Logische Untersuchungen
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Logische Untersuchungen

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  1. 1,054 Seiten
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Logische Untersuchungen

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Über dieses Buch

Husserls »Logische Untersuchungen« sind eines der folgenreichsten Werke der neueren Philosophiegeschichte. Mit dem ersten Erscheinen in den Jahren 1900 und 1901 (Max Niemeyer Verlag, Halle/Saale) nimmt jene Schule ihren Anfang, deren Name im Untertitel des zweiten Bandes zum ersten Mal sinnfällig wird: die Phänomenologie. Husserl sah damals in diesem Werk »Versuche zur Neubegründung der reinen Logik und Erkenntnistheorie«, die den Grund zu einem größeren Gedankengebäude zu legen imstande waren. Sie wollten freilich kein bloßes Programm sein, sondern »Fundamentalarbeit an den unmittelbar erschauten und ergriffenen Sachen« darstellen. Die weitere Arbeit an der Ausprägung der phänomenologischen Philosophie führte schon nach wenigen Jahren zu neuen Problemen, zu vertieften Erkenntnissen und zu schärferen Formulierungen. Ihnen trägt die zweite, zum Teil tiefgreifend umgearbeitete Auflage Rechnung, deren Text seither in unveränderter Form immer wieder nachgedruckt wurde.

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Information

Jahr
2011
ISBN drucken
9783484701182
eBook-ISBN:
9783110916089

Inhaltsverzeichnis

  1. Einleitung.
  2. § 1. Der Streit um die Definition der Logik und den wesentlichen Inhalt ihrer Lehren
  3. § 2. Notwendigkeit der erneuten Erörterung der Prinzipienfragen
  4. § 3. Die Streitfragen. Der einzuschlagende Weg
  5. Erstes Kapitel. Die Logik als normative und speziell als praktische Disziplin
  6. § 4. Die theoretische Unvollkommenheit der Einzelwissenschaften
  7. § 5. Die theoretische Ergänzung der Einzelwissenschaften durch Metaphysik und Wissenschaftslehre
  8. § 6. Die Möglichkeit und Berechtigung einer Logik als Wissenschaftslehre
  9. § 7. Fortsetzung. Die drei bedeutsamsten Eigentümlichkeiten der Begründungen
  10. § 8. Die Beziehung dieser Eigentümlichkeiten zur Möglichkeit von Wissenschaft und Wissenschaftslehre
  11. § 9. Die methodischen Verfahrungsweisen in den Wissenschaften teils Begründungen, teils Hilfsverrichtungen für Begründungen
  12. § 10. Die Ideen Theorie und Wissenschaft als Probleme der Wissenschaftslehre
  13. § 11. Die Logik oder Wissenschaftslehre als normative Disziplin und als Kunstlehre
  14. § 12. Hierhergehörige Definitionen der Logik
  15. Zweites Kapitel. Theoretische Disziplinen als Fundamente normativer.
  16. § 13. Der Streit um den praktischen Charakter der Logik
  17. § 14. Der Begriff der normativen Wissenschaft. Das Grundmaß oder Prinzip, das ihr Einheit gibt
  18. § 15. Normative Disziplin und Kunstlehre
  19. § 16. Theoretische Disziplinen als Fundamente normativer
  20. Drittes Kapitel. Der Psychologismus, seine Argumente und seine Stellungnahme zu den üblichen Gegenargumenten
  21. § 17. Die Streitfrage, ob die wesentlichen theoretischen Fundamente der normativen Logik in der Psychologie liegen
  22. § 18. Die Beweisführung der Psychologisten
  23. § 19. Die gewöhnlichen Argumente der Gegenpartei und ihre psychologistische Lösung
  24. § 20. Eine Lücke in der Beweisführung der Psychologisten
  25. Viertes Kapitel. Empiristische Konsequenzen des Psychologismus.
  26. § 21. Kennzeichnung zweier empiristischer Konsequenzen des psychologistischen Standpunktes und deren Widerlegung
  27. § 22. Die Denkgesetze als vermeintliche Naturgesetze, welche in isolierter Wirksamkeit das vernünftige Denken kausieren
  28. § 23. Eine dritte Konsequenz des Psychologismus und ihre Widerlegung
  29. § 24. Fortsetzung
  30. Fünftes Kapitel. Die psychologischen Interpretationen der logischen Grundsätze.
  31. § 25. Der Satz vom Widerspruch in der psychologistischen Interpretation MILLS und SPENCERS
  32. § 26. MILLS psychologische Interpretation des Prinzips ergibt kein Gesetz, sondern einen völlig vagen und wissenschaftlich nicht geprüften Erfahrungssatz
  33. Anhang zu den beiden letzten Paragraphen.
  34. Über einige prinzipielle Gebrechen des Empirismus
  35. § 27. Analoge Einwände gegen die übrigen psychologischen Interpretationen des logischen Prinzips. Äquivokationen als Quellen der Täuschung
  36. § 28. Die vermeintliche Doppelseitigkeit des Prinzips vom Widerspruch, wonach es zugleich als Naturgesetz des Denkens und als Normalgesetz seiner logischen Regelung zu fassen sei
