Über dieses Buch
Husserls »Logische Untersuchungen« sind eines der folgenreichsten Werke der neueren Philosophiegeschichte. Mit dem ersten Erscheinen in den Jahren 1900 und 1901 (Max Niemeyer Verlag, Halle/Saale) nimmt jene Schule ihren Anfang, deren Name im Untertitel des zweiten Bandes zum ersten Mal sinnfällig wird: die Phänomenologie. Husserl sah damals in diesem Werk »Versuche zur Neubegründung der reinen Logik und Erkenntnistheorie«, die den Grund zu einem größeren Gedankengebäude zu legen imstande waren. Sie wollten freilich kein bloßes Programm sein, sondern »Fundamentalarbeit an den unmittelbar erschauten und ergriffenen Sachen« darstellen. Die weitere Arbeit an der Ausprägung der phänomenologischen Philosophie führte schon nach wenigen Jahren zu neuen Problemen, zu vertieften Erkenntnissen und zu schärferen Formulierungen. Ihnen trägt die zweite, zum Teil tiefgreifend umgearbeitete Auflage Rechnung, deren Text seither in unveränderter Form immer wieder nachgedruckt wurde.
Häufig gestellte Fragen
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Information
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung.
- § 1. Der Streit um die Definition der Logik und den wesentlichen Inhalt ihrer Lehren
- § 2. Notwendigkeit der erneuten Erörterung der Prinzipienfragen
- § 3. Die Streitfragen. Der einzuschlagende Weg
- Erstes Kapitel. Die Logik als normative und speziell als praktische Disziplin
- § 4. Die theoretische Unvollkommenheit der Einzelwissenschaften
- § 5. Die theoretische Ergänzung der Einzelwissenschaften durch Metaphysik und Wissenschaftslehre
- § 6. Die Möglichkeit und Berechtigung einer Logik als Wissenschaftslehre
- § 7. Fortsetzung. Die drei bedeutsamsten Eigentümlichkeiten der Begründungen
- § 8. Die Beziehung dieser Eigentümlichkeiten zur Möglichkeit von Wissenschaft und Wissenschaftslehre
- § 9. Die methodischen Verfahrungsweisen in den Wissenschaften teils Begründungen, teils Hilfsverrichtungen für Begründungen
- § 10. Die Ideen Theorie und Wissenschaft als Probleme der Wissenschaftslehre
- § 11. Die Logik oder Wissenschaftslehre als normative Disziplin und als Kunstlehre
- § 12. Hierhergehörige Definitionen der Logik
- Zweites Kapitel. Theoretische Disziplinen als Fundamente normativer.
- § 13. Der Streit um den praktischen Charakter der Logik
- § 14. Der Begriff der normativen Wissenschaft. Das Grundmaß oder Prinzip, das ihr Einheit gibt
- § 15. Normative Disziplin und Kunstlehre
- § 16. Theoretische Disziplinen als Fundamente normativer
- Drittes Kapitel. Der Psychologismus, seine Argumente und seine Stellungnahme zu den üblichen Gegenargumenten
- § 17. Die Streitfrage, ob die wesentlichen theoretischen Fundamente der normativen Logik in der Psychologie liegen
- § 18. Die Beweisführung der Psychologisten
- § 19. Die gewöhnlichen Argumente der Gegenpartei und ihre psychologistische Lösung
- § 20. Eine Lücke in der Beweisführung der Psychologisten
- Viertes Kapitel. Empiristische Konsequenzen des Psychologismus.
- § 21. Kennzeichnung zweier empiristischer Konsequenzen des psychologistischen Standpunktes und deren Widerlegung
- § 22. Die Denkgesetze als vermeintliche Naturgesetze, welche in isolierter Wirksamkeit das vernünftige Denken kausieren
- § 23. Eine dritte Konsequenz des Psychologismus und ihre Widerlegung
- § 24. Fortsetzung
- Fünftes Kapitel. Die psychologischen Interpretationen der logischen Grundsätze.
- § 25. Der Satz vom Widerspruch in der psychologistischen Interpretation MILLS und SPENCERS
- § 26. MILLS psychologische Interpretation des Prinzips ergibt kein Gesetz, sondern einen völlig vagen und wissenschaftlich nicht geprüften Erfahrungssatz
- Anhang zu den beiden letzten Paragraphen.
- Über einige prinzipielle Gebrechen des Empirismus
- § 27. Analoge Einwände gegen die übrigen psychologischen Interpretationen des logischen Prinzips. Äquivokationen als Quellen der Täuschung
- § 28. Die vermeintliche Doppelseitigkeit des Prinzips vom Widerspruch, wonach es zugleich als Naturgesetz des Denkens und als Normalgesetz seiner logischen Regelung zu fassen sei
- § 29. Fortsetzung. SIGWARTS Lehre
- Sechstes Kapitel. Die Syllogistik in psychologistischer Beleuchtung. Schlußformeln und chemische Formeln.
