
- 460 Seiten
- German
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Über dieses Buch
Im ersten Teil der »Formalontologie« werden zunächst alle in Frage kommenden Begriffe der Form, die häufig genug in der Philosophie ohne genügende Klärung verwendet werden, geschieden, analysiert und genau definiert. Die Aufklärung der Grundform des seinsautonomen individuellen Gegenstandes und seiner Abwandlungen - des Ereignisses, des Vorgangs und des in der Zeit verharrenden Gegenstandes - bildet das erste Hauptthema der formalontologischen Untersuchung. Sodann werden die Formen des rein intentionalen Gegenstandes, der Idee, des Sachverhalts und des Verhältnisses analysiert. Die Gegenüberstellung schließlich des Wesens eines zeitlich bedingten Gegenstandes und seiner veränderlichen Bestimmtheiten ermöglicht es, das schwierige Problem der Identität des in der Zeit verharrenden Gegenstandes zu fassen und eine Lösung vorzubereiten, die im zweiten Halbband gegeben wird, ehe das Problem der Form eines Seinsgebietes und insbesondere einer Welt aufgeworfen werden kann.
Häufig gestellte Fragen
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Information
Inhaltsverzeichnis
- VII. Das essentiale Problem der Form und die grundlegenden Formbegriffe
- §34. Die Unterscheidung der grundlegenden Form-Materie-Begriffe
- §35. Die Beziehungen unter den verschiedenen Form- bzw. Materie-Begriffen. Die Reduktion auf einige Grundbegriffe
- §36. Das Problem des Zusammenhanges zwischen der Form und der Materie
- §37. Die Form I als eigentlicher Gegenstand der formalen Ontologie
- VIII. Die Form des seinsautonomen individuellen Gegenstandes
- §38. Einleitende Bemerkungen
- §39. Die Grundform des ursprünglich individuellen seinsautonomen Gegenstandes
- §40. Die konstitutive Natur und die Eigenschaften des individuellen Gegenstandes
- §41. Die Eigenschaften des individuellen Gegenstandes
- §42. Die Begrenzung des Begriffes der Eigenschaft
- §43. Der individuelle seinsautonome Gegenstand und das Ganze. Die individuellen Gegenstände höherer Ordnung
- §44. Der individuelle seinsautonome Gegenstand und das Material
- §45. Die Klassenauffassung des individuellen Gegenstandes und deren Kritik
- IX. Die Form des rein intentionalen Gegenstandes
- §46. Der intentionale Akt und der rein intentionale Gegenstand
- §47. Die Form des intentionalen Gegenstandes eines schlichten Meinungsaktes
- §48. Zusammenstellung der verschiedenen Transzendenzbegriffe
- X. Die Form der Idee
- §49. Einleitende Bemerkungen
- §50. Die Verschiedenheit der Form der Idee von der Form des individuellen Gegenstandes
- §51. Das Verhältnis der Ideen zu den seinsautonomen individuellen Gegenständen
- XI. Die Form des Sachverhalts. Sachverhalt und Gegenstand
- §52. Die Form des Sachverhalts und ihre Beziehung zu der Form des Gegenstandes
- §53. Der seinsautonome Sachverhalt und das intentionale Korrelat des Satzes. Gibt es negative Sachverhalte?
- §54. Der Sachverhalt und die zeitlich bestimmten Gegenstände
- XII. Die Form des Verhältnisses. Die relativen und die nichtrelativen (absoluten) Merkmale des individuellen Gegenstandes
- §55. Das formale Wesen des Verhältnisses. Die nichtrelationalen Gegenstände
- §56. Verschiedene das Verhältnis betreffende Probleme
- §57. Relative und nicht-relative (absolute) Merkmale (Eigenschaften). Verschiedene Begriffe der Relativität
- XIII. Das Wesen des seinsselbständigen Gegenstandes
- §58. Verschiedene Begriffe des Wesens des individuellen Gegenstandes
- §59. Die mit dem Wesen des individuellen Gegenstandes zusammenhängenden Probleme