  37. § 29. Fortsetzung. SIGWARTS Lehre
  38. Sechstes Kapitel. Die Syllogistik in psychologistischer Beleuchtung. Schlußformeln und chemische Formeln.
  39. § 30. Versuche zur psychologischen Interpretation der syllogistischen Sätze
  40. § 31. Schlußformeln und chemische Formeln
  41. Siebentes Kapitel. Der Psychologismus als skeptischer Relativismus.
  42. § 32. Die idealen Bedingungen für die Möglichkeit einer Theorie überhaupt. Der strenge Begriff des Skeptizismus
  43. § 33. Skeptizismus in metaphysischem Sinne
  44. § 34. Der Begriff Relativismus und seine Besonderungen
  45. § 35. Kritik des individuellen Relativismus
  46. § 36. Kritik des spezifischen Relativismus und im besonderen des Anthropologismus
  47. § 37. Allgemeine Bemerkung. Der Begriff Relativismus in erweitertem Sinne
  48. § 38. Der Psychologismus in allen seinen Formen ein Relativismus
  49. § 39. Der Anthropologismus in SIGWARTS Logik
  50. § 40. Der Anthropologismus in B. ERDMANNS Logik
  51. Achtes Kapitel. Die psychologistischen Vorurteile.
  52. § 41. Erstes Vorurteil
  53. § 42. Erläuternde Ausführungen
  54. § 43. Rückblick auf die idealistischen Gegenargumente. Ihre Mängel und ihr richtiger Sinn
  55. § 44. Zweites Vorurteil
  56. § 45. Widerlegung: Auch die reine Mathematik würde zu einem Zweige der Psychologie
  57. § 46. Das Forschungsgebiet der reinen Logik, analog dem der reinen Mathematik, ein ideales
  58. § 47. Bestätigende Nachweisungen an den logischen Grundbegriffen und an dem Sinn der logischen Sätze
  59. § 48. Die entscheidenden Differenzen
  60. § 49. Drittes Vorurteil. Die Logik als Theorie der Evidenz
  61. § 50. Die äquivalente Umformung der logischen Sätze in Sätze über ideale Bedingungen der Urteilsevidenz. Die resultierenden Sätze nicht psychologische
  62. § 51. Die entscheidenden Punkte in diesem Streite
  63. Neuntes Kapitel. Das Prinzip der Denktökonomie und die Logik.
  64. § 52. Einleitung
  65. § 53. Der teleologische Charakter des MACH – AVENARIUSschen Prinzips und die wissenschaftliche Bedeutung der Denkökonomik
  66. § 54. Nähere Darlegung der berechtigten Ziele einer Denkökonomik, hauptsächlich in der Sphäre der rein deduktiven Methodik. Ihre Beziehung zur logischen Kunstlehre
  67. § 55. Die Bedeutungslosigkeit der Denkökonomik für die reine Logik und Erkenntnislehre und ihr Verhältnis zur Psychologie
  68. § 56. Fortsetzung. Das ὕστερον πρότερον denkökonomischer Begründung des rein Logischen
  69. Zehntes Kapitel. Schluß der kritischen Betrachtungen.
  70. § 57. Bedenken mit Rücksicht auf naheliegende Mißdeutungen unserer logischen Bestrebungen
  71. § 58. Unsere Anknüpfungen an große Denker der Vergangenheit und zunächst an KANT
  72. § 59. Anknüpfungen an HERBART und LOTZE
  73. § 60. Anknüpfungen an LEIBNIZ
  74. § 61. Notwendigkeit von Einzeluntersuchungen zur erkenntniskritischen Rechtfertigung und partiellen Realisierung der Idee der reinen Logik
  75. Anhang.
  76. Hinweise auf F. A. LANGE und B. BOLZANO
  77. Elftes Kapitel. Die Idee der reinen Logik.
  78. § 62. Die Einheit der Wissenschaft. Der Zusammenhang der Sachen und der Zusammenhang der Wahrheiten
  79. § 63. Fortsetzung. Die Einheit der Theorie
  80. § 64. Die wesentlichen und außerwesentlichen Prinzipien, die der Wissenschaft Einheit geben. Abstrakte, konkrete und normative Wissenschaften
  81. § 65. Die Frage nach den idealen Bedingungen der Möglichkeit von Wissenschaft, bzw. Theorie überhaupt. A. Die auf die aktuelle Erkenntnis bezogene Frage
  82. § 66. B. Die auf den Erkenntnisinhalt bezogene Frage
  83. § 67. Die Aufgaben der reinen Logik. Erstens: die Fixierung der reinen Bedeutungskategorien, der reinen gegenständlichen Kategorien und ihrer gesetzlichen Komplikationen
  84. § 68. Zweitens: die Gesetze und Theorien, die in diesen Kategorien gründen
  85. § 69. Drittens: die Theorie der möglichen Theorienformen oder die reine Mannigfaltigkeitslehre
  86. § 70. Erläuterungen zur Idee der reinen Mannigfaltigkeitslehre
  87. § 71. Teilung der Arbeit. Die Leistung der Mathematiker und die der Philosophen
  88. § 72. Erweiterung der Idee der reinen Logik. Die reine Wahrscheinlichkeitslehre als reine Theorie der Erfahrungserkenntnis
