Abstammung und Verantwortung
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Abstammung und Verantwortung

Elternschaft bei assistierter Reproduktion als Aufgabe der Rechtspolitik

  1. 28 Seiten
  2. German
  3. ePUB (handyfreundlich)
  4. Über iOS und Android verfügbar
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Abstammung und Verantwortung

Elternschaft bei assistierter Reproduktion als Aufgabe der Rechtspolitik

Über dieses Buch

Kinder werden immer öfter mithilfe künstlicher Befruchtung gezeugt. Das Recht muss deshalb bestimmen, wer ihre Eltern sind. Lange richtete sich die Elternschaft nach der genetischen Abstammung. Was aber ist das maßgebliche Prinzip für die rechtliche Zuordnung eines Kindes, das mithilfe künstlicher Fortpflanzung gezeugt wurde? Dieser Frage sowie der, wer Eltern dieser Kinder sein sollten, ging der dem Werk zugrunde liegende Vortrag nach.

Häufig gestellte Fragen

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Information

Jahr
2017
eBook-ISBN:
9783110558913

Schriftenreihe der Juristischen Gesellschaft zu Berlin

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Heft 189 Das neue deutsche Staatsschuldenrecht in der Bewährungsprobe. Von Prof. Dr. MARKUS HEINTZEN. 40 Seiten. 2012. € 29.95
Heft 190 Grundrechtsschutz zwischen Karlsruhe und Straßburg. Von Prof. Dr. ANDREAS ZIMMERMANN. 40 Seiten. 2012. € 34.95
Heft 191 150 Jahre deutsche Verwaltungsgerichtsbarkeit. Von Prof. Dr. h.c. ECKART HIEN. 30 Seiten. 2014. € 24.95
Heft 192 Das Europäische Insiderhandelsverbot. Von Prof. Dr. GREGOR BACHMANN. 64 Seiten. 2015. € 29.95
Heft 193 Brauchen wir ein drittes Geschlecht? Von Prof. Dr. TOBIAS HELMS. 36 Seiten. 2015. € 19.95
Heft 194 Der Prozess JesuAus römisch-rechtlicher Perspektive. Von Prof. Dr. CHRISTOPH G. PAULUS. 36 Seiten. 2016. € 29.95
Fußnoten
1 Vgl. Sütterlin/Hoßmann Ungewollt kinderlos, in: Berlin-Institut für Bevölkerung und Entwicklung (Hrsg.) Berlin 2007, 12 f., abrufbar unter http://www.berlin-institut.org/fileadmin/user_upload/Studien/Ungewollt_kinderlos_Webversion.pdf; etwa 200 000 Paare greifen in Deutschland jährlich auf reproduktionsmedizinische Maßnahmen zurück, siehe Hüsing/Revermann Fortpflanzungsmedizin: Rahmenbedingungen, wissenschaftlich-technische Fortschritte und Folgen, Berlin 2011, 22.
2 Vgl. § 1 Abs. 1 Nr. 1 und Nr. 2 ESchG.
3 Für Dänemark §§ 12 ff. Act No. 923 vom 4.9.2006; für die Niederlande Art. 5 Embryowet vom 20.6. 2002; für Belgien Art. 51 Loi relative à la procréation médicalement assistée et à la destination des embryons surnuméraires et des gamètes 2007; für Spanien Art. 5 Ley 14/2006 vom 26. 5. 2006, sobre técnicas de reproducción humana asistida; für Österreich § 3 Abs. 3 Fortpflanzungsmedizingesetz 2015; einen Verstoß des Verbots der Eizellspende gegen Art. 8 EMRK verneinend EGMR (Große Kammer) Urt. v. 3.11.2011, Nr. 57813/00, S.H.u. a. gegen Österreich, NJW 2012, 207, wobei der Gerichtshof aber auf das Jahr 1999 als maßgeblichen Beurteilungszeitpunkt abstellte.
4 Vgl. § 1 Abs. 1 Nr. 7 ESchG, §§ 13c, 14b AdVermiG, sowie die dazugehörigen Gesetzesbegründungen, BT-Drucks. 11/4154, 6 f. und BT-Drucks. 11/5460, 6, 9.
