Nachkriegszeit in Südwürttemberg
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Nachkriegszeit in Südwürttemberg

Die Stadt Friedrichshafen und der Kreis Tettnang in den vierziger und fünfziger Jahren

  1. 323 Seiten
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Nachkriegszeit in Südwürttemberg

Die Stadt Friedrichshafen und der Kreis Tettnang in den vierziger und fünfziger Jahren

Über dieses Buch

entgegen dem Klischee der fünfziger Jahre als Jahrzehnt der Restauration befanden sich die Menschen seit Ende des Zweiten Weltkrieges in einem Spannungsverhältnis zwischen atemberaubender sozialer, ökonomischer und technischer Modernisierung und dem Wunsch nach "Ruhe" und einer traditionellen Lebensweise. Am Beispiel des Kreises Tettnang und der "Zeppelinstadt" Friedrichshafen - dem bedeutendsten Wirtschaftszentrum im französisch verwalteten Südwürttemberg - wird diese formative Phase in der bundesrepublikanischen Nachkriegsgeschichte anschaulich dargestellt und analysiert.

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Information

Inhaltsverzeichnis

  1. Danksagung
  2. Einleitung
  3. I. Umbruchszeit: Vom Krieg zum Frieden
  4. 1. Der Kreis Tettnang vor 1945
  5. 1.1. Die Gemeindereform vom 1. April 1937
  6. 1.2. Die sozioökonomische Entwicklung im Kreisgebiet
  7. 1.3. Die Friedrichshafener Industrie im Nationalsozialismus
  8. 2. Befreier und Besatzer
  9. 2.1. Übergabe der Stadt
  10. 2.2. Installierung einer französischen Besatzungsverwaltung
  11. 2.3. Die Bevölkerung
  12. 3. Fischerdorf oder Industriezentrum? Deutsche und alliierte Nachkriegspläne und die Neuordnung der Industrie
  13. 3.1. Kommunalisierung statt Sozialisierung? Die Zeppelin-Stiftung
  14. 3.2. Konzeptionen zur Neuordnung der Industriebetriebe: Maybach-Motorenbau, Zahnradfabrik, Luftschiffbau Zeppelin und Dornier-Werke
  15. 4. Aufbau der deutschen Stadt- und Kreisverwaltung
  16. 4.1. Die Friedrichshafener Bürgermeister von der Weimarer Republik bis in die Nachkriegszeit
  17. 4.2. Stufen der Demokratisierung: Vom »Komitee« zum Gemeinderat
  18. 4.3. Aufbau der Kreisverwaltung
  19. II. Prüfstein Demokratie
  20. 1. Parteien
  21. 1.1. Parteienbildung, Parteienlandschaft
  22. 1.2. Wahlen und Wählerverhalten
  23. 2. Wiederaufbau der Gewerkschaften
  24. 2.1. Drei Phasen des gewerkschaftlichen Wiederaufbaus
  25. 2.2. Standortbestimmung, Tätigkeitsfelder und Handlungsspielräume
  26. 2.3. Die Betriebsräte
  27. 3. Ein brennendes Problem der Zeit: die Entnazifizierung
  28. 3.1. Entnazifizierungsmaßnahmen bis zum Oktober 1945
  29. 3.2. Die Einrichtung von Entnazifizierungsausschüssen für den öffentlichen Dienst und die freie Wirtschaft
  30. 3.3. Die Praxis der Entnazifizierung auf lokaler Ebene: Beispiele aus dem öffentlichen Dienst
  31. 3.4. »Neuer Name, neue Männer, neues Programm und Sozialisierung«? Die Entnazifizierung der Wirtschaft
  32. 3.5. Ein »cas scandaleux«: Die Sieger- bzw. Maybachstraße
  33. 3.6. Der Abschluß der Entnazifizierung
  34. 4. Schlaglichter kulturellen Lebens
  35. 4.1. Pressewesen: Die »Schwäbische Zeitung«
  36. 4.2. »Pflege unvergänglicher Werte«: Kulturelle Aktivitäten in Friedrichshafen
  37. 4.3. Simultan- oder Bekenntnisschulen? Reformen im Bildungswesen
  38. III. Lebens- und Arbeitswelt der Umbruchsgesellschaft
  39. 1. Verwaltung der Not: Die Wohnraumbewirtschaftung
  40. 2. Arbeit im Zeichen von Demontagemaßnahmen und »Wirtschaftswunder«
  41. 2.1. Wie schon im Krieg: Arbeitskräftemangel in der unmittelbaren Nachkriegszeit
  42. 2.2. Der »Währungsschnitt« und die soziale Lage der Arbeiter
  43. 2.3. Technischer Fortschritt, Entfremdung und »Vermassung« des Arbeiters als Problem der fünfziger Jahre: Die Werkzeitschrift »Der ZF-Ring«
  44. 3. Betriebliche Wohlfahrt und Sozialversicherung
  45. 3.1. Ein Geburtstagsgeschenk an die Arbeiterschaft von Friedrichshafen: Die »Zeppelin-Wohlfahrt GmbH«
  46. 3.2. Die Betriebskrankenkassen des Luftschiffbau Zeppelin, des Maybach-Motorenbau und der Zahnradfabrik
  47. 4. Flüchtlinge, Vertriebene und Ausgewiesene im Kreis Tettnang
  48. 4.1. Anfangs noch freudig erwartet: Die Flüchtlingsaufnahme von April 1946 bis 1950
  49. 4.2. Zuspitzung der Flüchtlingsproblematik und soziale Lage der Neubürger
  50. 5. Dorfgesellschaft im Wandel: »Zeitgeist« und Flüchtlingszustrom im Spiegel katholischer Visitationsberichte
  51. Schlußbetrachtung
  52. Abkürzungen
  53. Tabellenverzeichnis
  54. Quellen- und Literaturverzeichnis
  55. Personenregister
  56. Ortsregister