  89. Einleitung.
  90. § 1. Notwendigkeit phänomenologischer Untersuchungen zur erkenntniskritischen Vorbereitung und Klärung der reinen Logik
  91. § 2. Zur Verdeutlichung der Ziele solcher Untersuchungen
  92. § 3. Die Schwierigkeiten der rein phänomenologischen Analyse
  93. § 4. Unentbehrlichkeit einer Mitberücksichtigung der grammatischen Seite der logischen Erlebnisse
  94. § 5. Bezeichnung der Hauptziele der nächstfolgenden analytischen Untersuchungen
  95. § 6. Zusätze
  96. § 7. Das Prinzip der Voraussetzungslosigkeit erkenntnistheoretischer Untersuchungen
  97. I. Ausdruck und Bedeutung.
  98. Erstes Kapitel. Die wesentlichen Unterscheidungen.
  99. § 1. Ein Doppelsinn des Terminus Zeichen
  100. § 2. Das Wesen der Anzeige
  101. § 3. Hinweis und Beweis
  102. § 4. Exkurs über die Entstehung der Anzeige aus der Assoziation
  103. § 5. Ausdrücke als bedeutsame Zeichen. Absonderung eines nicht hierhergehörigen Sinnes von Ausdruck
  104. § 6. Die Frage nach den phänomenologischen und intentionalen Unterscheidungen, die zu den Ausdrücken als solchen gehören
  105. § 7. Die Ausdrücke in kommunikativer Funktion
  106. § 8. Die Ausdrücke im einsamen Seelenleben
  107. § 9. Die phänomenologischen Unterscheidungen zwischen physischer Ausdruckserscheinung, sinngebendem und sinnerfüllendem Akt
  108. § 10. Die phänomenologische Einheit dieser Akte
  109. § 11. Die idealen Unterscheidungen: zunächst zwischen Ausdruck und Bedeutung als idealen Einheiten
  110. § 12. Fortsetzung: Die ausgedrückte Gegenständlichkeit
  111. § 13. Zusammenhang zwischen Bedeutung und gegenständlicher Beziehung
  112. § 14. Der Inhalt als Gegenstand, als erfüllender Sinn und als Sinn oder Bedeutung schlechthin
  113. § 15. Die mit diesen Unterscheidungen zusammenhängenden Äquivokationen der Rede von Bedeutung und Bedeutungslosigkeit
  114. § 16. Fortsetzung. Bedeutung und Mitbezeichnung
  115. Zweites Kapitel. Zur Charakteristik der bedeutungverleihenden Akte.
  116. § 17. Die illustrierenden Phantasiebilder als vermeintliche Bedeutungen
  117. § 18. Fortsetzung. Argumente und Gegenargumente
  118. § 19. Verständnis ohne Anschauung
  119. § 20. Das anschauungslose Denken und die „stellvertretende Funktion“ der Zeichen
  120. § 21. Bedenken mit Rücksicht auf die Notwendigkeit, zur Klärung der Bedeutungen und zur Erkenntnis der in ihnen gründenden Wahrheiten auf korrespondierende Anschauung zurückzugehen
  121. § 22. Die differenten Verständnischaraktere und die „Bekanntheitsqualität“
  122. § 23. Die Apperzeption im Ausdruck und die Apperzeption in den anschaulichen Vorstellungen
  123. Drittes Kapitel. Das Schwanken der Wortbedeutungen und die Idealität der Bedeutungseinheit.
  124. § 24. Einleitung
  125. § 25. Deckungsverhältnisse zwischen den Inhalten der Kundgabe und der Nennung
  126. § 26. Wesentlich okkasionelle und objektive Ausdrücke
  127. § 27. Andere Arten schwankender Ausdrücke
  128. § 28. Das Schwanken der Bedeutungen als Schwanken des Bedeutens
  129. § 29. Die reine Logik und die idealen Bedeutungen
  130. Viertes Kapitel. Der phänomenologische und ideale Inhalt der Bedeutungserlebnisse.
  131. § 30. Der Inhalt des ausdrückenden Erlebnisses im psychologischen Sinne und sein Inhalt im Sinne der einheitlichen Bedeutung
  132. § 31. Der Aktcharakter des Bedeutens und die ideal-eine Bedeutung
  133. § 32. Die Idealität der Bedeutungen keine Idealität im normativen Sinn
  134. § 33. Die Begriffe „Bedeutung“ und „Begriff“ im Sinne von Spezies decken sich nicht
  135. § 34. Im Akte des Bedeutens wird die Bedeutung nicht gegenständlich bewußt
  136. § 35. Bedeutungen „an sich“ und ausdrückliche Bedeutungen
  137. II. Die ideale Einheit der Spezies und die neueren Abstraktionstheorien.
  138. Einleitung
  139. Erstes Kapitel. Die allgemeinen Gegenstände und das Allgemeinheitsbewußtsein.
  140. § 1. Die allgemeinen Gegenstände werden uns in wesentlich anderen Akten bewußt als die individuellen
  141. § 2. Unentbehrlichkeit der Rede von allgemeinen Gegenständen
  142. § 3. Ob die Einheit der Spezies als eine uneigentliche zu verstehen ist. Identität und Gleichheit
  143. § 4. Einwände gegen die Reduktion der idealen Einheit auf die zerstreute Mannigfaltigkeit