- § 30. Versuche zur psychologischen Interpretation der syllogistischen Sätze
- § 31. Schlußformeln und chemische Formeln
- Siebentes Kapitel. Der Psychologismus als skeptischer Relativismus.
- § 32. Die idealen Bedingungen für die Möglichkeit einer Theorie überhaupt. Der strenge Begriff des Skeptizismus
- § 33. Skeptizismus in metaphysischem Sinne
- § 34. Der Begriff Relativismus und seine Besonderungen
- § 35. Kritik des individuellen Relativismus
- § 36. Kritik des spezifischen Relativismus und im besonderen des Anthropologismus
- § 37. Allgemeine Bemerkung. Der Begriff Relativismus in erweitertem Sinne
- § 38. Der Psychologismus in allen seinen Formen ein Relativismus
- § 39. Der Anthropologismus in SIGWARTS Logik
- § 40. Der Anthropologismus in B. ERDMANNS Logik
- Achtes Kapitel. Die psychologistischen Vorurteile.
- § 41. Erstes Vorurteil
- § 42. Erläuternde Ausführungen
- § 43. Rückblick auf die idealistischen Gegenargumente. Ihre Mängel und ihr richtiger Sinn
- § 44. Zweites Vorurteil
- § 45. Widerlegung: Auch die reine Mathematik würde zu einem Zweige der Psychologie
- § 46. Das Forschungsgebiet der reinen Logik, analog dem der reinen Mathematik, ein ideales
- § 47. Bestätigende Nachweisungen an den logischen Grundbegriffen und an dem Sinn der logischen Sätze
- § 48. Die entscheidenden Differenzen
- § 49. Drittes Vorurteil. Die Logik als Theorie der Evidenz
- § 50. Die äquivalente Umformung der logischen Sätze in Sätze über ideale Bedingungen der Urteilsevidenz. Die resultierenden Sätze nicht psychologische
- § 51. Die entscheidenden Punkte in diesem Streite
- Neuntes Kapitel. Das Prinzip der Denktökonomie und die Logik.
- § 52. Einleitung
- § 53. Der teleologische Charakter des MACH – AVENARIUSschen Prinzips und die wissenschaftliche Bedeutung der Denkökonomik
- § 54. Nähere Darlegung der berechtigten Ziele einer Denkökonomik, hauptsächlich in der Sphäre der rein deduktiven Methodik. Ihre Beziehung zur logischen Kunstlehre
- § 55. Die Bedeutungslosigkeit der Denkökonomik für die reine Logik und Erkenntnislehre und ihr Verhältnis zur Psychologie
- § 56. Fortsetzung. Das ὕστερον πρότερον denkökonomischer Begründung des rein Logischen
- Zehntes Kapitel. Schluß der kritischen Betrachtungen.
- § 57. Bedenken mit Rücksicht auf naheliegende Mißdeutungen unserer logischen Bestrebungen
- § 58. Unsere Anknüpfungen an große Denker der Vergangenheit und zunächst an KANT
- § 59. Anknüpfungen an HERBART und LOTZE
- § 60. Anknüpfungen an LEIBNIZ
- § 61. Notwendigkeit von Einzeluntersuchungen zur erkenntniskritischen Rechtfertigung und partiellen Realisierung der Idee der reinen Logik
- Anhang.
- Hinweise auf F. A. LANGE und B. BOLZANO
- Elftes Kapitel. Die Idee der reinen Logik.
- § 62. Die Einheit der Wissenschaft. Der Zusammenhang der Sachen und der Zusammenhang der Wahrheiten
- § 63. Fortsetzung. Die Einheit der Theorie
- § 64. Die wesentlichen und außerwesentlichen Prinzipien, die der Wissenschaft Einheit geben. Abstrakte, konkrete und normative Wissenschaften
- § 65. Die Frage nach den idealen Bedingungen der Möglichkeit von Wissenschaft, bzw. Theorie überhaupt. A. Die auf die aktuelle Erkenntnis bezogene Frage
- § 66. B. Die auf den Erkenntnisinhalt bezogene Frage
- § 67. Die Aufgaben der reinen Logik. Erstens: die Fixierung der reinen Bedeutungskategorien, der reinen gegenständlichen Kategorien und ihrer gesetzlichen Komplikationen
- § 68. Zweitens: die Gesetze und Theorien, die in diesen Kategorien gründen
- § 69. Drittens: die Theorie der möglichen Theorienformen oder die reine Mannigfaltigkeitslehre
- § 70. Erläuterungen zur Idee der reinen Mannigfaltigkeitslehre
- § 71. Teilung der Arbeit. Die Leistung der Mathematiker und die der Philosophen
- § 72. Erweiterung der Idee der reinen Logik. Die reine Wahrscheinlichkeitslehre als reine Theorie der Erfahrungserkenntnis
- Einleitung.
