Quelle - Text - Edition
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Quelle - Text - Edition

Ergebnisse der österreichisch-deutschen Fachtagung der Arbeitsgemeinschaft für germanistische Edition in Graz vom 28.2.-3.3.1996

  1. 394 Seiten
  2. German
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Ergebnisse der österreichisch-deutschen Fachtagung der Arbeitsgemeinschaft für germanistische Edition in Graz vom 28.2.-3.3.1996

Über dieses Buch

Der Sammelband präsentiert die Ergebnisse einer Tagung von germanistischen Editoren in Graz, die sich mit dem Phänomen "Quelle" und dessen irisierenden Facetten vom kaum greifbaren Impulsgeber bis zur unmittelbaren Vorlage eines Textes befaßten und ihr besonderes Augenmerk auf die Auswirkungen von solchen Quellen auf die editorische Bearbeitung von Texten legten. In breiter Streuung quer durch das germanistische Fachgebiet - sowohl zeitlich als auch die behandelten Textsorten betreffend (von mittelalterlichen Urkunden bis zum Gegenwartsroman) - wird der Konnex von Quelle, Text und Edition an Beispielen aus der aktuellen germanistischen Editionspraxis demonstriert.

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Information

Inhaltsverzeichnis

  1. Vorwort der Herausgeber
  2. Der Autor und seine Quellen aus der Sicht des neugermanistischen Editors
  3. MITTELALTER
  4. Der ‘offene’ Text – Überlegungen zu Theorie und Praxi
  5. Das St. Pauler Evangelienreimwerk. Authentizität der Evangelien und Auflösung der Form
  6. Original- und Kopialüberlieferung von deutschen Urkunden des 13. und 14. Jahrhunderts am Beispiel der Balduineen
  7. Quelle und Macht. Bewußte Quellenberufungen als Mittel rechtlicher Sicherung beim Brixner Dommesner Veit Feichter (Mitte 16. Jh.)
  8. König Othe von Thessalien. Zum Verhältnis zwischen antiken Texten und deren Bearbeitung in Georg Hagers Meisterliedern
  9. Zur DTM-Edition einer Prosaversion des Guoten Gêrhart von Rudolf von Ems
  10. Die Standardisierung eines mittelalterlichen Textes durch den Verleger Bruder Philipps Marienleben in der Ausgabe Diebold Laubers (Hagenau, 15. Jahrhundert)
  11. Die Thüringische Landeschronik des Johannes Rothe. Ihre Quellen und deren editorische Darstellung am Beispiel der Vita Ludowici in der Übersetzung des Friedrich Köditz von Salfeld
  12. Urkundliche Quellen und städtische Chronistik. Entstehung und Wirkung von Gottfried Hagens. Reimchronik der Stadt Köln (1270/71)
  13. FRÜHE NEUZEIT
  14. Die exemplarische Kommentierung rhetorischer, poetischer und sprachästhetischer Textproduktionsmuster in Editionen frühneuzeitlicher Texte
  15. Hypotextdokumentation. Zu Edition und Kommentierung des Florian von der Fleschen (1625)
  16. Original und Übersetzung vs. Quelle und Text. Zur Bedeutung der Quellen bei der Edition von Schäferspielen des 17. Jahrhunderts am Beispiel von Jan Harmens Kruls Cloris en Philida und Hermann-Heinrich Schers Daphnis und Chrysilla
  17. Das Verhältnis von Quelle und Text in der Legenda Maior (Vita Catherinae Senensis) des Raimund von Capua
  18. 18. JAHRHUNDERT
  19. Zeitgenössische Alpen- und Italienbeschreibungen in Goethes Reise-Tagebuch 1786. Probleme ihrer Berücksichtigung für die Textkonstitution und Kommentierung innerhalb einer neuen historisch-kritischen Ausgabe der Tagebücher Goethes
  20. Georg Forsters Ansichten vom Niederrhein. Tagebuch, Briefe, Reisebeschreibung
  21. Integration als Funktion. Aspekte editionsphilologischer Arbeit mit Quellen und anderen Vorlagen dargestellt an Schillers Semele
  22. 19. JAHRHUNDERT
  23. Gedichte Clemens Brentanos an Luise Hensel. Ein lyrischer Dialog
  24. Editorische Überlegungen zu Nestroys Possen und ihren Quellen
  25. Das Feuilleton als Verbrecher! Georg Weerths Roman Leben und Thaten des berühmten Ritters. Schnapphahnski zwischen Quellendokumentation und Quelleninterpretation
  26. Historische und literarische Quellen von Heines Tragödie Almansor. Zu ihrer Darstellung in einer historisch-kritischen Edition (HSA)
  27. 19./20. JAHRHUNDERT
  28. Edition und Funktion von Trakls Quellen. Über die Dunkelheit der Gedichte Helian und Kaspar Hauser Lied
  29. Quellen von Satiren. Am Beispiel von Karl Kraus
  30. Zur Edition der von Johannes Schlaf und Arno Holz gemeinsam verfaßten Werke und ihrer Vorlagen
  31. Edition als Grundlage intertextueller Aufmerksamkeit. Beispiele aus der Kritischen Hofmannsthal-Ausgabe
  32. Probleme der Quellendokumentation bei Frank Wedekinds Bismarck
  33. Von den Dichtern. Quellenforschung versus Intertextualitätskonzepte, dargestellt anhand eines Kapitels aus Friedrich Nietzsches Also sprach Zarathustra
  34. 20. JAHRHUNDERT
  35. Eine Quelle zu der Erzählung Gier und ihre Dokumentation in der kritischen Edition von Ingeborg Bachmanns Todesarten-Projekt
  36. Am Anfang steht die Lektüre. Intertextualität als Kommentierungsproblem. Das Beispiel Hans Henny Jahnn
  37. Schichtungen und Schaltungen. Zu Nachlaß-Projekten des Robert Musil Instituts der Universität Klagenfurt
  38. Das Genre bestimmt die Quelle. Anmerkungen zum Einfluß der Publikation und Rezeption auf die Entstehung und Quellenlage von Erich Maria Remarques. Im Westen nichts Neues 1928/29
  39. Personen- und Werkregister
  40. Verzeichnis der Beiträgerinnen und Beiträger