  144. § 5. Fortsetzung. Der Streit zwischen J. ST. MILL und H. SPENCER
  145. § 6. Überleitung zu den folgenden Kapiteln
  146. Zweites Kapitel. Die psychologische Hypostasierung des Allgemeinen.
  147. § 7. Die metaphysische und psychologische Hypostasierung des Allgemeinen. Der Nominalismus
  148. § 8. Ein täuschender Gedankengang
  149. § 9. LOCKES Lehre von den abstrakten Ideen
  150. § 10. Kritik
  151. § 11. LOCKES allgemeines Dreieck
  152. § 12. Die Lehre von den Gemeinbildern
  153. Drittes Kapitel. Abstraktion und Aufmerksamkeit.
  154. § 13. Nominalistische Theorien, welche die Abstraktion als Leistung der Aufmerksamkeit fassen
  155. § 14. Einwände, welche zugleich jede Form des Nominalismus treffen. a) Der Mangel einer deskriptiven Fixierung der Zielpunkte
  156. § 15. b) Der Ursprung des modernen Nominalismus als überspannte Reaktion gegen LOCKES Lehre von den allgemeinen Ideen. Der wesentliche Charakter dieses Nominalismus und die Abstraktionstheorie durch Aufmerksamkeit
  157. § 16. c) Allgemeinheit der psychologischen Funktion und die Allgemeinheit als Bedeutungsform. Der verschiedene Sinn der Beziehung des Allgemeinen auf einen Umfang
  158. § 17. d) Anwendung auf die Kritik des Nominalismus
  159. § 18. Die Lehre von der Aufmerksamkeit als generalisierender Kraft
  160. § 19. Einwände. a) Das ausschließliche Achten auf ein Merkmalsmoment behebt nicht dessen Individualität
  161. § 20. b) Widerlegung des Argumentes aus dem geometrischen Denken
  162. § 21. Der Unterschied zwischen dem Aufmerken auf ein unselbständiges Moment des angeschauten Gegenstandes und dem Aufmerken auf das entsprechende Attribut in specie
  163. § 22. Fundamentale Mängel in der phänomenologischen Analyse der Aufmerksamkeit
  164. § 23. Die sinngemäße Rede von der Aufmerksamkeit umfaßt die gesamte Sphäre des Denkens und nicht bloß die des Anschauens
  165. Viertes Kapitel. Abstraktion und Repräsentation.
  166. § 24. Die allgemeine Vorstellung als denkökonomischer Kunstgriff
  167. § 25. Ob die allgemeine Repräsentation als wesentliches Charakteristikum der allgemeinen Vorstellungen dienen könne
  168. § 26. Fortsetzung. Die verschiedenen Modifikationen des Allgemeinheitsbewußtseins und die sinnliche Anschauung
  169. § 27. Der berechtigte Sinn der allgemeinen Repräsentation
  170. § 28. Die Repräsentation als Stellvertretung. LOCKE und BERKELEY
  171. § 29. Kritik der BERKELEYSchen Repräsentationstheorie
  172. § 30. Fortsetzung. BERKELEYS Argument aus dem geometrischen Beweisverfahren
  173. § 31. Die Hauptquelle der aufgewiesenen Verirrungen
  174. Fünftes Kapitel. Phänomenologische Studie über Humes Abstraktionstheorie.
  175. § 32. Abhängigkeit HUMES von BERKELEY
  176. § 33. HUMES Kritik der abstrakten Ideen und ihr vermeintliches Ergebnis. Sein Außerachtlassen der phänomenologischen Hauptpunkte
  177. § 34. Rückbeziehung der HUMESchen Untersuchung auf zwei Fragen
  178. § 35. Das leitende Prinzip, das Ergebnis und die ausführenden Hauptgedanken HUMEScher Abstraktionslehre
  179. § 36. HUMES Lehre von der distinctio rationis in der gemäßigten und radikalen Interpretation
  180. § 37. Einwände gegen diese Lehre in ihrer radikalen Interpretation
  181. § 38. Übertragung der Skepsis von den abstrakten Teilinhalten auf alle Teile überhaupt
  182. § 39. Letzte Steigerung der Skepsis und ihre Widerlegung
  183. Anhang.
  184. Moderner Humeanismus
  185. Sechstes Kapitel. Sonderung verschiedener Begriffe von Abstraktion und Abstrakt.
  186. § 40. Vermengungen der einerseits auf unselbständige Teilinhalte und andererseits auf Spezies bezogenen Begriffe von Abstraktion und Abstrakt
  187. § 41. Sonderung der Begriffe, die sich um den Begriff des unselbständigen Inhalts gruppieren
  188. § 42. Sonderung der Begriffe, die sich um den Begriff der Spezies gruppieren