- § 1. Notwendigkeit phänomenologischer Untersuchungen zur erkenntniskritischen Vorbereitung und Klärung der reinen Logik
- § 2. Zur Verdeutlichung der Ziele solcher Untersuchungen
- § 3. Die Schwierigkeiten der rein phänomenologischen Analyse
- § 4. Unentbehrlichkeit einer Mitberücksichtigung der grammatischen Seite der logischen Erlebnisse
- § 5. Bezeichnung der Hauptziele der nächstfolgenden analytischen Untersuchungen
- § 6. Zusätze
- § 7. Das Prinzip der Voraussetzungslosigkeit erkenntnistheoretischer Untersuchungen
- I. Ausdruck und Bedeutung.
- Erstes Kapitel. Die wesentlichen Unterscheidungen.
- § 1. Ein Doppelsinn des Terminus Zeichen
- § 2. Das Wesen der Anzeige
- § 3. Hinweis und Beweis
- § 4. Exkurs über die Entstehung der Anzeige aus der Assoziation
- § 5. Ausdrücke als bedeutsame Zeichen. Absonderung eines nicht hierhergehörigen Sinnes von Ausdruck
- § 6. Die Frage nach den phänomenologischen und intentionalen Unterscheidungen, die zu den Ausdrücken als solchen gehören
- § 7. Die Ausdrücke in kommunikativer Funktion
- § 8. Die Ausdrücke im einsamen Seelenleben
- § 9. Die phänomenologischen Unterscheidungen zwischen physischer Ausdruckserscheinung, sinngebendem und sinnerfüllendem Akt
- § 10. Die phänomenologische Einheit dieser Akte
- § 11. Die idealen Unterscheidungen: zunächst zwischen Ausdruck und Bedeutung als idealen Einheiten
- § 12. Fortsetzung: Die ausgedrückte Gegenständlichkeit
- § 13. Zusammenhang zwischen Bedeutung und gegenständlicher Beziehung
- § 14. Der Inhalt als Gegenstand, als erfüllender Sinn und als Sinn oder Bedeutung schlechthin
- § 15. Die mit diesen Unterscheidungen zusammenhängenden Äquivokationen der Rede von Bedeutung und Bedeutungslosigkeit
- § 16. Fortsetzung. Bedeutung und Mitbezeichnung
- Zweites Kapitel. Zur Charakteristik der bedeutungverleihenden Akte.
- § 17. Die illustrierenden Phantasiebilder als vermeintliche Bedeutungen
- § 18. Fortsetzung. Argumente und Gegenargumente
- § 19. Verständnis ohne Anschauung
- § 20. Das anschauungslose Denken und die „stellvertretende Funktion“ der Zeichen
- § 21. Bedenken mit Rücksicht auf die Notwendigkeit, zur Klärung der Bedeutungen und zur Erkenntnis der in ihnen gründenden Wahrheiten auf korrespondierende Anschauung zurückzugehen
- § 22. Die differenten Verständnischaraktere und die „Bekanntheitsqualität“
- § 23. Die Apperzeption im Ausdruck und die Apperzeption in den anschaulichen Vorstellungen
- Drittes Kapitel. Das Schwanken der Wortbedeutungen und die Idealität der Bedeutungseinheit.
- § 24. Einleitung
- § 25. Deckungsverhältnisse zwischen den Inhalten der Kundgabe und der Nennung
- § 26. Wesentlich okkasionelle und objektive Ausdrücke
- § 27. Andere Arten schwankender Ausdrücke
- § 28. Das Schwanken der Bedeutungen als Schwanken des Bedeutens
- § 29. Die reine Logik und die idealen Bedeutungen
- Viertes Kapitel. Der phänomenologische und ideale Inhalt der Bedeutungserlebnisse.
- § 30. Der Inhalt des ausdrückenden Erlebnisses im psychologischen Sinne und sein Inhalt im Sinne der einheitlichen Bedeutung
- § 31. Der Aktcharakter des Bedeutens und die ideal-eine Bedeutung
- § 32. Die Idealität der Bedeutungen keine Idealität im normativen Sinn
- § 33. Die Begriffe „Bedeutung“ und „Begriff“ im Sinne von Spezies decken sich nicht
- § 34. Im Akte des Bedeutens wird die Bedeutung nicht gegenständlich bewußt
- § 35. Bedeutungen „an sich“ und ausdrückliche Bedeutungen
- II. Die ideale Einheit der Spezies und die neueren Abstraktionstheorien.
- Einleitung
- Erstes Kapitel. Die allgemeinen Gegenstände und das Allgemeinheitsbewußtsein.
- § 1. Die allgemeinen Gegenstände werden uns in wesentlich anderen Akten bewußt als die individuellen
- § 2. Unentbehrlichkeit der Rede von allgemeinen Gegenständen
- § 3. Ob die Einheit der Spezies als eine uneigentliche zu verstehen ist. Identität und Gleichheit
- § 4. Einwände gegen die Reduktion der idealen Einheit auf die zerstreute Mannigfaltigkeit
- § 5. Fortsetzung. Der Streit zwischen J. ST. MILL und H. SPENCER
- § 6. Überleitung zu den folgenden Kapiteln
- Zweites Kapitel. Die psychologische Hypostasierung des Allgemeinen.