5 Für das Vereinigte Königreich Sec. 54 Human Fertilisation and Embryology Act 2008; für Griechenland Art. 1458 ff. ZGB sowie Gesetz Nr. 3089/2002 über die medizinisch assistierte Reproduktion und Gesetz Nr. 3305/2005 über die Anwendung der medizinisch assistierten Reproduktion; für Portugal Art. 8 Lei n. 25/2016 vom 22. 8.2016, Regula o acesso à gestação de substituição, procedendo à terceira alteração à Lei n. 32/2006, de 26 de julho (procriação medicamente assistida); siehe näher auch Dethloff Leihmutterschaft in rechtsvergleichender Perspektive, in: Ditzen/ Weller (Hrsg.) Leihmutterschaft – Aktuelle Entwicklungen und interdisziplinäre Herausforderungen. Tagungsband zum Symposium am Marsilius-Kolleg Heidelberg, im Erscheinen.
6 Grundlegend zu den Begründungsmerkmalen der Elternschaft und den abstammungsrechtlichen Regelungsprinzipien bei medizinisch assistierter Zeugung Wanitzek Rechtliche Elternschaft bei medizinisch unterstützter Fortpflanzung, Bielefeld 2002, 200 ff. (insbesondere 201 ff., 223 ff., 279 ff.); zum Spannungsverhältnis zwischen rechtlicher, biologischer und sozialer Elternschaft aus rechtsvergleichender Sicht grundlegend auch schon Schwenzer Tensions Between Legal, Biological and Social Conceptions of Parentage (General Report) in: dies. (Hrsg.) Tensions Between Legal, Biological and Social Conceptions of Parentage, Antwerpen/Oxford 2007, 1, 3 ff.
7 Die Beschlüsse sind abgedruckt in: Verhandlungen des 71. Deutschen Juristentages Essen 2016, Band II/2: Sitzungsberichte – Diskussion und Beschlussfassung, München 2017, P 173 ff.
8 Vgl. Helms Rechtliche, biologische und soziale Elternschaft – Herausforderungen durch neue Familienformen. Gutachten F zum 71. Deutschen Juristentag, in: Verhandlungen des 71. DJT Essen 2016, Band I: Gutachten, München 2016; siehe dazu auch die Besprechungen von Dutta Bunte neue Welt: Gespaltene Elternschaft als Herausforderung für das Kindschaftsrecht des 21. Jahrhunderts, JZ 2016, 845 ff.; Heiderhoff Herausforderungen durch neue Familienformen – Zeit für ein Umdenken, NJW 2016, 2629 ff.; Wellenhofer Kindschaftsrecht auf dem Prüfstand – Vorschau auf den 71. Deutschen Juristentag 2016 –, FamRZ 2016, 1333 ff.
9 Siehe dazu BMJV (Hrsg.) Arbeitskreis Abstammungsrecht – Abschlussbericht. Empfehlungen für eine Reform des Abstammungsrechts, Berlin/Köln 2017.
10 BR-Drucks. 454/17.
11 Siehe schon Dethloff Was will der Staat? Mutterschaft als Regelungsaufgabe, in: Röthel/ Heiderhoff (Hrsg.) Regelungsaufgabe Mutterstellung: Was kann, was darf, was will der Staat? Frankfurt a.M. 2016, 19, 21.
12 Grundlegend zur intentionalen Elternschaft Schwenzer Grundlinien eines modernen Familienrechts aus rechtsvergleichender Sicht, RabelsZ 71 (2007) 705, 722 f.; dies. Plurale Elternschaft. Referat der Abteilung Familienrecht des 71. Deutschen Juristentages, in: Verhandlungen des 71. DJT Essen 2016, Band II/1: Sitzungsberichte – Referate und Beschlüsse, München 2017, P 29.
13 Dazu bereits Dethloff Was will der Staat? Mutterschaft als Regelungsaufgabe, in: Röthel/ Heiderhoff (Hrsg.) Regelungsaufgabe Mutterstellung: Was kann, was darf, was will der Staat? 2016, 19, 22.
14 Eingehend dazu, dass auch der Wille zur Elternschaft ein Zuordnungskriterium des Abstammungsrechts darstellt, Wanitzek Rechtliche Elternschaft bei medizinisch unterstützter Fortpflanzung, 2002, 136 ff., 356 ff.
15 Dafür, dass die „zuverlässige und möglichst kontinuierliche menschliche Fürsorge“ primäres Regel...

Inhaltsverzeichnis

  1. Cover
  2. Titelseite
  3. Impressum
  4. Inhalt
  5. I. Einleitung
  6. II. Elternschaft nach Samenspende
  7. III. Mutterschaft bei Eizellspende
  8. IV. Leihmutterschaft
  9. V. Fazit
  10. Schriftenreihe der Juristischen Gesellschaft zu Berlin