  189. III. Zur Lehre von den Ganzen und Teilen.
  190. Einleitung
  191. Erstes Kapitel. Der Unterschied der selbständigen und unselbständigen Gegenstände.
  192. § 1. Zusammengesetzte und einfache, gegliederte und ungegliederte Gegenstände
  193. § 2. Einführung der Unterscheidung zwischen unselbständigen und selbständigen Gegenständen (Inhalten)
  194. § 3. Die Unabtrennbarkeit der unselbständigen Inhalte
  195. § 4. Beispielsanalysen nach STUMPF
  196. § 5. Die objektive Bestimmung des Begriffs der Unabtrennbarkeit
  197. § 6. Fortsetzung. Anknüpfung an die Kritik einer beliebten Bestimmung
  198. § 7. Schärfere Ausprägung unserer Bestimmung durch Einführung der Begriffe reines Gesetz und reine Gattung
  199. § 7 a. Selbständige und unselbständige Ideen
  200. § 8. Absonderung des Unterschiedes zwischen selbständigen und unselbständigen Inhalten von dem Unterschied zwischen anschaulich sich abhebenden und verschmolzenen Inhalten
  201. § 9. Fortsetzung. Hinweis auf die weitere Sphäre der Verschmelzungsphänomene
  202. § 10. Die Mannigfaltigkeit der zu den verschiedenen Arten von Unselbständigkeiten gehörigen Gesetze
  203. § 11. Der Unterschied dieser „materialen“ Gesetze von den „formalen“ oder „analytischen“ Gesetzen
  204. § 12. Grundbestimmungen über analytische und synthetische Sätze
  205. § 13. Relative Selbständigkeit und Unselbständigkeit
  206. Zweites Kapitel. Gedanken zu einer Theorie der reinen Formen von Ganzen und Teilen.
  207. § 14. Der Begriff der Fundierung und zugehörige Theoreme
  208. § 15. Überleitung zur Betrachtung der wichtigeren Teilverhältnisse
  209. § 16. Wechselseitige und einseitige, mittelbare und unmittelbare Fundierung
  210. § 17. Exakte Bestimmung der Begriffe Stück, Moment, physischer Teil, Abstraktum, Konkretum
  211. § 18. Der Unterschied der mittelbaren und unmittelbaren Teile eines Ganzen
  212. § 19. Ein neuer Sinn dieses Unterschiedes: nähere und fernere Teile des Ganzen
  213. § 20. Nähere und fernere Teile relativ zueinander
  214. § 21. Exakte Bestimmung der prägnanten Begriffe Ganzes und Teil, sowie ihrer wesentlichen Arten, mittels des Begriffes der Fundierung
  215. § 22. Sinnliche Einheitsformen und Ganze
  216. § 23. Kategoriale Einheitsformen und Ganze
  217. § 24. Die reinen formalen Typen von Ganzen und Teilen. Das Postulat einer apriorischen Theorie
  218. § 25. Zusätze über die Zerstückung von Ganzen durch die Zerstückung ihrer Momente
  219. IV. Der Unterschied der selbständigen und unselbständigen Bedeutungen und die Idee der reinen Grammatik.
  220. Einleitung
  221. § 1. Einfache und zusammengesetzte Bedeutungen
  222. § 2. Ob die Zusammengesetztheit der Bedeutungen ein bloßer Reflex sei einer Zusammengesetztheit der Gegenstände
  223. § 3. Zusammengesetztheit der Bedeutungen und Zusammengesetztheit des konkreten Bedeutens. Implizierte Bedeutungen
  224. § 4. Die Frage nach der Bedeutsamkeit „synkategorematischer“ Bestandstücke komplexer Ausdrücke
  225. § 5. Selbständige und unselbständige Bedeutungen. Die Unselbständigkeit der sinnlichen und diejenige der ausdrückenden Wortteile
  226. § 6. Gegenüberstellung anderer Unterscheidungen. Ungeschlossene, anomal verkürzte und lückenhafte Ausdrücke
  227. § 7. Die Auffassung der unselbständigen Bedeutungen als fundierter Inhalte
  228. § 8. Schwierigkeiten dieser Auffassung. a) Ob die Unselbständigkeit der Bedeutung eigentlich nur in der Unselbständigkeit des bedeuteten Gegenstandes liege
  229. § 9. b) Das Verständnis herausgerissener Synkategorematika
  230. § 10. Apriorische Gesetzmäßigkeiten in der Bedeutungskomplexion
  231. § 11. Einwände. Bedeutungsmodifikationen, welche im Wesen der Ausdrücke, bzw. Bedeutungen wurzeln
  232. § 12. Unsinn und Widersinn
  233. § 13. Die Gesetze der Bedeutungskomplexion und die rein logisch-grammatische Formenlehre
  234. § 14. Die Gesetze des zu vermeidenden Unsinns und die des zu vermeidenden Widersinns. Die Idee der reinlogischen Grammatik
  235. V. Über intention ale Erlebnisse und ihre „Inhalte“.
  236. Einleitung
  237. Erstes Kapitel. Bewußtsein als phänomenologischer Bestand des Ich und Bewußtsein als innere Wahrnehmung.
  238. § 1. Vieldeutigkeit des Terminus Bewußtsein
  239. § 2. Erstens: Bewußtsein als reell-phänomenologische Einheit der Icherlebnisse. Der Begriff des Erlebnisses
  240. § 3. Der phänomenologische und der populäre Erlebnisbegriff
  241. § 4. Die Beziehung zwischen erlebendem Bewußtsein und erlebtem Inhalt keine phänomenologisch eigentümliche Beziehungsart