- § 7. Die metaphysische und psychologische Hypostasierung des Allgemeinen. Der Nominalismus
- § 8. Ein täuschender Gedankengang
- § 9. LOCKES Lehre von den abstrakten Ideen
- § 10. Kritik
- § 11. LOCKES allgemeines Dreieck
- § 12. Die Lehre von den Gemeinbildern
- Drittes Kapitel. Abstraktion und Aufmerksamkeit.
- § 13. Nominalistische Theorien, welche die Abstraktion als Leistung der Aufmerksamkeit fassen
- § 14. Einwände, welche zugleich jede Form des Nominalismus treffen. a) Der Mangel einer deskriptiven Fixierung der Zielpunkte
- § 15. b) Der Ursprung des modernen Nominalismus als überspannte Reaktion gegen LOCKES Lehre von den allgemeinen Ideen. Der wesentliche Charakter dieses Nominalismus und die Abstraktionstheorie durch Aufmerksamkeit
- § 16. c) Allgemeinheit der psychologischen Funktion und die Allgemeinheit als Bedeutungsform. Der verschiedene Sinn der Beziehung des Allgemeinen auf einen Umfang
- § 17. d) Anwendung auf die Kritik des Nominalismus
- § 18. Die Lehre von der Aufmerksamkeit als generalisierender Kraft
- § 19. Einwände. a) Das ausschließliche Achten auf ein Merkmalsmoment behebt nicht dessen Individualität
- § 20. b) Widerlegung des Argumentes aus dem geometrischen Denken
- § 21. Der Unterschied zwischen dem Aufmerken auf ein unselbständiges Moment des angeschauten Gegenstandes und dem Aufmerken auf das entsprechende Attribut in specie
- § 22. Fundamentale Mängel in der phänomenologischen Analyse der Aufmerksamkeit
- § 23. Die sinngemäße Rede von der Aufmerksamkeit umfaßt die gesamte Sphäre des Denkens und nicht bloß die des Anschauens
- Viertes Kapitel. Abstraktion und Repräsentation.
- § 24. Die allgemeine Vorstellung als denkökonomischer Kunstgriff
- § 25. Ob die allgemeine Repräsentation als wesentliches Charakteristikum der allgemeinen Vorstellungen dienen könne
- § 26. Fortsetzung. Die verschiedenen Modifikationen des Allgemeinheitsbewußtseins und die sinnliche Anschauung
- § 27. Der berechtigte Sinn der allgemeinen Repräsentation
- § 28. Die Repräsentation als Stellvertretung. LOCKE und BERKELEY
- § 29. Kritik der BERKELEYSchen Repräsentationstheorie
- § 30. Fortsetzung. BERKELEYS Argument aus dem geometrischen Beweisverfahren
- § 31. Die Hauptquelle der aufgewiesenen Verirrungen
- Fünftes Kapitel. Phänomenologische Studie über Humes Abstraktionstheorie.
- § 32. Abhängigkeit HUMES von BERKELEY
- § 33. HUMES Kritik der abstrakten Ideen und ihr vermeintliches Ergebnis. Sein Außerachtlassen der phänomenologischen Hauptpunkte
- § 34. Rückbeziehung der HUMESchen Untersuchung auf zwei Fragen
- § 35. Das leitende Prinzip, das Ergebnis und die ausführenden Hauptgedanken HUMEScher Abstraktionslehre
- § 36. HUMES Lehre von der distinctio rationis in der gemäßigten und radikalen Interpretation
- § 37. Einwände gegen diese Lehre in ihrer radikalen Interpretation
- § 38. Übertragung der Skepsis von den abstrakten Teilinhalten auf alle Teile überhaupt
- § 39. Letzte Steigerung der Skepsis und ihre Widerlegung
- Anhang.
- Moderner Humeanismus
- Sechstes Kapitel. Sonderung verschiedener Begriffe von Abstraktion und Abstrakt.
- § 40. Vermengungen der einerseits auf unselbständige Teilinhalte und andererseits auf Spezies bezogenen Begriffe von Abstraktion und Abstrakt
- § 41. Sonderung der Begriffe, die sich um den Begriff des unselbständigen Inhalts gruppieren
- § 42. Sonderung der Begriffe, die sich um den Begriff der Spezies gruppieren
- III. Zur Lehre von den Ganzen und Teilen.
- Einleitung
- Erstes Kapitel. Der Unterschied der selbständigen und unselbständigen Gegenstände.
