressum
  4. Inhalt
  5. Einleitung
  6. I. Die Akteure
  7. II. Die Ära Präsident Pompidou
  8. III. Die Ära Giscard d’Estaing
  9. IV. Die Ära Mitterrand
  10. Zusammenfassung
  11. Abkürzungen
  12. Quellen und Literatur
  13. Personenregister
  14. Fußnoten