  242. § 5. Zweitens: Das „innere“ Bewußtsein als innere Wahrnehmung
  243. § 6. Ursprung des ersten Bewußtseinsbegriffs aus dem zweiten
  244. § 8. Das reine Ich und die Bewußtheit
  245. Zweites Kapitel. Bewußtsein als intentionales Erlebnis.
  246. § 9. Die Bedeutung der BRENTANOschen Abgrenzung der „psychischen Phänomene“
  247. § 10. Deskriptive Charakteristik der Akte als „intentionaler“ Erlebnisse
  248. § 11. Abwehrung terminologisch nahegelegter Mißdeutungen: a) Das „mentale“ oder „immanente“ Objekt
  249. § 12. b) Der Akt und die Beziehung des Bewußtseins oder des Ich auf den Gegenstand
  250. § 13. Fixierung unserer Terminologie
  251. § 14. Bedenken gegen die Annahme von Akten als einer deskriptiv fundierten Erlebnisklasse
  252. § 15. Ob Erlebnisse einer und derselben phänomenologischen Gattung (und zumal der Gattung Gefühl) teils Akte und teils Nicht-Akte sein können
  253. § 16. Unterscheidung zwischen deskriptivem und intentionalem Inhalt
  254. § 17. Der intentionale Inhalt im Sinn des intentionalen Gegenstandes
  255. § 18. Einfache und zusammengesetzte, fundierende und fundierte Akte
  256. § 19. Die Funktion der Aufmerksamkeit in komplexen Akten. Das phänomenologische Verhältnis zwischen Wortlaut und Sinn als Beispiel
  257. § 20. Der Unterschied der Qualität und der Materie eines Aktes
  258. § 21. Das intentionale und das bedeutungsmäßige Wesen
  259. Drittes Kapitel. Die Materie des Aktes und die zugrunde liegende Vorstellung.
  260. § 22. Die Frage nach dem Verhältnis zwischen Materie und Qualität des Aktes
  261. § 23. Die Auffassung der Materie als eines fundierenden Aktes „bloßen Vorstellens“
  262. § 24. Schwierigkeiten. Das Problem der Differenzierung der Qualitätsgattungen
  263. § 25. Genauere Analyse der beiden Lösungsmöglichkeiten
  264. § 26. Abwägung und Ablehnung der proponierten Auffassung
  265. § 27. Das Zeugnis der direkten Intuition. Wahrnehmungsvorstellung und Wahrnehmung
  266. § 28. Spezielle Erforschung der Sachlage beim Urteil
  267. § 29. Fortsetzung. „Anerkennung“ oder „Zustimmung“ zu der bloßen Vorstellung des Sachverhalts
  268. § 30. Die Auffassung des identischen Wort- und Satzverständnisses als „bloßen Vorstellens“
  269. § 31. Ein letzter Einwand gegen unsere Auffassung. Bloße Vorstellungen und isolierte Materien
  270. Viertes Kapitel. Studie über fundierende Vorstellungen mit besonderer Rücksicht auf die Lehre vom Urteil.
  271. § 32. Ein Doppelsinn des Wortes Vorstellung und die vermeintliche Evidenz des Satzes von der Fundierung jedes Aktes durch einen Vorstellungsakt
  272. § 33. Restitution des Satzes auf Grund eines neuen Vorstellungsbegriffes. Nennen und Aussagen
  273. § 34. Schwierigkeiten. Der Begriff des Namens. Setzende und nichtsetzende Namen
  274. § 35. Nominale Setzung und Urteil. Ob Urteile überhaupt Teile von nominalen Akten werden können
  275. § 36. Fortsetzung. Ob Aussagen als ganze Namen fungieren können
  276. Fünftes Kapitel. Weitere Beiträge zur Lehre vom Urteil. „Vorstellung“ als qualitativ einheitliche Gattung der nominalen und proportionalen Akte.
  277. § 37. Das Ziel der folgenden Untersuchung. Der Begriff des objektivierenden Aktes
  278. § 38. Qualitative und materiale Differenzierung der objektivierenden Akte
  279. § 39. Die Vorstellung im Sinne des objektivierenden Aktes und ihre qualitative Modifikation
  280. § 40. Fortsetzung. Qualitative und imaginative Modifikation
  281. § 41. Neue Interpretation des Satzes von der Vorstellung als Grundlage aller Akte. Der objektivierende Akt als primärer Träger der Materie
  282. § 42. Weitere Ausführungen. Fundamentalsätze für komplexe Akte
  283. § 43. Rückblick auf die frühere Interpretation des behandelten Satzes
  284. Sechstes Kapitel. Zusammenstellung der wichtigsten Äquivokationen der Termini Vorstellung und Inhalt.
  285. § 44. „Vorstellung“
  286. § 45. „Vorstellungsinhalt“
  287. VI. Elemente einer phänomenologischen Aufklärung der Erkenntnis.
  288. Einleitung
  289. Erster Absehnitt. Die objektivierenden Intentionen und Erfüllungen. Die Erkenntnis als Synthesis der Erfüllung und ihre Stufen.