- § 1. Zusammengesetzte und einfache, gegliederte und ungegliederte Gegenstände
- § 2. Einführung der Unterscheidung zwischen unselbständigen und selbständigen Gegenständen (Inhalten)
- § 3. Die Unabtrennbarkeit der unselbständigen Inhalte
- § 4. Beispielsanalysen nach STUMPF
- § 5. Die objektive Bestimmung des Begriffs der Unabtrennbarkeit
- § 6. Fortsetzung. Anknüpfung an die Kritik einer beliebten Bestimmung
- § 7. Schärfere Ausprägung unserer Bestimmung durch Einführung der Begriffe reines Gesetz und reine Gattung
- § 7 a. Selbständige und unselbständige Ideen
- § 8. Absonderung des Unterschiedes zwischen selbständigen und unselbständigen Inhalten von dem Unterschied zwischen anschaulich sich abhebenden und verschmolzenen Inhalten
- § 9. Fortsetzung. Hinweis auf die weitere Sphäre der Verschmelzungsphänomene
- § 10. Die Mannigfaltigkeit der zu den verschiedenen Arten von Unselbständigkeiten gehörigen Gesetze
- § 11. Der Unterschied dieser „materialen“ Gesetze von den „formalen“ oder „analytischen“ Gesetzen
- § 12. Grundbestimmungen über analytische und synthetische Sätze
- § 13. Relative Selbständigkeit und Unselbständigkeit
- Zweites Kapitel. Gedanken zu einer Theorie der reinen Formen von Ganzen und Teilen.
- § 14. Der Begriff der Fundierung und zugehörige Theoreme
- § 15. Überleitung zur Betrachtung der wichtigeren Teilverhältnisse
- § 16. Wechselseitige und einseitige, mittelbare und unmittelbare Fundierung
- § 17. Exakte Bestimmung der Begriffe Stück, Moment, physischer Teil, Abstraktum, Konkretum
- § 18. Der Unterschied der mittelbaren und unmittelbaren Teile eines Ganzen
- § 19. Ein neuer Sinn dieses Unterschiedes: nähere und fernere Teile des Ganzen
- § 20. Nähere und fernere Teile relativ zueinander
- § 21. Exakte Bestimmung der prägnanten Begriffe Ganzes und Teil, sowie ihrer wesentlichen Arten, mittels des Begriffes der Fundierung
- § 22. Sinnliche Einheitsformen und Ganze
- § 23. Kategoriale Einheitsformen und Ganze
- § 24. Die reinen formalen Typen von Ganzen und Teilen. Das Postulat einer apriorischen Theorie
- § 25. Zusätze über die Zerstückung von Ganzen durch die Zerstückung ihrer Momente
- IV. Der Unterschied der selbständigen und unselbständigen Bedeutungen und die Idee der reinen Grammatik.
- Einleitung
- § 1. Einfache und zusammengesetzte Bedeutungen
- § 2. Ob die Zusammengesetztheit der Bedeutungen ein bloßer Reflex sei einer Zusammengesetztheit der Gegenstände
- § 3. Zusammengesetztheit der Bedeutungen und Zusammengesetztheit des konkreten Bedeutens. Implizierte Bedeutungen
- § 4. Die Frage nach der Bedeutsamkeit „synkategorematischer“ Bestandstücke komplexer Ausdrücke
- § 5. Selbständige und unselbständige Bedeutungen. Die Unselbständigkeit der sinnlichen und diejenige der ausdrückenden Wortteile
- § 6. Gegenüberstellung anderer Unterscheidungen. Ungeschlossene, anomal verkürzte und lückenhafte Ausdrücke
- § 7. Die Auffassung der unselbständigen Bedeutungen als fundierter Inhalte
- § 8. Schwierigkeiten dieser Auffassung. a) Ob die Unselbständigkeit der Bedeutung eigentlich nur in der Unselbständigkeit des bedeuteten Gegenstandes liege
- § 9. b) Das Verständnis herausgerissener Synkategorematika
- § 10. Apriorische Gesetzmäßigkeiten in der Bedeutungskomplexion
- § 11. Einwände. Bedeutungsmodifikationen, welche im Wesen der Ausdrücke, bzw. Bedeutungen wurzeln
- § 12. Unsinn und Widersinn
- § 13. Die Gesetze der Bedeutungskomplexion und die rein logisch-grammatische Formenlehre
- § 14. Die Gesetze des zu vermeidenden Unsinns und die des zu vermeidenden Widersinns. Die Idee der reinlogischen Grammatik
- V. Über intention ale Erlebnisse und ihre „Inhalte“.
- Einleitung
- Erstes Kapitel. Bewußtsein als phänomenologischer Bestand des Ich und Bewußtsein als innere Wahrnehmung.
- § 1. Vieldeutigkeit des Terminus Bewußtsein
- § 2. Erstens: Bewußtsein als reell-phänomenologische Einheit der Icherlebnisse. Der Begriff des Erlebnisses
- § 3. Der phänomenologische und der populäre Erlebnisbegriff
- § 4. Die Beziehung zwischen erlebendem Bewußtsein und erlebtem Inhalt keine phänomenologisch eigentümliche Beziehungsart
- § 5. Zweitens: Das „innere“ Bewußtsein als innere Wahrnehmung
- § 6. Ursprung des ersten Bewußtseinsbegriffs aus dem zweiten
- § 8. Das reine Ich und die Bewußtheit
- Zweites Kapitel. Bewußtsein als intentionales Erlebnis.
