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Problemgeschichte des Graphembegriffs und des frühen Phonembegriffs
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Information
Inhaltsverzeichnis
- VORWORT
- 1 ZUM BEGRIFF DES 'BUCHSTABENS'
- 1.1. Ebenenneutraler Buchstabenbegriff und Ambiguitätskritik
- 1.1.1. Zur 'Verwechslung' von Lauten und Buchstaben
- 1.1.2. Die 'Verwechslung von Lauten und Buchstaben' - etwas näher betrachtet
- 1.1.3. Zur Begründung eines referentiell ambigen Buchstabenbegriffs
- 1.1.4. Eine kurze Zwischenbilanz
- 1.2. Ebenenspezifischer Buchstabenbegriff und Ambiguitätskritik
- 1.3. Vom 'Buchstaben' zum 'Graphem' - via 'Laut' / 'Phonem'
- 2. FRÜHE PHONEMKONZEPTE VON DUFRICHEDESGENETTES BIS BAUDOUIN DE COURTENAY
- 2.1. Die Prägung des Phonembegriffs durch Dufriche-Desgenettes
- 2.1.1. Phoneme und son du langage
- 2.1.2. Der Phonembegriff und das Problem des Übergangs zwischen Vokalen und Konsonanten
- 2.2. Louis Havet und die Ausbildung des Phonembegriffs
- 2.3. Der Phonembegriff im "Memoire" de Saussures
- 2.3.1. Zum Einfluß der Vorgänger
- 2.3.2. Das Phonem - ein 'historischer Prototyp '?
- 2.3.3. Phoneme und/oder son?
- 2.3.4. Die Reanalyse des indogermanischen Vokalismus und die Adaption des Phonembegriffs
- 2.3.5. Zur Rolle der Sonantentheorie
- 2.3.6. Elementare Einheiten und Elementsequenzen
- 2.3.7. Fazit
- 2.4. Die Entwicklung des Phonembegriffs in der sogenannten 'Kasaner Schule'
- 2.4.1. Zur Forschungslage
- 2.4.2. Kruszewskis Interpretation des Phonembegriffs
- 2.4.3. Der Phonembegriff im Werk Baudouin de Courtenays
- 3. FRÜHE FASSUNGEN DES GRAPHEMBEGRIFFS
- 3.1. Der Graphembegriff im Werk Baudouin de Courtenays
- 3.1.1. Eine Integration verschiedener Bestimmungen des Graphembegriffs
- 3.1.2. Zur psychischen Repräsentation von Phonemen und Graphemen
- 3.2. Penttiläs Graphemauffassung und ihr Hintergrund
- 3.2.1 Der Phonembegriff bei Noreen
- 3.2.2. Der Graphembegriff bei Penttilä (und Saarnio)
- 4. DIE 'DISTINKTIVITÄT' ALS CHARAKTERISTIKUM ELEMENTARER AUSDRUCKSEINHEITEN
- 4.1. Zur fundamentalen Bedeutungsbezogenheit lautlicher Ausdruckseinheiten
- 4.2. Ansätze zur Erkennung einer 'Distinktivität' lautlicher Minimaleinheiten im 19. Jh
- 4.2.1. Die Diskussion um eine 'dynamische' Theorie des Ablauts
- 4.2.2. Die Diskussion um den 'Differenzierungstrieb '
- 4.3. Drei Spielarten einer vermeintlichen'Phonematik avant la lettre' im 19. Jh
- 4.3.1. Jacob Grimm
- 4.3.2. Jan Baudouin de Courtenay
- 4.3.3. Jost Winteler
- 4.3.4. Fazit
- 4.4. Zur Ausbildung des Distinktivitätsgedankens in der engl. Phonetik des 19. Jh.s
- 4.4.1 Von A. J. Ellis zu A. M. Bell
- 4.4.2. Von A. M. Bell zu H. Sweet
- 4.4.3. Zum Stellenwert von Sweets 'Entdeckung' der Distinktivität
- 4.5. Das Distinktivitätskonzept und der Phonembegriff
- 4.5.1. Die 'Distinktivität' in der phonetischen Literatur um die Jahrhundertwende
- 4.5.2. Der Zusammenschluß des Distinktivitätskonzepts mit dem Phonembegriff
- 4.6. Die Ausarbeitung des Phonemkonzepts im Prager Linguistenkreis
- Zwischenspiel: TRUBETZKOY UND DIE ERFORSCHUNG DER GESCHRIEBENEN SPRACHE
- 5. DAS 'GRAPHEM' ALS PHONEMZEICHEN
- 5.1. Die Entwicklung einer relationalen Interpretation des Graphembegriffs
- 5.1.1. Graphembegriff und Phonembezug bei Jakobson und Trost
- 5.1.2. Graphembegriff und Phonembezug zwischen 1930 und 1960 (vor allem in den USA)
- 5.1.3. Graphembegriff und Phonembezug zwischen 1960 und 1980 (vor allem in Deutschland)
- 5.2. Problematische Aspekte einer Gründung des Graphembegriffs auf den Phonembezug
- 5.2.1. Das Allomorphie-Kriterium
- 5.2.2. Das Isomorphie-Kriterium
- 5.3. Nochmals zu einer glossematischen Konzeption der Ausdruckskomponente
- 5.3.1. Lautliche und schriftliche Manifestationen der Sprache in der Konzeption Hjelmslevs
- 5.3.2. Substanz und Form, Lautsystem und Orthographie
- 5.4. Abschließende Bemerkungen
- 6. DAS 'GRAPHEM' ALS AUTONOME EINHEIT DER GESCHRIEBENEN SPRACHE
- 6.1. Das Problem der 'grundsätzlichen Beziehung zwischen gesprochener und geschriebener Sprache
- 6.2. Zum wissenschaftshistorischen Hintergrund einer Anerkennung der 'Selbständigkeit' geschriebener Sprache
- 6.2.1. Das Autonomiekonzept im Prager Linguistenkreis
- 6.2.2. Zum Hintergrund einer 'orthographischen Prinzipienlehre'
- 6.3. Ansätze einer 'autonomen' Bestimmung des 'Graphems'
- 6.3.1. 'Grapheme' als distinktive Einheiten der geschriebenen Sprache
- 6.3.2. Minimalpaaranalyse, das Problem der Segmentierung und die distinktiven Merkmale
- 6.4. Abschließende Bemerkungen
- 7. RESÜMEE
- LITERATURVERZEICHNIS
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