  290. Erstes Kapitel. Bedeutungsintention und Bedeutungserfüllung.
  291. § 1. Ob alle oder nur gewisse Aktarten als Bedeutungsträger fungieren können
  292. § 2. Die Ausdrückbarkeit aller Akte entscheidet nicht. Zwei Bedeutungen der Rede vom Ausdrücken eines Aktes
  293. § 3. Ein dritter Sinn der Rede vom Ausdruck eines Aktes. Formulierung unseres Themas
  294. § 4. Der Ausdruck einer Wahrnehmung („Wahrnehmungsurteil“). Seine Bedeutung kann nicht in der Wahrnehmung, sondern muß in eigenen ausdrückenden Akten liegen
  295. § 5. Fortsetzung. Die Wahrnehmung als Bedeutung bestimmender, aber nicht als Bedeutung enthaltender Akt
  296. § 6. Die statische Einheit zwischen ausdrückendem Gedanken und ausgedrückter Anschauung. Das Erkennen
  297. § 7. Das Erkennen als Aktcharakter und die „Allgemeinheit des Wortes“
  298. § 8. Die dynamische Einheit zwischen Ausdruck und ausgedrückter Anschauung. Das Erfüllungs- und Identitätsbewußtsem
  299. § 9. Der verschiedene Charakter der Intention in und außerhalb der Erfüllungseinheit
  300. § 10. Die umfassendere Klasse der Erfüllungserlebnisse. Anschauungen als erfüllungsbedürftige Intentionen
  301. § 11. Enttäuschung und Widerstreit. Synthesis der Unterscheidung
  302. § 12. Totale und partiale Identifizierung und Unterscheidung, als die gemeinsamen phänomenologischen Fundamente der prädikativen und determinativen Ausdrucksform
  303. Zweites Kapitel. Indirekte Charakteristik der objektivierenden Intentionen und ihrer wesentlichen Abarten durch die Unterschiede der Erfüllungssynthesen.
  304. § 13. Die Synthesis des Erkennens als die für die objektivierenden Akte charakteristische Form der Erfüllung. Subsumption der Bedeutungsakte unter die Klasse der objektivierenden Akte
  305. § 14. Phänomenologische Charakteristik der Unterscheidung zwischen signitiven und intuitiven Intentionen durch die Eigenheiten der Erfüllung
  306. § 15. Signitive Intentionen außerhalb der Bedeutungsfunktion
  307. Drittes Kapitel. Zur Phänomenologie der Erkenntnisstufen.
  308. § 16. Bloße Identifizierung und Erfüllung
  309. § 17. Die Frage nach dem Verhältnis zwischen Erfüllung und Veranschaulichung
  310. § 18. Die Stufenreihen mittelbarer Erfüllungen. Mittelbare Vorstellungen
  311. § 19. Unterscheidung zwischen mittelbaren Vorstellungen und Vorstellungsvorstellungen
  312. § 20. Echte Veranschaulichungen in jeder Erfüllung. Eigentliche und uneigentliche Veranschaulichung
  313. § 21. Die „Fülle“ der Vorstellung
  314. § 22. Fülle und „intuitiver Gehalt“
  315. § 23. Die Gewichtsverhältnisse zwischen intuitivem und signitivem Gehalt ein und desselben Aktes. Reine Intuition und reine Signifikation. Wahrnehmungsinhalt und Bildinhalt, reine Wahrnehmung und reine Imagination. Die Gradationen der Fülle
  316. § 24. Steigerungsreihen der Erfüllung
  317. § 25. Fülle und intentionale Materie
  318. § 26. Fortsetzung. Repräsentation oder Auffassung. Die Materie als der Auffassungssinn, die Auffassungsform und der aufgefaßte Inhalt. Unterscheidende Charakteristik der intuitiven und signitiven Auffassung
  319. § 27. Repräsentationen als notwendige Vorstellungsgrundlagen in allen Akten. Letzte Klärung der Rede von den verschiedenen Weisen der Beziehung des Bewußtseins auf einen Gegenstand
  320. § 28. Intentionales Wesen und erfüllender Sinn. Erkenntnismäßiges Wesen. Anschauungen in specie
  321. § 29. Vollständige und lückenhafte Anschauungen, Angemessene und objektiv vollständige Veranschaulichung. Essenz
  322. Viertes Kapitel. Verträglichkeit und Unverträglichkeit.
  323. § 30. Die ideale Unterscheidung der Bedeutungen in mögliche (reale) und unmögliche (imaginäre)
  324. § 31. Vereinbarkeit oder Verträglichkeit als ein ideales Verhältnis in der weitesten Sphäre der Inhalte überhaupt. Vereinbarkeit von „Begriffen“ als Bedeutungen
  325. § 32. Unvereinbarkeit (Widerstreit) von Inhalten überhaupt
  326. § 33. Wie auch Widerstreit Einigkeit fundieren kann. Relativität der Reden von Vereinbarkeit und Widerstreit
  327. § 34. Einige Axiome
  328. § 35. Unvereinbarkeit von Begriffen als Bedeutungen
  329. Fünftes Kapitel. Das Ideal der Adäquation. Evidenz und Wahrheit.
  330. § 36. Einleitung
  331. § 37. Die Erfüllungsfunktion der Wahrnehmung. Das Ideal der letzten Erfüllung
  332. § 38. Setzende Akte in Erfüllungsfunktion. Evidenz im laxen und strengen Sinne