- § 9. Die Bedeutung der BRENTANOschen Abgrenzung der „psychischen Phänomene“
- § 10. Deskriptive Charakteristik der Akte als „intentionaler“ Erlebnisse
- § 11. Abwehrung terminologisch nahegelegter Mißdeutungen: a) Das „mentale“ oder „immanente“ Objekt
- § 12. b) Der Akt und die Beziehung des Bewußtseins oder des Ich auf den Gegenstand
- § 13. Fixierung unserer Terminologie
- § 14. Bedenken gegen die Annahme von Akten als einer deskriptiv fundierten Erlebnisklasse
- § 15. Ob Erlebnisse einer und derselben phänomenologischen Gattung (und zumal der Gattung Gefühl) teils Akte und teils Nicht-Akte sein können
- § 16. Unterscheidung zwischen deskriptivem und intentionalem Inhalt
- § 17. Der intentionale Inhalt im Sinn des intentionalen Gegenstandes
- § 18. Einfache und zusammengesetzte, fundierende und fundierte Akte
- § 19. Die Funktion der Aufmerksamkeit in komplexen Akten. Das phänomenologische Verhältnis zwischen Wortlaut und Sinn als Beispiel
- § 20. Der Unterschied der Qualität und der Materie eines Aktes
- § 21. Das intentionale und das bedeutungsmäßige Wesen
- Drittes Kapitel. Die Materie des Aktes und die zugrunde liegende Vorstellung.
- § 22. Die Frage nach dem Verhältnis zwischen Materie und Qualität des Aktes
- § 23. Die Auffassung der Materie als eines fundierenden Aktes „bloßen Vorstellens“
- § 24. Schwierigkeiten. Das Problem der Differenzierung der Qualitätsgattungen
- § 25. Genauere Analyse der beiden Lösungsmöglichkeiten
- § 26. Abwägung und Ablehnung der proponierten Auffassung
- § 27. Das Zeugnis der direkten Intuition. Wahrnehmungsvorstellung und Wahrnehmung
- § 28. Spezielle Erforschung der Sachlage beim Urteil
- § 29. Fortsetzung. „Anerkennung“ oder „Zustimmung“ zu der bloßen Vorstellung des Sachverhalts
- § 30. Die Auffassung des identischen Wort- und Satzverständnisses als „bloßen Vorstellens“
- § 31. Ein letzter Einwand gegen unsere Auffassung. Bloße Vorstellungen und isolierte Materien
- Viertes Kapitel. Studie über fundierende Vorstellungen mit besonderer Rücksicht auf die Lehre vom Urteil.
- § 32. Ein Doppelsinn des Wortes Vorstellung und die vermeintliche Evidenz des Satzes von der Fundierung jedes Aktes durch einen Vorstellungsakt
- § 33. Restitution des Satzes auf Grund eines neuen Vorstellungsbegriffes. Nennen und Aussagen
- § 34. Schwierigkeiten. Der Begriff des Namens. Setzende und nichtsetzende Namen
- § 35. Nominale Setzung und Urteil. Ob Urteile überhaupt Teile von nominalen Akten werden können
- § 36. Fortsetzung. Ob Aussagen als ganze Namen fungieren können
- Fünftes Kapitel. Weitere Beiträge zur Lehre vom Urteil. „Vorstellung“ als qualitativ einheitliche Gattung der nominalen und proportionalen Akte.
- § 37. Das Ziel der folgenden Untersuchung. Der Begriff des objektivierenden Aktes
- § 38. Qualitative und materiale Differenzierung der objektivierenden Akte
- § 39. Die Vorstellung im Sinne des objektivierenden Aktes und ihre qualitative Modifikation
- § 40. Fortsetzung. Qualitative und imaginative Modifikation
- § 41. Neue Interpretation des Satzes von der Vorstellung als Grundlage aller Akte. Der objektivierende Akt als primärer Träger der Materie
- § 42. Weitere Ausführungen. Fundamentalsätze für komplexe Akte
- § 43. Rückblick auf die frühere Interpretation des behandelten Satzes
- Sechstes Kapitel. Zusammenstellung der wichtigsten Äquivokationen der Termini Vorstellung und Inhalt.
- § 44. „Vorstellung“
- § 45. „Vorstellungsinhalt“
- VI. Elemente einer phänomenologischen Aufklärung der Erkenntnis.
- Einleitung
- Erster Absehnitt. Die objektivierenden Intentionen und Erfüllungen. Die Erkenntnis als Synthesis der Erfüllung und ihre Stufen.
- Erstes Kapitel. Bedeutungsintention und Bedeutungserfüllung.
