Der Verbraucherbegriff
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Der Verbraucherbegriff

Eine Analyse persönlicher Geltungsbereiche von verbraucherrechtlichen Schutzvorschriften in Europa

  1. 670 Seiten
  2. German
  3. PDF
  4. Über iOS und Android verfügbar
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Der Verbraucherbegriff

Eine Analyse persönlicher Geltungsbereiche von verbraucherrechtlichen Schutzvorschriften in Europa

Über dieses Buch

Die vorliegende Arbeit liefert einen eindrucksvollen Beitrag zu der höchst aktuellen Diskussion der Angleichung des europäischen Verbrauchervertragsrechts. Nach einem einführenden Überblick über die dogmatischen Grundlagen der Verbraucherschutzproblematik wird durch eine umfangreiche Analyse einiger ausgewählter Modelle eine Bestandsaufnahme bezüglich der Gestaltung persönlicher Anwendungsbereiche von vertraglichen Verbraucherschutzvorschriften vorgenommen. Dafür wurden repräsentative Vertragsrechtsordnungen - diejenigen Deutschlands, Frankreichs, Schwedens und Österreichs - und das Modell der EG-Verbraucherrechtsrichtlinien ausgewählt. Die Verfasserin zeigt zunächst auf, dass jede Verbraucherdefinition Ausdruck einer bestimmten Verbraucherschutz- und gar Vertragsrechtskonzeption ist. Sodann widmet sie sich der Frage, ob und inwiefern Harmonisierungsbestrebungen der EG es bislang vermocht haben, eine Angleichung dieser unterschiedlichen nationalen Begriffsstrukturen herbeizuführen.

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Information

Jahr
2011
ISBN drucken
9783899494013
eBook-ISBN:
9783110891799
Auflage
1
Thema
Jura

Inhaltsverzeichnis

  1. Einführung
  2. 1. Teil: Grundlagen
  3. A. Privatautonomie als Fundament von Liberalismus und Marktwirtschaft
  4. B. Die Prinzipien der Vertragsfreiheit und Vertragsgerechtigkeit
  5. I. Vertragsfreiheit im Sinne einer formellen Vertragsethik
  6. II. Der Funktionswandel des Vertrags und materielle Vertragsfreiheit
  7. III. Die Suche nach Vertragsgerechtigkeit als Folge einer materiellen Vertragsethik
  8. C. Vertragsparität als Funktionsbedingung der Vertragsfreiheit
  9. I. Prämissen: Bestehen von Wettbewerb und Handlungsalternativen
  10. II. „Gestörte Vertragsparität“: Präzisierungsversuche
  11. III. Kritische Stimmen
  12. IV. Typisierte Fälle gestörter Vertragsparität
  13. D. Mögliche Konzeptionen des Verbraucherbegriffs
  14. I. Ausgangspunkt: Die Verbraucherleitbilder
  15. II. Denkbare Anknüpfungspunkte für die Bestimmung der persönlichen Anwendungsbereiche von Verbraucherschutzgesetzen
  16. III. Merkmale des Verbraucherbegriffs
  17. E. Resümee
  18. 2. Teil: Analyse
  19. A. Die persönlichen Anwendungsbereiche der originären nationalen Verbraucherschutzvorschriften: Gesetzliche Konzeptionen
  20. I. Die nationalen Verbraucherschutzkonzepte als Erfüllung sozialstaatlichen Postulats
  21. II. Die deutsche Verbraucherbegrifflichkeit und Ideologisierung der Verbraucherschutzdebatte
  22. III. Das schwedische Wohlfahrtsstaatsmodell: der Verbraucher als Politikum
  23. IV. Das kodifizierte Verbrauchergeschäft Österreichs
  24. V. Der französische Verbraucherbegriff – Flucht des Gesetzgebers
  25. VI. Zusammenfassung und Fazit
  26. B. Die Verbraucherbegriffe in der Gemeinschaftsprivatrechtssetzung
  27. I. Marktverhaltensrecht als liberales Verbraucherrechtskonzept der EG
  28. II. Konzeptionelle Neuausrichtung: Verbraucherrecht als Bürgerrecht?
  29. III. Die normativen persönlichen Anwendungsbereiche der verbrauchervertragsrechtlichen Richtlinien
  30. IV. Die Antwort des Europäischen Gerichtshofs: der Verbraucher als natürliche Person in der Privatssphäre
  31. C. Die nationalen Verbraucherbegriffe in Umsetzung der gemeinschaftsrechtlichen Vorgaben und deren Konkretisierung durch die Judikaturen
  32. I. Das französische Konstrukt des „non-professionnel“
  33. II. Der kodifizierte Verbraucher des deutschen Bürgerlichen Gesetzbuchs
  34. III. Die Resistenz des konsumentenschutzgesetzlichen Verbrauchergeschäfts Österreichs
  35. IV. Das neue schwedische Verbraucherschutzrecht – Erweiterung und Konsolidierung
  36. D. Ergebnis der Analyse
  37. 3. Teil: Perspektive
  38. Thesen
  39. Bibliographie
  40. Stichwortverzeichnis