  333. § 39. Evidenz und Wahrheit
  334. Zweiter Abschnitt. Sinnlichkeit und Verstand.
  335. Sechstes Kapitel. Sinnliche und kategoriale Anschauungen.
  336. § 40. Das Problem der Erfüllung kategorialer Bedeutungsformen und ein leitender Gedanke für dessen Lösung
  337. § 41. Fortsetzung. Erweiterung der Beispielssphäre
  338. § 42. Der Unterschied zwischen sinnlichem Stoff und kategorialer Form in der Gesamtsphäre der objektivierenden Akte
  339. § 43. Die objektiven Korrelate der kategorialen Formen keine „realen“ Momente
  340. § 44. Der Ursprung des Begriffes Sein und der übrigen Kategorien liegt nicht im Gebiete der inneren Wahrnehmung
  341. § 45. Erweiterung des Begriffes Anschauung, spezieller der Begriffe Wahrnehmung und Imagination. Sinnliche und kategoriale Anschauung
  342. § 46. Phänomenologische Analyse des Unterschiedes zwischen sinnlicher und kategorialer Wahrnehmung
  343. § 47. Fortsetzung. Charakteristik der sinnlichen Wahrnehmung als „schlichte“ Wahrnehmung
  344. § 48. Charakteristik der kategorialen Akte als fundierte Akte
  345. § 49. Zusatz über die nominale Formung
  346. § 50. Sinnliche Formen in kategorialer Fassung, aber nicht in nominaler Funktion
  347. § 51. Kollektiv und Disjunktiva
  348. § 52. Allgemeine Gegenstände sich konstituierend in allgemeinen Anschauungen
  349. Siebentes Kapitel. Studie über kategoriale Repräsentation.
  350. § 58. Rückbeziehung auf die Forschungen des ersten Abschnitts
  351. § 54. Die Frage nach den Repräsentanten der kategorialen Formen
  352. § 55. Argumente für die Annahme eigener kategorialer Repräsentanten
  353. § 56. Fortsetzung. Das psychische Band der verknüpften Akte und die kategoriale Einheit der entsprechenden Objekte
  354. § 57. Die Repräsentanten der fundierenden Anschauungen nicht unmittelbar verknüpft durch die Repräsentanten der synthetischen Form
  355. § 58. Das Verhältnis der beiden Unterschiede: äußerer und innerer Sinn, sowie Sinn der Kategorie
  356. Achtes Kapitel. Die apriorischen Gesetze des eigentlichen und uneigentlichen Denkens.
  357. § 59. Komplikation zu immer neuen Formen. Reine Formenlehre möglicher Anschauungen
  358. § 60. Der relative oder funktionelle Unterschied zwischen Materie und Form. Reine und mit Sinnlichkeit bemengte Verstandesakte. Sinnliche Begriffe und Kategorien
  359. § 61. Die kategoriale Formung keine reale Umgestaltung des Gegenstandes
  360. § 62. Die Freiheit in der kategorialen Formung vorgegebenen Stoffes und ihre Schranken: die rein kategorialen Gesetze (Gesetze des „eigentlichen“ Denkens)
  361. § 63. Die neuen Geltungsgesetze der signitiven und signitiv getrübten Akte (Gesetze des uneigentlichen Denkens)
  362. § 64. Die reinlogisch-grammatischen Gesetze als Gesetze jedes und nicht bloß des menschlichen Verstandes überhaupt. Ihre psychologische Bedeutung und ihre normative Funktion hinsichtlich des inadäquaten Denkens
  363. § 65. Das widersinnige Problem der realen Bedeutung des Logischen
  364. § 66. Sonderung der wichtigsten, in der üblichen Gegenüberstellung von „Anschauen“ und „Denken“ sich vermengenden Unterschiede
  365. Dritter Abschnitt. Aufklärung des einleitenden Problems.
  366. Neuntes Kapitel. Nichtobjektivierende Akte als scheinbare Bedeutungserfüllungen.
  367. § 67. Daß nicht jedes Bedeuten ein Erkennen einschließt
  368. § 68. Der Streit um die Interpretation der eigenartigen grammatischen Formen zum Ausdruck nichtobjektivierender Akte
  369. § 69. Argumente für und wider die ARISTOTELISCHE Auffassung
  370. § 70. Entscheidung
  371. Beilage. Äußere und innere Wahrnehmung. Physische und psychische Phänomene.
  372. § 1. Die populären und die traditionell philosophischen Begriffe von äußerer und innerer Wahrnehmung
  373. § 2 und 3. Erkenntnistheoretische und psychologische Motive zur Vertiefung der traditionellen Scheidung; BRENTANOS Auffassung
  374. § 4. Kritik. Äußere und innere Wahrnehmung sind bei normaler Fassung der Begriffe von demselben erkenntnistheoretischen Charakter; Wahrnehmung und Apperzeption
  375. § 5. Die Äquivokationen des Terminus Erscheinung
  376. § 6. Daher Verwechslung des erkenntnistheoretisch bedeutungslosen Gegensatzes von innerer und äußerer Wahrnehmung mit dem erkenntnistheoretisch fundamentalen Gegensatz von adäquater und inadäquater Wahrnehmung
  377. § 7. Daß der Streit kein Wortstreit ist
  378. § 8. Verwechslung zweier fundamental verschiedener Einteilungen der „Phänomene“. Daß die „physischen“ Inhalte nicht „bloß phänomenal“, sondern „wirklich“ existieren