Verbklassen und Argumentlinking
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Verbklassen und Argumentlinking

Nicht-kanonische Argumente, Expletiva und vierstellige Kausativa in Ergativ- versus Akkusativsprachen

  1. 261 Seiten
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Verbklassen und Argumentlinking

Nicht-kanonische Argumente, Expletiva und vierstellige Kausativa in Ergativ- versus Akkusativsprachen

Über dieses Buch

In dieser Monographie werden die Verbklassen und Argumentrealisierung in Sprachen mit jeweils drei strukturellen Linkern (Kasus oder Kongruenz) untersucht. Die behandelten Sprachen gehören unterschiedlichen Sprachtypen an: Deutsch verfügt über ein Akkusativsystem, Baskisch über ein Ergativsystem und Georgisch über ein Splitsystem. Neben kanonischen Verbklassen, d.h. intransitiven, mono- und ditransitiven Verben, werden vor allem Verben mit expletiven Argumenten behandelt, Verben mit nicht-kanonischen Argumenten, wie etwa zweistellige Verben mit Dativargument (z.B. helfen oder folgen), und Verben, die mehr Argumente aufweisen als strukturelle Linker zur Verfügung stehen, wie etwa vierstellige Kausativa. Die Untersuchungen zeigen, daß sich die Sprachtypen nicht nur hinsichtlich der Verwendung von Akkusativ versus Ergativ auf charakteristische Weise unterscheiden, sondern auch hinsichtlich der Realisierung von Expletiva, nicht-kanonischen Argumenten und vierstelligen Verben.

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Information

Jahr
2014
ISBN drucken
9783484304420
eBook-ISBN:
9783110915112

Inhaltsverzeichnis

  1. Vorwort
  2. Glossar
  3. 1 Einleitung
  4. 2 Theoretische Grundlagen
  5. 2.1 Semantische Repräsentationen
  6. 2.2 Argumentlinking
  7. 2.3 Vorhersagen
  8. 3 Linkingsysteme
  9. 3.1 Ein Ergativsystem: Baskisch
  10. 3.1.1 Das baskische Kasussystem
  11. 3.1.2 Strukturelle versus nicht-strukturelle Argumente
  12. 3.1.3 Das baskische Kongruenzsystem
  13. 3.2 Ein Akkusativsystem: Deutsch
  14. 3.2.1 Das deutsche Kasus- und Kongruenzsystem
  15. 3.2.2 Strukturelle versus nicht-strukturelle Argumente
  16. 3.3 Ein gemischtes System: Georgisch
  17. 3.3.1 Das georgische Kasussystem
  18. 3.3.2 Das georgische Kongruenzsystem
  19. 3.3.3 Strukturelle versus nicht-strukturelle Argumente
  20. 3.4 Zusammenfassung
  21. 4 Nicht-kanonische Argumente
  22. 4.1 Baskisch
  23. 4.1.1 Experiencer-Verben
  24. 4.1.2 Agentive Absolutiv-Dativ-Verben
  25. 4.1.3 Affektiv-Alternation
  26. 4.2 Deutsch
  27. 4.2.1 Zweistellige Experiencer-Verben
  28. 4.2.2 Agentive Nominativ-Dativ-Verben
  29. 4.2.3 Markierte Ditransitiva
  30. 4.2.4 Einstellige Experiencer-Verben
  31. 4.2.5 Freie Dative
  32. 4.2.6 Fazit
  33. 4.3 Georgisch
  34. 4.3.1 Experiencer-Verben
  35. 4.3.2 Versionsverben
  36. 4.3.3 Relative Passiva und agentive Nominativ-Dativ-Verben
  37. 4.3.4 Perfekt/Evidentialis
  38. 4.3.5 Fazit
  39. 4.4 Lexikalische Markierung und Kontrolle in Ergativ- versus Akkusativsystemen
  40. 5 Expletive Argumente
  41. 5.1 Baskisch
  42. 5.1.1 Einstellige Ergativ-Verben
  43. 5.1.2 Zweistellige Ergativ-Dativ-Verben
  44. 5.1.3 Morphologisch kausativierte einstellige Verben
  45. 5.1.4 Syntaktische Kausativierung
  46. 5.1.5 Witterungsverben
  47. 5.1.6 Die Funktion expletiver Argumente im Baskischen
  48. 5.2 Deutsch
  49. 5.2.1 Verbvarianten mit expletivem Subjekt
  50. 5.2.2 Witterungsverben
  51. 5.2.3 Verbvarianten mit expletivem Objekt
  52. 5.2.4 Einstellige Experiencer-Verben
  53. 5.2.5 Die Funktion expletiver Argumente im Deutschen
  54. 5.3 Georgisch
  55. 5.3.1 Mittelverben: einstellige, zweistellige und nullstellige Verben
  56. 5.3.2 Experiencer-Verben: Einstellige und Genitiv-Experiencer-Verben
  57. 5.4 Expletive Argumente und Kontrolle in Ergativ- versus Akkusativsystemen
  58. 6 Vierstellige Verben
  59. 6.1 Vierstellige Verben in Akkusativsprachen
  60. 6.1.1 Türkisch und Tuwinisch
  61. 6.1.2 Japanisch
  62. 6.1.3 Romanische Sprachen
  63. 6.2 Vierstellige Verben in Ergativsprachen
  64. 6.2.1 Baskisch
  65. 6.2.2 Alutor
  66. 6.3 Vierstellige Verben in Splitsprachen
  67. 6.3.1 Georgisch und Svanisch
  68. 6.3.2 Urdu, Hindi, Punjabi
  69. 6.4 Typologie der vierstelligen Verben
  70. 6.5 Analyse des Argumentlinkings vierstelliger Verben
  71. 6.5.1 Beide mittleren Argumente sind strukturell
  72. 6.5.2 Semantischer Kasus oder Prä-/Postposition versus Dativ
  73. 6.5.3 Semantische Realisierung von Causee versus Rezipient
  74. 6.6 Zusammenfassung
  75. 7 Fazit: Prinzipien des Argumentlinkings
  76. Anhang I: Baskische Kasus und finite Verbformen
  77. Anhang II: Georgische Kasus und finite Verbformen
  78. Literatur