- § 1. Ob alle oder nur gewisse Aktarten als Bedeutungsträger fungieren können
- § 2. Die Ausdrückbarkeit aller Akte entscheidet nicht. Zwei Bedeutungen der Rede vom Ausdrücken eines Aktes
- § 3. Ein dritter Sinn der Rede vom Ausdruck eines Aktes. Formulierung unseres Themas
- § 4. Der Ausdruck einer Wahrnehmung („Wahrnehmungsurteil“). Seine Bedeutung kann nicht in der Wahrnehmung, sondern muß in eigenen ausdrückenden Akten liegen
- § 5. Fortsetzung. Die Wahrnehmung als Bedeutung bestimmender, aber nicht als Bedeutung enthaltender Akt
- § 6. Die statische Einheit zwischen ausdrückendem Gedanken und ausgedrückter Anschauung. Das Erkennen
- § 7. Das Erkennen als Aktcharakter und die „Allgemeinheit des Wortes“
- § 8. Die dynamische Einheit zwischen Ausdruck und ausgedrückter Anschauung. Das Erfüllungs- und Identitätsbewußtsem
- § 9. Der verschiedene Charakter der Intention in und außerhalb der Erfüllungseinheit
- § 10. Die umfassendere Klasse der Erfüllungserlebnisse. Anschauungen als erfüllungsbedürftige Intentionen
- § 11. Enttäuschung und Widerstreit. Synthesis der Unterscheidung
- § 12. Totale und partiale Identifizierung und Unterscheidung, als die gemeinsamen phänomenologischen Fundamente der prädikativen und determinativen Ausdrucksform
- Zweites Kapitel. Indirekte Charakteristik der objektivierenden Intentionen und ihrer wesentlichen Abarten durch die Unterschiede der Erfüllungssynthesen.
- § 13. Die Synthesis des Erkennens als die für die objektivierenden Akte charakteristische Form der Erfüllung. Subsumption der Bedeutungsakte unter die Klasse der objektivierenden Akte
- § 14. Phänomenologische Charakteristik der Unterscheidung zwischen signitiven und intuitiven Intentionen durch die Eigenheiten der Erfüllung
- § 15. Signitive Intentionen außerhalb der Bedeutungsfunktion
- Drittes Kapitel. Zur Phänomenologie der Erkenntnisstufen.
- § 16. Bloße Identifizierung und Erfüllung
- § 17. Die Frage nach dem Verhältnis zwischen Erfüllung und Veranschaulichung
- § 18. Die Stufenreihen mittelbarer Erfüllungen. Mittelbare Vorstellungen
- § 19. Unterscheidung zwischen mittelbaren Vorstellungen und Vorstellungsvorstellungen
- § 20. Echte Veranschaulichungen in jeder Erfüllung. Eigentliche und uneigentliche Veranschaulichung
- § 21. Die „Fülle“ der Vorstellung
- § 22. Fülle und „intuitiver Gehalt“
- § 23. Die Gewichtsverhältnisse zwischen intuitivem und signitivem Gehalt ein und desselben Aktes. Reine Intuition und reine Signifikation. Wahrnehmungsinhalt und Bildinhalt, reine Wahrnehmung und reine Imagination. Die Gradationen der Fülle
- § 24. Steigerungsreihen der Erfüllung
- § 25. Fülle und intentionale Materie
- § 26. Fortsetzung. Repräsentation oder Auffassung. Die Materie als der Auffassungssinn, die Auffassungsform und der aufgefaßte Inhalt. Unterscheidende Charakteristik der intuitiven und signitiven Auffassung
- § 27. Repräsentationen als notwendige Vorstellungsgrundlagen in allen Akten. Letzte Klärung der Rede von den verschiedenen Weisen der Beziehung des Bewußtseins auf einen Gegenstand
- § 28. Intentionales Wesen und erfüllender Sinn. Erkenntnismäßiges Wesen. Anschauungen in specie
- § 29. Vollständige und lückenhafte Anschauungen, Angemessene und objektiv vollständige Veranschaulichung. Essenz
- Viertes Kapitel. Verträglichkeit und Unverträglichkeit.
- § 30. Die ideale Unterscheidung der Bedeutungen in mögliche (reale) und unmögliche (imaginäre)
- § 31. Vereinbarkeit oder Verträglichkeit als ein ideales Verhältnis in der weitesten Sphäre der Inhalte überhaupt. Vereinbarkeit von „Begriffen“ als Bedeutungen
- § 32. Unvereinbarkeit (Widerstreit) von Inhalten überhaupt
- § 33. Wie auch Widerstreit Einigkeit fundieren kann. Relativität der Reden von Vereinbarkeit und Widerstreit
- § 34. Einige Axiome
- § 35. Unvereinbarkeit von Begriffen als Bedeutungen
- Fünftes Kapitel. Das Ideal der Adäquation. Evidenz und Wahrheit.
- § 36. Einleitung
- § 37. Die Erfüllungsfunktion der Wahrnehmung. Das Ideal der letzten Erfüllung
- § 38. Setzende Akte in Erfüllungsfunktion. Evidenz im laxen und strengen Sinne
- § 39. Evidenz und Wahrheit
- Zweiter Abschnitt. Sinnlichkeit und Verstand.
- Sechstes Kapitel. Sinnliche und kategoriale Anschauungen.
- § 40. Das Problem der Erfüllung kategorialer Bedeutungsformen und ein leitender Gedanke für dessen Lösung
- § 41. Fortsetzung. Erweiterung der Beispielssphäre
- § 42. Der Unterschied zwischen sinnlichem Stoff und kategorialer Form in der Gesamtsphäre der objektivierenden Akte
- § 43. Die objektiven Korrelate der kategorialen Formen keine „realen“ Momente
- § 44. Der Ursprung des Begriffes Sein und der übrigen Kategorien liegt nicht im Gebiete der inneren Wahrnehmung
- § 45. Erweiterung des Begriffes Anschauung, spezieller der Begriffe Wahrnehmung und Imagination. Sinnliche und kategoriale Anschauung
- § 46. Phänomenologische Analyse des Unterschiedes zwischen sinnlicher und kategorialer Wahrnehmung
- § 47. Fortsetzung. Charakteristik der sinnlichen Wahrnehmung als „schlichte“ Wahrnehmung
- § 48. Charakteristik der kategorialen Akte als fundierte Akte
- § 49. Zusatz über die nominale Formung
- § 50. Sinnliche Formen in kategorialer Fassung, aber nicht in nominaler Funktion
- § 51. Kollektiv und Disjunktiva
- § 52. Allgemeine Gegenstände sich konstituierend in allgemeinen Anschauungen
- Siebentes Kapitel. Studie über kategoriale Repräsentation.
- § 58. Rückbeziehung auf die Forschungen des ersten Abschnitts
- § 54. Die Frage nach den Repräsentanten der kategorialen Formen
- § 55. Argumente für die Annahme eigener kategorialer Repräsentanten
- § 56. Fortsetzung. Das psychische Band der verknüpften Akte und die kategoriale Einheit der entsprechenden Objekte
- § 57. Die Repräsentanten der fundierenden Anschauungen nicht unmittelbar verknüpft durch die Repräsentanten der synthetischen Form
- § 58. Das Verhältnis der beiden Unterschiede: äußerer und innerer Sinn, sowie Sinn der Kategorie
- Achtes Kapitel. Die apriorischen Gesetze des eigentlichen und uneigentlichen Denkens.
- § 59. Komplikation zu immer neuen Formen. Reine Formenlehre möglicher Anschauungen
- § 60. Der relative oder funktionelle Unterschied zwischen Materie und Form. Reine und mit Sinnlichkeit bemengte Verstandesakte. Sinnliche Begriffe und Kategorien
- § 61. Die kategoriale Formung keine reale Umgestaltung des Gegenstandes
- § 62. Die Freiheit in der kategorialen Formung vorgegebenen Stoffes und ihre Schranken: die rein kategorialen Gesetze (Gesetze des „eigentlichen“ Denkens)
- § 63. Die neuen Geltungsgesetze der signitiven und signitiv getrübten Akte (Gesetze des uneigentlichen Denkens)
- § 64. Die reinlogisch-grammatischen Gesetze als Gesetze jedes und nicht bloß des menschlichen Verstandes überhaupt. Ihre psychologische Bedeutung und ihre normative Funktion hinsichtlich des inadäquaten Denkens
- § 65. Das widersinnige Problem der realen Bedeutung des Logischen
- § 66. Sonderung der wichtigsten, in der üblichen Gegenüberstellung von „Anschauen“ und „Denken“ sich vermengenden Unterschiede
- Dritter Abschnitt. Aufklärung des einleitenden Problems.
- Neuntes Kapitel. Nichtobjektivierende Akte als scheinbare Bedeutungserfüllungen.
- § 67. Daß nicht jedes Bedeuten ein Erkennen einschließt
- § 68. Der Streit um die Interpretation der eigenartigen grammatischen Formen zum Ausdruck nichtobjektivierender Akte
- § 69. Argumente für und wider die ARISTOTELISCHE Auffassung
- § 70. Entscheidung
- Beilage. Äußere und innere Wahrnehmung. Physische und psychische Phänomene.
- § 1. Die populären und die traditionell philosophischen Begriffe von äußerer und innerer Wahrnehmung
- § 2 und 3. Erkenntnistheoretische und psychologische Motive zur Vertiefung der traditionellen Scheidung; BRENTANOS Auffassung
- § 4. Kritik. Äußere und innere Wahrnehmung sind bei normaler Fassung der Begriffe von demselben erkenntnistheoretischen Charakter; Wahrnehmung und Apperzeption
- § 5. Die Äquivokationen des Terminus Erscheinung
- § 6. Daher Verwechslung des erkenntnistheoretisch bedeutungslosen Gegensatzes von innerer und äußerer Wahrnehmung mit dem erkenntnistheoretisch fundamentalen Gegensatz von adäquater und inadäquater Wahrnehmung
- § 7. Daß der Streit kein Wortstreit ist
- § 8. Verwechslung zweier fundamental verschiedener Einteilungen der „Phänomene“. Daß die „physischen“ Inhalte nicht „bloß phänomenal“, sondern „wirklich“ existieren
